Radiologietechnologie

Die Absolventin/der Absolvent kennt aktuelle berufsbezogene forschungsrelevante Aspekte aus den angebotenen Fachbereichen, wie z.B. Angiografie und Interventionen, Computertomografie, Magnetresonanztomografie, Radioonkologie, Nuklearmedizin,… und hat zu einem oder mehreren dieser Aspekte selbst recherchiert. Ziel ist dabei einerseits die fachliche Vertiefung in einem – möglicherweise im Hinblick auf zukünftige Berufstätigkeit - selbst gewählten Fachgebiet, die den Studierenden über das in den Basis-LV mögliche Maß hinaus mit aktueller Forschung und Entwicklung vertraut machen soll, andererseits die Vermittlung von wissenschaftlichen Kompetenzen: aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren, forschungsrelevante Fragestellungen aus dem eigenen Fachbereich formulieren, sowie wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen Weiterentwicklung nutzbar machen. (In Anlehnung an die FH-MTD-AV Anlage 9) Die Studentin/der Student ist verpflichtet 2 Lehrveranstaltungen aus dem Modul AFO zu absolvieren.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Vertiefende Auseinandersetzung mit exemplarisch ausgewählten
aktuellen berufsbezogenen Forschungsfragen und deren
Anwendung. Evtl. Erkundung neuer Entwicklungen im Rahmen
von Exkursionen zu angiografischen und interventionellen
Instituten (inkl. Cardangiografie) oder Forschungseinrichtungen
bzw. Teilnahme an fachspezifischen Fortbildungen. Die LV hat
seminaristischen Charakter. Somit wird auf eigene
Recherchetätigkeit der Studierenden und das Einbringen der
erzielten Ergebnisse in die LV großer Wert gelegt.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Vertiefende Auseinandersetzung mit exemplarisch ausgewählten aktuellen berufsbezogenen Forschungsfragen und deren Anwendung. Evtl. Erkundung neuer Entwicklungen im Rahmen
von Exkursionen zu CT-Instituten oder Forschungseinrichtungen
bzw. Teilnahme an fachspezifischen Fortbildungen. Die LV hat seminaristischen Charakter. Somit wird auf eigene
Recherchetätigkeit der Studierenden und das Einbringen der erzielten Ergebnisse in die LV großer Wert gelegt.
Die Absolventin/der Absolvent kennt die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers. Sie/er ist mit der medizinischen Terminologie vertraut und hat grundlegende Kenntnisse über Entwicklung und Aufbau des menschlichen Organismus.Sie/er kennt die Grundlagen der Physiologie und kann die Funktion von Organsystemen und deren Zusammenspiel erklären.Sie/er hat Kenntnisse über die Entstehung von Krankheiten und weiß über Ursachen und Auswirkungen abweichender Zell- und Gewebsstrukturen und -funktionen im Organismus bescheid.Sie/er kennt Standards der Hygiene, der Infektionsverhütung und Epidemiologie, prophylaktische Maßnahmen und kann diese in ihrem/seinem relevanten beruflichen Umfeld umsetzen. Sie/er kann den Anforderungen der Hygiene Rechnung tragen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Einführung in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers (Definitionen, Ebenen der strukturellen Organisation, Homöostase, Flüssigkeitskompartimente, Rückkoppelungs-systeme, Terminologie, Ebenen und Schnitte, Körperhöhlen und Regionen)
Chemische Organisationsebene
Zelluläre Organisationsebene inkl. Störungen der Homöostase
Organisationsebene der Gewebe inkl. Störungen der Homöostase
Integument
Stützung und Bewegung (Knochengewebe, Extremitäten- und Rumpfskelett, Gelenke, Muskelgewebe, Muskulatur)
Steuerungssysteme (Nervengewebe, zentrales und peripheres Nervensystem, autonomes Nervensystem, Reiz- und Sinnesphysiologie, Neurobiologie, endokrines System)
Versorgung und Entsorgung (Blut, Herz- und Kreislaufsystem, Lymphatisches System und Immunität, Respirations-, Verdauungssystem, Stoffwechsel und Ernährung, Harnsystem, Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt)
Fortpflanzungssysteme, Entwicklung und Vererbung
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Allgemeine Ursachen und Verläufe von Krankheiten
Aufgaben und Untersuchungsmethoden der Pathologie
Pathologie der Grundstrukturen
Zell- und Gewebsreaktionen
Immunreaktion Grundlagen
Genetische Mechanismen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Terminologie
Grundbegriffe und Aufgaben der Infektions-, Krankenhaus- und Sozialhygiene
Epidemiologie
Krankenhausinfektionen
Maßnahmen zur Infektionsverhütung (hygienische Anforderungen an Krankenabteilungen und Krankenzimmer, persönliche Hygiene)
Prophylaxe
Desinfektion (Hände, Flächen, Geräte, Therapiemittel, Instrumente, usw.)
Sterilisation, Immunisierung
Verhaltensmaßnahmen bei Arbeiten mit Blut und biologischem Material
Entsorgung von Problemstoffen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Praktische Umsetzung der Maßnahmen zur Infektionsverhütung im beruflichen Umfeld der biomedizinischen Analytik
Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz, Entsorgung im medizinischen Bereich der biomedizinischen Analytik
Die Absolventin/der Absolvent: kann radiologietechnologische Kenntnisse und Fertigkeiten mit medizinischen Kenntnissen sowie mit Kenntnissen aus anderen relevanten Disziplinen zum eigenverantwortlichen radiologietechnologischen Handeln verknüpfen
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Exkursionen, Kongressbesuche, Gastvortragende ect. zur
Vertiefung und Erweiterung der radiologietechnologischen
Kenntnisse und Fähigkeiten.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Exkursionen, Kongressbesuche, Gastvortragende ect. zur
Vertiefung und Erweiterung der radiologietechnologischen
Kenntnisse und Fähigkeiten
Die Absolventin/der Absolvent verfügt über die notwendigen Rechtskenntnisse und kann die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen. Sie/er kennt und versteht die Grundprinzipien des Arbeits- und Sozialrechtes sowie ausgewählter, für die Berufsausübung relevanter Gesetze. Sie/er kann die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe erkennen und im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten. Sie/er kennt das Berufsbild und die Tätigkeitsfelder der Radiologietechnologie Sie/er kann lebensbedrohliche Zustände erkennen und die entsprechende erste Hilfe leisten.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Berufsbilder der MTD – Sparten und der Hebammen; Definition von Gesundheitsberufen; Berufsbilder angrenzender Berufe
Interdisziplinarität – Definition und Begriffsklärungen; Modelle für interdisziplinäre Teams im Gesundheitswesen
ICF – Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Berufsbild und Entwicklung des Berufes im nationalen und internationalen Vergleich
Gesetzliche Grundlagen des Berufes und der Ausbildung wie z.B. MTD – Gesetz, FH – MTD – AV, FhStg.
Berufsprofil und Tätigkeitsfelder
Regionale, nationale und internationale Interessenvertretungen
Überschneidungen und Abgrenzungen zu anderen Berufsgruppen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Einführung in die Notfallmedizin und erweiterte Erste Hilfe – historische Grundlagen
Ethische Aspekte der Notfallmedizin
Definitionen
Untersuchung und Überwachung des Notfallpatienten
Techniken der Notfallmedizin und erweiterten Ersten Hilfe
Atemwegsmanagement
Cardiopulmonale Reanimation
Internistische Notfälle
Volumensersatz und Schockbehandlung
Allergische und anaphylaktische Reaktionen
Traumatologische Notfälle
Zerebrovaskuläre Notfälle
Spezielle Notfälle
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Einführung: Rechtsbegriff, Rechtsordnung, öffentliches Recht, Privatrecht, Europarecht
Grundzüge des Arbeitsrechts
Berufsgesetze im Gesundheitswesen
Datenschutz
Grundzüge des Sozialversicherungsrechts
Grundzüge des Sanitätsrechts
Krankenanstaltenrecht
Behördenaufbau im Gesundheitswesen
Die Absolventin/der Absolvent kennt die organisatorischen Strukturen und politischen Einflussbereiche des österreichischen Gesundheitswesens sowie Grundprinzipien der Betriebsführung eines Krankenhauses. Sie/er kann nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten. Sie/er kann die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen. Sie/er kennt die Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements und weiß um die Umsetzung der Maßnahmen der Qualitätssicherung im Bereich der Radiologietechnologie und kann an der Qualitätsentwicklung und –sicherung mitarbeiten. Sie/er kann den Anforderungen des Qualitätsmanagements Rechnung tragen.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Organisationsstruktur und Ökonomie des österreichischen Gesundheitswesens (Prinzip der Leistungsfinanzierung)
Einrichtungen im österreichischen Gesundheitswesen und deren Kostenträger
Österreichische Gesundheits- und Sozialpolitik im internationalen Vergleich
Grundzüge der Betriebsführung im Krankenhaus
Wirtschaftliche Grundlagen der Freiberuflichkeit
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements
Qualitätsbegriff in der Dienstleistung, in der Medizin und aus Sicht des Patienten;
Qualitätsmanagement-Systeme im Vergleich
Bedeutung, Aspekte, Möglichkeiten und Konsequenzen der Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems in der Berufspraxis
- Semester:
- 6
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Praktische Umsetzung der Inhalte des Qualitätsmanagement in den jeweiligen Sparten
Die Absolventin/der Absolvent kann im Rahmen von nuklearmedizinischen Untersuchungen oder Behandlungen den Zusammenhang zwischen Lagerung der Patientin/des Patienten, Positionierung, Wahl der Aufnahmeparameter, dem pathophysiologischen Korrelat und den erhobenen Untersuchungsdaten herstellen, Abweichungen erkennen und gegebenenfalls die entsprechenden Parameter optimieren. Die Absolventin/der Absolvent kann den körperlichen und psychischen Zustand der Patientin/ des Patienten vor Durchführung einer Untersuchung oder Behandlung beobachten und physiologische Parameter kontrollieren. Die Absolventin/der Absolvent kann die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchungen oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit der zuständigen Ärztin/dem zuständigen Arzt Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Die Absolventin/der Absolvent kann Patientinnen /Patienten mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patientenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln. Die Absolventin/der Absolvent kennt die für die jeweilige Untersuchung notwendigen Untersuchungsbehelfe, sowie die entsprechenden Radiopharmaka bzw. Untersuchungskits und kann diese fach-, indikations- und patientengerecht auswählen, anwenden und bedienen. Die Absolventin/der Absolvent kann Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten Die Absolventin/der Absolvent kann den Zusammenhang zwischen Strahlenenergie, Strahlendosis und deren strahlenbiologische Auswirkungen auf die Patientinnen/Patienten erkennen und die geringst mögliche Strahlenbelastung der Patientinnen/Patienten zur Anfertigung einer optimalen Aufnahme oder zur Durchführung einer Untersuchung gewährleisten. Sie/er kennt die Möglichkeiten der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung in der Nuklearmedizin. Die Absolventin/der Absolvent kann aufgrund der Kenntnis des Aufbaus, der Funktionsweise und der Einsatzmöglichkeiten der in der Nuklearmedizin verwendeten Geräte, sowie der Kenntnis möglicher Risiken bei der Verwendung derselben, diese Geräte in allen Situationen sicher bedienen und bei Störfällen richtig reagieren. Sie/er kann qualitätssichernde Maßnahmen (z.B. Konstanzprüfung) bei den verwendeten Geräten in Absprache und Zusammenarbeit mit Technikern und Medizinphysikern.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Aufbau und Funktionsprinzip der in der Nuklearmedizin verwendeten Geräte inkl. der neuesten Kombinationsgeräte; Auswertesysteme; Einrichtungen zur Gewährleistung des Strahlenschutzes; Geräte für das Arbeiten mit offenen radioaktiven Stoffen; Qualitätskontrolle
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Vertiefung des Grundlagenwissens aus Nuklearmedizin I
spezielle Fragestellungen in der Nuklearmedizin –
PET-CT
nuklearmedizinische Therapien (Prinzip, Indikationen,
Radionuklide zur Therapie, Dosierung und Anwendung,
Strahlenschutz)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Vertiefung und Anwendung der in NUC 3V vermittelten Inhalte mit speziellem Fokus auf die Durchführung der In-vivo-Untersuchungen
Die Absolventin/der Absolvent kennt das Prinzip und die Indikationen für nuklearmedizinische Therapien und kennt entsprechend die Dosierung und Anwendung von Radionukliden zur Therapie von Erkrankungen. Die Absolventin/der Absolvent kennt das Prinzip der Radionuklidproduktion und die Unterschiede zwischen Reaktor-, Zyklotron- und Generatornukliden, sowie deren Eigenschaften in Bezug auf ihre nuklearmedizinische Anwendung in Diagnostik und Therapie. Sie/er kennt die Herstellungsmethoden für PETNuklide, die Anwendungsgebiete und Eigenschaften der Positronenstrahler. Sie/er kennt die Verhaltensregeln für den Umgang mit Radiopharmaka und mit offenen radioaktiven Stoffen. Sie/er kennt die unterschiedlichen Markierungsmethoden und die damit in Zusammenhang stehenden pharmazeutischen, medizinischen und gesetzlichen Hintergründe, Kriterien und Methoden der radiopharmazeutischen Qualitätskontrolle. Sie/er kann die Radionuklidreinheit des Technetium-Generators und die radiochemische Reinheit der Radiopharmaka überprüfen. Sie/er kennt die Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und die effektive Strahlenbelastung der in der Nuklearmedizin verwendeten Radiopharmaka.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Vertiefung des Grundlagenwissens aus Nuklearmedizin I
spezielle Fragestellungen in der Nuklearmedizin –
PET-CT
nuklearmedizinische Therapien (Prinzip, Indikationen, Radionuklide zur Therapie, Dosierung und Anwendung, Strahlenschutz)
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Grundlagen, Begriffserklärung, Produktion von Radionukliden, physikalische und chemische Eigenschaften von Nukliden, Labortypen, Prinzip und Aufbau von Generatoren, Markierungsmethoden, Präparation, Radiopharmakasynthese, radiopharmazeutische Qualitätskontrolle, Umgang mit offenen radioaktiven Substanzen, Biokinetik und Biodistribution.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Untersuchungen unter Anleitung am Phantom und an Patientinnen/Patienten
• Nachverarbeitung der akquirierten Datensätze
• Bildbesprechungen und Qualitätssicherung unter besonderer Berücksichtigung von Sicherheit und Strahlenschutz
• Patientinnen-/Patientenversorgung
• Radiopharmakamanagement
• Hygiene
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Vertiefung und Anwendung der in NUC 4V vermittelten Inhalte mit speziellem Fokus auf nuklearmedizinische Therapien und die Arbeit am PET-CT
Die/der Studierende kennt die gängigen normierten und speziellen Röntgenaufnahmen, KM-Untersuchungen und Interventionen und kann diese unter Berücksichtigung von indikationsbezogenen Kriterien, geometrischen Gesetzmäßigkeiten der Röntgenbilderzeugung, des Strahlenschutzes und der jeweiligen Patientinnen/Patientensituation durchführen. Die Absolventin/der Absolvent kennt den Zusammenhang zwischen Strahlenenergie, Strahlendosis und deren strahlenbiologische Auswirkungen auf die Patientinnen/Patienten. Sie/er hat Kenntnis über die gesetzlichen Grundlagen und Formen der Informations- und Aufklärungspflicht der Ärztin/des Arztes sowie der/ des RT gegenüber der Patientin/dem Patienten im Rahmen von radiologischen Untersuchungen. Sie/er kennt den Untersuchungsablauf, das Gerätehandling und die Aufgaben der/des RT in der diagnostischen und interventionellen Radiologie, Angiografie und bei operativen Eingriffen. Die Absolventin/der Absolvent kann die Anforderungen und Grenzen von hochtechnologischen Untersuchungs- oder Behandlungsmethoden erkennen, geeignete Parameter auswählen, begründen und rechtfertigen sowie patienten- und situationsgerecht handeln, um bestmögliche Untersuchungsoder Behandlungserfolge erzielen zu können. Sie/er kennt die für die Patientin/den Patienten notwendigen Untersuchungsvorbereitungen und Nachsorgemaßnahmen. Die Absolventin/der Absolvent kennt die Abläufe des sterilen Arbeitens und kann Materialien und Medikamente für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und patientengerecht auswählen, anwenden und bedienen. Sie/er kann die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchungen oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit der zuständigen Ärztin/dem zuständigen Arzt Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Sie/er kann auf den jeweiligen Aufnahmen und Durchleuchtungsbildern, Fehler und Fehlerquellen erkennen und benennen und Möglichkeiten der Korrektur aufzeigen und die Qualität der Aufnahmen nach festgelegten Kriterien beurteilen. Die Absolventin/der Absolvent kann anatomische Normvarianten und typische Pathologien im Untersuchungsablauf an den jeweiligen Aufnahmen und Durchleuchtungsbildern erkennen, kennt deren Bedeutung für den weiteren Untersuchungsablauf. Sie/er kann die Ergebnisse entsprechend dokumentieren sowie die digitalen Bilddatensätze nachverarbeiten und archivieren. Sie/er hat Kenntnis über gerätespezifische Untersuchungstools. Die Absolventin/der Absolvent kann den körperlichen und psychischen Zustand der Patientin/ des Patienten vor Durchführung einer Untersuchung oder Behandlung beobachten und physiologische Parameter kontrollieren. Die Studierenden wenden die oben angeführten und in den Lehrveranstaltungen erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnisse im klinischen Bereich der radiologischen und interventionellen Radiologie, Angiografie, operative Eingriffe und Rhythmologie an. Es werden die Aufgaben der/des RT in Bezug auf Vorbereitung, Ablauf, Gerätehandling, Patientinnen-/Patientenumgang und Nachsorge im interdisziplinären Umfeld geübt.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Gängige normierte Röntgenaufnahmen in der radiologischen Diagnostik nach dem Schema: Indikation-Patientinnen-/Patientenvorbereitung, Patientinen-/Patientenlagerung, Zentralstrahl-FFA/ FDA, techn. Parameter und Strahlenschutzmaßnahmen zu folgenden Organbereichen: Schädel, Wirbelsäule, Becken und Hüftgelenke, Schultergürtel, Obere Extremitäten und Gelenke, Untere Extremitäten und Gelenke, Thoraxorgane, Lunge, Rippen, Abdomen.
Geometrische Gesetzmäßigkeiten der Röntgenbilderzeugung: Begriffserklärungen (Zentralprojektion, Zentralstrahl, Senkrechtstrahl, FFA/FDA/OFA/FOA), Grundregeln der Zentralprojektion, Unschärfeursachen, Superposition, Schrägprojektion, Vergrößerung, Hochkanteffekt, Radiografische Verzeichnung, Abstandsquadratgesetz, Richtungs- und Lagebezeichnungen, Strahlengänge, Strahlengangsrichtungen, Körperebenen, Seitenbezeichnung, Aufnahmezubehör und Hilfsmittel, Maßnahmen zur Streustrahlenreduktion, Obertischaufnahmetechnik vs. Untertischaufnahmetechnik.
Erklärung der Röntgenanatomie/Röntgenpathologie anhand von normierten Aufnahmetechniken, sowie die Bildanalyse hinsichtlich der Einstelltechnik, der technischen Parameter, der Fehler und Bildartefakte bei der Bildver- und nachbearbeitung, des Strahlenschutzes unter besonderer Berücksichtigung des ALARA – Prinzip und der Patientin /des Patienten.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Einführung, Grundbegriffe der Elektrotechnik, Röntgenröhre, Generator, Transformator, Konverter, Dosismess-Systeme, Bildverstärker,CCD Kamera, BV-Fernseh-Kette, FD-Systeme, Aufbau und Funktion von Röntgeneinrichtungen: Aufnahmeeinrichtungen (stationär, mobil) Tomografie, Durchleuchtung, Bildverstärkeranlagen(stationär, mobil) , Dentalradiologie, Thoraxaufnahmeplätze, Urologische Untersuchungs- und Behandlungseinrichtungen (Lithotripter)
Mammografie (inkl. Stereotaxie)
Angiografieeinheit: Systeme unterschiedlicher Konfiguration (inkl. Angiocardiografie und Hochdruck-u. Applikationsinjektor, Laser, Monitoring, Lysegeräte, Manometer),
technische Qualitätssicherung (Konstanzprüfung), Sicherheitsaspekte
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Analoger und digitaler Aufbau, Eigenschaften bzw. Forderungen, Kennzahlen und Funktion von bildregistrierenden, planaren Aufnahmesystemen (Röntgenfilme, Halbleiterfolien, Festkörperdetektoren, Bildwiedergabegeräte). Physikalische Parameter und technische Begriffe der Abbildungs- und Betrachtungssysteme
Die/der Studierende kennt die gängigen normierten und speziellen Röntgenaufnahmen, KM-Untersuchungen und Interventionen und kann diese unter Berücksichtigung von indikationsbezogenen Kriterien, geometrischen Gesetzmäßigkeiten der Röntgenbilderzeugung, des Strahlenschutzes und der jeweiligen Patientinnen/ Patientensituation durchführen. Die Absolventin/der Absolvent kennt den Zusammenhang zwischen Strahlenenergie, Strahlendosis und deren strahlenbiologische Auswirkungen auf die Patientinnen/Patienten. Sie/er hat Kenntnis über die gesetzlichen Grundlagen und Formen der Informations- und Aufklärungspflicht der Ärztin/des Arztes sowie der/ des RT gegenüber der Patientin/dem Patienten im Rahmen von radiologischen Untersuchungen. Sie/er kennt den Untersuchungsablauf, das Gerätehandling und die Aufgaben der/des RT in der diagnostischen und interventionellen Radiologie, Angiografie und bei operativen Eingriffen. Die Absolventin/der Absolvent kann die Anforderungen und Grenzen von hochtechnologischen Untersuchungs- oder Behandlungsmethoden erkennen, geeignete Parameter auswählen, begründen und rechtfertigen sowie patienten- und situationsgerecht handeln, um bestmögliche Untersuchungs- oder Behandlungserfolge erzielen zu können. Sie/er kennt die für die Patientin/den Patienten notwendigen Untersuchungsvorbereitungen und Nachsorgemaßnahmen. Die Absolventin/der Absolvent kennt die Abläufe des sterilen Arbeitens und kann Materialien und Medikamente für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und patientengerecht auswählen, anwenden und bedienen. Sie /er kann die radiologietechnologischen Angemessenheit der angeordneten Untersuchungen oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit der zuständigen Ärztin/dem zuständigen Arzt Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Sie/er kann auf den jeweiligen Aufnahmen und Durchleuchtungsbildern, Fehler und Fehlerquellen erkennen und benennen und Möglichkeiten der Korrektur aufzeigen und die Qualität der Aufnahmen nach festgelegten Kriterien beurteilen. Die Absolventin/der Absolvent kann anatomische Normvarianten und typische Pathologien im Untersuchungsablauf an den jeweiligen Aufnahmen und Durchleuchtungsbildern erkennen, kennt deren Bedeutung für den weiteren Untersuchungsablauf. Sie/er kann die Ergebnisse entsprechend dokumentieren sowie die digitalen Bilddatensätze nachverarbeiten und archivieren. Sie/er hat Kenntnis über gerätespezifische Untersuchungstools. Die Absolventin/der Absolvent kann den körperlichen und psychischen Zustand der Patientin/ des Patienten vor Durchführung einer Untersuchung oder Behandlung beobachten und physiologische Parameter kontrollieren. Die Studierenden wenden die oben angeführten und in den Lehrveranstaltungen erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnisse im klinischen Bereich der radiologischen und interventionellen Radiologie, Angiografie, operative Eingriffe und Rhythmologie an. Es werden die Aufgaben der/des RT in Bezug auf Vorbereitung, Ablauf, Gerätehandling, Patientinnen-/Patientenumgang und Nachsorge im interdisziplinären Umfeld geübt.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4
- Inhalte:
- Konventionelle Radiologie mit und ohne KM-Applikation:
Die in ATB1I erworbenen theoretischen und praktischen
Kenntnisse über die Basiseinstellungen in der konventionellen
Skelettdiagnostik werden vertieft und durch spezielle Aufnahmen
erweitert. Ein zusätzlicher Fokus liegt auf den Anforderungen aus
den Bereichen:
o Unfallradiologie
o Orthopädie
o Mammografie + Interventionen
o pädiatrische Untersuchungen
o geriatrische (immobile) Patientinnen und Patienten
o intraoperative Röntgendiagnostik
o Intensivstationen
Die in KMK1I erworbenen Kenntnisse über Kontrastmittel finden
Anwendung bei den Röntgenuntersuchungen mit
Kontrastmittelapplikation und Interventionen aus den Bereichen:
o Verdauungstrakt
o Urogenitaltraktes
o pädiatrische Untersuchungen
o Spezielle Kontrastmitteluntersuchungen und
Interventionen
Es ist jeweils nach dem folgenden Schema vorzugehen:
o Indikation/Kontraindikation zur Untersuchung /
Intervention
o Identifikation und Vorbereitung der Patientinnen/
Patienten
o Patientinnen-/ Patientenlagerung
o Vorbereitung im Untersuchungsraum (Gerät, Material,
Kontrastmittel, Medikamente)
o Anpassung der Aufnahmeparameter
o Untersuchungsablauf
o Patientennachsorge
o Bildanalyse
o Strahlenschutzmaßnahmen
o Qualitätskontrolle
o Dokumentation und Archivierung der Bilddaten
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Beurteilung und Modifikation der Bildqualität bei planaren, digitalen Aufnahmesystemen, Qualitätssicherung/-kontrolle der Abbildungs- und Betrachtungssysteme entsprechend der gültigen Normen, Mathematische Grundlagen der Bildbearbeitung, Methoden der Einzelbildbearbeitung, der Mehrbildbearbeitung in der diagnostischen Bildgebung, Teleradiologie
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Kennenlernen der Geräte: Thorax-Aufnahmeplatz, Skelett-Aufnahmeplatz, Unfall-Aufnahmeplatz, Mammografie, Durchleuchtung, Ultraschall, sowie Angiografieanlagen und Hochdruckinjektoren.
Angeleitete praktische Übungen zur Bedienung dieser Geräte (an Phantomen, Mitstudierenden und Patinetinnen/Patienten) unter Wahrung der Strahlenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen
Überblick über die in Angiografie und Intervention verwendeten Materialien
Steriles Arbeiten und Handling der Untersuchungsmaterialien
Richtiger Umgang mit Patientinnen und Patienten, Aufklärungs- und Informationsgespräche inklusive der Abklärung von Kontraindikationen, Untersuchungsvorbereitung der Patientin/des Patienten
Dokumentation, Nachbearbeitung und Archivierung der Untersuchungs-/Bilddaten (KIS, RIS, Workstation, Angiografieanlage, PACS)
Wiederholung der bereits vermittelten, anwendungsbezogenen Lehrinhalte anhand konkreter Fallbeispiele
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Indikationen, Kontraindikationen, Vorbereitung, Lagerung,
Durchführung, Risiken und Komplikationen, Auswertung,
Dokumentation, Hygiene, Patientinnen/Patienteninformation und
–betreuung, Nachsorge, Umgang mit sterilen Materialien und
Instrumenten, Strahlenschutzmaßnahmen,
Kontrastmittelapplikation; Medikamentenmanagement;
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen
Die Studierenden kennen die Abläufe in der diagnostischen und
interventionellen Angiographie und Rhythmologie und
beherrschen spezielle gerätespezifische Programme und
Nachverarbeitungsoptionen.
Die Studierenden erwerben in folgenden Bereichen theoretische
und praktische Kenntnisse:
- Vaskuläre Eingriffe
o Arterielle Interventionen
o Venöse Interventionen
- Embolisation, Coiling
- Diagnostik und Interventionen an Organen des Abdomens
- Operative Eingriffe
o Endovasculäre Aortenprothesen
o Portanlage
o Fremdkörperextraktion
- Umgang mit Biopsiematerial
Die Studierenden können selbstständig durchführen:
o Patientinnen/Patientenvorbereitung
o Vorbereitung im Untersuchungsraum (Gerät,
Material, Kontrastmittel, Medikamente)
o Strukturierte technische und sterile
Untersuchungsdurchführung
o Patientinnen/Patientennachsorge
o Bildanalyse
o Nachverarbeitung (z.B.: Rekonstruktionen)
o Archivierung
o Gerätehandling
Die Absolventin/der Absolvent kennt die verschiedenen Möglichkeiten der Bildentstehung und deren Wiedergabe. Sie/er kann einen Zusammenhang zwischen Bildqualität und physikalischen Einflussgrößen herstellen und kennt die dazu notwendigen technischen Begriffe. Sie/er ist in der Lage die Ursachen verminderter Bildqualität zu erkennen und die entsprechenden Maßnahmen zur Modifikation der Bildqualität zu ergreifen. Sie/er ist in der Lage Qualitätssicherung/-kontrolle der Abbildungs- und Betrachtungssysteme entsprechend der gültigen Normen durchzuführen, zu dokumentieren, zu interpretieren und gegebenenfalls weitere Maßnahmen einzuleiten. Die Absolventin/der Absolvent kennt die Funktion von Organisations- und Informationssystemen und kann die Anforderungen an die Systeme formulieren. Sie/er kennt die Funktion der gängigen Bildarchivierungs- und Bilddokumentationssysteme und kann die Prinzipen des Datenflusses zwischen den Modalitäten, dem PACS und Organisations- und Informationssystemen erklären. Sie/er kennt den prinzipiellen Aufbau von Netzwerken, Datenbanken, Vor- und Nachteile von Archivierungssystemen und des Datentransfers. Sie/er kennt die berufsrelevanten Datenschutzrichtlinien.
- Semester:
- 3/4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Begriffserklärung, Organisation- und Informationssysteme (KIS, RIS, NIS, ROKIS), Datensicherheit/Datenschutz (inkl. Gesetzlicher Richtlinien), PACS/Archivierung, Datenbanken, lokale und öffentliche Netzwerke, medizinischer Patientinnen-/Patienten- und Bilddatentransfer (Übertragungsprotokolle, Teleradiologie, Kompressionsverfahren und Verschlüsselungstechniken), Standards (z.B. DICOM, HL7)
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Neueste Technologien der Bildbe- und –verarbeitung aus den Bereichen radiologische Diagnostik, Angiografie und Interventionen, Schnittbildverfahren, Nuklearmedizin (molekular imaging) und Strahlentherapie
Die Absolventin/der Absolvent kennt die physikalischtechnischen Grundlagen der Schnittbildverfahren, sowie die sicherheitsrelevanten Gefahren und Maßnahmen in Bezug auf das Patienten- und Personalhandling. Sie/er kennt die Kontrastmittel in den radiologischen Schnittbildverfahren, deren indikationsbezogene Verabreichungsformen und –mengen. Sie/er kann auf den jeweiligen Schnittbildern anatomische Strukturen erkennen und benennen. CT: Sie/er hat Kenntnis über Protokolle von Routineuntersuchungen. Ultraschall: Sie/er hat Kenntnis über Protokolle von Routineuntersuchungen. Sie/er kann ausgewählte Standardschnitte durchführen. Sie/er kennt die für den Patienten notwendigen Untersuchungsvorbereitungen und Nachsorgemaßnahmen. Die Absolventin/der Absolvent kann Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren. Die Absolventin/der Absolvent kann aufgrund der Kenntnis des Aufbaus, der Funktionsweise und der Einsatzmöglichkeiten der in den radiologischen Schnittbildverfahren verwendeten Geräte, sowie der Kenntnis möglicher Risiken bei der Verwendung derselben, diese Geräte in allen Situationen sicher bedienen und bei Störfällen richtig reagieren. Sie/er kann qualitätssichernde Maßnahmen (z.B. Konstanzprüfung) bei den verwendeten Geräten in Absprache und Zusammenarbeit mit Technikern und Medizinphysikern durchführen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- CT:
Physikalisch-technische Grundlagen, Begriffserklärung, Funktionsprinzip (Bildberechnung, Bilddarstellung, Fenstertechnik), Aufbau/technische Komponenten einer CT-Einheit, Technische Entwicklung der Computertomografie (Generationen und Arten), technische Qualitätssicherung, Dosisbegriffe
MR:
Physikalisch-technische Grundlagen, Begriffserklärung, Funktionsprinzip (Bildberechnung, Bilddarstellung, Fenstertechnik), Aufbau und technische Komponenten einer MR-Anlage, Sicherheitsaspekte beim MR (Patienten- und Personalschutz), Sende- und Empfangsspulen (inkl. Anwendung), technische Qualitätssicherung
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Physikalische Grundlagen der MR-Bildgewinnung
Messparameter, Bildqualität, Artefakte, Ortskodierung,
Wichtungen
MR-Kontrastmittel: Arten, Anwendung, Kontraindikationen
Sicherheitsmaßnahmen:
• Patientenaufklärung und -vorbereitung
• Kontraindikationen
• Implantat Recherche
• Personalhandling
• Notfallhandling im MR
• Gefährdungsbereiche
• Gesetzliche Grundlagen
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Physikalisch-technische Grundlagen, Begriffserklärung,
Funktionsprinzip und Abbildungsverfahren inkl. Bildanalyse,
Aufbau/technische Komponenten.
Indikationen, Vorbereitung, Wahl des Schallkopfes, Frequenz,
Lagerung, Durchführung, Auswertung, Dokumentation, Hygiene,
Patienteninformation und –betreuung, Nachsorge,
Kontrastmittelapplikation bei den sonografischen
Untersuchungen und Interventionen insbesondere zu folgenden
Organbereichen:
• Abdomen
• Gefäßdiagnostik
• Gelenk- und Weichteildiagnostik
Ausgewählte Spezialverfahren
Moderne Untersuchungstechniken
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Indikationen, Kontraindikationen, Vorbereitung, Lagerung, Durchführung, Protokolle, Parameterwahl, Risiken und Komplikationen, Auswertung, Dokumentation, Hygiene, Patienteninformation und –betreuung, Nachsorge, Strahlenschutzmaßnahmen, Kontrastmittelapplikation bei den computertomografischen Untersuchungen.
Organbereiche:
• Schädel
• Hals
• Thorax
• Abdomen
• Becken
• Wirbelsäule
• Gelenke
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Praktische Anwendung der Standardschnitte: richtige Wahl des
Schallkopfes:
• Abdomen
• Gefäßdiagnostik
• Gelenk- und Weichteildiagnostik
Bildanalyse: Erkennen anatomischer Strukturen,
Artefaktbeurteilung
Die Absolventin/der Absolvent beherrscht die Abläufe, das Gerätehandling, die Parameterwahl und die Aufgaben der/des RT, sowie die indikationsbezogenen Patientenlagerungen, bei radiologischen Schnittbilduntersuchungen und –interventionen. Sie/er beherrscht die Anwendung von Kontrastmitteln in den radiologischen Schnittbildverfahren, deren indikationsbezogene Verabreichungsformen und –mengen und kann untersuchungsabhängige KM-Applikationen vorbereiten und in Zusammenarbeit mit Ärztinnen/Ärzten anwenden. Sie/er hat einen Überblick über die Prinzipien von Spezialverfahren inkl. der interventionellen Verfahren. Sie/er kann auf den jeweiligen Schnittbildern anatomische Strukturen erkennen und benennen, weiters die Untersuchungsparameter analysieren und die akquirierten Daten auf Plausibilität prüfen. Die Absolventin/der Absolvent kann die Qualität der Schnittbilder beurteilen, Fehler und Fehlerquellen erkennen und Möglichkeiten der Korrektur aufzeigen. CT/MR: Sie/er hat Kenntnis über Protokolle von Routine- und Spezialuntersuchungen. MR: Sie/er hat Kenntnis über die verschiedenen Sequenztypen und Spulen, und deren indikationsbezogene Anwendung. Kann die entsprechenden Sicherheits- und Schutzmaßnahmen für Patientin/Patient und Personal ergreifen. Die Absolventin/der Absolvent kann die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchungen oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit der zuständigen Ärztin/dem zuständigen Arzt Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Die Absolventin/der Absolvent kann Patientinnen /Patienten mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patientenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln. Die Absolventin/der Absolvent kann den körperlichen und psychischen Zustand der Patientin/ des Patienten vor Durchführung einer Untersuchung oder Behandlung beobachten und physiologische Parameter kontrollieren. Die Absolventin/der Absolvent kann die Bild- und Sequenznachbearbeitung selbstständig durchführen und erforderlichenfalls optimieren. Sie/er kann Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten. Die Absolventin/der Absolvent kann den Zusammenhang zwischen Strahlenenergie, Strahlendosis und deren strahlenbiologische Auswirkungen auf die Patientinnen/Patienten erkennen und die geringst mögliche Strahlenbelastung der Patientinnen/Patienten zur Anfertigung einer optimalen Aufnahme oder zur Durchführung einer Untersuchung gewährleisten. Die Absolventin/der Absolvent kann die Anforderungen und Grenzen von hochtechnologischen Untersuchungs- oder Behandlungsmethoden erkennen, geeignete Parameter auswählen, begründen und rechtfertigen sowie patienten- und situationsgerecht handeln, um bestmögliche Untersuchungs- oder Behandlungserfolge erzielen zu können. Die Absolventin/Der Absolvent hat grundlegende Kenntnisse über die Rekonstruktionssoftware und kann die akquirierten Datensätze adäquat nachverarbeiten. Die Absolventin/der Absolvent kennt die verschiedenen Möglichkeiten der Bildentstehung und deren Wiedergabe. Sie/er kann einen Zusammenhang zwischen Bildqualität und physikalischen Einflussgrößen herstellen und kennt die dazu notwendigen technischen Begriffe. Sie/er ist in der Lage die Ursachen verminderter Bildqualität zu erkennen und die entsprechenden Maßnahmen zur Modifikation der Bildqualität zu ergreifen. Sie/er kennt Bildver- und Bildbearbeitungsmöglichkeiten, deren Anwendung, Vor- und Nachteile. Die Absolventin/der Absolvent kennt und übt die gängigen normierten, kontrastmittelunterstützten und speziellen Aufnahmen an CT und MR sowie der interventionellen Maßnahmen an diesen Geräten und kann diese unter Berücksichtigung von indikationsbezogenen Kriterien, geometrischen Gesetzmäßigkeiten der Röntgenbilderzeugung, des Strahlenschutzes und der jeweiligen Patientinnen-/Patientensituation angeleitet vorbereiten, anfertigen bzw. durchführen. Die Absolventin/der Absolvent kann Materialien für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und patientengerecht auswählen, anwenden und bedienen. Sie/er hat Kenntnis über die gesetzlichen Grundlagen und Formen der Informations- und Aufklärungspflicht der Ärztin/ des Arztes sowie der/ des RT gegenüber dem der Patientin/des Patienten im Rahmen von radiologischen Untersuchungen insbesondere bei Kontrastmitteluntersuchungen und invasiven Eingriffen. Die Absolventin/der Absolvent kennt und übt den Ablauf, das Gerätehandling und die Aufgaben der/des RT in der Schnittbilddiagnostik sowie in der interventionellen Radiologie. Sie/er kennt und übt die für die Patientin/den Patienten notwendigen Untersuchungsvorbereitungen und Nachsorgemaßnahmen. Die Absolventin/der Absolvent kann typische Pathologien im Untersuchungsablauf erkennen, kennt deren Bedeutung für den weiteren Untersuchungsablauf und kann erforderlichenfalls dies mit der zuständigen Ärztin/ dem zuständigen Arzt abklären.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Bearbeitung von digitalen CT-Bilddaten mit Hilfe der folgenden Verfahren:
• MPR
• MIP
• VRT
• Subtraktion
• Volumetrie
• Bildbearbeitung von 3-D Bilddatensätzen
• Funktionelle Bildbe- und verarbeitung
- Semester:
- 3
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- • Untersuchungen unter Anleitung am Phantom und an Patientinnen/Patienten
• Nachverarbeitung der akquirierten Datensätze
• Bildbesprechungen und Qualitätssicherung unter besonderer Berücksichtigung von Sicherheit und Strahlenschutz
• Patientinnen-/Patientenversorgung
• Kontrastmittelmanagement
• Hygiene
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- 1. Anwendung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse aus USC2I mit speziellem Fokus auf Bildanalyse
2. Ausgewählte Spezialverfahren:
• Angio-CT
• Herz-CT
• Duale Bildgebung in der CT
• 3-D Nachverarbeitung u. Volumensauswertung
• CT-Intervention
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- 1. Anwendung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse aus USM2I mit speziellem Fokus auf Bildanalyse.
2. Ausgewählte Spezialverfahren
• MR-Angio
• Herz-MR
• 3-D Nachverarbeitung u. Volumensauswertung
• Funktionelle MRT
• MR-Interventionen
Bearbeitung von digitalen MR-Bilddaten mit Hilfe der folgenden
Verfahren:
• MPR
• MIP
• VRT
• Subtraktion
• Volumetrie
• Bildbearbeitung von 3-D Bilddatensätzen
• Funktionelle Bildbe- und verarbeitung
Die von den Studierenden erworbenen Kompetenzen im Grundlagen- und Aufbaumodul für diesen Bereich der Schnittbildtechniken werden geübt und gefestigt. Die Absolventin/der Absolvent kennt die physikalischtechnischen Grundlagen der Magnetresonanztomografie, sowie die sicherheitsrelevanten Gefahren und Maßnahmen in Bezug auf das Patienten- und Personalhandling. Sie/er kennt die Kontrastmittel in den radiologischen Schnittbildverfahren, deren indikationsbezogene Verabreichungsformen und –mengen und kann untersuchungsabhängige KM-Applikationen vorbereiten und in Zusammenarbeit mit Ärztinnen/Ärzten anwenden. Sie/er kann auf den jeweiligen Schnittbildern anatomische Strukturen erkennen und benennen. CT: Sie/er hat Kenntnis über Protokolle von Routineuntersuchungen. MR: Sie/er hat Kenntnis über Protokolle von Routineuntersuchungen. Ultraschall: Sie/er hat Kenntnis über Protokolle von Routineuntersuchungen. Sie/er kann ausgewählte Standardschnitte durchführen. Sie/er kennt die für den Patienten notwendigen Untersuchungsvorbereitungen und Nachsorgemaßnahmen. Die Absolventin/der Absolvent kann die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchungen oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit der zuständigen Ärztin/dem zuständigen Arzt Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten. Die Absolventin/der Absolvent kann Patientinnen /Patienten mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patientenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln. Die Absolventin/der Absolvent kann Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Gerätebedienung, Lagerung
• Untersuchungen am Phantom (im Fokus auf
Untersuchungsparameter)
• Nachverarbeitung der akquirierten Datensätze
• Bildbesprechungen und Qualitätssicherung unter
besonderer Berücksichtigung von Strahlenschutz
• Erweiterung spezieller CT-Untersuchungen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Gerätebedienung, Lagerung
• Untersuchungen am Phantom (im Fokus auf
Untersuchungsparameter)
• Anwendung von Spulen
• Personal- u. Patientensicherheit
Vertiefung und Anwendung der Vorkenntnisse in folgenden
Bereichen:
• Sequenzoptimierung
• Verknüpfung zwischen Income und Outcome von
Zuweisungen
• Bezug Parameter – Bildqualität (Trial and error)
• Bildanalyse (Schnittbildanatomie, Bildcharakter,
Artefakte)
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Tutorium mit Studenten des 2. Semesters:
• Aufbereitung der Schnittbildanatomie, der
Untersuchungstechnik und der Bildanalyse
• Wissensweitergabe
• Reflexion
Die Absolventinnen/Absolventen verstehen die anatomischen Landmarken an der Körperoberfläche und können diese topografisch verknüpfen. Die Absolventinnen/Absolventen verstehen die Korrelation anatomischer Strukturen von CT- und MR- Schnittbildern. Sie besitzen Kenntnisse der topografischen Anatomie bei zweidimensionaler Gefäßdarstellung.Anhand von Röntgenbildern, Schnittbildern und nuklearmedizinischen Abbildungen und Präparaten kennen sie die jeweiligen Strukturen und können diese räumlich zueinander in Beziehung setzen.Die Absolventinnen/Absolventen kennen die häufigsten anatomischen Normvarianten des Stütz- und Bewegungsapparates, des Gefäßsystems und der inneren Organe bei Kindern und Erwachsenen. Sie erkennen Pathologien anhand deren klinischem, radiologischem und nuklearmedizinischem Erscheinungsbildes bei menschlichen Organsystemen und verfügen über Kenntnisse der angewandten Pathologie. Sie kennen die Bedeutung der Pathologie für die weitere Untersuchungsablaufgestaltung Die Absolventinnen/Absolventen können selbstständig Untersuchungsmethoden durchführen: EKG, Sättigung, Blutdruck, intraarterielle Druckmessung usw. Die Absolventin/der Absolvent kann den körperlichen und psychischen Zustand der Patientin/ des Patienten vor Durchführung einer Untersuchung oder Behandlung beobachten und physiologische Parameter kontrollieren. Die Absolventin/der Absolvent kennt die Wirkungen und Wechselwirkungen, die ioniserende und nicht ionisierende Strahlung auf pathologisches und nicht-pathologisches organisches Gewebe ausüben. Sie/er kennt die anwendungsbezogenen Zusammenhänge zwischen Strahlendosis, Strahlenqualität, Zeitfaktor und Strahleneffekt, sowie die Arten und Ursachen von Strahlenbelastungen und die Risikobewertung. Die Absolventin/der Absolvent kennt die Strahlensensibilität der verschiedenen Gewebearten, und die Akut- und Späteffekte die durch die Bestrahlung des Organismus ausgelöst werden können. Die Absolventin/der Absolvent kennt die in der Radiologie verwendeten Arten von Kontrastmittel und berufsrelevante Arzneimittel, die einerseits zur Steigerung der Untersuchungseffizienz oder zur Patientenunterstützung bei den entsprechenden Röntgenuntersuchungen verabreicht werden können und jene Arzneimittel, die zusammen mit Kontrastmittel kontraindiziert sind. Die Absolventin/der Absolvent kennt die Anwendungsgebiete, die Wirkungen und Nebenwirkungen, die Einteilung, die Dosierung, die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Kontrastmittel und Arzneimittel sowie deren Pharmakokinetik und Pharmakodynamik Weiters kennt sie/er die gesetzlichen Grundlagen der Anwendung und Aufbewahrung sowie Entsorgung von Kontrastmittel und Arzneimittel und ist vertraut mit der Applikationstechnik und Applikationsformen von diesen. Die Absolventin/der Absolvent kennt Kontrastmittelnebenwirkungen und kann bei Kontrastmittelzwischenfällen entsprechende Erstmaßnahmen einleiten. Sie/er kennt die Wirkung der Notfallmedikamente, sowie die Funktion der Notfallinstrumente und deren Vorbereitung.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Die Studierenden kennen die in der Radiologie verwendeten
Kontrastmittel und Notfallmedikamente hinsichtlich:
o grundlegende Einteilung und Arten
o physikalische und chemische Eigenschaften
o Sterilität / Hygiene bei Umgang und Applikation
o Vorbereitungs- und Anwendungsmethoden
o Applikationsformen und -techniken
o Pharmakokinetik, Pharmakodynamik
o Standarddosierung
o Wirkungen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen
o Haltbarkeit und Lagerungsbedingungen, Entsorgung
o ökonomischer Einsatz
Die Studierenden
o kennen die Symptome leichter bis schwerer
Kontrastmittelnebenwirkungen und -zwischenfälle
(anaphylaktischer Schock) und können entsprechende
Erstmaßnahmen einleiten
o haben Kenntnis über Reanimationsmaßnahmen, „Basic
Life Support“ (BLS)
o kennen Wirkung, Vorbereitung und Applikationsform
der Notfallmedikamente
o kennen Funktion und Handling der bei
Kontrastmittelzwischenfällen erforderlichen Geräte und
Instrumente (Blutdruckmessung, Pulsoximetrie, EKG,
Monitoring, Defibrillator)
Demonstration und Übung der Applikationstechniken und
Applikationsformen von Kontrastmittel sowie Übungen für den Kontrastmittelzwischenfall.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Die Studierenden kennen:
o die Grundlagen der Pharmakologie
o Grundbegriffe, Arzneiformen und Applikationsformen,
Gesetzliche Grundlagen
o Pharmakokinetik (Resorption, Verteilung, Bindung,
Speicherung, Elimination)
o Pharmakodynamik (Effektivdosis, Letaldosis,
Therapeutische Breite, Rezeptoren)
o Wirkungen, Nebenwirkungen, Dosierung, Applikation,
Haltbarkeit, Lagerung und Entsorgung berufsrelevanter
Arzneimittel wie z. B. Analgetika, Narkotika, Herz-
Kreislauf-wirksame Medikamente, Antikoagulat,
Fibrinolytikum, Antiallergikum, Vasokonstriktivum,
Vasodilatans, Spasmolytikum
Die Studierenden
o können Symptome bei Kontrastmittelnebenwirkungen
erkennen, bewerten und entsprechende Maßnahmen
einleiten
o kennen die Symptome leichter bis schwerer
Kontrastmittelzwischenfälle (anaphylaktischer Schock)
o haben Kenntnis über Reanimationsmaßnahmen, „Basic
Life Support“ (BLS)
o kennen Wirkungen, Vorbereitung und Applikationsform
der Notfallmedikamente
o beherrschen Funktion und Handling der bei
Kontrastmittelzwischenfällen erforderlichen Geräte und
Instrumente (Blutdruckmessung, Pulsoximetrie, EKG,
Monitoring, Defibrillator)
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Vertiefung des anatomischen Grundlagenwissens in den berufsspezifisch relevanten Bereichen, Anwendung dessen an radiologisch diagnostischen Aufnahmen, Schnittbildaufnahmen sowie nuklearmedizinischen Abbildungen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Biologische und strahlenbioogische Grundlagen; Absorption; physikalische, chemische und biologische Wirkung; Kanzerogenese, Mutagenese, Akut- und Späteffekte ionisierender Strahlung; akute/r Strahlenreaktion/schaden, Strahlenkrankheit, Teratogenese; Arten und Ursachen er Strahlenbelastung; Strahleneinwirkung, Strahlensensibilität un dZelltod durch ionisierende Strahlung; Reperaturmechanismen; Dosiswirkungsbeziehung; LET und RBW; biologische Wirkungen nicht-ionisierender Strahlung.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Vertiefung der pathologischen Grundlagen
Spezielle Pathologie und Histopathologie in den Bereichen:
Zentrales Nervensystem, Endokrines System, Kardiovaskuläres System, Blut und Knochenmark, Lymphatisches System, Respirationstrakt, Verdauungstrakt, Niere und Harnableitendes System, Geschlechtsorgane, Knochen und Gelenke, Stoffwechselerkrankungen und Autoimmunerkrankungen
Angewandte Pathologie wie z.B. der fachgerechte Umgang mit Biopsiematerial, Körperflüssigkeiten und Präparaten
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Weitere Vertiefung und Spezialisierung des anatomischen Grundlagenwissens in den berufsspezifisch relevanten Bereichen, Anwendung dessen an radiologisch diagnostischen Aufnahmen, Schnittbildaufnahmen sowie nuklearmedizinischen Abbildungen;
Übungen an anatomischen Präparaten, Übungen der speziellen Anatomie mit entsprechenden Bildmaterialien; Übungen zur selbststädnigen Ausführung von Untersuchungsmethoden: EKG, Sättigung, Blutdruck, intraarterielle druckmessung usw.
Die Absolventin/der Absolvent kennt die Grundlagen der Atom- und Kernphysik sowie natürliche und künstliche Radioaktivität, Zerfallsschema, Zerfallsarten und das Prinzip der Kernspaltung. Die Absolventin/der Absolvent weiß über die Eigenschaften und Entstehung unterschiedlicher Strahlenarten Bescheid und kann die unterschiedlichen Wechselwirkungsprozesse ionisierender Strahlung mit biologischen Systemen und anderer Materie erklären. Die Absolventin/der Absolvent kennt Dosisgrößen und ihre Einheiten und kann Ionendosis, Energiedosis, Äquivalentdosis und effektive Dosis unterscheiden und zueinander in Beziehung setzen. Sie/er kennt die Prinzipien der Strahlenmessung.Strahlenschutzausbildung gemäß § 41 i.V.m. Anlage 8 AllgStrSchV Die Absolventin/ der Absolvent kann die Aufgaben des Strahlenschutzbeauftragten für den Bereich Diagnostische Anwendung wahrnehmen und kennt die rechtlichen Grundlagen für den Strahlenschutz. Sie/er kann basierend auf selbständig vorgenommenen Strahlenschutzmessungen (Dosimetrie) Dosisberechnungen durchführen. Die Absolventin/ der Absolvent kennt die Risiken bei medizinischer Strahlenanwendung, kann Strahlenbelastungen anhand von Risikoabschätzungsmodellen verständlich machen und sie/er kann entsprechende Strahlenschutzmaßnahmen vorschlagen sowie Maßnahmen bei Zwischenfällen, insbesondere Zwischenfällen mit offenen oder umschlossenen radioaktiven Stoffen, leiten bzw. ergreifen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Grundlagen der Atom- und Kernphysik
Radioaktivität
Strahlung
Wechselwirkungsprozesse ionisierender Strahlung mit biologischen Systemen und anderer Materie
Dosis: Begriffe, Definitionen, Anwendung
Messprinzipien
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Aufbauend auf die VO Strahlenphysik und die VO Strahlenbiologie erfolgt eine Vertiefung der physikalischen sowie biologischen Grundlagen des Strahlenschutzes.
Strahlenquellen
Strahlenschäden – Vorbeugung, Erkennung
Strahlenunfälle und Erste Hilfe
Dosimetrie, Messgeräte
ärztliche und physikalische Kontrolle
Rechtsvorschriften auf dem Gebiet des Strahlenschutzes (Richtlinien, Gesetze, Normen)
Übungen: Handhabung von Geräten zur Personen- und Ortsdosisbestimmung einschließlich der Verwendung von Prüfstrahlern.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Röntgen-Einrichtungen für Diagnostik
Umschlossene radioaktive Stoffe in der Diagnostik
Strahlenanwendungsräume
Strahlenexposition von Personal und sonstigen Personen, insbesondere auch Abschätzung der Patientendosis bei den verschiedenen Untersuchungsverfahren, diagnostische Referenzwerte.
Schutzmaßnahmen bei diagnostischen Anwendungen, Schutz des Patienten, Qualitätssicherungsmaßnahmen.
Übungen: Schutzmaßnahmen beim Betrieb von Röntgeneinrichtungen für Diagnostik
Die Absolventinnen/Absolventen verstehen den Ablauf der Bestrahlungsplanung und das Zusammenspiel der einzelnen Schritte in der Teletherapie. Sie kennen die aktuellen Behandlungskonzepte und typischen Bestrahlungstechniken bei allen gängigen Indikationen. Sie können abschätzen, welche Dosisverteilung sich im menschlichen Körper bei Anwendung unterschiedlicher Strahlenfelder ergibt.Sie können allgemeine Fragen von Patientinnen/Patienten über die Strahlenbehandlung – soweit diese nicht die individuelle Diagnose, Indikationsstellung und Prognose von Patientinnen/Patienten betreffen – kompetent und in verständlicher Form beantworten. Sie können Hinweise von Patientinnen/Patienten auf Nebenwirkungen richtig einschätzen und ggf. vor Fortsetzung der Bestrahlung ärztliche Kontrollen veranlassen.Die Absolventin/der Absolvent kann Patientinnen /Patienten mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patientenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickelnDie Absolventin/der Absolvent kann Materialien für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und patientengerecht auswählen, anwenden und bedienenDie Absolventin/der Absolvent kann den körperlichen und psychischen Zustand der Patientin/ des Patienten vor Durchführung einer Untersuchung oder Behandlung beobachten und physiologische Parameter kontrollieren.Die Absolventinnen/Absolventen können bei definiertem PTV und Vorgaben hinsichtlich der Dosis in PTV und Risikobereichen selbständig Bestrahlungspläne erstellen. Sie können Bestrahlungspläne interpretieren. Sie können beurteilen, ob gegebene Bestrahlungspläne den Vorgaben hinsichtlich Dosisverteilung entsprechen und sie können Bestrahlungsplänen die für die die korrekte Feldeinstellung notwendigen Angaben entnehmen. Sie wissen, wie die Dosisverteilung durch Änderung unterschiedlicher Bestrahlungsparameter beeinflusst wird und können gegebene Pläne durch Modifikation dieser Parameter optimieren. Sie können für einfache, nicht computergestützt geplante Bestrahlungstechniken MU – Kalkulationen (bzw. Kalkulationen der Bestrahlungszeit) durchführen. Sie können Behandlungen in der Brachytherapie planen und in Zusammenarbeit mit Ärztinnen/Ärzten und Medizinphysikerinnen /Medizinphysikern durchführen.Die Absolventin/der Absolvent kann Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswertenDie Absolventinnen /Absolventen kennen mögliche Fehlerquellen bei Bestrahlungsplanung und Feldeinstellung. Sie erkennen bei der täglichen Feldeinstellung ggf. Fehleinstellungen. Sie können die Lage der Bestrahlungsfelder mit Hilfe bildgebender Verfahren kontrollieren und bei Abweichungen die notwendigen Schritte veranlassen.Die Absolventin/der Absolvent kann den Zusammenhang zwischen Strahlenenergie, Strahlendosis und deren strahlenbiologische Auswirkungen auf die Patientinnen/Patienten erkennen und die geringst mögliche Strahlenbelastung der Patientinnen/Patienten bei der Durchführung gewährleisten.Die Absolventin/der Absolvent kann die Anforderungen und Grenzen von hochtechnologischen Untersuchungs- oder Behandlungsmethoden erkennen, geeignete Parameter auswählen, begründen und rechtfertigen sowie patienten- und situationsgerecht handeln, um bestmögliche Behandlungserfolge erzielen zu können. Die Absolventin/der Absolvent kann aufgrund der Kenntnis des Aufbaus, der Funktionsweise und der Einsatzmöglichkeiten der in der Strahlentherapie verwendeten Geräte, sowie der Kenntnis möglicher Risiken bei der Verwendung derselben, diese Geräte in allen Situationen sicher bedienen und bei Störfällen richtig reagieren. Sie/er kann qualitätssichernde Maßnahmen (z.B. Konstanzprüfung) bei den verwendeten Geräten in Absprache und Zusammenarbeit mit Technikern und Medizinphysikern durchführen.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Geräte in der Teletherapie (Kobalt 60, Linearbeschleuniger, konventionelle Röntgentherapie)
Einrichtungen zur Gewährleistung von Strahlenschutz und Sicherheit bei Teletherapiegeräten (Türkontakt, Notausschalter, Strahlenpegelwächter,…)
Geräte in der Brachytherapie - Afterloading-Systeme: Ir 192 - Aufbau,Quellen u.a. Systeme
Einrichtungen zur Bildgebung in der Strahlentherapie (Verifikation mit Röntgenfilmen, EPID, Einrichtungen zur Image-guided Radiotherapy, cone beam CT), Interpretation der integrierten Bildgebung
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Dosisbegriffe und Einheiten; Dosismessung; Kalibrierung des Bestrahlungsgerätes
Teletherapie: Basisdaten für die Bestrahlungsplanung; Berechnungsalgorithmen; Feldmodifikatoren
Brachytherapie: Applikationsformen; Instrumente und Applikatoren; Kontrollaufnahmen anfertigen und dokumentieren
Applikationsformen,
MU–Kalkulation bzw. Berechnung der Bestrahlungszeit bei einfachen, nicht computergestützt geplanten Bestrahlungstechniken
Verhalten bei technischen Störfällen
spezielle Techniken: TBI; stereotaktische Bestrahlung; Radiochirurgie; IORT; Therapie mit schweren Teilchen
Bestrahlungsplanung in der Brachytherapie
Dosisverteilungen in der Brachytherapie
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Allgemeine Onkologie und Tumorbiologie
Epidemiologie und Prävention onkologischer Erkrankungen
Vorsorgemedizin, Früherkennung, Screening
Klinisches Bild maligner Erkrankungen
Diagnostische Ablauforganisation
Tumorpathologie Stadienklassifikation und Prognose maligner Erkrankungen
Allgemeine Grundzüge der Tumorbehandlung (Chemotherapie,
endokrine Therapie, Antikörpertherapie,
Signaltransduktionshemmung, Chirurgie, Radiotherapie)
(Ätiologie und Pathologie der in der Radioonkologie behandelten
malignen Tumoren)
Aktuelle radioonkologischen Behandlungskonzepte (umfasst
Zielvolumen, Dosis und Rolle der Radiotherapie im
Gesamtbehandlungskonzept bei allen gängigen Indikationen)
Nebenwirkungen und Spätfolgen der Radiotherapie,
Risikoorgane und Grenzdosen, spezifische Maßnahmen zur
Prophylaxe von Nebenwirkungen (Konzepte zur Haut- und
Schleimhautpflege, diätetische Maßnahmen u.ä.);
- Semester:
- 3
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erläuterungen und Übungen an den Geräten zu folgenden Aspekten:
Grundsätzlicher Aufbau von Teletherapiegeräten (System Gantry – Bestrahlungscouch und deren Bewegungsmöglichkeiten)
Bedienung der Bestrahlungsgeräte inkl. Verifikationssysteme (Dokumentation);
Einstellhilfen (Laser, FHA-Anzeiger, Backpointer, Lichtvisier)
Grundsätzliche Vorgangsweise bei der Feldeinstellung; Unterscheidung isozentrischer und nicht-isozentrischer Strahlenfelder;
Lagerungshilfen; Fixationssysteme;
Interpretation und Umsetzung von Bestrahlungsplänen;
Behandlungsunterlagen und die darin enthaltenen Informationen;
Dokumentation der Bestrahlung
Arbeiten mit ROKIS
Fehleranalysen
Problemstellungen, patientenorientiertes Verhalten
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Bearbeitung von Übungsaufgaben zur Bestrahlungsplanung, vor allem zur dreidimensionalen Bestrahlungsplanung mit entsprechender Software
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Ablauf der Bestrahlungsplanung
Virtuelle Simulation
PET und MRT Fusionsplanung
Lagerungshilfen; Grundsätze reproduzierbarer Lagerung
Definition von Volumina und Dosen in der Radioonkologie (ICRU – Richtlinien 50 und 62)
Ebenen der Bestrahlungsplanung (1-, 2- und 3-dimensional)
Typische Bestrahlungstechniken und damit zu erzielende Dosisverteilungen
Möglichkeiten zur Modifikation der Dosisverteilung: Keilfilter; Gewichtung; Bolusmaterial, Wahl der Energie
Darstellung von Bestrahlungs- und Patientengeometrie (BEV,...); Darstellung der Dosisverteilung (Isodosen, DVH,....); Interpretation und Bewertung von Bestrahlungsplänen
Image-guided Radiotherapy
Fehlermanagement in der Strahlentherapie
- Semester:
- 4
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Dosiseskalative Spezialverfahren: Indikationen für
Anwendungen der Brachytherapie sowie der IMRT, Stereotaxie,
IORT;
Besonderheiten der palliativen Strahlenbehandlung;
Grundzüge der Strahlenbehandlung gutartiger Erkrankungen
Tumornachsorge und Follow-up;
weitere spezielle Techniken und Konzepte (z.B.: Therapie mit
schweren Teilchen);
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Erläuterungen und Übungen an den Geräten zu folgenden Aspekten:
Grundsätzlicher Aufbau von Teletherapiegeräten (System Gantry – Bestrahlungscouch und deren Bewegungsmöglichkeiten)
Bedienung der Bestrahlungsgeräte inkl. Verifikationssysteme (Dokumentation);
Einstellhilfen (Laser, FHA-Anzeiger, Backpointer, Lichtvisier)
Grundsätzliche Vorgangsweise bei der Feldeinstellung; Unterscheidung isozentrischer und nicht-isozentrischer Strahlenfelder;
Lagerungshilfen; Fixationssysteme;
Interpretation und Umsetzung von Bestrahlungsplänen;
Behandlungsunterlagen und die darin enthaltenen Informationen;
Dokumentation der Bestrahlung;
Arbeiten mit ROKIS;
Fehleranalysen;
Problemstellungen, patientinnen-/patientenorientiertes Verhalten;
Die Absolventin/der Absolvent kennt die Grundlagen der Atom- und Kernphysik sowie natürliche und künstliche Radioaktivität, Zerfallsschema, Zerfallsarten und das Prinzip der Kernspaltung. Die Absolventin/der Absolvent weiß über die Eigenschaften und Entstehung unterschiedlicher Strahlenarten Bescheid und kann die unterschiedlichen Wechselwirkungsprozesse ionisierender Strahlung mit biologischen Systemen und anderer Materie erklären. Die Absolventin/der Absolvent kennt Dosisgrößen und ihre Einheiten und kann Ionendosis, Energiedosis, Äquivalentdosis und effektive Dosis unterscheiden und zueinander in Beziehung setzen. Sie/er kennt die Prinzipien der Strahlenmessung.Strahlenschutzausbildung gemäß § 41 i.V.m. Anlage 8 AllgStrSchV Die Absolventin/ der Absolvent kann die Aufgaben des Strahlenschutzbeauftragten für die Bereiche Therapeutische Anwendung, Offene radioaktive Stoffe, Diagnostische Anwendung wahrnehmen und kennt die rechtlichen Grundlagen für den Strahlenschutz. Sie/er kann basierend auf selbständig vorgenommenen Strahlenschutzmessungen (Dosimetrie) Dosisberechnungen durchführen. Die Absolventin/ der Absolvent kennt die Risiken bei medizinischer Strahlenanwendung, kann Strahlenbelastungen anhand von Risikoabschätzungsmodellen verständlich machen und sie/er kann entsprechende Strahlenschutzmaßnahmen vorschlagen sowie Maßnahmen bei Zwischenfällen, insbesondere Zwischenfällen mit offenen oder umschlossenen radioaktiven Stoffen, leiten bzw. ergreifen.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Einrichtungen für den Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen, Strahlenexposition von Personal und sonstigen Personen, insbesondere Patientinnen/ Patienten bei den verschiedenen Untersuchungs- oder Behandlungsverfahren,
Ermittlung der Strahlenexposition,
Schutzmaßnahmen bei Arbeiten mit offenen radioaktiven Stoffen, Kontamination und Dekontaminierungsmaßnahmen,
Sammlung, temporäre Lagerung und Beseitigung radioaktiver Abfälle, Strahlenunfälle durch äußere Kontamination oder durch Inkorporation und Erste Hilfe,
Ganzkörpermessung und Ausscheidungsanalysen,
Schutz der Patientin/des Patienten und dessen Umgebung vor allem bei therapeutischen Anwendungen, Qualitätssicherungsmaßnahmen,
Störfallanalyse und Notfallplanung.
Übungen: Schutzmaßnahmen beim Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen, Nachweis von Kontamination, Dekontaminierung, Qualitätskontrolle
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Strahleneinrichtungen für Therapie, insbesondere Beschleuniger,
Umschlossene radioaktive Stoffe,
Kalibrierung von Strahlenquellen,
Strahlenexposition von Personal und sonstigen Personen, insbesondere Patientinnen/ Patienten bei den verschiedenen Therapieverfahren,
Ermittlung der Strahlenexposition und Schutz der Patientin/des Patienten und der Umgebung,
Qualitätssicherungsmaßnahmen,
Störfallanalyse und Notfallplanung
Übungen: Schutzmaßnahmen beim Betrieb von Strahleneinrichtungen für Therapie sowie beim Umgang mit umschlossenen radioaktiven Stoffen, Prüfung umschlossener radioaktiver Stoffe auf Dichtheit, Qualitätskontrolle.
Die Absolventin/der Absolvent kennt die Bedeutung der Psyche für die Gesundheit und psychosoziale Aspekte des Krankseins. Sie/er kann kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen. Sie/er kann nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten. Sie/er kennt Modelle der Kommunikation und kann Prinzipien der zielorientierten Gesprächsführung anwenden. Sie/er kann den Anforderungen des lebenslangen Lernens und der Fortbildungsverpflichtung unter dem Aspekt einer kontinuierlichen Anpassung an medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse gerecht werden, um die Qualität der Berufsausübung zu gewährleisten.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Ethik im Gesundheitswesen:
Begriffsbestimmungen
Ethische Prinzipien
Ethikkommission
Gesundheitsberufsrelevante ethische Aspekte (Respekt gegenüber Patientenautonomie vs. Paternalismus)
Ethische Konfliktsituationen (wie z.B. Ressourcen des Gesundheitssystems, Wartelisten, Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems, Euthanasie, Sterbebegleitung)
Die Bedeutung der Psyche für die Gesundheit:
Begriffe und Definitionen
Grundlagen von Sozialverhalten
Psychische Grundfunktionen: Denken, Wahrnehmen, Emotionen
Psychische Gesundheit; Psychosoziale Aspekte des Krankseins
Die Rolle der Gesundheitsberufe und ihre Beziehung zur Patientin/zum Patienten
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Theoretische Modelle zur Kommunikation
Kommunikation in der Praxis
Prinzipien der zielorientierten Gesprächsführung
Verbale /nonverbale Kommunikation
Rollenverteilung und Kommunikationsstrukturen
Fördernde und hemmende Faktoren in der Kommunikation
Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Kommunikation
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Motivationsstrukturen und –arten
Hintergründe und Auslöser für Motivation
Voraussetzung für Teamarbeit
Prozess - von der Arbeitsgruppe zum Team
Aspekte der Kooperation
Schritte zur erfolgreichen Teamarbeit
Lernen im Team
Die Absolventin/der Absolvent kann die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einschätzen. Sie/er kann eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten. Sie/er kann kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, umsetzen. Sie/er kann Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen und eine Vertrauensbasis zur Patientin oder zum Patienten oder den Angehörigen aufbauen. Sie/er kann zur Weiterentwicklung des Berufs beitragen.Sie/er kann Gelerntes reflektieren und in angemessenem Ausmaß weitergeben sowie komplexe Handlungen und Strategien anleiten.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Reflexion des eigenen Lernverhaltens und Lernerfahrung
Kennlernen von Tutorenfunktionen
Perspektivenwechsel - Entwicklung vom Lernenden zum Lehrenden und Anleitenden
Reflexion des eigenen Verhaltens als Anleitende/r
Selbstorganisation
Zeitmanagement
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Grundlagen des erfolgreichen Selbstmanagements
Selbstreflexion – Eigenbild – Fremdbild
Ziel-, Zeit- und Stressmanagement
Psychohygiene in Gesundheitsberufen
Selbstbewusstsein, Selbstwirksamkeit, Eigenverantwortlichkeit Selbstbestimmungsfähigkeit
Artikulationsfähigkeit, Argumentationsfähigkeit
Empathie
Rollendistanz
Frustrationstoleranz
Strategien zur Persönlichkeitsstärkung (wie z.B. Konzentrationsfähigkeit, Selbstmotivierung, Umgang mit Veränderungen, Gelassenheit, Toleranz, Optimismus, Emotionsregulation)
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Persönlichkeitstheorien und Methoden der Persönlichkeitsbildung
Soziale Wahrnehmung
Authentisch auftreten – persönlicher Ausdruck
Rhetorik
Präsentationstechniken
Bewerbungsstrategien und Entwicklung beruflicher Perspektiven
Die Absolventin/der Absolvent kann kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, umsetzen. Sie/er kann Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen und eine Vertrauensbasis zum Patienten oder zur Patientin oder den Angehörigen aufbauen. Sie/er kann zur Weiterentwicklung des Berufs beitragen.Sie/er kann Gelerntes reflektieren und in angemessenem Ausmaß weitergeben sowie komplexe Handlungen und Strategien anleiten.Sie/er ist in der Lage in schwierigen und konfliktbehafteten Situationen adäquat zu agieren und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zu gestalten.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Grundinformation über Konfliktmanagement
Definition und Diagnose von Konflikt
Konfliktfähigkeit: Konflikte wahrnehmen, gegensätzliche Positionen erkennen und zur Konfliktlösung beitragen
Verhalten in Konfliktgesprächen
Die eigene Rolle im Konflikt – intrapersonale und interpersonale Konflikte
Konfliktphasen
Konflikte in Organisationen und Entwicklungsprozessen
Regelungs- und Lösungsmodelle für Konflikte
- Semester:
- 6
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Reflexion des eigenen Lernverhaltens und Lernerfahrung
Kennlernen von Tutorenfunktionen
Perspektivenwechsel - Entwicklung vom Lernenden zum Lehrenden und Anleitenden
Reflexion des eigenen Verhaltens als Anleitende/r
Selbstorganisation
Zeitmanagement
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erfolgreiches Beziehungsmanagement
Die eigene Rolle in der Interaktion
Denken in Systemen
Abgrenzen und durchsetzen
Lösungsorientiertes Handeln
Denken in Systemen
Gestaltungs- Mitbestimmungsfähigkeit: Einsicht und Fähigkeit zur Teamarbeit
Mitverantwortung und Mitbestimmung bei der beruflichen und gesellschaftlichen Gegenwarts- und Zukunftsgestaltung
Kritikfähigkeit - z. B. klare Äußerung von konstruktiver Kritik
Die Absolventin/der Absolvent kann aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich in grundlegender Form recherchieren.Sie/er besitzt grundlegende Kenntnisse über die Qualitäts- und Beurteilungskriterien von Literatur.Sie/er besitzt grundlegende Kenntnisse über die Grundprinzipien der Forschung. Die Absolventin/der Absolvent kann relevante englischsprachige Literatur lesen und verstehen.Sie/er kann zu ausgewählten, einfachen Fragestellungen eine Literaturrecherche durchführen.Sie/er kennt den Begriff evidenzbasiertes Denken und Handeln in den Gesundheitsberufen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Unter Beachtung der speziellen Gegebenheiten im Beruf der Radiologietechnologin/Radiologietechnologen
Systematische Durchführung von Literaturrecherche zu ausgewählten Fragestellung und die Erstellung eines Suchprotokolls
Grundprinzip der Konzepterstellung
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Der Suchprozess im Überblick
Literaturbeschaffung und -recherche
Allgemeine Qualitäts- und Beurteilungskriterien von Literatur
Evidence Based Practice, Evidence Based Medicine
Formale Aspekte einer wissenschaftlichen Arbeit
Forschungsgrundlagen; Forschungsprozess, Forschungsphasen, Forschungsmethoden (qualitativ/quantitativ) und –designs im Überblick
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Allgemeines und berufsrelevantes Fachvokabular bezüglich Befunderhebung, Behandlung und Dokumentation im jeweiligen Prozess
Definition und Synonyme
Literatursuche im englischsprachigen Raum
Lesen und Verstehen von englischer Fachliteratur
Die Absolventin/der Absolvent kann aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich in erweiterter Form recherchieren.Sie/er besitzt erweiterte Kenntnisse über die Qualitäts- und Beurteilungskriterien von Literatur.Sie/er kann forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.Sie/er kann relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten.Sie/er kann wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar machen und ist in der Lage einfache Studiendesigns für den berufsspezifischen Bereich unter Berücksichtigung ethischer Aspekte zu erstellen.Sie/er kann Daten und Messungen einer einfachen, wissenschaftlichen Arbeit erfassen, auswerten und interpretieren.Sie/er kann ein Konzept und ein Exposé für eine fachspezifisch relevante Fragestellung erstellen und ist mit grundlegendem wissenschaftlichem Denken und Handeln vertraut.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Forschungsdesign und Statistik
Quantitative und qualitative Forschung
Fragebögen und Umfragen
Datenerhebung, -verwertung, -analyse, -interpretation
Planen von Studien
Methodik von Studien
Kritische Diskussion und Fehlerquellen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Unter Beachtung der speziellen Gegebenheiten im Beruf
der Radiologietechnologin/des Radiologietechnologen:
• Praktisches Arbeiten mit den Lehrinhalten von AWA4I
• Ethikkommission
- Semester:
- 4
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4
- Inhalte:
- • Problemstellung und Darstellung eines
forschungsrelevanten Themenbereiches in der
Radiologietechnologie
• Literaturrecherche, Konzepterstellung zu einer
einfachen Forschungsarbeit.
• Verfassen der Bachelor Arbeit 1
• Erstellung eines Berichtes angelehnt an das Konzept des
Bachelor Seminars 1 unter Einbeziehung
berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter
Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers
Die Absolventin/der Absolvent kann aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich in vertiefter Form recherchieren.Sie/er kann forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.Sie/er kann relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten.Sie/er kann wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar machen und ist in der Lage komplexe Studiendesigns für den berufsspezifischen Bereich unter Berücksichtigung ethischer Aspekte zu erstellen.Sie/er kann Daten und Messungen einer wissenschaftlichen Arbeit erfassen, auswerten und interpretieren.Sie/er kann ein Konzept und ein Exposé für eine fachspezifisch relevante Fragestellung erstellen und ist mit wissenschaftlichem Denken und Handeln vertraut.
Das Wahlpraktikum im 6. Semester soll die bereits gewonnen praktischen Kenntnisse in einem speziellen Teilgebiet erweitern und vertiefen.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Reflexion des eigenen Lernverhaltens und Lehrerfahrung
- Semester:
- 6
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 8,5
- Inhalte:
- Das Wahlpraktikum umfasst mindestens 5 Wochen praktischer Tätigkeit im Berufsfeld. Fehlzeiten dürfen nicht bewirken, dass der Zeitrahmen von 5 Wochen unterschritten wird. Andernfalls ist das Wahlpraktikum entsprechend zu verlängern.
Die Praxisstelle arbeitet in den Fragen, die die berufspraktische Ausbildung der Studierenden betreffen, mit den Lehrenden in den Fachhochschul-Studiengängen zusammen. Die Betreuung sowohl an der Praktikumsstelle aus auch seitens des FH-Studienganges wird durch fachlich versierte Personen sichergestellt.
Der Studierende hat über die Ausbildung während des Wahlpraktikums einen schriftlichen Bericht zu erstellen und diesen dem für das Praktikum verantwortlichen Lehrenden vorzulegen.
Am Ende des Wahlpraktikums stellt die Praxisstelle eine Wahlpraktikumsbestätigung mit einer Beurteilung und einem Tätigkeitsnachweis aus.
Im Sinne der Internationalisierung kann ein Wahlpraktikum auch im Ausland absolviert werden.
Diagnostik: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer diagnostischen und interventionellen Radiologie • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwendenStrahlentherapie: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den Arbeitsablauf an einer Strahlentherapieabteilung • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • Kann auf Anliegen der Patientinnen / der Patienten eingehen und auf Mitteilungen der Patientinnen / der Patienten richtig reagieren. • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwendenNuklearmedizin: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer nuklearmedizinischen Abteilung und kennt die Funktionsweise der in der Nuklearmedizin eingesetzten Geräte • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwenden • ist mit dem Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen vertrautDas Berufspraktikum im 5. Semester soll die praxisbezogene Berufsausbildung auf Hochschulniveau wesentlich unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt im Studium verfügen die Studierenden bereits über ausreichende Kenntnisse, um aus der Arbeit in der Praxis ihres Berufsfeldes praktische Erfahrungen gewinnen zu können.
Diagnostik: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer diagnostischen und interventionellen Radiologie • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwendenStrahlentherapie: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den Arbeitsablauf an einer Strahlentherapieabteilung • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • Kann auf Anliegen der Patientinnen / der Patienten eingehen und auf Mitteilungen der Patientinnen / der Patienten richtig reagieren. • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwendenNuklearmedizin: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer nuklearmedizinischen Abteilung und kennt die Funktionsweise der in der Nuklearmedizin eingesetzten Geräte • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwenden • ist mit dem Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen vertrautDas Berufspraktikum im 5. Semester soll die praxisbezogene Berufsausbildung auf Hochschulniveau wesentlich unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt im Studium verfügen die Studierenden bereits über ausreichende Kenntnisse, um aus der Arbeit in der Praxis ihres Berufsfeldes praktische Erfahrungen gewinnen zu können.
Diagnostik: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer diagnostischen und interventionellen Radiologie • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwendenStrahlentherapie: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den Arbeitsablauf an einer Strahlentherapieabteilung • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • Kann auf Anliegen der Patientinnen / der Patienten eingehen und auf Mitteilungen der Patientinnen / der Patienten richtig reagieren. • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwendenNuklearmedizin: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer nuklearmedizinischen Abteilung und kennt die Funktionsweise der in der Nuklearmedizin eingesetzten Geräte • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwenden • ist mit dem Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen vertrautDas Berufspraktikum im 5. Semester soll die praxisbezogene Berufsausbildung auf Hochschulniveau wesentlich unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt im Studium verfügen die Studierenden bereits über ausreichende Kenntnisse, um aus der Arbeit in der Praxis ihres Berufsfeldes praktische Erfahrungen gewinnen zu können.
Diagnostik: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer diagnostischen und interventionellen Radiologie • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwendenStrahlentherapie: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den Arbeitsablauf an einer Strahlentherapieabteilung • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • Kann auf Anliegen der Patientinnen / der Patienten eingehen und auf Mitteilungen der Patientinnen / der Patienten richtig reagieren. • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwendenNuklearmedizin: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer nuklearmedizinischen Abteilung und kennt die Funktionsweise der in der Nuklearmedizin eingesetzten Geräte • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwenden • ist mit dem Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen vertrautDas Berufspraktikum im 5. Semester soll die praxisbezogene Berufsausbildung auf Hochschulniveau wesentlich unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt im Studium verfügen die Studierenden bereits über ausreichende Kenntnisse, um aus der Arbeit in der Praxis ihres Berufsfeldes praktische Erfahrungen gewinnen zu können.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 6
- Inhalte:
- • Organisatorischer Ablauf an einer Strahlentherapieabteilung /nuklearmedizinischen Abteilung
• a. Angeleitete Durchführung bzw. Assistenz bei der Bestrahlung inkl. der Feldeinstellung, sowie Anwendung von Lagerungs- und Einstellhilfen
b. Angeleitete Durchführung von bzw. Assistenz bei nuklearmedizinischen Untersuchungen
• Umgang mit Patientinnen und Patienten im Arbeitsablauf, sowie Durchführung von Aufklärungs-/ Informationsgesprächen inklusive der Abklärung von Kontraindikationen sowie Untersuchungsvorbereitung der Patientin / des Patienten unter Anleitung
• a. Dokumentation der Bestrahlungsdaten und der Umgang mit z.B. ROKIS im Arbeitsablauf
b. Auswertung, Nachbearbeitung, Dokumentation und Archivierung der nuklearmedizinischen Untersuchungs-/ Bilddaten im Arbeitsablauf
• Bestrahlungsplanung in der Brachytherapie
• Applikationsformen, Applikatoren und Instrumente in der Brachytherapie
• Vertiefter Umgang mit radioaktiven Stoffen in der Nuklearmedizin
- Semester:
- 4
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Reflexion des eigenen Lernverhaltens und Lehrerfahrung
Diagnostik: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer diagnostischen und interventionellen Radiologie • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwendenStrahlentherapie: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den Arbeitsablauf an einer Strahlentherapieabteilung • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • Kann auf Anliegen der Patientinnen / der Patienten eingehen und auf Mitteilungen der Patientinnen / der Patienten richtig reagieren. • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwendenNuklearmedizin: Die Absolventin/der Absolvent: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer nuklearmedizinischen Abteilung und kennt die Funktionsweise der in der Nuklearmedizin eingesetzten Geräte • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwenden • ist mit dem Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen vertrautDas Berufspraktikum im 5. Semester soll die praxisbezogene Berufsausbildung auf Hochschulniveau wesentlich unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt im Studium verfügen die Studierenden bereits über ausreichende Kenntnisse, um aus der Arbeit in der Praxis ihres Berufsfeldes praktische Erfahrungen gewinnen zu können.