Physiotherapie

Studieninhalte Physiotherapie
Spezifische Physiologie 2: Die*der Studierende -kann die Physiologie spezifischer Bindegewebe differen-zieren. -ist in der Lage die physiologischen Anpassungen an verschiedene Arten von körperlicher Arbeit voneinander zu unterscheiden. -kann die physiologischen Funktionen der Organe voneinander abgrenzen. -ist in der Lage die Wundheilung spezifischer Gewebe des Bewegungsapparates zu differenzieren. -kann die Physiologie von unterschiedlichen Arten von Schmerz voneinander abgrenzen. -ist in der Lage die physiologische Entwicklung des menschlichen Organismus zu beschreiben.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 5,5
- Inhalte:
- -Bindegewebsphysiologie spezifischer Gewebe des
Bewegungsapparates
-Leistungsphysiologie
-Organphysiologie
-Wundheilung spezifischer Gewebe des Bewegungsappa-rats
-Schmerzphysiologie und Schmerzmechanismen
-Entwicklungsphysiologie
Spezifische Physiologie 1: Die*der Studierende -kann die physiologischen Funktionen der Sinneswahrnehmungen voneinander abgrenzen. -ist in der Lage die physiologischen Funktionen des Nervensystems differenzieren. -kann die physiologischen Funktionen der Muskulatur untereinander abzugrenzen. -ist in der Lage eine Synthese zwischen den physiologischen Funktionen der Sinneswahrnehmungen, des Nervensystems sowie der Muskulatur herzustellen.Spezifische Anatomie: Die*der Studierende -kann den Aufbau, die Funktionsweisen und die Interaktion von Kochen, Gelenken, Gefäßen, Muskulatur und des Nervensystems erläutern.Anatomie in vivo: Die*der Studierende -kann die topographische Lage palpabler Strukturen am Bewegungsapparat bestimmen. -kann die den knöchernen, muskulären, ligamentären und neuralen Strukturen und Gefäße mittels den entsprechenden Techniken differenziert palpieren. -kann die für die physiotherapeutische Untersuchung und Behandlung relevanten palpierten Strukturen beurteilen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- -Palpationstechniken
-Topografie palpabler Strukturen am Bewegungsapparat
-gezielte Palpation von knöchernen, muskulären, ligamentären und neuralen Strukturen sowie Gefäßen
-Differenzierung und Beurteilung der für die physiotherapeutische Untersuchung und Behandlung relevanten Strukturen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- -Ursprung, Ansatz, Funktion, Innervation der Muskulatur
-Gelenke und deren Funktionsweise
-Neuroanatomie
-Vaskuläres System
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- - Sinnesphysiologie
- Physiologie des Nervensystems
- Muskelphysiologie
Innere Medizin: Die*der Studierende -kann den ärztlichen Untersuchungs- und Behandlungsplan im klinischen Bereich der Inneren Medizin erklären. -kann die bestehenden Symptome den entsprechenden Krankheitsbildern zuordnen sowie Komplikationen erkennen.Chirurgie: Die*der Studierende -kann den ärztlichen Untersuchungs- und Behandlungsplan im klinischen Bereich der Chirurgie erklären. -kann die bestehenden Symptome den entsprechenden Krankheitsbildern zuordnen sowie Komplikationen erkennen.Pädiatrie: Die*der Studierende -kann den ärztlichen Untersuchungs- und Behandlungsplan im klinischen Bereich der Pädiatrie erklären. -kann die bestehenden Symptome den entsprechenden Krankheitsbildern zuordnen sowie Komplikationen erkennen.Gynäkologie, Urologie, Proktologie: Die*der Studierende -kann den ärztlichen Untersuchungs- und Behandlungsplan im klinischen Bereich der Gynäkologie, Urologie und Proktologie erklären. -kann die bestehenden Symptome den entsprechenden Krankheitsbildern zuordnen sowie Komplikationen erkennen.Psychiatrie und Psychosomatik: Die*der Studierende -kann den ärztlichen Untersuchungs- und Behandlungsplan im klinischen Bereich der Psychiatrie und Psychosomatik erklären. -kann die bestehenden Symptome den entsprechenden Krankheitsbildern zuordnen sowie Komplikationen erkennen.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Ursache, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, ärztliche Diagnostik und konservative/operative Therapie bei:
-Herz-, Lungen- und Gefäßchirurgischen Eingriffen
-Abdominalchirurgischen Eingriffen
-Amputationen
-Mammachirurgische Eingriffen
und bei weiteren chirurgischen Eingriffen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Ursache, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, ärztliche Diagnostik und konservative/operative Therapie bei:
-Schwangerschaft/Wochenbett
-bei Beckenbodeninsuffizienz
-nach Spontangeburt (incl. Dammverletzungen)
-nach Sectio
-nach gynäkologischen, urologischen und proktologischen Operationen
-Senkungen incl. Pessare
-Endometriose
-Lichen sclerosus
-Prostata-Ca (in welches Fach würde dies passen)
-Darm-OP incl. Stoma
-Harninkontinenzen
und bei weiteren ausgewählten gynäkologischen, urologischen und proktologischen Erkrankungen und Pathologien aus diesem Fachbereich.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- Ursache, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, ärztliche Diagnostik und konservative/operative Therapie bei:
-Obstruktiven und Restriktiven Lungenerkrankungen wie Asthma Bronchiale, COPD und Lungenfibrosen
-Bronchialkarzinom
-Long COVID / Post-Covid Syndrom
-Erkrankungen des endokrinen Systems wie Diabetes Mellitus, Adipositas, Metabolisches Syndrom, Nierenerkrankungen und Dialyse
-Erkrankungen des kardiovaskulären Systems wie KHK, Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt, Herzrhythmusstörungen und Hypertonie
-Vaskulären Erkrankungen wie orthostatische Dysregulation, chronisch venöse Insuffizienz, PAVK, Thrombose und Postthrombotisches Syndrom
-Bed Rest Syndrome
-Post-Hospital-Syndrom
-Multimorbitität
und bei weiteren internistischen Erkrankungen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Ursache, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, ärztliche Diag-nostik und konservative/operative Therapie bei:
-Störungen des peripheren und zentralen Nervensystems
-Neuromuskuläre Erkrankungen
-Fehlbildungen des Haltungs- und Bewegungsapparates
-Organfehlbildungen/-funktionsstörungen
und bei weiteren ausgewählten Pathologien im Kindes- und Jugendalter.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Ursache, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, ärztliche Diagnostik und konservative/operative Therapie bei:
-Schizophrenie
-Affektive Störungen
-Neurotische Störungen
-Belastungsstörungen
-Somatoforme Störungen
-Verhaltensauffälligkeiten in Verbindung mit körperlichen Störungen
-Persönlichkeitsstörungen
und bei weiteren ausgewählten psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen.
Physikalische Medizin und Rehabilitation: Die*der Studierende -kann die Grundlagen und Aufgaben der physikalischen Medizin und Rehabilitation, ihre Diagnostik, Methoden und Maßnahmen sowie deren Anwendungsgebiete erklären.Orthopädie-Traumatologie: Die*der Studierende -kann den ärztlichen Untersuchungs- und Behandlungsplan im klinischen Bereich der Orthopädie-Traumatologie erklären. -kann die bestehenden Symptome den entsprechenden Krankheitsbildern zuordnen sowie Komplikationen erkennen.Neurologie: Die*der Studierende -kann den ärztlichen Untersuchungs- und Behandlungsplan im klinischen Bereich der Neurologie erklären. -kann die pathophysiologischen Entstehungsmechanismen von Symptomen und Zeichen den Krankheitsbildern zuordnen sowie Komplikationen erkennen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Ursache, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, ärztliche Di-agnostik und konservative/operative Therapie bei:
-Insult
-Schädel-Hirntrauma
-Hirntumor
-Morbus Parkinson
-Multipler Sklerose
-Querschnitt
-Polyneuropathie
-peripheren Nervenläsionen
und bei weiteren neurologischen Erkrankungen
- Semester:
- 2
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- Ursache, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, ärztliche Diagnostik und konservative/operative Therapie bei:
-angeborenen strukturellen Veränderungen
-traumatischen und atraumatischen strukturellen Veränderungen und bei weiteren ausgewählten Pathologien.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Grundlagen der physikalischen Medizin und Rehabilitation
-Wirkungsweise, Indikationen, Kontraindikationen von Maßnahmen der physikalischen Diagnostik und Therapie
Grundlagen Qualitäts- und Datenmanagement: Die*der Studierende -erläutert die Grundlagen des Daten- und Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen. -analysiert und wendet Dokumentationsstandards in den verschiedenen Settings an, reflektiert diese und unterstützt qualitätsbezogene Aktivitäten (z.B. Nahtstellenmanagement, Qualitätsberichterstattung, Ergebnisqualitätsmessung).Rechtsgrundlagen 2: Die*der Studierende -kennt und versteht die Grundprinzipien der berufsspezifischen rechtlichen Grundlagen und Gesetze. -kennt und versteht die relevanten berufsspezifischen Aspekte der Datensicherheit.Familien- und Patient*innenedukation: Die*der Studierende -kennt die Grundlagen professioneller Informations- und Aufklärungsgespräche. -weiß um die Bedeutung einer Vertrauensbasis zu den Klient*innen/Patient*innen und deren Angehörigen. -kennt die jeweiligen Berufsgesetze und die enthaltenen Kompetenzen und Zuständigkeiten.Digital Healthcare und Teletherapeutische Konzepte: Die*der Studierende -erkennt die Anwendungsmöglichkeiten von Digital Healthcare und teletherapeutischen Konzepten. -analysiert die digitalen Behandlungskonzepte im Rahmen der digitalen Transformation. -versteht anstoßende Veränderungsprozesse. -entwickelt eine reflektierende Haltung.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Begriffsdefinitionen (eHealth, Telemedizin, Telehealth, digi-tal Health)
-Allgemein
•Megatrends und Herausforderungen im Gesundheitswesen
•Telemedizin: Rahmenbedingungen in Öster-reich/Deutschland
•Systeme, technische Rahmenbedingungen
•Ziele, Vorteile und Chancen sowie Herausforderungen, Hindernisse und Grenzen
•Qualitätssicherung
•Rechtliche Grundlagen
•Beispiele aus der Praxis
•Konzepte der Teletherapie
•Strategien z.B. Televisiten, Beispiele in der Umsetzung
•Beispiele für Digital Health Projekte (z.B. in den GGZ-geriatrischen Gesundheitszentrum Graz, interaktive Trainingssysteme, …)
-Methoden und Anwendungen von Digital Healthcare, z.B:
•Assissitve Technologien
•Digitale Gesundheitsanwendungen (DIGAS)
•Digitale Pflegeanwendungen (DiPA)
•Mobile Gesundheitsanwendungen (Apps)
•Wearables (Fitnessuhren u.ä.)
•Gamifikation
•AR-/ VR-Systeme,
•Robotik
•Smart Health/ Home
•Webbasierte Plattformen (für HP)
•Artificial Intelligence (AI), Künstliche Intelligenz (KI)
•Bewegungslabor, …
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Rahmenbedingungen von Patient*innenedukation
-Gesetzliche Rahmenbedingungen (Berufsgesetze, Kompe-tenzen, Zuständigkeiten)
-Begriffe der esundheitsförderung/Gesundheitserziehung sowie dessen Zusammenhang mit Familien- und Pati-ent*innenedukation
(Salutogenetisches Modell nach Antonovsky, Empower-ment, Modell der Verhaltensänderung z.B. nach Prohaska und DiClemente, die Begriffe Gesundheitskompetenz /Gesundheitsförderung/Prävention)
-Begriffe Familien-, Psycho- und Patient*innenedukation mit den Methoden der Patientenedukation (Information, Schu-lung, Beratung, Moderation)
-Ziele der Klient*innen/Patient*innen- und Familienedukati-on (Compliance, Adhärence, Consulting, Counseling)
-Phasen des Edukationsprozesses
-Einsatz von Hilfsmitteln zur Klient*innen/Patient*innen- und Familienedukation (Bewertung von Broschüren, Infor-mations-materialien, Videos, … mithilfe der Wittener Liste oder des SAM-Bewertungsschemas; Umgang mit Quellen)
-Informationsvermittlung
-Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für gelungene Edukationsprozesse (Zielgruppenorientierung, Nä-he/Distanz, Herausforderungen wie Einfluss von Stresssi-tuationen /Wissens-/ Sprach-/kulturelle Barrieren, …)
-Aspekte der personenzentrierten Gesprächsführung und Frage-techniken
-Unterschiede zwischen den Methoden „Informieren“, „Be-raten“ und „Schulen“ mit exemplarischen Beispielen (in-terprofessionell)
-Interprofessionelle Klient*innen/Patient*innen- und Fami-lien-edukation
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Grundlagen des Datenmanagements
-Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements
-Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung
-Anwendung von Konzepten der Digitalisierung im Gesund-heitsbereich auf Basis rechtlicher Rahmenbedingungen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Berufsspezifische rechtliche Grundlagen und Gesetze
•Haftung (Strafrechtliche Verantwortung, Zivilrechtliche Haftung)
•Patient*innenrechte, exemplarisch (Patientencharta, z.B. OÖ, Erwachsenenschutzrecht, Patientenverfügungsgesetz, Sterbeverfügungsgesetz)
•Berufsrelevante Sonderbestimmungen (Krankenan-staltenrecht, z.B. Krankenhaushygiene anhand §8a KAKuG, Medizinprodukterecht, Arzneimittelrecht, Un-terbringungsrecht, Heimaufenthaltsrecht, …)
-Datenschutz und -sicherheit
•Art 1 DSG: Grundrecht auf Datenschutz
•DSGVO: relevante Bestimmungen
•Berufsrechte (Recht auf Geheimnis und Datenschutz, ausdrückliche Einwilligung, Umgang mit personen-bezogenen Daten, Verschwiegenheitspflicht)
Allgemeine Anatomie und Physiologie Die*der Studierende -kennt die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers. -ist mit der medizinischen Terminologie vertraut. -hat grundlegende Kenntnisse über Entwicklung und Aufbau des menschlichen Organismus. -kennt die Grundlagen der Physiologie. -erklärt die Funktion von Organsystemen und deren Zusammenspiel. Allgemeine Pathologie Die*der Studierende -hat Kenntnisse über die Entstehung von Krankheiten. -weiß über Ursachen und Auswirkungen abweichender Zell- und Gewebsstrukturen und -funktionen im Organismus Bescheid. Hygiene Die*der Studierende -kennt Standards der Hygiene, der Infektionsverhütung und Epidemiologie und leiten daraus prophylaktische Maßnahmen ab. -trägt den Anforderungen der Hygiene Rechnung und weiß um die Bedeutung der Hygiene im Gesundheitswesen. Gesundheitsförderung und Prävention in den Gesundheitsberufen Die*der Studierende -erklärt innerhalb und außerhalb der eigenen Sparte die Grundbegriffe Gesundheitsförderung, Resilienz, Gesundheitskompetenz, Klimakompetenz, Health Literacy, Prävention. -beschreibt die Bedeutung gesundheitsförderlicher Maßnahmen sowohl für sich persönlich als auch für die Klient*innen/Patient*innen. -kennt das Grundprinzip der Primärversorgung in Österreich und dessen Aufgaben in Zusammenhang mit Public Health und Gesundheitsförderung. Notfallmanagement Die*der Studierende -erkennt lebensbedrohliche Zustände und leistet die entsprechende erste Hilfe. -legt das Basismonitoring an und interpretiert diese Basiswerte. -führt Erstmaßnahmen im Atemwegsmanagement durch. Rechtsgrundlagen 1 und Gesundheitswesen Die*der Studierende -kennt die Berufsbilder und Kompetenzbereiche der Gesundheitsberufe in Österreich. -kennt die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung und stellt den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen her. -kennt die organisatorischen Strukturen und die politischen Einflussbereiche des österreichischen Gesundheitswesens sowie Grundprinzipien der Betriebsführung eines Krankenhauses. Digitalisierung Die*der Studierende -kann ausgewählte Grundbegriffe aus dem Bereich Digitalisierung im Gesundheitswesen erklären. -kann ausgewählte Informationssysteme im Gesundheits-wesen erklären.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4
- Inhalte:
- -Grundlagen der Anatomie und Physiologie inkl. Terminolo-gie
-Biologie der Zelle, Gewebearten inkl. Funktionen
-Atmungssystem
-Herz- und Kreislaufsystem
-Verdauungssystem und Stoffwechsel
-Nieren und ableitende Harnwege
-Skelettsystem und Bewegungsapparat
-Fortpflanzungssystem inkl. Geschlechtsorgane
-Nerven- und Hormonsystem
-Haut und Sinnesorgane
-Blut, Immunsystem und lymphatische Organe
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- -Definition, Grundlagen und Aufgaben der Pathologie
-Pathogenese und Pathophysiologie von Krankheiten
-Epidemiologie und Prävention von Krankheiten
-Zellwachstum und -differenzierung
-Zell- und Gewebsschäden
-Entzündungspathologie
-Immunpathologie
-Grundbegriffe der Genetik und Vererbung
-Systemische Pathologie
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Definition Digitalisierung im Kontext Gesundheitswesen
-eHealth - Begriffserklärung und Anwendungsbereiche (u.a. Gesundheitstelematik, Telemedizin …)
-Digitale Schnittstellen in Gesundheitseinrichtungen (u.a. KIS, LIS, RIS2, SAP, …)
-Aktuelle Anwendungen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Grundlagen und Begriffsdefinitionen
-Beispiele aus der Praxis (good practice)
-Bedeutung der Gesundheitsförderung und Prävention für Mitarbeiter*innen der Gesundheitsberufe, für Kli-ent*innen/ Patient*innen, für das Gesundheitssystem, für die Volkswirtschaft.
-Internationale und nationale Entwicklungen in der Ge-sundheitsförderung und Gesundheitspolitik (Ernährung, Bewegung, Substanzmissbrauch wie Alkohol, Nikotin, Dro-gen, …)
-Alters- und Genderaspekte sowie Formen der Kommuni-kation in der Gesundheitsförderung
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Grobkonzept Krankenhaushygiene
-Grundbegriffe Epidemiologie/Erregerarten/Infektiologie/ Desinfektion/Sterilisation
-Entsorgung im Krankenhaus
-Händehygiene und persönliche Hygiene
-Immunisierung
-Healthcare associated infections
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Basic Life Support (BLS) auf Basis der European Resuscita-tion Council (ERC)-Guidelines 2021
-Aspirationsgeschehen/Bolusgeschehen - mit besonderem Augenmerk auf das Management des Atemweges
- Kindernotfälle
-xABCDE Schema
-Customer Relationship Management (CRM)-Leitsätze
-Basismonitoring
-Alarmierung Herzalarm-Team bzw. MET-Team (Algorith-mus)
-Sim-Training mit Feedback (vgl. CAS-Modell)
-Praktisches Üben in Kleingruppen
-Reflexionsmodelle/-methoden nach belastenden Ereignis-sen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Berufsbilder und Kompetenzbereiche des Gesundheitswesens
•Apotheker*in: Apothekengesetz
•Ärzt*in: Ärztegesetz
•Gehobener Medizinisch-technischer Dienst: Medizinisch-technischer-Dienste-Gesetz (Biomedizinische*r Analytiker*in, Diätolog*in, Ergotherapeut*in, Logopäd*in, Orthoptist*in, Physiotherapeut*in, Radiologietechnolog*in)
•Gesundheits- und Krankenpflege: Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegefachassistenz, Pflegeassistenz)
•Hebamme*r: Hebammengesetz
•Kardiotechniker*in: Kardiotechnikergesetz
•Masseur*in: Medizinischer Masseur- und Heilmassage-gesetz
•Medizinische Assistenzberufe: Medizinisches Assistenz-berufegesetz (Desinfektionsassistent*in, Gipsassistent*in, Laborassistent*in, Obduktionsassistent*in, Operationsassistent*in, Ordinationsassistent*in, Röntgenassistent*in, Trainingstherapeut*in (Sportwissenschafter*in), Neu: Operationstechnische*r Assistent*in)
•Musiktherapeut*in: Musiktherapiegesetz
•Psycholog*in: Psychologiegesetz
•Psychotherapeutin: Psychotherapiegesetz
•Rettungs- und Krankentransportdienst: Sanitätergesetz
•Zahnärztin, Zahnärztliche Assistenz und Prophylaxe-assistent*in: Zahnärztegesetz
-Österreichisches Gesundheitswesen und Grundprinzipien der Betriebsführung eines Krankenhauses
•Behördenaufbau und Aufgabenverteilung in Österreich:
Verhältnis Bund – Länder – Bezirksverwaltung - Sozialversicherung
•Strukturplan Gesundheit
•Österreichisches Sozialversicherungssystem: Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung
•Exkurs:
•Steuerfinanziertes Modell, z.B. Großbritannien, NHS oder Privatversicherungssystem, z.B. USA – „Obamacare“
•Grundlagen und Modelle der Spitalsfinanzierung: LKF-Modell und DRG-Modell
•Operatives und strategisches Controlling Kennzahen: Fall-zahlen, Bettenauslastung, Patient*innenströme, Erfassung von Leistungen, …
Physiotherapie in der Gesundheitsförderung und Prävention: Die*der Studierende -kann die Grundprinzipien der Gesundheitsförderung und Prävention erklären. -ist in der Lage die Rollen der Physiotherapie in der Gesundheitsförderung und Prävention zu beschreiben. -kann im Rahmen von Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekten bewegungsfördernde Maßnahmen entwickeln. -ist in der Lage den physiotherapeutischen Prozess in der Gesundheitsförderung und Prävention anzuwenden
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Projektmanagement in der Gesundheitsförderung und Prävention
-Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention
-Handlungsfelder und Aufgaben in der Physiotherapie
-Bewegungsfördernde und Gesundheit erhaltende Maßnahmen
-Physiotherapeutischen Prozess in der Gesundheitsförderung und Prävention
Bewegungslehre und Biomechanik: Die*der Studierende -kann auf Basis der physiologischen Grundlagen Abweichungen von Haltung und Bewegung identifizieren. -ist in der Lage die Haltungs- und Bewegungsanalyse praktisch durchzuführen. -kann die Ergebnisse der Haltungs- und Bewegungsanalyse dokumentieren. -ist in der Lage Haltung und Bewegung zu instruieren. -kann die physikalischen Grundlagen der Mechanik und Dynamik auf den menschlichen Organismus übertragen. -ist in der Lage biomechanische Messverfahren, im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, praktisch anzuwenden.Motorisches Lernen und Selbsterfahrung: Die*der Studierende -kann die Grundlagen des motorischen Lernens, sowie den physiologischen Ablauf sensorischer Entwicklung erklären. -ist in der Lage Abweichungen von physiologischen Entwicklungsparametern zu erkennen. -kann Abweichungen von der physiologischen Haltung und Bewegung an sich und anderen nachvollziehen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- -Voraussetzung für Haltung und Bewegung
-Haltungs- und Bewegungsanalyse
-Beschreibung, Dokumentation und Instruktion von Hal-tung und Bewegung
-Angewandte Biomechanik
-Biomechanische Verfahren der Dynamometrie und Kinemetrie
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- -Grundlagen des motorischen Lernens
-Ablauf der normalen sensomotorischen Entwicklung
-Erkennen typischer Entwicklungsparameter am Gesunden sowie von Abweichungen davon
-Selbsterfahrung von Abweichungen der physiologischen Haltung und Bewegung.
Die*der Studierende -kann die Bachelorarbeit verteidigen und die dabei generierten wissenschaftlichen Erkenntnisse reflektieren -ist in der Lage einen physiotherapeutischen Prozess anhand eines simulierten Fallbeispiels darzulegen
- Semester:
- 6
- Typ:
- Abschlussprüfung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Prüfungsgespräch beinhaltet:
-Verteidigung der Bachelorarbeit
-Physiotherapeutischer Prozess anhand eines simulierten Fallbeispiels
Die*der Studierende -kann die grundlegenden Begrifflichkeiten und deren Bedeutung aus der Arbeitsmedizin, -physiologie und -psychologie erklären. -ist in der Lage arbeitsmedizinisch relevante gesetzliche Vorgaben darzulegen. -kann die physiotherapeutischen Tätigkeitsfelder in der Arbeitsmedizin beschreiben. -kann einen Überblick über die interprofessionelle Zusammenarbeit in der Arbeitsmedizin geben. -ist im Stande eine Arbeitsplatz- und Tätigkeitsanalyse durchzuführen.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Grundlagen Arbeitsmedizin, Arbeitsphysiologie und -psychologie
-Gesetzliche Grundlagen und Berufskrankheiten
-Interprofessionelles Team und Tätigkeitsfelder in der Arbeitsmedizin
-Arbeitsplatz- und Tätigkeitsanalyse
Intensivmedizin: Die*der Studierende -kann den ärztlichen Untersuchungs- und Behandlungsplan im klinischen Bereich der Intensivmedizin erklären. -kann die bestehenden Symptome den entsprechenden Krankheitsbildern zuordnen sowie Komplikationen erkennen.Geriatrie: Die*der Studierende -kann den ärztlichen Untersuchungs- und Behandlungsplan im klinischen Bereich der Geriatrie erklären. -kann die bestehenden Symptome den entsprechenden Krankheitsbildern zuordnen sowie Komplikationen erkennen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Ursache, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, ärztliche Diagnostik und konservative/operative Therapie bei:
-gerontologischen Krankheitsbildern
-gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern
-altersspezifischen Veränderungen
und weiteren ausgewählten geriatrischen Erkrankungen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Ursache, Symptome, Verlauf, Pathophysiologie, ärztliche Diagnostik und konservative/operative Therapie bei:
-bei Patient*innen mit verschiedenen Arten von invasiver und nicht invasiver Beatmung und Monitoring
-Durchgangssyndrome
und weiteren ausgewählten intensivmedizinischen Erkrankungen und Pathologien.
Multimodales Schmerzmanagement: Die*der Studierende -kann neurophysiologische Modelle des Schmerzmanagements erklären. -ist in der Lage die Pathophysiologie der Nozizeption und Schmerzverarbeitung zu beschreiben. -kann fallbasiert geeignete Präventionsmaßnahmen bezogen auf die Schmerzchronifizierung zuordnen. -ist in der Lage fallbezogen geeignete physiotherapeutische Maßnahmen zur Schmerzbehandlung auszuwählen. -kann geeignete Verfahren zur Beurteilung und Verlaufsdokumentation durchführen. -ist in der Lage bei der Umsetzung des physiotherapeutischen Prozesses im Rahmen der Schmerzbehandlung kulturelle und geschlechtsbezogene Einflussfaktoren berücksichtigen.Manuelle Lymphdrainage: Die*der Studierende -kann die KPE unter Einbezug von relevanten Indikationen und Kontraindikationen anwenden. -kann die MLD am gesunden Lymphsystem praktisch an ausgewählten Körperbereichen durchführen. -kann die Lymphbandage an Arm und Bein praktisch umsetzen.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Aufbau, Funktion, Aufgaben und Pathologien des Lymphsystems:
-Lymphostase, Stemmer Zeichen + Aussagekraft, Komplikationen von Lymphödemen, Ödemeinteilung nach Födli, Ursachen von Insuffizienzen, Lymphödemunterteilung (Entwicklung, Charakteristika, Behandlung)
-Indikationen und Kontraindikationen Komplexe physikalische Entstauungstherapie
-Praktische Umsetzung Manuelle Lymphdrainage + Bandagieren + Lymphtape
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Schmerzmechanismen
-Pathophysiologie der Nozizeption und Schmerzverarbeitung
-Prävention der Chronifizierung
-Physiotherapeutische Interventionen bei muskuloskelettalen Schmerzen
-Testverfahren zur Beurteilung und Verlaufsdokumentation des Schmerzes
-kulturelle und geschlechtsbezogene Unterschiede im Schmerzverhalten
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Chirurgie, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Chirurgie beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess bei
-Herz-, Lungen- und Gefäßchirurgischen Eingriffen
-Abdominalchirurgischen Eingriffen
-Amputationen
-Mammachirurgischen Eingriffen
und anderen ausgewählten chirurgischen Eingriffen
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Geriatrie, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Geriatrie beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess bei
- gerontologische Krankheitsbildern
- gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern
- altersspezifischen Veränderungen
mit besonderem Augenmerk auf Immobilität, Multimorbidität, erhöhtes Sturzrisiko
-spezifische Assessments, wie: DEMMI, TUG, Balancetests, FallsEfficacy Scale
und weiteren gerontologischen und -psychiatrischen Erkrankungen und Pathologien
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Gynäkologie/Urologie/Proktologie, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Gynäkologie/Urologie/Proktologie beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess bei
-Schwangerschaft/Wochenbett
-Beckenbodeninsuffizienz
-Harn- und Stuhlinkontinenz
-Endometriose
-Lichen sclerosus
-Prostatakarzinom
-Darm-OP incl. Stoma
und weiteren gynäkologischen/urologischen/proktologischen Krankheitsbildern
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Intensivmedizin, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Intensivmedizin beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess bei
-Patient*innen mit verschiedenen Arten von invasiver und nicht invasiver Beatmung und Monitorings
-Durchgangssyndrome
und weiteren intensivmedizinischen Erkrankungen und Pathologien
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Innere Medizin, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Innere Medizin beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3,5
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess bei
-Obstruktiven und Restriktiven Lungenerkrankungen wie Asthma Bronchiale, COPD und Lungenfibrosen
-Bronchialkarzinom
-Long COVID / Post-Covid Syndrom
-Erkrankungen des endokrinen Systems wie Diabetes Mellitus, Adipositas, Metabolisches Syndrom, Nierenerkrankungen und Dialyse
-Erkrankungen des kardiovaskulären Systems wie KHK, Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt, Herzrhythmusstörungen und Hypertonie
-Vaskulären Erkrankungen wie orthostatische Dysregulation, chronisch venöse Insuffizienz, PAVK, Thrombose und Postthrombotisches Syndrom
-Bed Rest Syndrome
-Post-Hospital-Syndrom
-Multimorbitität
und weiteren ausgewählten Erkrankungen und Pathologien
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Neurologie, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Neurologie beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess bei Multipler Sklerose, Querschnitt, Polyneuropathie, Amyotrophe Lateralsklerose, Guillain Barre, Myasthenia gravis, Myotonien und
peripheren Nervenläsionen
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Onkologie, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Onkologie beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Epidemiologie, Antitumoröse Therapien und systemische Therapien inkl. Nebenwirkungen und betreffende Trainingsmethoden
-Trainingstherapie bei onkologischen Patient*innen in der Rehabilitation, während und nach der antitumorösen Therapie
-Barrieren/Fazilitatoren für Bewegung bzw. Trainingstherapie in der Onkologie
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Neurologie, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Neurologie beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess bei
Insult, Schädel-Hirntrauma, Hirntumoren, Morbus Parkinson und Chorea Huntington
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Orthopädie-Traumatologie, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Orthopädie-Traumatologie beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 5,5
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess bei ausgewählten kapsulo-ligamentären, muskulären, tendinösen, chondralen, knöchernen und neuralen Pathologien in den oberen Extremitäten, den Regionen Rumpf und Thorax sowie Brust- und Halswirbelsäule
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Orthopädie-Traumatologie, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Orthopädie-Traumatologie beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 6
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess bei ausgewählten kapsuloligamentären, muskulären, tendinösen, chondralen, knöchernen und neuralen Pathologien in den Regionen Rumpf, Lendenwirbelsäule, Becken und untere Extremität
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Pädiatrie, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Pädiatrie beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess bei
-Störungen des peripheren und zentralen Nervensystems
-Neuromuskuläre Erkrankungen
-Fehlbildungen des Haltungs- und Bewegungsapparates
-Organfehlbildungen/-funktionsstörungen
und weiteren Erkrankungen und Pathologien im Kindes- und Jugendalter.
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Palliativmedizin, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Palliativmedizin beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Symptome, Funktionsstörungen und Bedürfnisse von schwerstkranken und sterbenden Menschen
-Besonderheiten des physiotherapeutischen Prozesses bei schwerkranken und sterbenden Patientinnen/Patienten
-Strategien zur persönlichen Psychohygiene
-Trauermodelle
Die*der Studierende -kann auf Basis der entsprechenden klinischen Inhalte den physiotherapeutischen Prozess bezogen auf Planung, Durchführung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion, im Fachbereich Psychiatrie und Psychosomatik, anhand von Fallbeispielen, umsetzen. -kann bei der Planung und Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, im Fachbereich Psychiatrie und Psychosomatik beispielhaft praktisch umsetzen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess bei
-ausgewählten konstruierten Fallbeispielen aus den Bereichen Schizophrenie, Affektive Störungen, Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen, Verhaltensauffälligkeiten in Verbindung mit körperlichen Störungen, Persönlichkeitsstörungen
PT Prozess Grundlagen: Die*der Studierende -kann die entsprechenden Modelle in die jeweiligen Teile des physiotherapeutischen Prozesses einordnen. -kann eine adäquate Kommunikation mit Personen im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses umsetzen. -besitzt ein Bewusstsein für berufsrechtlichen, ökonomische und ökologische Werte für die Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses.Berufsbild, Berufspflichten und Berufsethik: Die*der Studierende -kann die Bedeutung der gesetzlichen Grundlagen für die Berufsausbildung und-übung begründen. -kann die Funktionen der regionalen, nationalen und internationalen berufsspezifischen Interessensvertretungen erklären. -kann erläutern welche Berufsgruppen Tätigkeiten unter physiotherapeutischen Aufsicht übernehmen können. -kann das aktuelle Berufsbild und dessen Entwicklung beschreiben.Angewandte Hygiene: Die*der Studierende -kann aktuelle Hygienevorschriften und -standards, sowie Infektionspräventionsmaßnahmen, im physiotherapeutischen Arbeitsumfeld umsetzen. -hat die Bedeutung der individuellen Verantwortung in Bezug auf die persönliche und berufliche Hygiene verinnerlicht. -ist in der Lage standardisierte Hygienemaßnahmen im physiotherapeutischen Arbeitsumfeld, unter Anleitung, durchzuführen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Praktische Umsetzung der Maßnahmen zur Infektionsver-hütung im beruflichen Umfeld der Physiotherapie
-Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Gesetzliche Grundlagen des Berufes und der Ausbildung wie z.B. MTD – Gesetz, FH – MTD – AV, FhStg.
-Berufspflicht nach §11
-Berufsprofil und Tätigkeitsfelder
-Regionale, nationale und internationale Interessenvertre-tungen
-Delegieren von physiotherapeutischen Tätigkeiten an an-dere Berufsgruppen.
-Berufsbild und Entwicklung des Berufes im Überblick
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- -Bestandteile und Aufbau des PT Prozesses
-Integration diverser Modelle wie z.B.:
Bio-Psycho-Soziales Modell, ICF, Clinical Reasoning, Salutogenese, EBP;
-Gesprächsführung im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses
-berufsrechtliche, ökonomische und ökologische Grund-sätze/Werte
PT Prozess Vertiefung: Die*der Studierende -kann die entsprechenden Modelle mit den jeweiligen Teilen des physiotherapeutischen Prozesses verknüpfen. -kann im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses Red und Yellow Flags identifizieren.Fallbasiertes Lernen 1: Die*der Studierende -kann anhand von konstruierten Fallbeispielen den physio-therapeutischen Prozess unter Anleitung mit gezielter Hilfestellung durchführen. -zeigt die Bereitschaft bei der Durchführung des physio-therapeutischen Prozesses nach berufsrechtlichen, öko-nomischen und ökologischen Werten zu handeln.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- -Umsetzung des PT-Prozesses mit Wiederholungen nach Anleitung anhand von Fallsimulationen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Vertiefung des PT Prozesses
-Grundprinzipien des Red/Yellow Flag-Screenings
Die*der Studierende -kann anhand von konstruierten Fallbeispielen den physiotherapeutischen Prozess mit Anleitung durchführen. -fühlt sich verpflichtet bei der Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses die berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Werte anzuwenden.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Umsetzung des PT-Prozesses anhand von Fallsimulationen unter Anleitung
-Berücksichtigung berufsrechtlicher, ökonomischer und ökologischer Grundsätze und/oder Werte
Supervidiertes Patient*innenmanagement: Die*der Studierende -kann anhand von simulierten Fallbeispielen den physiotherapeutischen Prozess im Team unter Supervision durchführen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses anhand von simulierten Fallbeispielen praktisch umsetzen.Fallbasiertes Lernen 3: Die*der Studierende -kann die eigene Umsetzung des PT-Prozesses bei simulierten Fallbeispielen kritisch hinterfragen. -kann bei der Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses bei simulierten Fallbeispielen die berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Werte gegeneinander abwägen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- -Reflexion der supervidierten Fallsimulation
-Werteorganisation
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Durchführung eines PT-Prozesses anhand einer Fallsimulation unter Supervision
Die*der Studierende -kann die eigene Umsetzung des PT-Prozesses kritisch hinterfragen. -kann bei der Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses die berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Werte gegeneinander abwägen.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Reflexion der
-Ausbildungsprotokolle aus dem Berufspraktikum
-Organisation von unterschiedlichen Werten
Die*der Studierende -kann die eigene Umsetzung des PT-Prozesses kritisch hinterfragen. -kann bei der Durchführung des physiotherapeutischen Prozesses die berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Werte gegeneinander abwägen.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Reflexion der
-Ausbildungsprotokolle aus dem Berufspraktikum
-Organisation von unterschiedlichen Werten
Untersuchung und Behandlung in der Physiotherapie 1: Die*der Studierende -kann die grundlegenden Untersuchungen und Behand-lungen auf Basis der ICF erläutern. -ist in der Lage die grundlegenden Untersuchungen und Behandlungen auf Basis der ICF durchzuführen. -kann die Prophylaxen auf Struktur- und Funktionsebene erläutern. -ist in der Lage die Prophylaxen auf Struktur- und Funktionsebene durchzuführen. -kann den Einsatz und die Anwendungsmöglichkeiten von Hilfsmitteln erklären. -ist in der Lage Hilfsmittel patientenangepasst einzusetzen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4
- Inhalte:
- -grundlegende Untersuchung und Behandlung auf Basis der ICF
-Prophylaxen auf Struktur- und Funktionsebene
-Hilfsmittelversorgung und -umgang
Untersuchung und Behandlung in der Physiotherapie 2: Die*der Studierende -kann aufbauend auf den physiotherapeutischen Prozess hypothesengeleitet spezifische Untersuchungstechniken, unter Berücksichtigung der Kontraindikationen, an den unteren Extremitäten, am Becken und Thorax sowie an der Lenden- und Brustwirbelsäule, basierend auf den Grundlagen der ICF durchführen. -ist in der Lage die vorliegenden fallbasierten Untersuchungsergebnisse an den unteren Extremitäten, am Becken und Thorax sowie an der Lenden- und Brustwirbelsäule zu interpretieren und zu dokumentieren. -kann geeignete Behandlungsmaßnahmen, unter Berücksichtigung der Kontraindikationen im Bereich der unteren Extremitäten, des Beckens und Thoraxes sowie der Lenden- und Brustwirbelsäule ableiten -kann Untersuchungstechniken und Behandlungstechniken an den unteren Extremitäten, am Becken und Thorax sowie an der Lenden- und Brustwirbelsäule situationsadäquat und patientenangepasst durchführen. -zeigt im Rahmen der physiotherapeutischen Untersuchung und Behandlung eine angepasste Interaktion mit der zu behandelnden Person.Physikalische Therapie: Die*der Studierende -kann auf Basis der Grundlagen der physikalischen Medizin und Rehabilitation die Diagnostik und Behandlung beispielhaft anwenden. -kann bei der Diagnostik und Behandlung Kontraindikationen und Warnhinweise berücksichtigen. -kann auf Basis der Grundlagen der physikalischen Medizin und Rehabilitation die Diagnostik und Behandlung anhand von Fallbeispielen praktisch umsetzen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- -Elektrotherapie
-Klassische Massage
-Unterwassertherapie
-Vorsichtsmaßnahmen und Besonderheiten der prakti-schen patientenangepassten Durchführung der einzelnen Diagnostik- und Therapieverfahren aus den Bereichen:
-Hoch- Mittel- und Niederfrequenztherapie
-Lichttherapie
-Ultraschall
-Thermotherapie
-Hydrotherapie
-Balneotherapie
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 7,5
- Inhalte:
- -Hypothesengeleitete Untersuchungstechniken an den unteren Extremitäten, am Becken und Thorax sowie an der Lenden- und Brustwirbelsäule auf Basis der ICF
-Kontraindikationen und Wirkweisen von Untersuchungs-techniken und Behandlungsmaßnahmen an den unteren Extremitäten, am Becken und Thorax sowie an der Len-den- und Brustwirbelsäule
-Fallbasierte Umsetzung der Untersuchungstechniken und Behandlungsmaßnahmen an den unteren Extremitäten, am Becken und Thorax sowie an der Lenden- und Brust-wirbelsäule
-Situations- und patient*innenangepasste praktische Um-setzung von Untersuchungstechniken und Behandlungs-maßnahmen
-Adäquate Patient*inneninteraktion
Untersuchung und Behandlung in der Physiotherapie 3: Die*der Studierende -kann aufbauend auf den physiotherapeutischen Prozess hypothesengeleitet spezifische Untersuchungstechniken, unter Berücksichtigung der Kontraindikationen, an den oberen Extremitäten und der Halswirbelsäule, basierend auf den Grundlagen der ICF, durchführen. -ist in der Lage die vorliegenden fallbasierten Untersuchungsergebnisse an den oberen Extremitäten und der Halswirbelsäule zu interpretieren und zu dokumentieren. -kann geeignete Behandlungsmaßnahmen, unter Berücksichtigung der Kontraindikationen im Bereich der oberen Extremitäten und der Halswirbelsäule ableiten -kann Untersuchungstechniken und Behandlungstechniken an den oberen Extremitäten und der Halswirbelsäule situationsadäquat und patientenangepasst durchführen. -zeigt im Rahmen der physiotherapeutischen Untersuchung und Behandlung eine angepasste Interaktion mit der zu behandelnden Person.Reflexzonentherapie: Die*der Studierende -kann die Neurophysiologische Modelle der Reflexzonentherapie erklären. -kann einen Überblick über die am häufigsten verwendeten Methoden der Reflexzonentherapie geben sowie deren Indikationen und Kontraindikationen schildern. -kann den Behandlungsablauf einer ausgewählten Methode aus der Reflexzonentherapie erläutern. -kann ausgewählte Maßnahmen aus der Reflexzonentherapie praktisch anwenden.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Neurophysiologische Erklärungsmodelle der Reflextherapie
-Überblick über die verschiedenen Methoden der Reflexzonentherapie sowie deren Indikationen und Kontraindikationen
-Durchführung ausgewählter Maßnahmen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4,5
- Inhalte:
- -Hypothesengeleitete Untersuchungstechniken an den obe-ren Extremitäten und der Halswirbelsäule auf Basis der ICF
-Kontraindikationen und Wirkweisen von Untersuchungs-techniken und Behandlungsmaßnahmen an den oberen Extremitäten und der Halswirbelsäule
-Fallbasierte Umsetzung der Untersuchungstechniken und Behandlungsmaßnahmen an den oberen Extremitäten und der Halswirbelsäule
-Situations- und patient*innenangepasste praktische Um-setzung von Untersuchungstechniken und Behandlungs-maßnahmen
-Untersuchung und Behandlung von Schmerz
-Adäquate Patient*inneninteraktion
Die*der Studierende -kann auf Basis des gewählten physiotherapeutischen Fachbereiches die vertiefenden und/oder erweiterten Inhalte darlegen. -ist in der Lage auf Basis des gewählten physiotherapeutischen Fachbereiches vertiefende und/oder erweiternde praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten anzuwenden.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erweiterte und/oder vertiefte Kenntnisse und Handlungskompetenzen aus dem Bereich Edukation in der Physiotherapie
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erweiterte und/oder vertiefte Kenntnisse und/oder Hand-lungskompetenzen durch den Besuch eines Fachkongresses
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erweiterte und/oder vertiefte Kenntnisse und Handlungskompetenzen im Bereich der kardiorespiratorischen Physiotherapie
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erweiterte und/oder vertiefte Kenntnisse und Handlungs-kompetenzen aus dem Beriech der lebensphasenorientierten Physiotherapie
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erweiterte und/oder vertiefte Kenntnisse und Handlungskompetenzen im Bereich der Muskuloskelettalen Physiotherapie
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erweiterte und/oder vertiefte Kenntnisse und Handlungskompetenzen im Bereich der Neurorehabilitation
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erweiterte und/oder vertiefte Kenntnisse und Handlungskompetenzen im Bereich der Sportphysiotherapie
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erweiterte und/oder vertiefte Kenntnisse und Handlungskompetenzen aus dem Bereich der tiergestützten Physiotherapie
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erweiterte und/oder vertiefte Kenntnisse und Handlungskompetenzen im Bereich der Digitalisierung
Angewandte Gesundheitsförderung Die*der Studierende -Kann mono- bzw. interdisziplinäre physiotherapeutische Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekte unter Berücksichtigung der Evidenz entwickeln. -kann Maßnahmen in mono- bzw. interdisziplinären physiotherapeutischen Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekten unter Berücksichtigung der Evidenz umsetzen. -kann mono- bzw. interdisziplinäre physiotherapeutische Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekte unter Berücksichtigung der Evidenz evaluieren.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von mono- bzw. interdisziplinären physiotherapeutischen Gesundheits-förderungs- und Präventionsprojekten unter Berücksichtigung der Evidenz.
Die*der Studierende -wendet Technologien im Gesundheitswesen unter Berücksichtigung einer kritischen Auseinandersetzung an. -erkennt die Zuständigkeit anderer Gesundheits- und sonstiger Berufe und arbeitet im multiprofessionellen Team mit. -analysiert die Öffentlichkeitswirksamkeit des eigenen Verhaltens im beruflichen Alltag. -entwickelt Gesundheitskompetenz, d.h. die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um im Alltag angemessene Entscheidungen zur Gesundheit treffen zu können. -integriert eine zielgruppenspezifische Klimakommunikation bei Stakeholder Gesprächen -transferiert eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen. -besitzt sozialkommunikative und Selbstkompetenzen wie insbesondere Kommunikations-, Kritik- und Konfliktfähigkeit sowie Einfühlungsvermögen, Frustrationstoleranz, Rollendistanz, Selbstbestimmungs- und Selbstreflexionsfähigkeit. -erkennt professionelles Selbstverständnis für die Berufsausübung und aktive Gestaltungs- und Mitbe-stimmungsfähigkeit im beruflichen Alltag.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Vertiefung zum Thema Interprofessionalität
-Wirksamkeit der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit
-Best Practice Beispiel zur interprofessionellen Fallarbeit
-Workshops zu diversen interprofessionellen Fallbeispielen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Begriffsklärungen (Mono-, Multi- und Interprofessionalität mit allen Dimensionen und Abstufungen)
-Vertiefte Auseinandersetzung mit den Berufsbildern
-Stellenwert der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit /Gesellschaft und Möglichkeiten der Einflussnahme
-Best Practice Beispiel zur interprofessionalen Fallarbeit
-Stellenwert der Klimakompetenz in den Gesundheitsberufen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
•Positives, zielorientiertes und produktives Denken und Handeln - Konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor - Verantwortung)
•Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor – Netzwer-korientierung)
•Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Personen und Gruppen in Interaktionen - Menschenkenntnis (Resilienz-faktor - Verantwortung)
•Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
•Bereitschaft eigene berufliche Interessen zu definieren und Standpunkte sowie Verhandlungsziele und -grenzen abzuleiten – Verhandlungskompetenz
•Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
•Planung eigener und fremder Aktivitäten – sowohl interpro-fessionell als auch Patient*innen- bzw. Klient*innenzentriert;
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
•Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
•Selbst- und Fremdmotivation – Motivierungsvermögen – (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
•Argumentative Überzeugung in Gesprächen, Interaktionen und kommunikativen Auseinandersetzungen - Überzeugungsvermögen /Argumentationskompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
•Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien - Entscheidungskompetenz
•Wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienz – Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
•Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und als Chance für Veränderung sehen – Konfliktkompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwä-chen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
•Positives, zielorientiertes und produktives Denken und Han-deln - Konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor - Ver-antwortung)
•Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen - Lernkompetenz
•Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
•Effiziente und effektive Gesprächs- /Interaktionsgestaltung (ergebnis- und zielorientiert, geeignete Mittel) - Moderati-onskompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Bewusste Wahrnehmung von körpersprachlichen und para-verbalen Signalen bei sich und anderen – Nonverbale Sensibilität
•Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor – Netzwerkorientierung)
•Selbst- und Fremdmotivation - Motivierungsvermögen
•Aufbau, Erhalt und gezielte Nutzung von Kontakten und Kon-taktnetzwerke (Beziehungsmanagement / Beziehungspflege) - Networkingkompetenz - Beziehungsmanagement (Resilienz – Netzwerkorientierung)
•Wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienz – Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor – Netzwerkorientierung)
•Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Per-sonen und Gruppen in Interaktionen - Menschenkenntnis (Resilienzfaktor - Verantwortung)
•Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
•Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und als Chance für Veränderung sehen – Konfliktkompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
•Definieren und Artikulieren von eigenen Interessen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
•Ableitung von Standpunkten und Verhandlungszielen, sowie -grenzen aus den eigenen Interessen - Verhandlungskom-petenz
•Konstruktive und zielorientierte Gestaltung von Interaktionen - Moderationskompetenz
•Präsentieren von Dingen / Personen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse – Präsentationskompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
•Argumentative Überzeugung in Gesprächen, Interaktionen und kommunikativen Auseinandersetzungen - Überzeugungsvermögen /Argumentationskompetenz
•Wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienz – Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Selbst- und Fremdmotivation – Motivierungsvermögen (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
•Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
•Interesse eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
•Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
•Interesse eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
•Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
•Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
•Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen – Lernkompetenz
•Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
•Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien - Entscheidungskompetenz
•Präsentieren von Entscheidungen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse – Präsentationskompetenz
Die*der Studierende -führt Recherchen relevanter gesetzlicher Grundlagen durch und synthetisiert professionelle Handlungsstrategien mit aktuellen gesundheits- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen. -beurteilt Auswirkungen und Konsequenzen des Handelns im beruflichen und persönlichen Umfeld in Hinblick auf ökologische und ökonomische Aspekte aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse. - berücksichtigt eine klimasensible Gesundheitskommunikation -wählt professionelles Auftreten aus (mit seinem*ihrem Berufsverständnis), leitet reflektierende Verantwortung hinsichtlich des eigenen professionsspezifischen Handelns her und vertritt die eigene Berufsgruppe nach innen und außen. -entwickelt Problemlösungsstrategien für berufsspezifische Anforderungen. -leitet kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind ab bzw. gestaltet die Kommunikation bei komplexen Aufgaben im interprofessionellen Gefüge (inkl. Problemlösungsstrategien).
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Interprofessionelle Kommunikation
-Funktionieren als Team
-Rollen und Verantwortlichkeiten
-Gemeinsame Entscheidungsfindung
-Konfliktlösung und Kontinuierliche Qualitätsverbesserung in der praktischen Umsetzung (Fallbearbeitung ...)
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Begriffsdefinition Role Model im interprofessionellen Team
-Vorstellen verschiedener Professionen durch Role Models
-Role Models stellen innovative Beispiele aus dem praktischen und/oder internationalen Kontext vor.
Effektive Kommunikation im Sinne von professionell, zielgruppenadäquat, situationsgerecht, klimasensibel sowie empathisch
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Extramuraler Schwerpunkt
-Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung der beruflichen Tätigkeit insbesondere bei extramuraler Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- -Bearbeitung aktueller gesundheitspolitischer und/oder spartenspezifischer Themen und Entwicklungen
Die*der Studierende -erkennt unterschiedliche Verhaltensweisen und reflektiert diese im beruflichen Kontext. -kann angemessen mit ihrem Gegenüber kommunizieren. -gestaltet und reflektiert kommunikative und interaktive Prozesse in heterogen, divers und interprofessionell zusammengesetzten Gruppen. -interpretiert und reflektiert Gelerntes, beschreibt es in angemessenem Ausmaß und wendet bzw. nimmt Feedback und Feed-Forward konkret und aktiv an. -kann berufliches Handeln selbständig reflektieren und für andere verständlich und präzise erklären.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Kommunikationstheorien:
-4 Theoretische Modelle (Sender-Empfänger-Modell, Watzlawick, Schultz von Thun, …)
-Verbale/nonverbale Kommunikation
-Gesprächstechniken
-Selbst- und Fremdwahrnehmung
Kommunikation
-Gesprächstechniken anwenden
-Gelungene/nicht gelungene Kommunikation
-Selbst- und Fremdwahrnehmung
-Prinzipien der gezielten Gesprächsführung
Diversität:
-Definition, Dimensionen (Alter, Geschlecht, Fähigkeiten, …), Implikationen für Studium und Beruf
Ethik:
-Grundbegriffe
-Ziele und Aufgaben
-Klassische Ethiktheorien
-Normative und deskriptive Ethik
-Deontologische und teleologische Ethiktheorien
-Angewandte Ethik in der Gesundheitsversorgung
-Prinzipien Ethik (Autonomie, Nicht-Schaden, Fürsorge, Gerechtigkeit)
Die*der Studierende -wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, bereitet die Daten für die Beantwortung der Fragestellung/en auf, wertet diese aus und interpretiert sie. -hat Basiskenntnisse über statistische Testverfahren und führt eine deskriptive Datenauswertung mittels geeigneter Software durch. -erklärt die wesentlichsten Bestandteile der Ressourcenplanung und erklärt die organisatorischen Abläufe für die Durchführung von Studien. -beschreibt die ethischen und gesetzlichen Standards von klinischen Studien. -wählt die benötigten Studiendokumente entsprechend der wissenschaftlichen/internationalen Vorgaben verschiedener Studientypen aus und erklärt diese. -erklärt die methodische Planung von Studien auf Basis wissenschaftlicher Standards. -wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, wendet diese an und bereitet die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen auf. -macht wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar. -beteiligt sich am wissenschaftlichen Diskurs und versteht bzw. bearbeitet Fachliteratur und Forschungsberichte. -recherchiert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich, insbesondere zur evidenzbasierten Reflexion, Evaluation und Argumentation in den Gesundheitsberufen in grundlegender Form. -formuliert forschungsrelevante Fragestellungen und Hypothesen aus dem berufsspezifischen Bereich.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- -Qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen), -aufbereitung, -auswertung und -interpretation
-Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung deskriptiver Statistik in SPSS/Excel
-Zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressourcen, organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verantwortlichkeiten, Fristen)
-Deklaration von Helsinki, gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz, Arzneimittelgesetz
-Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung, Patient-*inneninformation und -einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studienversicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des prinicpal investigators, Datenmanagementplan, Monitoringplan)
-Studiendesigns, -population und -größe, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards
- Semester:
- 3
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen) -aufbereitung, -auswertung und -interpretation
-Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung der deskriptiven Statistik in SPSS/Excel
-Zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressour-cen, Organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verantwortlichkeiten, Fristen)
-Deklaration von Helsinki, Gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz, Arz-neimittelgesetz
-Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung, Pati-ent-*inneninformation und -einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studienversicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des prinicpal investigator, Datenmanagementplan, Monitoringplan)
-Studiendesigns, Studienpopulation und Studiengröße, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards
Die*der Studierende kann auf Basis der gesundheits-wissenschaftlichen Fragestellung -Literatur zu einem spezifischen Thema suchen und zusammenfassen. -eine Problemstellung formulieren und das Ziel sowie die Fragestellung ableiten. -die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien planen. -einen entsprechenden Ausblick formulieren.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 5
- Inhalte:
- -Zusammenfassung der Ergebnisse einer themenspezifischen Literatursuche
-Verfassen einer Problemstellung
-Definition eines Zieles und einer Fragestellung
-Planung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien.
-Erstellung eines Ausblicks
-Verfassen des Exposés angelehnt an das Bachelor Seminar unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers.
Die*der Studierende hat sich Wissen in diversen Bereichen des wissenschaftlichen Arbeitens angeeignet, welches über das in den zugehörigen Lehrveranstaltungen bzw. Übungen vermittelten Wissens hinausgeht.Ethikanträge: Die*der Studierende -berücksichtigt die ethischen Vorgaben bei der Durchführung empirischer Studien. -füllt eigenständig Anträge unter Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien bei einem ethischen Gremium aus und reicht diese ein.Studienplanung: Die*der Studierende -besitzt in der klinischen Forschung erweiterte Kenntnisse unterschiedlicher Studiendesigns. -entwirft für eine empirische Arbeit eine Zeit-, Budget- und Ressourcenplanung. -plant eine wissenschaftlich empirische Arbeit nach internationalen Standards. -plant in Abhängigkeit des gewählten Forschungsdesigns die Umsetzung von Messungen und Interventionen.Fragebogenerstellung: Die*der Studierende -setzt in einer empirischen Arbeit relevante validierte Fragebögen standardisiert ein. -wählt geeigneten Skalenniveaus und Formulierungen für spezifische Fragestellungen aus. -entwickelt auf Basis einer spezifischen Fragestellung einen Fragebogen und unterzieht diesen einer Reabilitätsprüfung. -setzt eine Befragung analog und digital um.Literaturrecherche und Bewertung: Die*der Studierende -erstellt ein Suchprotokoll für eine systematische Literaturrecherche nach internationalen Standards. -führt eine systematische Literaturrecherche nach internationalen Standards durch und dokumentieren diese. -passt in Abhängigkeit der jeweiligen Literaturquelle die Suchsyntax an. -bewertet die innerhalb einer systematischen Literaturrecherche gefundenen Artikeln mit Hilfe von internationalen Assessments.Inferenzstatistik: Die*der Studierende -führt abhängig von Fragstellung und Voraussetzungen relevante Hypothesentests durch. -führt mit Hilfe ausgewählter Software die inferenzstatistische Auswertung durch.Reading and writing scientific papers: Die*der Studierende -identifiziert die allgemeine Struktur und den logischen Aufbau eines englischsprachigen Artikels. -verfasst strukturiert und logisch aufgebaut einen englischsprachigen Artikel in Abhängigkeit jeweiliger Vorgaben. -erkennt die spezifische Struktur einer englischsprachigen Kurzfassung. -greift beim Verfassen einer Diskussion in Abhängigkeit vom Thema auf verschiedene logische Argumentationsketten zurück. -berücksichtigt beim Verfassen von Artikeln die Besonderheiten im englischen Schreiben.Qualitative Forschung: Die*der Studierende -erstellt auf Basis einer Fragestellung und in Abhängigkeit methodischer Vorgaben einen Interview- oder Beobachtungsleitfaden (nach den entsprechenden Kriterien). -plant die Durchführung qualitativer Erhebungen. -berücksichtigt Expert*inneninformationen bei der Durchführung qualitativer Erhebungen. -wertet die erhobenen Daten einer qualitativen Erhebung aus.Vertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten: Die*der Studierende -beschäftigt sich vertiefend mit ausgewählten Themen des wissenschaftlichen Arbeitens -setzt diese Erkenntnisse beim Verfassen der Bachelorarbeit um.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Erarbeiten der benötigten Inhalte für die Erstellung der Synopsis und des Antragsformulars
-Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien
-Ausfüllen eines fiktiven Ethikantrages
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Budgeterstellung
-Zeitplanung
-Ressourcenplanung
-Planung der Umsetzung von Messung/Interventionen
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Verwendung/Zusammenstellung validierter Fragebögen
-Auswahl geeigneter Skalenniveaus/Formulierungen für spezifische Fragestellungen
-Reabilitätsprüfung (nur Retest mit Cronbachs Alpha)
-Aufbau von Fragebögen (Dimensionen und Items)
-Standardisierte Durchführung (Grenzen des Einsatzbereiches)
-Analoge und Digitale Erhebungsformen (z.B. LimeSurvey)
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Literatur entsprechend internationalen Vorgaben synthetisieren und die Ergebnisse aufbereiten.
-Erweiterte Syntaxentwicklung spezifischer Fragestellung
-Besonderheiten der einzelnen Datenbank (Funktionen)
-Auswahlprozess der Literatur (inklusive Consensusverfahren)
-GRADE (ROB 2), QUADAS-2 tool
-Dokumentation des Suchprozesses/-ergebnisses
-Literatursynthese
-Ergebnisaufbereitung
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Anwendung gültiger Testverfahren in Abhängigkeit von Fragestellung und Voraussetzungen (z.B. Normalverteilung, Skalenniveau, Variablenart, …)
-Umsetzung in SPSS (oder R)
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Struktur und logischer Aufbau verschiedener englischsprachiger Artikel
-Schreiben verschiedener englischsprachiger Artikel
-Argumentationsketten beim Schreiben einer Diskussion
-Besonderheiten im englischen Schreiben
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Auswertung einer qualitativen Inhaltsanalyse (induktiv und deduktiv)
-Expertenempfehlungen zur Durchführung qualitativer Erhebungen
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Vertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten
Die*der Studierende kann auf Basis der gesundheits-wissenschaftlichen Fragestellung -die Einleitung, den theoretischen Hintergrund und die Problemstellung verfassen. -die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien umsetzen. -die Ergebnisse auswerten, diskutieren und Schlussfolgerungen ziehen und diese in schriftlicher Form darlegen.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 7
- Inhalte:
- -Verfassen einer Einleitung und eines theoretischen Hintergrundes auf Basis einer themenspezifischen Literatursuche
-Definition einer Problemstellung
-Ableitung eines Zieles und einer Fragestellung
-Beschreibung und Durchführung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien.
-Zusammenfassung der Ergebnisse
-Diskussion der Ergebnisse und Ziehen der Schlussfolgerungen.
-Verfassen der Bachelorarbeit angelehnt an das Konzept des Bachelor Seminars unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers.
Die*der Studierende -erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen, …). -unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu. -unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus. -hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt. -beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente. -kann den Prozess der Evidenzbasierten Praxis erläutern. -kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären. -kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- -Erweiterte Suchfunktionen relevanter Quellen (MeSH-Terms, Operatoren, Trunkierungen), Unterschiede zu den Plattformen mit Handouts, Formulieren von PICO-Fragen, Durchführen von Recherchen und Analysieren des Suchstrings, Erstellen einer Suchstrategie und eines Flussdia-gramms, Einschätzen des Nutzens (der Ergebnisse) für die evidenzbasierte Arbeit in der Berufsgruppe
-Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) und ihre Auswirkung auf die Qualität hinsichtlich unterschiedlicher Ebenen (Berichtsqualität, Durchführungsqualität, …), Qualitätskriterien von Journalen
-Normen, Standards, Leit- bzw. Richtlinien (Begriffsklä-rung), Begründungsstränge für Normen, …
-Wissenschaftliches Lesen englischsprachiger Literatur
-Definition und Nutzen EBP, Schritte des EBP-Prozesses
-Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
-Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Ein-satz von der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
Die*der Studierende -erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen, …). -unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu. -unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus. -hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt. -beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente. -kann den Prozess der Evidenzbasierten Praxis erläutern. -kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären. -kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- -Begrifflichkeiten und Konzepte aus der Wissenschaft und Forschung
-Arten wissenschaftlicher Texte und deren Aufbau, Charak-teristiken und Evidenzhierarchie
-Literaturquellen (Datenbanken der FH, PubMed, Google Scholar, Science Direct, …), Suchmaschinen und deren grundlegenden Funktionen, PICO-Schema kennenlernen, Suchbegriffe definieren, Synonyme erfassen, …
-Ethik in der Forschung (Plagiarismus, unethische Autoren-schaft, Datenmanipulation, Tierversuche, Anonymisierung, Chat GPT, …), Forschungsprozess
-Leitfäden, Dokumentvorlagen, elektronisches Angebot der FH (Moodle, Datenbanken)
-Definition und Nutzen der EBP, Schritte des EBP-Prozesses
-Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
-Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Ein-satz von der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
Die*der Studierende -lernt die organisatorischen Abläufe im stationären Umfeld, einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen und Abteilungen kennen. -bekommt einen allgemeinen Einblick in das Berufsfeld der Physiotherapie im stationären Setting. -ist in der Lage standardisierte Hygienemaßnahmen im physiotherapeutischen Arbeitsumfeld selbstständig durchzuführen. -ist in der Lage die Standards zur Sicherheit der Pati-ent*innen umzusetzen. -kann eine adäquate Kommunikation mit Personen in unterschiedlichen Situationen umsetzen. -berücksichtigt in seinem Handeln die datenschutz- und berufsrechtlichen Vorgaben, sowie die betriebsinternen Regelungen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- -Physiotherapeutischer Versorgungspfad im intramuralen Setting
-Hygiene und Sicherheitsstandards bei der Patient*innen-
versorgung
-Patient*innenkommunikation
-interdisziplinäre und interprofessionelle Kommunikation
-Betrieblicher Datenschutz
-Berufsrechtliche Grundlagen
Die*der Studierende -kann den Physiotherapeutischen Prozess in der physikalischen Medizin und Rehabilitation unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen umsetzen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken im Fachbereich physikalische Medizin und Rehabilitation unter Berücksichtigung der individuellen Eigenschaften von Patient*innen und der Berufspflichten praktisch umsetzen. -kann auf Basis ethisch-moralischer und rechtlicher Grundsätze im Rahmen der Patient*innenbehandlung im multiprofessionellen Team an konsensbasierten Entscheidungsfindungen mitwirken. -kann eine adäquate Kommunikation mit Personen in unterschiedlichen Situationen führen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3,5
- Inhalte:
- Physiotherapeutischer Prozess in der physikalischen Medizin und Rehabilitation. Dieser beinhaltet:
-Elektrotherapie
-Klassische Massage
-Unterwassertherapie
-Balneotherapie
-Hydrotherapie
-Thermotherapie
-Lichttherapie
Die*der Studierende -kann den physiotherapeutischen Prozess im jeweiligen klinischen Fachbereich unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen umsetzen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken in den jeweiligen klinischen Fachbereichen im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, unter Berücksichtigung der individuellen Eigenschaften von Patient*innen und der Berufspflichten, praktisch umsetzen. -kann auf Basis ethisch-moralischer und rechtlicher Grundsätze im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses im multiprofessionellen Team an konsensbasierten Entscheidungsfindungen mitwirken. -kann eine adäquate Kommunikation mit Personen in unterschiedlichen Situationen führen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 6
- Inhalte:
- -Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses in den jeweiligen Pflicht- und Wahlbereichen anhand der bisher erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten.
-Dokumentation der Prozesse im Sinne anonymisierter Ausbildungsprotokolle
Die*der Studierende -kann den physiotherapeutischen Prozess im jeweiligen klinischen Fachbereich unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen umsetzen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken in den jeweiligen klinischen Fachbereichen im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, unter Berücksichtigung der individuellen Eigenschaften von Patient*innen und der Berufspflichten, praktisch umsetzen. -kann auf Basis ethisch-moralischer und rechtlicher Grundsätze im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses im multiprofessionellen Team an konsensbasierten Entscheidungsfindungen mitwirken. -kann eine adäquate Kommunikation mit Personen in unterschiedlichen Situationen führen.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 6
- Inhalte:
- -Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses in den jeweiligen Pflicht- und Wahlbereichen anhand der bisher erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten.
-Dokumentation der Prozesse im Sinne anonymisierter Ausbildungsprotokolle
Die*der Studierende -lernt die organisatorischen Abläufe im stationären Umfeld, einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen und Abteilungen kennen. -bekommt einen allgemeinen Einblick in das Berufsfeld der Physiotherapie im stationären Setting. -ist in der Lage standardisierte Hygienemaßnahmen im physiotherapeutischen Arbeitsumfeld selbstständig durchzuführen. Die*der Studierende -kann den physiotherapeutischen Prozess im jeweiligen klinischen Fachbereich unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen umsetzen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken in den jeweiligen klinischen Fachbereichen im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, unter Berücksichtigung der individuellen Eigenschaften von Patient*innen und der Berufspflichten, praktisch umsetzen. -kann auf Basis ethisch-moralischer und rechtlicher Grundsätze im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses im multiprofessionellen Team an konsensbasierten Entscheidungsfindungen mitwirken. -kann eine adäquate Kommunikation mit Personen in unterschiedlichen Situationen führen.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 6
- Inhalte:
- -Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses in den jeweiligen Pflicht- und Wahlbereichen anhand der bisher erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten.
-Dokumentation der Prozesse im Sinne anonymisierter Ausbildungsprotokolle
Die*der Studierende -kann den physiotherapeutischen Prozess im jeweiligen klinischen Fachbereich unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen umsetzen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken in den jeweiligen klinischen Fachbereichen im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, unter Berücksichtigung der individuellen Eigenschaften von Patient*innen und der Berufspflichten, praktisch umsetzen. -kann auf Basis ethisch-moralischer und rechtlicher Grundsätze im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses im multiprofessionellen Team an konsensbasierten Entscheidungsfindungen mitwirken. -kann eine adäquate Kommunikation mit Personen in unterschiedlichen Situationen führen.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 6
- Inhalte:
- -Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses in den jeweiligen Pflicht- und Wahlbereichen anhand der bisher erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten.
-Dokumentation der Prozesse im Sinne anonymisierter Ausbildungsprotokolle
Die*der Studierende -kann den physiotherapeutischen Prozess im jeweiligen klinischen Fachbereich unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen umsetzen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken in den jeweiligen klinischen Fachbereichen im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, unter Berücksichtigung der individuellen Eigenschaften von Patient*innen und der Berufspflichten, praktisch umsetzen. -kann auf Basis ethisch-moralischer und rechtlicher Grundsätze im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses im multiprofessionellen Team an konsensbasierten Entscheidungsfindungen mitwirken. -kann eine adäquate Kommunikation mit Personen in unterschiedlichen Situationen führen.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 8
- Inhalte:
- -Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses in den jeweiligen Pflicht- und Wahlbereichen anhand der bisher erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten.
-Dokumentation der Prozesse im Sinne anonymisierter Ausbildungsprotokolle
Die*der Studierende -kann den physiotherapeutischen Prozess im jeweiligen klinischen Fachbereich unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen umsetzen. -kann die Untersuchungs- und Behandlungstechniken in den jeweiligen klinischen Fachbereichen im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses, unter Berücksichtigung der individuellen Eigenschaften von Patient*innen und der Berufspflichten, praktisch umsetzen. -kann auf Basis ethisch-moralischer und rechtlicher Grundsätze im Rahmen des physiotherapeutischen Prozesses im multiprofessionellen Team an konsensbasierten Entscheidungsfindungen mitwirken. -kann eine adäquate Kommunikation mit Personen in unterschiedlichen Situationen führen.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 8
- Inhalte:
- -Durchführung des Physiotherapeutischen Prozesses in den jeweiligen Pflicht- und Wahlbereichen anhand der bisher erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten.
-Dokumentation der Prozesse im Sinne anonymisierter Ausbildungsprotokolle