Der Trend zu einer abwechslungsreichen und gesunden Ernährung bietet sowohl für Großunternehmen- als auch für kleine und mittelständische Unternehmen in der Lebensmittelbranche großes Potential ihre bestehenden Produkte zu adaptieren bzw. weiterzuentwickeln.
Ziel dieses Projektes, das im Rahmen der Oberösterreich Ausschreibung 2015 – Medizintechnik (Gesundheitswesen, alternde Gesellschaft) – genehmigt wurde, ist die Entwicklung von Orthesen für Personen mit eingeschränkter Mobilität.
Ziel des Projektes “fun.tast.tisch.” ist die Entwicklung und Nutzung der neuen Microsoft PixelSense Technologie für Klientinnen und Klienten mit erworbenen Hirnschädigungen. Ein besonderes Anliegen ist dabei die Motivation zum Training durch ansprechendes und klares Design (fun.), die Ausnutzung von Multi-touch, der Verzicht auf Mausbedienung und die Objekteinbindung (tast.) sowie die Möglichkeit der Bedienung von mehreren Seiten (tisch.).
Die Förderung der generellen Bewegungszeit von Kindern- und Jugendlichen in Horten und Nachmittagsbetreuungseinrichtungen ist Zielsetzung des Projektes „Bewegter Nachmittag“ das von der FH Gesundheitsberufe OÖ GmbH im Auftrag der Abteilung Gesundheit des Landes Oberösterreich durchgeführt wurde.
Ergebnisse aus systematischer Forschung zeigen in unterschiedlichen klinischen Bereichen, dass die Anwendung von evidenz-basierter Praxis (EBP) in der Physiotherapie sowohl die Zufriedenheit von Patientinnen und Patienten als auch deren Funktionsfähigkeit gesteigert hat sowie zu einer Kostenreduktion führte.
Die prospektive Pilotstudie zum Thema Kohlenhydratresorptionsstörungen wurde als Kooperationsprojekt zwischen den Studiengängen Biomedizinische Analytik und Diätologie und OA Dr. Enko vom Institut für medizinische und chemische Labordiagnostik am LKH Steyr umgesetzt.
Ziel dieses Projektes ist einerseits, eine Bestandsaufnahme durchzuführen, inwieweit an den geburtshilflichen Abteilungen in Österreich spezielle Leistungs- und Supportangebote und bauliche Maßnahmen implementiert wurden, um einen barrierefreien Zugang und eine chancengleiche Versorgung von Frauen mit Beeinträchtigungen gewährleisten zu können und andererseits die geburtshilfliche Betreuung, Beratung und Pflege von betroffenen Frauen zu analysieren.
Dieses Projekt wird an der FH Gesundheitsberufe in Kooperation mit dem Institut für klinische Epidemiologie der Tiroler Kliniken GmbH durchgeführt. Das Geschlecht des ungeborenen Kindes und die daraus resultierenden Spezifika blieben in der Geburtshilfe bisher unbeachtet, dementsprechend limitiert ist die Studienlage dazu.
In Österreich wird alle vier Jahre ein Ernährungsbericht erstellt. Mit Hilfe einer fortlaufenden Ernährungsberichterstattung können zeitliche Entwicklungen und Trends der Ernährungssituation erkannt und dokumentiert werden. Die fortlaufende Ernährungsberichterstattung dient als Entscheidungs- und Orientierungshilfe für Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
Eine Läsion des Plexus brachialis kann zu neuropathischen Schmerzzuständen führen, die mit Veränderungen im peripheren sowie im zentralen Nervensystem einhergehen. Therapiemethoden, die versuchten die supraspinale Informationsverarbeitung bei Patientinnen und Patienten mit neuropathischen Schmerzen zu verändern, zeigten in den letzten Jahren vielversprechende Erfolge.
In diesem Projekt wird die bedeutungsvolle Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 10-18 Jahren in den Mittelpunkt gerückt. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Khevenhüller Gymnasium Linz werden Befunde zu den Fragen erwartet, wie 10-18 jährige ihre Freizeit verbringen, ob eine Betätigungsbalance gegeben ist und ob diese Auswirkung auf das Wohlbefinden dieser Personen hat.
Unter dem Begriff „Subakromiales Schmerzsyndrom“ fallen diverse, klinisch oftmals schwierig zu differenzierende Schmerzzustände der Schulter. Dazu zählen häufig gestellte Diagnosen wie Subacromiales Impingement-Syndrom, Tendinitis calcarea, Bursitis subacromialis, Periarthropathia humeroscapularis oder degenerative Veränderungen der Rotatorenmanschette.
Das Klippel-Trenaunay-Syndrom ist eine seltene angeborene Entwicklungsstörung der Gefäße, die mit multiplen Gefäßmalformationen im arteriellen, venösen und lymphatischen Bereich einhergeht. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankung gibt es zurzeit nur spärliche Evidenz zur Behandlung, diese zum Großteil in Form von Case Reports.
Die demographische Entwicklung zeigt, dass der Anteil der älteren Bevölkerung und der Hochbetagten in unserer Gesellschaft immer größer wird. Es treten dadurch vermehrt Erkrankungen (Schlaganfall, etc.) auf, welche unter anderem zu einer Dysphagie führen können. Durch die Schluckstörung steigt in weiterer Folge das Risiko einer Mangelernährung.
Instrumentierende Operationsschwestern und-pflegern verharren während ihrer Tätigkeit oft in einseitigen statischen Haltungen, die zu Belastungen des muskuloskelettalen Apparates in verschiedenen Körperregionen führen. Diese Belastung wird bspw. durch das Tragen von Röntgenschürzen die zwischen 6 – 8 kg wiegen, verstärkt.
Ziel des Forschungsvorhabens ist, das Wissen und die Erfahrungen der Expertinnen und Experten der Bereiche Geburtshilfe, Anästhesie und Neonatologie auf einer interprofessionellen Ebene zum Thema Mütter mit motorischen und sensorischen Behinderungen im peripartalen Kontext zu ermitteln.
Die europäische Health Literacy Studie HLS-EU zeigt für Österreich eine vergleichsweise geringe Gesundheitskompetenz und verweist auf die außergewöhnliche Herausforderung für die österreichische Bevölkerung, sich im Gesundheits- und Krankenversorgungsbereich zurecht zu finden. Um Irrwege in der Versorgung von Patientinnen und Patienten zu vermeiden und um resultierende Wartezeiten einzusparen, wurde im Oktober 2018 das Projekt “Der gelungene Patientenkontakt” gestartet.
Die Beherrschung der Sprache ist eine grundlegende Voraussetzung für die soziale Entwicklung, das schulische Lernen, den beruflichen Erfolg und ein gelingendes Leben. Studien zufolge haben 16,3% aller Kinder in Deutschland zwischen 3,5 bis zur Einschulung Probleme mit der Aussprache. Kinder mit Aussprachestörungen haben ein erhöhtes Risiko eine Störung im Bereich Rechtschreibung und Lesen zu entwickeln.
Dieses Projekt wird vom Studiengang Hebamme in Kooperation mit dem Institut für klinische Epidemiologie der Tiroler Kliniken GmbH durchgeführt. Das durchschnittliche Alter von Gebärenden ist in Österreich in den letzten Jahrzehnten deutlich angestiegen. Ein mütterliches Alter ab 35 wird aufgrund einer höheren Interventionsrate als unabhängiger Risikofaktor für Schwangerschaft und Geburt diskutiert.
Für ihre Seniorenhandys möchte die Firma Emporia für die Zielgruppe 55+ eine Bewegungsapp konzipieren, die den Kriterien der Gesundheitsförderung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Dazu wurden in Kooperation mit Emporia Fragestellungen festgelegt, zu denen von Studierenden des Bachelorstudiengangs Physiotherapie geforscht wird.
Die Leichte Vollkost wird als gastroenterologische Basisdiät in österreichischen Krankenhäusern eingesetzt. Die Empfehlungen im Rahmen dieser Kostform stellen eine wichtige Basis für die Ernährungstherapie bei spezifischen und unspezifischen gastroenterologischen Erkrankungen dar.