Physiotherapie
Forschungsprojekte
- Physiotherapie Forschung und Entwicklung
Präferenzen von Physiotherapie-Studierenden in Bezug auf den zukünftigen Arbeitsplatz und die Arbeitsplatzauswahl beeinflussende Faktoren: Eine Mixed-Methods Studie (What WorX)
DetailsDie Rekrutierung von Physiotherapeut*innen sowie die rechtzeitige Besetzung frei gewordener Planstellen gestaltet sich für stationäre Einrichtungen mitunter schwierig. Um Stellenangebote und Rahmenbedingungen attraktiv zu gestalten, ist das Wissen um Präferenzen potenzieller Bewerber*innen hinsichtlich des zukünftigen Arbeitsplatzes besonders relevant.
LICA - Lifecare Assistance in Ried im Innkreis
DetailsDie Gesellschaft hat die Pflicht und Schuldigkeit, eine immer älter werdende Bevölkerung gut zu versorgen und ihrem Wunsch, solange wie möglich zu Hause betreut zu werden, nachzukommen. Projekte wie das hier vorliegende müssen umgesetzt werden, um dieser Verpflichtung nachhaltig nachkommen zu können.
Efficacy of an ergonomic handwriting pen – a monocenter randomised controlled counter-balanced trial
DetailsAuch wenn der Anteil handschriftlicher Tätigkeiten durch die zunehmende Digitalisierung abnimmt, kann die intensive Nutzung von handschriftlichem Schreibgerät zu Problemen im Bereich der Hand bzw. Finger führen. Da diese Probleme oftmals durch zu hohen Druck und zu hohe Kräfte beim handschriftlichen Schreiben induziert werden, gilt es, diese durch ein optimales Design zu reduzieren. Ein solches neuartiges Stiftdesign wird im Rahmen einer Studie gemeinsam mit der University of Wisconsin-Milwaukee untersucht.
Exzentrische Trainingsformen und ihre Anwendung zur Beweglichkeitsverbesserung im Rehabilitationsprozess muskuloskelettaler Pathologien der unteren Extremität: ein Scoping Review.
DetailsZiel dieses Scoping Reviews ist es, 1) einen umfassenden Überblick des aktuellen Forschungs-standes hinsichtlich exzentrischer Trainingsmodalitäten und deren Einfluss auf die Beweglichkeit spezifischer Gewebsstrukturen in der Rehabilitation muskuloskelettaler Pathologien der unteren Extremität zu generieren, 2) die Anwendung und Dosierung exzentrischer Trainingsmodalitäten in Bezug auf die Wundheilung spezifischer Gewebsstrukturen darzustellen, und 3) Forschungsdefizite zu identifizieren.
Professional Identity Development in Austrian Physio-, Occupational and Speech and Language Therapists – a mixed method investigation
DetailsProfessionelle Identität (PI) wurde als ein fortwährender, transformativer, evolutionärer Prozess beschrieben. PI ist die Übernahme von bestimmten Überzeugungen, Verhaltensweisen und (ethischen) Werten und Erfahrungen, um ein Mitglied eines bestimmten Berufes zu werden. Ein Fehlen von PI kann sich negativ auf den wahrgenommenen Selbstwert eines Berufsausübenden auswirken, es kann den Beruf als solches schwächen und auch das Vertrauen in die Ausführung ihrer/seiner Rolle beeinträchtigen. Andererseits kann ein gut entwickeltes Konzept der eigenen PI zu einem erhöhten professionellen Vertrauen und einer effektiveren Ausübung des gewählten Berufes führen.
aktiChron ꟷ „voll aktiv trotz chronischer Erkrankung“
DetailsMenschen mit chronischen Erkrankungen benötigen Know-how für das Selbstmanagement ihrer Beschwerden. Dazu wird an der FH Gesundheitsberufe OÖ ein Programm zur nachhaltigen Edukation von chronisch Kranken entwickelt. Dieses besteht aus 6 Workshops im Gruppensetting, Einzelcoachings sowie regelmäßigen Gruppentreffen.
- Gesundheits- und Krankenpflege Diätologie Ergotherapie Logopädie Physiotherapie Forschung und Entwicklung
Lica – „Wissenschaftliche Unterstützung bei der Weiterentwicklung einer digitalen Plattform (App) für pflegende Angehörige und Ein-Personen-Betreuer*innen“
DetailsBetreuung und Pflege findet in Österreich überwiegend im häuslichen Setting statt. Involviert sind dabei überwiegend pflegende Angehörige oder Personenbetreuer*innen. Erst in einem späten Stadium werden professionelle Pflegende und medizinische Professionisten beigezogen. Das stellt sowohl pflegende Angehörige als auch Personenbetreuer*innen vor vielfältige Herausforderungen.
SALSA Health – Telerehabilitation für Personen über 55 Jahren durch mHealth Apps in der Physiotherapie
DetailsMit dem Alter nehmen die Leistungsfähigkeit und Unabhängigkeit von Personen ab. Dies wird oft zusätzlich durch Erkrankungen und Verletzungen verstärkt. Neben Bewegungseinschränkungen und Problemen bei der Ausführung von Aktivitäten des täglichen Lebens, kommt es zur Verminderung der Partizipation am gesellschaftlichen Leben und folglich der Lebensqualität.
E-Learning versus face-to-face-learning in der praktischen physiotherapeutischen Ausbildung
DetailsE-learning sind „alle Lernformen, in denen digitale Medien zum Einsatz kommen, sei es für die Präsentation und Distribution von Lernmaterialien oder für die Kommunikation zwischen den Lernenden und/oder Lehrenden“. (Kerres & Preußler, 2012). Im Studium der Physiotherapie bietet sich das e-learning als unterstützende Methode an, um den Studierenden die Möglichkeit zu bieten, ausgewählte Lerninhalte selbstständig zu erfassen und zu wiederholen.
Bewegungsanalyse für eHealth und mHealth
DetailsNeben dem steigenden Einsatz von digitalen Technologien in der Gesundheitsversorgung kommt es auch im Privatleben zu einer vermehrten Verwendung von Gesundheits-Apps. Ein gemeinsamer Fokus der digitalen Lösungen liegt oft auf der Bewegungsförderung oder der Verbesserung von Beschwerden des Bewegungsapparates. Zur Entwicklung dieser digitalen Lösungen benötigen Unternehmen Wissen und aktuelle Erkenntnisse aus den Themenfeldern Anatomie, Bewegungslehre und –analyse. Das FFG-Qualifizierungsseminar „Bewegend“ trägt von Seiten der FH Gesundheitsberufe OÖ zur Verbesserung bestehender digitaler Lösungen und Entwicklung neuer Innovationen bei.
“BelaPrim“ Physische und Psychische Belastungen von Primarstufenlehrer*innen
DetailsArbeitsbedingte physischen Belastungen bei Lehrer*innen der Primarstufe haben weltweit je nach Region eine Prävalenz von 32 bis 67%. Die drei am häufigsten betroffenen Körperregionen sind der Nacken (39 bis 69%), der untere Rücken (38 bis 48%) sowie die Schultern (28 bis 73%)(Moom et al., 2015; Karakaya et al., 2015; Yue et al., 2012; Korkmaz et al., 2011; Chong and Chan, 2010; Nurul et al., 2010; Cardoso et al., 2009).
Effektive Rehabilitation nach Schlaganfällen durch Virtual Reality unterstützte Therapie
DetailsZiel einer Rehabilitation von Schlaganfallpatienten ist es die Lebensqualität Betroffener wieder deutlich zu steigern. Neben der herkömmlichen Therapie kann auch der Einsatz von weitverbreiterter Unterhaltungselektronik (z.B. Smartphone, Tablet, Geräte zur Gestensteuerung oder Virtual Reality) zur Genesung der Betroffenen beitragen.
Subakromiales Schmerzsyndrom - Auswirkungen einer systematisierten Osteopressurbehandlung in Hinblick auf Schmerz und Beweglichkeit
DetailsUnter dem Begriff „Subakromiales Schmerzsyndrom“ fallen diverse, klinisch oftmals schwierig zu differenzierende Schmerzzustände der Schulter. Dazu zählen häufig gestellte Diagnosen wie Subacromiales Impingement-Syndrom, Tendinitis calcarea, Bursitis subacromialis, Periarthropathia humeroscapularis oder degenerative Veränderungen der Rotatorenmanschette.
Gesundheitsförderung Senior*innen mittels Bewegungsapp
DetailsFür ihre Seniorenhandys möchte die Firma Emporia für die Zielgruppe 55+ eine Bewegungsapp konzipieren, die den Kriterien der Gesundheitsförderung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Dazu wurden in Kooperation mit Emporia Fragestellungen festgelegt, zu denen von Studierenden des Bachelorstudiengangs Physiotherapie geforscht wird.
Reduktion von arbeitsbezogenen physischen Belastungsfaktoren von instrumentierenden Operationspfleger*innen im Zentralen Operationsbereich durch physiotherapeutische Behandlungsmaßnahmen
DetailsInstrumentierende Operationspfleger*innen verharren während ihrer Tätigkeit oft in einseitigen statischen Haltungen, die zu Belastungen des muskuloskelettalen Apparates in verschiedenen Körperregionen führen. Diese Belastung wird bspw. durch das Tragen von Röntgenschürzen die zwischen 6 – 8 kg wiegen, verstärkt.
Manuelle Lymphdrainage bei Kindern mit Klippel-Trenaunay-Syndrom: Ein Case Report
DetailsDas Klippel-Trenaunay-Syndrom ist eine seltene angeborene Entwicklungsstörung der Gefäße, die mit multiplen Gefäßmalformationen im arteriellen, venösen und lymphatischen Bereich einhergeht. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankung gibt es zurzeit nur spärliche Evidenz zur Behandlung, diese zum Großteil in Form von Case Reports.
Virtual- und Augmented Reality zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit neuropathischen Schmerzen nach Plexus brachialis Läsion
DetailsEine Läsion des Plexus brachialis kann zu neuropathischen Schmerzzuständen führen, die mit Veränderungen im peripheren sowie im zentralen Nervensystem einhergehen. Therapiemethoden, die versuchten die supraspinale Informationsverarbeitung bei Patientinnen und Patienten mit neuropathischen Schmerzen zu verändern, zeigten in den letzten Jahren vielversprechende Erfolge.
Ist-Standerhebung evidenzbasierter Physiotherapie in Österreich
DetailsErgebnisse aus systematischer Forschung zeigen in unterschiedlichen klinischen Bereichen, dass die Anwendung von evidenz-basierter Praxis (EBP) in der Physiotherapie sowohl die Zufriedenheit von Patient*innen als auch deren Funktionsfähigkeit gesteigert hat sowie zu einer Kostenreduktion führte.
Förderung der Bewegung von Kindern und Jugendlichen
DetailsDie Förderung der generellen Bewegungszeit von Kindern- und Jugendlichen in Horten und Nachmittagsbetreuungseinrichtungen ist Zielsetzung des Projektes „Bewegter Nachmittag“ das von der FH Gesundheitsberufe OÖ GmbH im Auftrag der Abteilung Gesundheit des Landes Oberösterreich durchgeführt wurde.