Radiologietechnologie
Studieninhalte Radiologietechnologie
Die*der Studierende erwirbt weiterführende Kompetenzen im Bereich Strahlenschutz, strahlenschutzrechtlichen Bewilligungen und Katastrophenvorsorge
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Frei
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Strahlenschutzrechtliche Bewilligungen
• Katastrophenvorsorge
• Natürliche Radioaktivität
Die erworbenen Kompetenzen im Grundlagen- und Aufbaumodul für diesen Bereich der Schnittbildtechniken werden geübt und gefestigt.Die*der Studierende • kann die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchungen oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit dem ärztlichen Personal Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten • kann die notwendigen Untersuchungsvorbereitungen, Standarduntersuchungsprotokolle und Nachsorgemaßnahmen durchführen • kann Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten • realisiert weitführende Untersuchungen im klinischen Setup unter Anleitung • bewertet und optimiert applikationstechnische Problemstellungen • identifiziert klinische Zuweisungen und leitet daraus die durchzuführende Applikationstechnik ab • lagert Patient*innen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse und entwickelt gegebenenfalls alternative patient*innenschonende Lagerungsmöglichkeiten • beobachtet den körperlichen und psychischen Zustand der Patient*innen vor der Durchführung einer standardisierten Untersuchung oder Therapie und kontrolliert physiologische Parameter • bereitet unter präziser Anleitung Radionuklide vor und weiß die richtige Dosierung der jeweiligen Untersuchung und die jeweilige Verabreichungsart • beantwortet allgemeine Fragen von Patient*innen über die Strahlenbehandlung – soweit diese nicht die individuelle Diagnose, Indikationsstellung und Prognose von Patient*innen betreffen – kompetent und in verständlicher Form • positioniert Patient*innen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse sowie gegebenenfalls alternative patient*innenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln • führt einfache, nicht computergestützt geplante Bestrahlungstechniken MU – Kalkulationen (bzw. Kalkulationen der Bestrahlungszeit) durch und erstellt selbständig standardisierte Bestrahlungspläne • bedient aufgrund der Kenntnis des Aufbaus, der Funktionsweise und der Einsatzmöglichkeiten der in der Strahlentherapie verwendeten Geräte sicher und führt in Absprache mit Medizinphysiker*innen qualitätssichernde Maßnahmen durch • kann auf den jeweiligen Schnittbildern anatomische Strukturen erkennen, zeigen und benennen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Gerätebedienung, Lagerung
• Durchführung von Untersuchungen
• Nachverarbeitung der akquirierten Datensätze
• Bildbesprechungen und Qualitätssicherung unter besonderer Berücksichtigung von Strahlenschutz
• Erweiterung spezieller CT-Untersuchungen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Vertiefung und Anwendung der Vorkenntnisse in folgenden Bereichen:
• Weiterführende Untersuchungen an Phantomen, Proband*innen oder Patient*innen mit vertiefenden Inhalten zu
- Sequenzoptimierung
- Bezug technische Parameter – Bildqualität
- Bildanalyse (Schnittbildanatomie, Bildcharakter,
Artefakte)
• Verknüpfung zwischen klinischen Zuweisungen und Applikation
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Untersuchungen unter Anleitung am Phantom und an
Patient*innen
• Nachverarbeitung der akquirierten Datensätze
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Übungen zur Vertiefung und Vernetzung an den Geräten zu folgenden Aspekten:
• Patient*innenmanagement in der Radioonkologie
• Grundsätzlicher Aufbau von Teletherapiegeräten
• Bedienung der Bestrahlungsgeräte inkl. Verifikationssysteme
• Dokumentation
• Einstellhilfen
• Grundsätzliche Vorgangsweise bei der Feldeinstellung
• Lagerungshilfen, Fixationssysteme
• Interpretation und Umsetzung von Bestrahlungsplänen
• Behandlungsunterlagen und die darin enthaltenen Informationen
• Dokumentation der Bestrahlung
• Fehleranalysen
• Problemstellungen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Bearbeitung von Übungsaufgaben zur Bestrahlungsplanung, vor allem zur dreidimensionalen Bestrahlungsplanung mit entsprechender Software.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Tutorium mit Student*innen des 2. Semesters:
• Aufbereitung der Schnittbildanatomie, der Untersuchungstechnik und der Bildanalyse
• Wissensweitergabe und Reflexion
Die*der Studierende • kann die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchungen oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit der zuständigen Mediziner*in Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten • kann Patient*innen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patient*innenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln • kann den körperlichen und psychischen Zustand der Patient*innen vor Durchführung einer Untersuchung oder Behandlung beobachten und physiologische Parameter kontrollieren • kann die Bildqualität anhand definierter Kriterien erklären und anatomische Strukturen auf den Bildern erkennen und benennen • realisiert Standarduntersuchungen im klinischen Setup unter Anleitung • versteht ausgewählte applikationstechnische Problemstellungen • analysiert die Bildqualität anhand von ausgewählten, akquirierten Bilddatensätzen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Untersuchungen unter Anleitung am Phantom und an Patient*innen
• Nachverarbeitung der akquirierten Datensätze
• Bildbesprechungen und Qualitätssicherung unter besonderer Berücksichtigung von Sicherheit und Strahlenschutz
• Patient*innenversorgung
• Kontrastmittelmanagement
• Hygiene
- Semester:
- 3
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Standarduntersuchungen unter Anleitung an Phantomen, Proband*innen und Patient*innen.
Fokus: Lagerungsmöglichkeiten, Geometrische Einzeichnung, Verwendung von technischen Parametern.
- Technischen Bildqualität inkl. Artefakte
MR-Sicherheit im erweiterten klinischen Kontext
Ausgewählte Nachverarbeitungsschritte im klinischen Kontext
Die*der Studierende • führt unter Berücksichtigung von indikationsbezogenen Kriterien, geometrischen Gesetzmäßigkeiten der Bildgebung, des Strahlenschutzes und der jeweiligen Untersuchungs-situation, normierte, grundlegende und spezielle Röntgenaufnahmen, KM-Untersuchungen und Interventionen in der Angiografie und Koronarangiografie, sowie Interventionen im OP-Bereich, im klinischen Setting ordnungsgemäß durch und begründet auf Basis des theoretischen Wissens die gesetzten Handlungen • bedient, die Röntgen-, Durchleuchtungs-, oder Angiografieanlagen, die gerätespezifischen Untersuchungstools, Hilfsmittel und Softwareapplikationen und erläutert deren Einsatz aufgrund des theoretischen Hintergrundwissens • erklärt die notwendigen Untersuchungsvorbereitungen und Nachsorgemaßnahmen und wendet diese im klinischen Setting ordnungsgemäß an • wendet die gesetzlichen Grundlagen und Formen der Informations- und Aufklärungspflicht des ärztlichen und radiologietechnologischen Personals, gegenüber dem Patient*innenklientel im Rahmen von radiologischen Untersuchungen im klinischen Setting an • erläutert den Umgang mit Sterilgut und setzt die Abläufe des sterilen Arbeitens im klinischen Umfeld korrekt um • wählt Materialien und Medikamente für die Untersuchung oder Intervention fach-, indikations- und patient*innengerecht aus und wendet diese im klinischen Umfeld korrekt an • bewertet die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchungen oder Behandlung, auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen und haltet erforderlichenfalls Rücksprache mit dem zuständigen medizinischen Personal, über fehlende medizinisch relevante Informationen • erläutert die erweiterten Möglichkeiten der Bildnachverarbeitung und Archivierung und wendet diese korrekt im klinischen Setting an • erkennt und analysiert im klinischen Umfeld Fehler und Fehlerquellen, auf den jeweiligen Aufnahmen, Durchleuchtungs- und Angiografiebildern und beurteilt die Qualität nach festgelegten Kriterien. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen, modifiziert die*der Studierende gegebenenfalls die geräte-, nachverarbeitungs- und patient*innenspezifischen Parameter, um die Aufnahme- und Durchleuchtungsbilder richtig zu korrigieren • erkennt anatomische Normvarianten und typische Pathologien im Untersuchungsablauf, an den jeweiligen Aufnahmen und Durchleuchtungsbildern, erklärt deren Bedeutung für den weiteren Untersuchungsablauf und dokumentiert die Ergebnisse entsprechend • beobachtet und analysiert den körperlichen und psychischen Zustand der Patient*innen vor und während der Durchführung einer Untersuchung oder Behandlung und kontrolliert gegebenenfalls physiologische Parameter • kennt die Abläufe, das Gerätehandling und die Aufgaben der Radiologietechnolog*innen, sowie die indikationsbezogenen Patient*innenlagerungen, bei radiologischen Schnittbilduntersuchungen • kann auf den jeweiligen Schnittbildern anatomische Strukturen erkennen, zeigen und benennen • hat Kenntnis über Protokolle von Routineuntersuchungen • kennt die für die Patient*innen notwendigen Untersuchungsvorbereitungen und Nachsorgemaßnahmen
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Indikationen
• Vorbereitung
• Wahl des Schallkopfes
• Lagerung
• Durchführung, Auswertung, Dokumentation
• Hygiene
• Patient*inneninformation und –betreuung, Nachsorge Kontrastmittelapplikation
• Praktische Anwendung der Standardschnitte: richtige Wahl des Schallkopfes:
o Abdomen
o Gefäßdiagnostik
o Gelenk- und Weichteildiagnostik
• Erkennen anatomischer Strukturen
• Bildanalyse und Artefaktbeurteilung
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Vertiefende Übung im klinischen Umfeld der interventionellen Angiographie zu folgenden Aspekten:
• Untersuchungsdurchführung, Patient*innenmanagement, Materialmanagement, sterile Assistenz und Gerätehandling im klinischen Umfeld
• Vernetzung komplexer medizinscher Behandlungs- und Untersuchungsstrategien
• Spezifische Untersuchungstools, Zusatzgeräte und Softwareapplikationen
• Spezielle Hygienemaßnahmen
• Steriles Arbeiten
o Vorbereitung von sterilen Tischen
o Umgang mit Sterilgut und Handling von sterilen Materialien
• Patient*innenmanagement
o Laborparameter
o Aufklärung
o Vorbereitung
o Lagerung im Interventions- und Untersuchungssetting
o Nachsorge
• Materialkunde
• Kontrastmittelmanagement, Motorspritzen
• Medikamenten- und Notfallmanagement
• Strahlenschutz und Sicherheitsmaßnahmen
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen
• Bildanalyse, Auswertung und Dokumentation der Bilddaten
• Gerätespezifische Nachverarbeitungsmöglichkeiten
• Erweiterte angiografische Verfahren
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Vertiefende Übung im klinischen Umfeld der konventionellen Radiografie zu folgenden Aspekten:
• Untersuchungsdurchführung, Patient*innenmanagement und Gerätehandling in unterschiedlichen klinischen Settings
• Vernetzung komplexer medizinscher Behandlungs- und Untersuchungsstrategien
• Spezifische Untersuchungstools, Hilfsmittel und Zusatzgeräte
• Aufklärung, Vor- und Nachsorge
• Strahlenschutz und Sicherheitsmaßnahmen
• Gerätespezifische Nachverarbeitungsmöglichkeiten und Softwareapplikationen
• Analyse, Korrektur und Optimierung von Röntgenbildern im klinischen Umfeld, unter folgenden Gesichtspunkten:
o Einstelltechnik, Bildkriterien und Röntgenanatomie
o Bildbeschriftung
o Belichtung und Aufnahmeparameter
o Artefakte und Pathologien
• Dokumentation der Bilddaten
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Tutorium mit Student*innen des 4. Semesters:
• Aufbereitung der Schnittbildanatomie, der Untersuchungstechnik und der Bildanalyse
• Vertiefung und Reflexion
Die*der Studierende • leitet aktuelle Themenstellungen der Forschung ab • erarbeitet sich grundlegender Aspekte in der Forschung mit radiologietechnologischer Beteiligung • stellt unterschiedliche Forschungsschwerpunkte im Bereich der Radiologietechnologie gegenüber
- Semester:
- 4
- Typ:
- Seminar Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Es besteht die Möglichkeit aus einem von zwei angebotenen Seminaren (AFR4S-1 /-2) zu wählen.
Es erfolgt eine Aufbereitung aktueller Forschungsthemen im Bereich der Radiologietechnologie durch:
• Inputvorträge
• Gastvorträge
- Semester:
- 4
- Typ:
- Seminar Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Es besteht die Möglichkeit aus einem von zwei angebotenen Seminaren (AFR4S-1 /-2) zu wählen.
Es erfolgt eine Aufbereitung aktueller Forschungsthemen im Bereich der Radiologietechnologie durch:
• Inputvorträge
• Gastvorträge
Strahlenschutzausbildung gemäß MedStrSchV § 9 i.V.m. Anlage 2Die*der Studierende • kann die Aufgaben der*des Strahlenschutzbeauftragten für den Bereich Diagnostische Anwendung wahrnehmen und kennt die rechtlichen Grundlagen für den Strahlenschutz. Sie*er kann basierend auf selbständig vorgenommenen Strahlenschutzmessungen (Dosimetrie) Dosisberechnungen durchführen • kennt die Risiken bei medizinischer Strahlenanwendung, kann Strahlenbelastungen anhand von Risikoabschätzungsmodellen verständlich machen und sie*er kann entsprechende Strahlenschutzmaßnahmen vorschlagen sowie Maßnahmen bei Zwischenfällen, insbesondere Zwischenfällen mit offenen oder umschlossenen radioaktiven Stoffen, leiten bzw. ergreifen • kennt die physikalisch-technischen Grundlagen und das Gerätehandling • kennt Begriffserklärung, Funktionsprinzip und die Abbildungsverfahren in der Sonografie • kann Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren • kennt die Indikationen und Kontraindikationen der angeordneten Untersuchungen und kennt die Abläufe und das Gerätehandling vor, während und nach einer Computertomografieuntersuchung • kann Patient*innen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren, sowie gegebenenfalls alternative patient*innenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln • kennt die Kontrastmittel in den radiologischen Schnittbildverfahren, deren indikationsbezogene Verabreichungsformen und –mengen und kann untersuchungsabhängige KM-Applikationen unter Anleitung vorbereiten und in Zusammenarbeit mit Mediziner*innen anwenden • kann den Kontrastmittelaufklärungsbogen korrekt interpretieren und mögliche Kontraindikationen für eine Kontrastmittelgabe erkennen • kennt verschiedene Untersuchungsprotokolle, versteht den Ablauf von bestimmten Routineuntersuchungen und kann auf den jeweiligen Schnittbildern anatomische Strukturen erkennen und benennen • versteht die physikalischen und technischen Grundlagen der Magnetresonanztomografie für die Bildentstehung • versteht verschiedene radiologietechnologische Applikationsformen in diversen anatomischen Regionen • schätzt Gefährdungspotentiale für Personal und Patient*innen im Kontext der Magnetresonanztomografie richtig ein • versteht die signaltheoretischen Grundlagen im Kontext der radiologietechnologischen Bildgebung • versteht Netzwerke in der Informationstechnologie und versteht Grundbegrifflichkeiten der Programmierung • versteht, im Kontext der Radiologietechnologie, die theoretischen Prinzipien der Signalverarbeitung bei bildgebenden Systemen und deren Nachverarbeitung und erklärt die Anwendung im medizintechnischen Kontext
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Röntgen-Einrichtungen für Diagnostik
• Umschlossene radioaktive Stoffe in der Diagnostik
• Strahlenanwendungsräume
• Strahlenexposition von Personal und sonstigen Personen, insbesondere auch Abschätzung der Patient*innendosis bei den verschiedenen Untersuchungsverfahren
• Diagnostische Referenzwerte
• Schutzmaßnahmen bei diagnostischen Anwendungen, Schutz der Patient*innen, Qualitätssicherungsmaßnahmen
Übungen: Schutzmaßnahmen beim Betrieb von Röntgeneinrichtungen für Diagnostik
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Grundbegrifflichkeiten der Programmierung
• Maschinensprache
• Programmiersprachen
• Algorithmus
Netzwerke
• Architektur
• Protokolle
• Server
Grundlagen der Signalverarbeitung im Kontext der Radiologietechnologie
• Signaltheorie
o Analoge und Digitale Signale
o Abtasten und Quantisieren von Signalen, AD-Wandlung
o Filter, Bandbreite, Interpolation
o Shannon-Nyquvist Abtasttheorem
o Klinisch-technische Relevanz für die technische Umsetzung
• Systemtheorie
o Übertragungsfunktion
o LTI-Systeme
• Grundlagen der radiologietechnologischen Bildentstehung
o Fouriertransformation
o Radontransformation
o FBP/iterative Verfahren
o MPR/CPR, MIP/MinIP, VRT
Bildverbesserung und Filterung
• Filterung im Frequenz- und Ortsraum
• Fourieranalyse
• Fouriertransformation
• Punktoperatoren
• Intensitätstransformationen
• Histogramme
• Maskenoperationen
• Morphologische Filter
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- Physikalisch-technische Grundlagen, Begriffserklärung, Funktionsprinzip (Bildberechnung, Bilddarstellung, Fenstertechnik), Aufbau und technische Komponenten einer CT-Einheit, technische Entwicklung der Computertomografie (Generationen und Arten), technische Qualitätssicherung, Dosisbegriffe.
Indikationen, Kontraindikationen, Vorbereitung, Lagerung, Durchführung, Protokolle, Parameterwahl, Risiken und Komplikationen, Dokumentation, Hygiene, Patient*innenaufklärung und –betreuung, Nachsorge, Kontrastmittelapplikation bei den computertomografischen Untersuchungen
Organbereiche:
• Schädel
• Hals
• Thorax
• Abdomen
• Becken
• Wirbelsäule
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- Grundlagen der Magnetresonanztomografie
• MR-Sicherheit inkl. Rechtsvorschriften und Normen
• Technisch-physikalische Grundlagen der Bildentstehung
• Gerätetechnik (MR-Komponenten, Spulentechnologie, Gerätespezifikationen [z.B. Slewrate])
• Basis Sequenztechnik (SE/GRE, Wichtungen)
• Basisparameter und geometrische Parameter
• Grundlegende Artefakte in der MRT
Grundlagen der MR-Applikation
• Applikation ausgewählter, einfacher Untersuchungen
• Grundlegende KM-Applikation im klinischen Kontext (z.B. Dosierung, Timing)
• Personal- und Patient*innenmanagement in der Magnetresonanztomografie
• Notfallmanagement in der Magnetresonanztomografie
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Physikalisch-technische Grundlagen, Begriffserklärung, Funktionsprinzip und Abbildungsverfahren inkl. Bildanalyse, Aufbau, technische Komponenten
Die*der Studierende • führt unter Berücksichtigung von indikationsbezogenen Kriterien, geometrischen Gesetzmäßigkeiten der Bildgebung, des Strahlenschutzes und der jeweiligen Untersuchungs-situation, normierte, grundlegende Röntgenaufnahmen, KM-Untersuchungen und Interventionen in der Durchleuchtung, im Übungssetting, ordnungsgemäß durch • bedient die Röntgen- und Durchleuchtungsanlage, die gerätespezifischen Untersuchungstools und Hilfsmittel im Übungssetting • erklärt die notwendigen Untersuchungsvorbereitungen und Nachsorge-maßnahmen und wendet diese im Übungssetting ordnungsmäßig an • wendet die gesetzlichen Grundlagen und Formen der Informations- und Aufklärungspflicht des ärztlichen und radiologietechnologischen Personals, gegenüber dem Patient*innenklientel, im Rahmen von radiologischen Untersuchungen im Übungssetting an • erklärt die allgemeinen und speziellen Hygienemaßnahmen im radiologie-technologischen Kontext, sowie den Umgang mit Sterilgut und setzt die Maßnahmen sorgfältig und richtig im Übungssetting um • wählt Materialien und Medikamente für die Untersuchung, oder Intervention fach-, indikations- und patient*innengerecht aus und wendet diese im Übungssetting korrekt an • bewertet die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchungen oder Behandlung, auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen und hält erforderlichenfalls Rücksprache mit dem zuständigen medizinischen Personal, über fehlende medizinisch relevante Informationen • erläutert einfache Möglichkeiten der Bildnachverarbeitung und Archivierung und wendet diese korrekt im Übungssetting an • erkennt und analysiert Fehler und Fehlerquellen auf den jeweiligen Aufnahmen und Durchleuchtungsbildern richtig und beurteilt die Qualität der Aufnahmen nach festgelegten Kriterien • erkennt anatomische Normvarianten und typische Pathologien im Untersuchungsablauf, an den jeweiligen Aufnahmen und Durchleuchtungsbildern, erklärt deren Bedeutung für den weiteren Untersuchungsablauf und dokumentiert die Ergebnisse entsprechend • beobachtet und analysiert den körperlichen und psychischen Zustand der Patient*innen vor und während der Durchführung einer Untersuchung, oder Behandlung und kontrolliert gegebenenfalls physiologische Parameter
- Semester:
- 1
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Praktische Übung zur Umsetzung der allgemeinen und speziellen Hygienemaßnahmen im radiologietechnologischen Kontext unter folgenden Aspekten:
• Hygiene am Arbeitsplatz und Infektionsverhütung
• Persönliche Hygiene
• Schutz- und Bereichskleidung
• Umgang mit Medikamenten und Infusionen
• Umgang mit Sterilgut
• Steriles Arbeiten
- Semester:
- 1
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Übung in der konventionellen Radiologie, zu folgenden Aspekten:
• Untersuchungsdurchführung, Material- und Patient*innenmanagement sowie Gerätehandling, in Übungsszenarien mit Phantomen und Mitstudierenden
• Spezifische Untersuchungstools, Hilfsmittel und Zusatzgeräte
• Aufklärung, Vor- und Nachsorge
• Strahlenschutz und Sicherheitsmaßnahmen
• Einfache Nachverarbeitungsmöglichkeiten
• Analyse von Basis-Röntgenbildern im klinischen Übungssetting unter folgenden Gesichtspunkten:
o Einstelltechnik, Bildkriterien und Röntgenanatomie
o Bildbeschriftung
o Belichtung und Aufnahmeparameter
o Artefakte und Pathologien
• Dokumentation der Bilddaten
Die*der Studierende • erarbeitet sich ein frei gewähltes Themengebiet der Forschung mit radiologietechnologischer Beteiligung • entnimmt Aspekte des gewählten Forschungsbereichs und überträgt diese in die radiologietechnologische Praxis
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Es besteht die Möglichkeit aus fünf Seminaren drei Seminare auszuwählen.
Es erfolgt eine Aufbereitung aktueller Forschungsthemen im Bereich der Radiologietechnologie durch:
• Inputvorträge
• Gastvorträge
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Es besteht die Möglichkeit aus fünf Seminaren drei Seminare auszuwählen.
Es erfolgt eine Aufbereitung aktueller Forschungsthemen im Bereich der Radiologietechnologie durch:
• Inputvorträge
• Gastvorträge
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Es besteht die Möglichkeit aus fünf Seminaren drei Seminare auszuwählen.
Es erfolgt eine Aufbereitung aktueller Forschungsthemen im Bereich der Radiologietechnologie durch:
• Inputvorträge
• Gastvorträge
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Es besteht die Möglichkeit aus fünf Seminaren drei Seminare auszuwählen.
Es erfolgt eine Aufbereitung aktueller Forschungsthemen im Bereich der Radiologietechnologie durch:
• Inputvorträge
• Gastvorträge
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Es besteht die Möglichkeit aus fünf Seminaren drei Seminare auszuwählen.
Es erfolgt eine Aufbereitung aktueller Forschungsthemen im Bereich der Radiologietechnologie durch:
• Inputvorträge
• Gastvorträge
• Strahlenschutzausbildung gemäß MedStrSchV § 9 i.V.m. Anlage 2.Die*der Studierende • kann die Aufgaben der*des Strahlenschutzbeauftragten für die Bereiche Therapeutische Anwendung, Offene radioaktive Stoffe, Diagnostische Anwendung wahrnehmen und kennt die rechtlichen Grundlagen für den Strahlenschutz. Sie*er kann basierend auf selbständig vorgenommenen Strahlenschutzmessungen (Dosimetrie) Dosisberechnungen durchführen • kennt die Risiken bei medizinischer Strahlenanwendung, kann Strahlenbelastungen anhand von Risikoabschätzungsmodellen verständlich machen und sie*er kann entsprechende Strahlenschutzmaßnahmen vorschlagen sowie Maßnahmen bei Zwischenfällen, insbesondere Zwischenfällen mit offenen oder umschlossenen radioaktiven Stoffen, leiten bzw. ergreifen • erläutert die physikalischen Grundlagen und den grundsätzlichen Ablauf der Bestrahlungsplanung und deren möglicher Fehlerquellen • erläutert die aktuellen Behandlungskonzepte und typischen Bestrahlungstechniken bei grundlegenden gängigen Indikationen • erläutert die Dosisverteilung und welche strahlenbiologische Auswirkung sich im menschlichen Körper bei Anwendung unterschiedlicher Strahlenfelder ergibt • erläutert den Aufbau, die Funktionsweise und die Einsatzmöglichkeiten, der in der Strahlentherapie verwendeten Geräte und kennt die damit verbundenen qualitätssichernden Maßnahmen • versteht den Aufbau der in der Nuklearmedizin verwendeten Geräte, deren Funktionsweise und kennt ihre Einsatzmöglichkeiten in der Nuklearmedizin • erklärt qualitätssichernde Maßnahmen bei verwendeten Geräten in der Nuklearmedizin • sieht von Techniker*innen und Medizinphysiker*innen durchgeführte, qualitätssichernde Maßnahmen • erläutert die technische Bildverarbeitungskette in Bezug auf die klinische Notwendigkeit und führt anhand ausgewählter Beispiele verschiedene Bildverarbeitungsschritte (Registrierung, Segmentierung,..) durch • wendet technische Auswertemöglichkeiten im dafür passenden medizinischen Kontext an • identifiziert adäquate technische Darstellungsformen von radiologischen Bilddatensätzen für medizinische Fragestellungen • beschreibt einfache Problemstellungen metasprachlich und setzt Basisalgorithmen in einer Programmiersprache um • realisiert einfache Computerprogramme • realisiert Methoden der Datenspeicherung sowie externe Datenzugriffe
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Programmstrukturen
• Anweisungen
• Bedingte Ausführung
• Wiederholung
• Algorithmus
• Datentypen
• Operatoren
• Einfache Datenstrukturen
• Methoden
• Grundlagen der objektorientierten Programmierung
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Technische Bildverarbeitungskette
Segmentierung
• Intensitätsbasierte Verfahren (Thresholding, Region Growing, Live-Wire..)
• Strukturdetektion
• Modellbasierte Verfahren
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Dosisbegriffe und Einheiten, Dosismessung, Kalibrierung des Bestrahlungsgerätes
• Theoretischer Ablauf der Bestrahlungsplanung in technisch-physikalischer und applikationstechnischer Hinsicht
• Teletherapie: Basisdaten für die Bestrahlungsplanung, Berechnungsalgorithmen, Feldmodifikatoren
• Brachytherapie: Applikationsformen, Instrumente und Applikatoren, Kontrollaufnahmen anfertigen und dokumentieren
• Applikationsformen
• MU–Kalkulation bzw. Berechnung der Bestrahlungszeit bei einfachen, nicht computergestützt geplanten Bestrahlungstechniken
• Verhalten bei technischen Störfällen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Einrichtungen für den Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen
• Strahlenexposition von Personal und sonstigen Personen, insbesondere Patient*innen bei den verschiedenen Untersuchungs- oder Behandlungsverfahren
• Ermittlung der Strahlenexposition
• Schutzmaßnahmen bei Arbeiten mit offenen radioaktiven Stoffen
• Kontamination und Dekontaminierungsmaßnahmen
• Sammlung, temporäre Lagerung und Beseitigung radioaktiver Abfälle
• Strahlenunfälle durch äußere Kontamination oder durch Inkorporation und Erste Hilfe
• Ganzkörpermessung und Ausscheidungsanalysen
• Schutz der Patient*innen und deren Umgebung vor allem bei therapeutischen Anwendungen
• Qualitätssicherungsmaßnahmen
• Störfallanalyse und Notfallplanung
Übungen: Schutzmaßnahmen beim Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen, Nachweis von Kontamination, Dekontaminierung, Qualitätskontrolle
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Aufbau und Funktionsprinzip der in der Nuklearmedizin
verwendeten Geräte inkl. der neuesten Kombinationsgeräte
• Auswertesysteme
• Einrichtungen zur Gewährleistung des
Strahlenschutzes
• Geräte für das Arbeiten mit offenen radioaktiven Stoffen
• Qualitätskontrolle
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Technologien, physikalische Grundlagen und Gerätetechnik in der Strahlentherapie
• Einrichtungen zur Gewährleistung von Strahlenschutz
• Sicherheit bei Teletherapiegeräten
• Einrichtungen zur Bildgebung in der Strahlentherapie
• Allgemeine Onkologie und Tumorbiologie
• Stadien, Klassifikation und Prognose maligner Erkrankungen
• Allgemeine Grundzüge der Tumorbehandlung (Chemotherapie, endokrine Therapie, Antikörpertherapie, Chirurgie, Radiotherapie)
• Aktuelle radioonkologische Behandlungskonzepte
• Zielvolumen, Dosis und Rolle der Radiotherapie
• Gesamtbehandlungskonzept bei gängigen Indikationen
• Nebenwirkungen und Spätfolgen der Radiotherapie
• Risikoorgane und Grenzdosen
• Strahlenschutzausbildung gemäß MedStrSchV § 9 i.V.m. Anlage 2.Die*der Studierende • kann die Aufgaben der*des Strahlenschutzbeauftragten für die Bereiche Therapeutische Anwendung, Offene radioaktive Stoffe, Diagnostische Anwendung wahrnehmen und kennt die rechtlichen Grundlagen für den Strahlenschutz. Sie*er kann basierend auf selbständig vorgenommenen Strahlenschutzmessungen (Dosimetrie) Dosisberechnungen durchführen • kennt die Risiken bei medizinischer Strahlenanwendung, kann Strahlenbelastungen anhand von Risikoabschätzungsmodellen verständlich machen und sie*er kann entsprechende Strahlenschutzmaßnahmen vorschlagen sowie Maßnahmen bei Zwischenfällen, insbesondere Zwischenfällen mit offenen oder umschlossenen radioaktiven Stoffen, leiten bzw. ergreifen • versteht den Aufbau von Bildverarbeitungsketten • versteht unterschiedliche Visualisierungstechniken im klinischen Kontext und stellt Daten in einfachen Diagrammen dar • versteht grundlegende Konzepte des Maschinellen Lernens in der radiologietechnologischen Bildverarbeitung • realisiert selbständig Bildverarbeitungsketten • wendet einfache ML-Modelle mit vorgegebenen Daten an
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Bildverarbeitung
• Aufbereitung und Auswertung im radiologietechnologischen Kontext
• Erweiterte Darstellungsformen von radiologischen Bilddaten
• Polygone-Modelle
• Surface- und Volume-Rendering
Data Science and AI
• Einlesen, vorbehandeln und aggregieren von Daten
• Datenvisualisierung
• Methoden des Maschinellen Lernens
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Erstellung von Bildverarbeitungsketten anhand von vorgegebenen Aufgabenstellungen
• Interpretation und Visualisierung von Ergebnissen der erstellten Bildverarbeitungsketten
• Aufbereitung von Daten für das Trainieren von einfachen ML-Modellen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Strahleneinrichtungen für Therapie, insbesondere Beschleuniger
• Umschlossene radioaktive Stoffe
• Kalibrierung von Strahlenquellen
• Strahlenexposition von Personal und sonstigen Personen, insbesondere Patient*innen bei den verschiedenen Therapieverfahren
• Ermittlung der Strahlenexposition und Schutz der Patient*innen und der Umgebung
• Qualitätssicherungsmaßnahmen
• Störfallanalyse und Notfallplanung
Übungen: Schutzmaßnahmen beim Betrieb von Strahleneinrichtungen für Therapie sowie beim Umgang mit umschlossenen radioaktiven Stoffen, Prüfung umschlossener radioaktiver Stoffe auf Dichtheit, Qualitätskontrolle
Die*der Studierende • kennt die Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements und weiß um die Umsetzung der Maßnahmen der Qualitätssicherung im Bereich der Radiologietechnologie und kann an der Qualitätsentwicklung und –sicherung mitarbeiten • erläutert die Anforderungen des Qualitätsmanagements im Kontext der Radiologietechnologie und wendet diese an
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements
• Qualitätsbegriff in der Dienstleistung, in der Medizin und aus Sicht der Patient*innen im Kontext der Radiologietechnologie
• Qualitätsmanagement-Systeme im Vergleich
• Bedeutung, Aspekte, Möglichkeiten und Konsequenzen der Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems in der Berufspraxis
- Semester:
- 6
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Praktische Umsetzung der Inhalte des Qualitätsmanagements in der Radiologietechnologie
Die*der Studierende • kennt die in der Radiologie verwendeten Arten von Kontrastmittel und berufsrelevante Arzneimittel, die einerseits zur Steigerung der Untersuchungseffizienz oder zur Unterstützung der Patient*innen bei den entsprechenden Röntgenuntersuchungen verabreicht werden können und jene Arzneimittel, die zusammen mit Kontrastmittel kontraindiziert sind • kennt die Anwendungsgebiete, die Wirkungen und Nebenwirkungen, die Einteilung, die Dosierung, die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Kontrastmittel und Arzneimittel sowie deren Pharmakokinetik und Pharmakodynamik • kennt weiters die gesetzlichen Grundlagen der Anwendung und Aufbewahrung sowie Entsorgung von Kontrastmittel und Arzneimittel und ist vertraut mit der Applikationstechnik und Applikationsformen von diesen • kennt Kontrastmittelnebenwirkungen und kann bei Kontrastmittelzwischenfällen entsprechende Erstmaßnahmen einleiten. Sie*er kennt die Wirkung der Notfallmedikamente, sowie die Funktion der Notfallinstrumente und deren Vorbereitung • benennt und beschreibt die normierten, grundlegenden Röntgenaufnahmen, KM-Untersuchungen und Interventionen in der Durchleuchtung und führt diese unter Berücksichtigung von indikationsbezogenen Kriterien, geometrischen Gesetzmäßigkeiten der Bildgebung, des Strahlen-schutzes und der jeweiligen Untersuchungssituation im klinischen Übungssetting, ordnungsgemäß durch • erklärt, das Gerätehandling, die gerätespezifischen Untersuchungstools und Hilfsmittel, sowie die Aufgaben des radiologietechnologischen Personals beim diagnostischen Röntgen und bei Durchleuchtungsuntersuchungen und wendet diese im klinischen Übungssetting ordnungsmäßig an • erklärt die notwendigen Untersuchungsvorbereitungen und Nachsorgemaßnahmen und wendet diese im klinischen Übungssetting ordnungsmäßig an • wendet die gesetzlichen Grundlagen und Formen der Informations- und Aufklärungspflicht des ärztlichen und radiologietechnologischen Personals, gegenüber Patient*innen im Rahmen von radiologischen Untersuchungen an • wählt Materialien und Medikamente für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und patient*innengerecht aus und wendet diese im klinischen Übungssetting korrekt an • bewertet die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchungen oder Behandlung, auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen und haltet erforderlichenfalls Rücksprache mit dem zuständigen medizinischen Personal, über fehlende medizinisch relevante Informationen • erläutert einfache Möglichkeiten der Bildnachverarbeitung und Archivierung und wendet diese korrekt an • erkennt und analysiert Fehler und Fehlerquellen auf den jeweiligen Aufnahmen und Durchleuchtungsbildern richtig und beurteilt die Qualität der Aufnahmen nach festgelegten Kriterien • erkennt anatomische Normvarianten und typische Pathologien im Untersuchungsablauf, an den jeweiligen Aufnahmen und Durchleuchtungsbildern, erklärt deren Bedeutung für den weiteren Untersuchungsablauf und dokumentiert die Ergebnisse entsprechend • kennt die Interessenvertretung des Berufstandes, erklärt das Berufsbild und die Tätigkeitsfelder der Radiologietechnologie und erläutert die Schnittpunkte zu anderen Gesundheitsberufen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Berufsbild und Entwicklung des Berufes im nationalen und internationalen Vergleich
• Gesetzliche Grundlagen des Berufs und der Ausbildung wie z.B. MTD – Gesetz, FH – MTD – AV, FHG
• Berufsprofil und Tätigkeitsfelder
• Weiterbildungsmöglichkeiten
• Regionale, nationale und internationale Interessenvertretungen
• Überschneidungen und Abgrenzungen zu anderen
Berufsgruppen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Allgemeines:
• Kontrastmittel in der Durchleuchtung
• Gerätehandling
Untersuchungen und Interventionen in der Durchleuchtung, mit und ohne Kontrastmittelapplikation, zu folgenden Bereichen:
• DL-gezielte Skelett-Aufnahmen
• Verdauungstrakt
• Lungen Durchleuchtung
• Arthrografie
• Leber und Galle
• Phlebografie
• Myelografie
• Urogenitaltrakt
• Spezielle Kontrastmitteluntersuchungen und Interventionen
Bei den einzelnen Untersuchungen wird lt. nachfolgendem Schema vorgegangen:
• Indikationen/Kontraindikationen zur Untersuchung/ Intervention
• Patient*innenvorbereitung
• Vorbereitung im Untersuchungsraum (Gerät, Material, Kontrastmittel, Medikamente)
• Patient*innenlagerung und Strahlenschutz
• Gerätespezifische Parameter und Aufnahmemodus Untersuchungsablauf
• Patient*innennachsorge
• Bildanalyse und Kriterien
• Bildbeschriftung, Nachverarbeitung und Dokumentation
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Allgemeine Grundlagen:
• Lage- und Richtungsbezeichnungen
• Projektionslehre
o Begriffsdefinitionen (Zentralprojektion, Zentralstrahl, Senkrechtstrahl, FFA/FDA/OFA/FOA)
o Projektionsgesetze und Aufnahmegeometrie (Zentralprojektion, Superposition, Schrägprojektion, Vergrößerung, Hochkanteffekt, Radiografische Verzeichnung, Geometrische Unschärfe
• Eigenschaften von Röntgenstrahlung
• Abbildungseigenschaften
o Auflösungsvermögen, Niederkontrastauflösung, Quantenrauschen
• Streustrahlung
• Gerätehandling – Bildgebendes System
o Streustrahlenraster
o Obertischaufnahmen
o Untertischaufnahmen
• Aufnahmezubehör und Hilfsmittel
• Geräteparameter (kV, mAs, Belichtungsautomatik, Fokus, Belichtungskorrektur, Empfindlichkeit-Dosis)
• Bildbeschriftung
Grundlegende normierte Röntgenaufnahmen in der radiologischen Diagnostik zu folgenden Organbereichen - Schädel, Wirbelsäule, Becken und Hüftgelenke, Schultergürtel,
Obere Extremitäten und Gelenke, Untere Extremitäten und
Gelenke, Thorax, Lunge, Rippen und Abdomen (gleichbleibendes Schema):
• Indikationen, Kontraindikationen
• Patient*innenvorbereitung
• Lagerung der Patient*innen
• Strahlenschutzmaßnahmen
• Einstelltechnik – Zentralstrahl, FFA/ FDA
• Gerätespezifische Parameter und Aufnahmemodus
• Patient*innennachsorge
• Bildbeschriftung, Nachverarbeitung und Archivierung
• Bildkriterien und Röntgenanatomie
Analyse und Korrektur von Basis-Röntgenaufnahmen in Bezug auf folgende Aspekte:
• Einstelltechnik, Bildkriterien und Röntgenanatomie
• Bildbeschriftung
• Belichtung und Aufnahmeparameter
• Artefakte und Pathologien
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Die*der Studierende kennt die in der Radiologie verwendeten Kontrastmittel und Notfallmedikamente hinsichtlich:
• Grundbegriffe, Arzneiformen und Gesetzliche Grundlagen
• grundlegende Einteilung und Arten
• physikalische und chemische Eigenschaften
• Sterilität / Hygiene bei Umgang und Applikation
• Vorbereitungs- und Anwendungsmethoden
• Applikationsformen und -techniken
• Grundlagen der Pharmakologie, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik
• Standarddosierung
• Wirkungen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen
• Haltbarkeit und Lagerungsbedingungen, Entsorgung
Die*der Studierende
• kennt die Symptome leichter bis schwerer Kontrastmittelnebenwirkungen und -zwischenfälle (anaphylaktischer Schock) und kann entsprechende Erstmaßnahmen einleiten
• hat Kenntnis über Reanimationsmaßnahmen, „Basic Life Support“ (BLS)
• kennt Wirkung, Vorbereitung und Applikationsform der Notfallmedikamente
• kennt Funktion und Handling der bei Kontrastmittelzwischenfällen erforderlichen Geräte und Instrumente (Blutdruckmessung, Pulsoximetrie, EKG, Monitoring, Defibrillator)
Demonstration und Übung der Applikationstechniken und Applikationsformen von Kontrastmittel sowie Übungen für den Kontrastmittelzwischenfall.
Die*der Studierende • benennt und beschreibt die normierten, grundlegenden und speziellen Röntgen-aufnahmen, KM-Untersuchungen und Interventionen in der Angiografie und Koronarangiografie, sowie Interventionen im OP-Bereich und führt diese unter Berücksichtigung von indikationsbezogenen Kriterien, geometrischen Gesetzmäßigkeiten der Bildgebung, des Strahlenschutzes und der jeweiligen Untersuchungssituation im klinischen Übungssetting, ordnungsgemäß durch • erklärt das Gerätehandling, die gerätespezifischen Untersuchungstools und Hilfsmittel, sowie die Aufgaben des radiologietechnologischen Personals im diagnostischen Röntgen, der Angiografie, und Koronarangiografie, als auch bei Interventionen im OP-Bereich und wendet dieses Wissen im klinischen Übungssetting ordnungsmäßig an • erklärt die notwendigen Untersuchungsvorbereitungen und Nachsorgemaßnahmen und wendet diese im klinischen Übungssetting ordnungsmäßig an • wendet die gesetzlichen Grundlagen und Formen der Informations- und Aufklärungspflicht des ärztlichen und radiologietechnologischen Personals, gegenüber dem Patient*innenklientel im Rahmen von radiologischen Untersuchungen an • erläutert den Umgang mit Sterilgut und setzt die Abläufe des sterilen Arbeitens im klinischen Übungssetting korrekt um • wählt Materialien und Medikamente für die Untersuchung, oder Intervention fach-, indikations- und patient*innengerecht aus und wendet diese im klinischen Übungssetting korrekt an • bewertet die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchungen oder Behandlungen auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen und hält erforderlichenfalls Rücksprache mit dem zuständigen medizinischen Personal über fehlende medizinisch relevante Informationen • erläutert die erweiterten Möglichkeiten der Bildnachverarbeitung und Archivierung und wendet diese korrekt an • erkennt und analysiert Fehler und Fehlerquellen auf den jeweiligen Aufnahmen und Angiografiebildern und beurteilt die Qualität nach festgelegten Kriterien. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen, modifiziert die*der Studierende gegebenenfalls die geräte-, nachverarbeitungs- und patient*innenspezifischen Parameter, um die Aufnahme- und Durchleuchtungsbilder richtig zu korrigieren • erkennt anatomische Normvarianten und typische Pathologien im Untersuchungsablauf, an den jeweiligen Aufnahmen und Durchleuchtungsbildern, erklärt deren Bedeutung für den weiteren Untersuchungsablauf und dokumentiert die Ergebnisse entsprechend • kennt die Abläufe, das Gerätehandling und die Aufgaben der Radiologietechnolog*innen, sowie die indikationsbezogenen Patient*innenlagerungen, bei sonografischen Schnittbilduntersuchungen und -interventionen • kann auf den jeweiligen Schnittbildern anatomische Strukturen erkennen und benennen • hat Kenntnis über Protokolle von Routineuntersuchungen. Sie*er kennt die für die Patient*innen notwendigen Untersuchungsvorbereitungen und Nachsorgemaßnahmen • kann Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Indikationen, Vorbereitung, Wahl des Schallkopfes, Frequenz, Lagerung, Durchführung, Dokumentation, Hygiene, Patient*inneninformation und –betreuung, Nachsorge, Kontrastmittelapplikation bei sonografischen Untersuchungen und Interventionen insbesondere zu folgenden Organbereichen:
• Abdomen
• Gefäßdiagnostik
• Gelenk- und Weichteildiagnostik
Ausgewählte Spezialverfahren
Moderne Untersuchungstechniken
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Allgemeine Inhalte:
• Aufklärung des Patient*innenklientel
• Risiken und Komplikationen
• Relevante Laborparameter Indikationen, Kontraindikationen
• Punktionstechniken
• Materialkunde
o Stentarten
o Katheterarten
o Absetzsysteme
o PTA – Ballone
o Drähte
o Embolisate
o Lysematerial
o Artherektomie und Thrombektomie Devices
o Spezielle Devices (Biopsie, subintimale Rekanalisation)
• Hämostasetechniken
• Sondierungsmethoden
• Strahlenschutzmaßnahmen
• Patient*innenvorbereitung, Betreuung und Nachsorge
• Vorbereitung im Untersuchungsraum (Gerät,
Material, Kontrastmittel, Medikamente)
• Lagerungsmöglichkeiten im Interventions- und Untersuchungssetting
• Hygienemaßnahmen
• Vorbereitung von sterilen Tischen und Umgang mit sterilen Materialien und Instrumenten
• Kontrastmittelmanagement, Motorspritzen
• Medikamentenmanagement und Notfallmanagement
• Gerätehandling
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen
• Bildanalyse, Auswertung und Dokumentation der Bilddaten
• Gerätespezifische Softwareapplikationen und Nachverarbeitungsmöglichkeiten
Angiografische Bildgebung und Interventionen:
• Diagnostische Angiografie / Jod-KM / CO2
• Gefäßeröffnende Verfahren
o Perkutane Ballon Angioplastie
o Stentimplantation
o Drug Eluting - Technologie
o Alternative Rekanalisationsverfahren
o Thrombektomie
o Lyse
• Gefäßverschließende Verfahren
o Embolisationstechniken und Materialien
• Interventionen an Organen des Abdomens
• Venöse Interventionen
• Endovaskuläre Aortenprothetik und Hybridverfahren
• Fremdkörperextraktionen
• Umgang mit Biopsiematerial
• Koronarangiografie
o Diagnostisch und Interventionelle Verfahren
o Schrittmachertechnik
o Rhythmologie
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3,5
- Inhalte:
- Abbildungseigenschaften, Bildverarbeitung und Optimierung:
• Abbildungseigenschaften und Bildverarbeitung
o Modulationsübertragungsfunktion (MÜF)
o Dynamikbereich
o Edge Enhancement, Bildharmonisierung
o Quanteneffizienz, Signal-Rauschverhalten
• Dosisindikatoren
• Bildoptimierung
o Geräteparameter
o Patient*innenbezogene Faktoren
o Bild Ver- und Nachverarbeitungsmöglichkeiten
(LUT, Gradationskurve, Signalnormierung)
• Bildarchivierung
Konventionelles Röntgen:
Die in KRG1I erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnisse über die Basiseinstellungen in der konventionellen Skelettdiagnostik werden vertieft und durch spezielle Aufnahmen ergänzt. Ein zusätzlicher Fokus liegt auf den Anforderungen aus folgenden Bereichen:
• Unfallradiologie
• Orthopädie
• pädiatrische Untersuchungen
• Aufnahmen unter Belastung
• geriatrische (immobile) Patient*innen
• intraoperative Röntgendiagnostik
• Intensivstationen
• Mammografie
o Begriffsdefinitionen
o Einstelltechnik
o Interventionen
o Bildanalyse
Erweiterung der normierten Röntgenaufnahmen in der radiologischen Diagnostik zu folgenden Organbereichen - Schädel, Wirbelsäule, Becken und Hüftgelenke, Schultergürtel, Obere Extremitäten und Gelenke, Untere Extremitäten und Gelenke, Thorax, Lunge, Rippen und Abdomen (gleichbleibendes Schema):
• Indikationen, Kontraindikationen
• Patient*innenvorbereitung
• Lagerung der Patient*innen
• Strahlenschutzmaßnahmen
• Einstelltechnik – Zentralstrahl, FFA/ FDA
• Gerätespezifische Parameter und Aufnahmemodus
• Patient*innennachsorge
• Bildbeschriftung, Nachverarbeitung und Archivierung
• Bildkriterien und Röntgenanatomie
Analyse und Korrektur von Röntgenaufnahmen in Bezug auf folgende Aspekte:
• Einstelltechnik, Bildkriterien und Röntgenanatomie
• Bildbeschriftung
• Belichtung und Aufnahmeparameter
• Artefakte und Pathologien
Die*der Studierende • versteht im Rahmen von nuklearmedizinischen Untersuchungen oder Behandlungen den Zusammenhang zwischen Lagerung der Patient*innen, der Positionierung, Wahl der Aufnahmeparameter, dem pathophysiologischen Korrelat und den erhobenen Untersuchungsdaten, und schätzt aufgrund des Grundlagewissens die Angemessenheit der angeordneten Untersuchung ein und versteht Indikationen und Kontraindikationen • beobachtet den körperlichen und psychischen Zustand der Patient*innen vor Durchführung einer Untersuchung oder Behandlung und kontrolliert physiologische Parameter und wählt die für die jeweilige Untersuchung notwendigen Untersuchungsbehelfe fach- und patient*innengerecht aus und wendet diese korrekt an • versteht den Zusammenhang zwischen Strahlenenergie, Strahlendosis und deren strahlenbiologische Auswirkungen auf die Patient*innen und ist in der Lage die geringstmögliche Strahlenbelastung der Patient*innen zur Anfertigung einer optimalen Aufnahme oder zur Durchführung einer Untersuchung zu gewährleisten • versteht die Applikationstechnik und deren technische Hintergründe für CT-Standarduntersuchungen sowie Spezialuntersuchungen in verschiedenen anatomischen Regionen • ist in der Lage Bilddaten korrekt zu beschreiben und mögliche Artefakte zu erkennen und die Bildqualität von Schnittbildern anhand definierter Kriterien zu analysieren • kann Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren, sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten • kann den Zusammenhang zwischen Strahlenenergie, Strahlendosis und deren strahlenbiologische Auswirkungen auf die Patient*innen erkennen und die geringstmögliche Strahlenbelastung der Patient*innen zur Anfertigung einer optimalen Aufnahme oder zur Durchführung einer Untersuchung gewährleisten • kann Bildverarbeitungsmöglichkeiten und Bildbearbeitungsmöglichkeiten durchführen und deren Anwendung sowie Vor- und Nachteile darstellen • versteht die Applikationstechnik und deren technische Hintergründe für MR-Standarduntersuchungen in verschiedenen anatomischen Regionen • unterscheidet verschiedene Bilddatensätze hinsichtlich technischer Bildqualität, Anatomie und Pathologie • unterscheidet verschiedene Nachverarbeitungsmöglichkeiten und ordnet sie im klinischen Kontext zu
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Anwendung und Vertiefung der erworbenen Kenntnisse aus dem 2. Semester mit speziellem Fokus auf Bildbearbeitung und Bildanalyse.
• Gelenke
• Angio-CT
• Herz-CT
• Duale Bildgebung in der CT
• Grundlagen der Bildnachverarbeitung
• Spezielle Bildnachverarbeitungsmöglichkeiten
• CT-Intervention
• Dosismanagement
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- MR-Einstelltechnik und Applikation zu diagnostischen Standarduntersuchungen im Bereich:
• Neurologische Bildgebung
• Muskuloskelettale Bildgebung
• Abdominelle und thorakale Bildgebung
• MR-Mammografie
Technische Bildanalyse nach technischen Einstell- und Qualitätsmerkmalen.
• Wichtungen
• Sequenztypologie
• Artefakte
• Signal-to-Noise Ratio / Contrast-to-Noise Ratio
• Einfache Optimierungsmaßnahmen hinsichtlich Bildqualität
• Nachverarbeitung in Bereich der Magnetresonanztomografie
• Grundlagen erweiterter Themenbereiche:
z.b fMR, Spektroskopie, Interventionen…
• Indikationen und Pathologien in der Magnetresonanztomografie
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- • Indikationen, Kontraindikationen
• Vorbereitung, Patient*innenaufklärung und –betreuung (Hygiene), Lagerung, Durchführung, Nachsorge
• Protokolle, Parameterwahl
• Auswertung, Dokumentation
• Strahlenschutzmaßnahmen
• Kontrastmittelapplikation bei den nuklearmedizinischen Untersuchungen
Organbereiche:
• Gehirn
• Schilddrüse
• Lunge
• Lymphknoten
• Skelett
• Niere
• Gelenke
Die*der Studierende • ist in der Lage unter Anleitung Untersuchungs- und Behandlungsdaten zu dokumentieren, sowie die Ergebnisse auszuwerten • versteht die verschiedenen Möglichkeiten der PET/CT Untersuchungen inklusive Lagerung, Wahl der Aufnahmeparameter, der richtigen Wahl des zu verabreichenden Radionuklids, sowie dessen Menge und die Fusionierung der gewonnenen Bilddaten • versteht das Prinzip und die Indikationen für nuklearmedizinische Therapien und weiß die Dosierung und Anwendung von Radionukliden zur Therapie von Erkrankungen • versteht das Prinzip der Radionuklidproduktion und die Unterschiede zwischen Reaktor-, Zyklotron- und Generatornukliden, sowie deren Eigenschaften in Bezug auf ihre nuklearmedizinische Anwendung in Diagnostik und Therapie • weiß die Verhaltensregeln für den Umgang mit Radiopharmaka, deren unterschiedlichen Markierungsmethoden und die damit in Zusammenhang stehenden pharmazeutischen, medizinischen und gesetzlichen Hintergründe, Kriterien und Methoden der radiopharmazeutischen Qualitätskontrolle • überprüft unter Anleitung die Radionuklidreinheit des Technetium-Generators und die radiochemische Reinheit der Radiopharmaka • definiert und interpretiert die theoretische Durchführung der Bestrahlungsplanung und berechnet, welche Dosisverteilung sich im menschlichen Körper bei Anwendung unterschiedlicher Strahlenfelder ergibt, und stellt Optimierungsmöglichkeiten dar • erläutert in Implementierung befindliche neueste Technologien sowohl in der Bestrahlungsplanung als auch in der Applikation der Strahlentherapie • identifiziert mögliche Fehlerquellen bei Bestrahlungsplanung und Feldeinstellung. Sie*er erkennt bei der täglichen Feldeinstellung ggf. Fehleinstellungen • beschreibt die Anforderungen und Grenzen von hochtechnologischen Untersuchungs- oder Behandlungsmethoden und sie*er beschreibt, begründet und rechtfertigt geeignete Parameter
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- Vertiefung des Grundlagenwissens aus Applikationstechnik Nuklearmedizin I und technische Grundlagen in der Nuklearmedizin
Spezielle Fragestellungen in der Nuklearmedizin –
PET-CT (inklusive neuer Entwicklungen)
Nuklearmedizinische Therapien (Prinzip, Indikationen,
Radionuklide zur Therapie, Dosierung und Anwendung,
Strahlenschutz)
• Radiojodtherapie
• Radiosynoviorthese
• Lu177 Therapie
• Xofigo (Radium 223)
• Samarium Therapie
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- Applikationstechnischer Ablauf Bestrahlungsplanung
• Virtuelle Simulation
• PET- und MRT-Fusionsplanung
• Ebenen der Bestrahlungsplanung (1-, 2- und 3-dimensional)
• Typische Bestrahlungstechniken und damit zu erzielende Dosisverteilungen
• Möglichkeiten zur Modifikation der Dosisverteilung: Keilfilter, Gewichtung, Bolusmaterial, Wahl der Energie
• Darstellung von Bestrahlungs- und Patient*innengeometrie (BEV, ...);
• Darstellung der Dosisverteilung (Isodosen, DVH, ...)
• Interpretation und Bewertung von Bestrahlungsplänen
• Imageguided Radiotherapy
• Fehlermanagement in der Strahlentherapie
• Dosiseskalative Spezialverfahren:
Besonderheiten der palliativen Strahlenbehandlung
• Grundzüge der Strahlenbehandlung gutartiger Erkrankungen
• Tumornachsorge und Follow-up
• Weitere spezielle und innovative Techniken und Konzepte in der Strahlentherapie
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundlagen
• Begriffserklärung
• Produktion von Radionukliden
• physikalische und chemische Eigenschaften von Nukliden
• Labortypen
• Prinzip und Aufbau von Generatoren
• Markierungsmethoden
• Präparation
• Radiopharmakasynthese
• radiopharmazeutische Qualitätskontrolle
• Umgang mit offenen radioaktiven Substanzen, Biokinetik und Biodistribution
Die*der Studierende • erklärt anhand von Röntgenbildern, die anatomischen Strukturen, setzt diese räumlich zueinander in Beziehung und identifiziert sichtbare, pathophysiologische Varianten • erklärt bei variablen Projektionen, die anatomischen Strukturen, setzt diese räumlich zueinander in Beziehung und identifiziert sichtbare, pathophysiologische Varianten • versteht die Wirkungen und Wechselwirkungen, die ionisierende und nicht ionisierende Strahlen auf pathologisches und nicht-pathologisches organisches Gewebe ausüben • kennt die Strahlensensibilität der verschiedenen Gewebearten, und die Akut- und Späteffekte die durch die Bestrahlung des Organismus ausgelöst werden können
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Vertiefung des anatomischen Grundlagenwissens in den berufsspezifisch relevanten Bereichen, Anwendung dessen an radiologisch diagnostischen Aufnahmen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Biologische und strahlenbiologische Grundlagen; Absorption; physikalische, chemische und biologische Wirkung; Kanzerogenese, Mutagenese; Akut- und Späteffekte ionisierender Strahlung; akute/r Strahlenreaktion/-schaden, Strahlenkrankheit, Teratogenese; Arten und Ursachen der Strahlenbelastung; Strahleneinwirkung, Strahlensensibilität und Zelltod durch ionisierende Strahlung; Reparaturmechanismen; Dosiswirkungsbeziehung; LET und RBW; biologische Wirkungen nicht-ionisierender Strahlung.
Die*der Studierende • erklärt anhand von Schnittbildern, die anatomischen Strukturen, setzt diese räumlich zueinander in Beziehung und identifiziert sichtbare, pathophysiologische Varianten • verknüpft die bildgebenden Methoden und darin enthaltenen variablen Schichtführungen miteinander im Rahmen der Schnittbildanatomie • beschreibt spezielle Pathologien und erklärt diese anhand des radiologischen und nuklearmedizinischen Erscheinungsbildes
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Vertiefung der pathologischen Grundlagen
Spezielle Pathologie und Histopathologie in den Bereichen:
• Zentrales Nervensystem
• Endokrines System
• Kardiovaskuläres System
• Blut und Knochenmark
• Lymphatisches System
• Respirationstrakt
• Verdauungstrakt
• Niere und Harnableitendes System
• Geschlechtsorgane
• Knochen und Gelenke
• Stoffwechselerkrankungen und Autoimmunerkrankungen
Pathophysiologische Erscheinung und Verifikation auf Röntgenbildern und Schnittbildern der radiologischen bildgebenden Verfahren.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Vertiefung des anatomischen Grundlagenwissens in den berufsspezifisch relevanten Bereichen
• Anwendung dessen an radiologisch diagnostischen Aufnahmen, Schnittbildaufnahmen sowie nuklearmedizinischen Abbildungen
• Vernetzung durch Vermittlung bei variablen Schichtführungen
Die*der Studierende • lernt physikalisch-technische Grundlagen, sowie das Verständnis physikalischer Prinzipien und deren Anwendung in radiologietechnologischen ZusammenhängenDie*der Studierende • kennt die eigene Verantwortung in Bezug auf Organisation des Studiums, des selbständigen Wissenserwerbs und der Selbstorganisation
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Frei
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundlagen Elektrotechnik
• Grundlagen Optik
• Grundlagen Akustik
• Grundlagen Quantenphysik
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Frei
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Selbstorganisiertes Lernen mit den Bereichen Lernstrategien, Zeitmanagement, Selbstverantwortung
Die*der Studierende • verteidigt die Bachelorarbeit inkl. der wissenschaftlichen Kompetenzen • stellt Querverbindungen zu sämtlichen Fachbereichen der Radiologietechnologie her
- Semester:
- 6
- Typ:
- Abschlussprüfung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Prüfungsgespräch über die verfasste Bachelorarbeit sowie Querverbindungen zu relevanten Fächern des Studienplans
Die*der Studierende • kennt die Grundbegrifflichkeiten des Projektmanagement • definiert eigenständig Projektinhalte • erarbeitet eigenständig Projektinhalte • kann im interprofessionellen Setting Gelerntes reflektieren und in angemessenem Ausmaß weitergeben sowie komplexe Handlungen und Strategien anleiten • kann im interprofessionellen Setting kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, umsetzen • identifiziert aktuelle Themenstellungen in der Radiologietechnologie
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Grundlagen des klassischen Projektmanagements
• Begrifflichkeiten (Projektauftrag, Projektziele, Rollen in Projekten, Projektorganigramm, Projektstart, Projektabschluss)
• Phasen eines Projekts
• Grundlegende Dokumente des Projektmanagements (Projektstrukturplan, Arbeitspakete-Spezifikation, Meilensteinplan, Kostenplan)
• Analysetools für Projekte (Projekt-Umweltanalyse, Risikoanalyse)
• Fortlaufende Dokumentation, Projekt-Controlling
Agiles und hybrides Projektmanagement
- Semester:
- 4
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Reflexion des eigenen Lernverhaltens und Lernerfahrung
• Kennenlernen von Tutor*innenfunktionen
• Perspektivenwechsel - Entwicklung von der*dem Lernenden zur*zum Lehrenden und Anleitenden
• Reflexion des eigenen Verhaltens als Anleitende*r
• Selbstorganisation
• Zeitmanagement
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Vertiefende Auseinandersetzung mit aktuellen Themen in der Radiologietechnologie durch
• Gastvorträge
• Exkursionen
• Kongressbesuche
Die*der Studierende • reflektiert im interprofessionellen Setting Gelerntes und gibt dieses in angemessenem Ausmaß weiter und leitet komplexe Handlungen und Strategien an • setzt im interprofessionellen Setting kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, um • erarbeitet aktuelle Themenstellungen und Problemstellungen in der Radiologietechnologie
- Semester:
- 6
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Reflexion des eigenen Lernverhaltens und Lernerfahrung
• Kennlernen von Tutor*innenfunktionen
• Perspektivenwechsel - Entwicklung vom Lernenden zur*zum Lehrenden und Anleitenden
• Reflexion des eigenen Verhaltens als Anleitende*r
• Selbstorganisation
• Zeitmanagement
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Vertiefende Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und praxisbezogenen Problemfeldern in der Radiologietechnologie durch
• Gastvorträge
Allgemeine Anatomie und Physiologie Die*der Studierende • kennt die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers • ist mit der medizinischen Terminologie vertraut • hat grundlegende Kenntnisse über Entwicklung und Aufbau des menschlichen Organismus • kennt die Grundlagen der Physiologie • erklärt die Funktion von Organsystemen und deren ZusammenspielAllgemeine Pathologie Die*der Studierende • hat Kenntnisse über die Entstehung von Krankheiten weiß über Ursachen und Auswirkungen abweichender Zell- und Gewebsstrukturen und -funktionen im Organismus BescheidHygiene Die*der Studierende • kennt Standards der Hygiene, der Infektionsverhütung und Epidemiologie und leiten daraus prophylaktische Maßnahmen ab • trägt den Anforderungen der Hygiene Rechnung und weiß um die Bedeutung der Hygiene im GesundheitswesenGesundheitsförderung und Prävention in den Gesundheitsberufen Die*der Studierende • erklärt innerhalb und außerhalb der eigenen Sparte die Grundbegriffe Gesundheitsförderung, Resilienz, Gesundheitskompetenz, Klimakompetenz, Health Literacy, Prävention • beschreibt die Bedeutung gesundheitsförderlicher Maßnahmen sowohl für sich persönlich als auch für die Klient*innen/Patient*innen • kennt das Grundprinzip der Primärversorgung in Österreich und dessen Aufgaben in Zusammenhang mit Public Health und Gesundheitsförderung Notfallmanagement Die*der Studierende • erkennt lebensbedrohliche Zustände und leistet die entsprechende erste Hilfe • legt das Basismonitoring an und interpretiert diese Basiswerte • führt Erstmaßnahmen im Atemwegsmanagement durchRechtsgrundlagen 1 und Gesundheitswesen Die*der Studierende • kennt die Berufsbilder und Kompetenzbereiche der Gesundheitsberufe in Österreich • kennt die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung und stellt den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen her • kennt die organisatorischen Strukturen und die politischen Einflussbereiche des österreichischen Gesundheitswesens sowie Grundprinzipien der Betriebsführung eines KrankenhausesDigitalisierung Die*der Studierende • kann ausgewählte Grundbegriffe aus dem Bereich Digitalisierung im Gesundheitswesen erklären • kann ausgewählte Informationssysteme im Gesundheitswesen erklären
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4
- Inhalte:
- • Grundlagen der Anatomie und Physiologie inkl. Terminologie
• Biologie der Zelle, Gewebearten inkl. Funktionen
• Atmungssystem
• Herz- und Kreislaufsystem
• Verdauungssystem und Stoffwechsel
• Nieren und ableitende Harnwege
• Skelettsystem und Bewegungsapparat
• Fortpflanzungssystem inkl. Geschlechtsorgane
• Nerven- und Hormonsystem
• Haut und Sinnesorgane
• Blut, Immunsystem und lymphatische Organe
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Definition, Grundlagen und Aufgaben der Pathologie
• Pathogenese und Pathophysiologie von Krankheiten
• Epidemiologie und Prävention von Krankheiten
• Zellwachstum und -differenzierung
• Zell- und Gewebsschäden
• Entzündungspathologie
• Immunpathologie
• Grundbegriffe der Genetik und Vererbung
• Systemische Pathologie
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Definition Digitalisierung im Kontext Gesundheitswesen
• eHealth - Begriffserklärung und Anwendungsbereiche (u.a. Gesundheitstelematik, Telemedizin …)
• Digitale Schnittstellen in Gesundheitseinrichtungen (u.a. KIS, LIS, RIS2, SAP, …)
• Aktuelle Anwendungen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Grundlagen und Begriffsdefinitionen
• Beispiele aus der Praxis (good practice)
• Bedeutung der Gesundheitsförderung und Prävention für Mitarbeiter*innen der Gesundheitsberufe, für Klient*innen/Patient*innen, für das Gesundheitssystem, für die Volkswirtschaft
• Internationale und nationale Entwicklungen in der Gesundheitsförderung und Gesundheitspolitik (Ernährung, Bewegung, Substanzmissbrauch wie Alkohol, Nikotin, Drogen, …)
• Alters- und Genderaspekte sowie Formen der Kommunikation in der Gesundheitsförderung
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Grobkonzept Krankenhaushygiene
• Grundbegriffe Epidemiologie/Erregerarten/Infektiologie/ Desinfektion/Sterilisation
• Entsorgung im Krankenhaus
• Händehygiene und persönliche Hygiene
• Immunisierung
• Healthcare associated infections
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Basic Life Support (BLS) auf Basis der European Resuscitation Council (ERC)-Guidelines 2021
• Aspirationsgeschehen/Bolusgeschehen – mit besonderem Augenmerk auf das Management des Atemweges
• Kindernotfälle
• xABCDE Schema
• Customer Relationship Management (CRM)-Leitsätze
• Basismonitoring
• Alarmierung Herzalarm-Team bzw. MET-Team (Algorithmus)
• Sim-Training mit Feedback (vgl. CAS-Modell)
• Praktisches Üben in Kleingruppen
• Reflexionsmodelle/-methoden nach belastenden Ereignissen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Berufsbilder und Kompetenzbereiche des Gesundheitswesens
• Apotheker*in: Apothekengesetz
• Mediziner*in: Ärztegesetz
• Gehobener Medizinisch-technischer Dienst:
Medizinisch-technischer-Dienste-Gesetz (Biomedizinische*r Analytiker*in, Diätolog*in, Ergotherapeut*in, Logopäd*in, Orthoptist*in, Physiotherapeut*in, Radiologietechnolog*in)
• Gesundheits- und Krankenpflege: Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegefachassistenz, Pflegeassistenz)
• Hebamme: Hebammengesetz
• Kardiotechniker*in: Kardiotechnikergesetz
• Masseur*in: Medizinischer Masseur- und Heilmassage-gesetz
• Medizinische Assistenzberufe: Medizinisches Assistenz-berufegesetz (Desinfektionsassistent*in, Gipsassistent*in, Laborassistent*in, Obduktionsassistent*in, Operationsassistent*in, Ordinationsassistent*in, Röntgenassistent*in, Trainingstherapeut*in (Sportwissenschafter*in), Neu: Operationstechnische*r Assistent*in)
• Musiktherapeut*in: Musiktherapiegesetz
• Psycholog*in: Psychologiegesetz
• Psychotherapeut*in: Psychotherapiegesetz
• Rettungs- und Krankentransportdienst: Sanitätergesetz
• Zahnärztin, Zahnärztliche Assistenz und Prophylaxe-assistent*in: Zahnärztegesetz
Österreichisches Gesundheitswesen und Grundprinzipien der Betriebsführung eines Krankenhauses
• Behördenaufbau und Aufgabenverteilung in Österreich:
Verhältnis Bund – Länder – Bezirksverwaltung - Sozialversicherung
• Strukturplan Gesundheit
• Österreichisches Sozialversicherungssystem: Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung
• Exkurs: Steuerfinanziertes Modell, z.B. Großbritannien, NHS oder Privatversicherungssystem, z.B. USA – „Obamacare“
• Grundlagen und Modelle der Spitalsfinanzierung: LKF-Modell und DRG-Modell
• Operatives und strategisches Controlling Kennzahlen: Fall-zahlen, Bettenauslastung, Patient*innenströme, Erfassung von Leistungen, …
Grundlagen Qualitäts- und Datenmanagement Die*der Studierende • erläutert die Grundlagen des Daten- und Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen • analysiert und wendet Dokumentationsstandards in den verschiedenen Settings an, reflektiert diese und unterstützt qualitätsbezogene Aktivitäten (z.B. Nahtstellenmanagement, Qualitätsberichterstattung, Ergebnisqualitätsmessung)Rechtsgrundlagen 2 Die*der Studierende • kennt und versteht die Grundprinzipien der berufsspezifischen rechtlichen Grundlagen und Gesetze • kennt und versteht die relevanten berufsspezifischen Aspekte der DatensicherheitKI-gestützte Bilddatenauswertung für diagnostische Gesund-heitsberufe Die*der Studierende • kennt die Grundlagen KI-gestützter Verfahren und deren Anwendung in der medizinischen Diagnostik • trainiert Konzepte der KI-gestützten, diagnostischen Bildauswertung
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundlagen des Datenmanagements
• Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements
• Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung
• Anwendung von Konzepten der Digitalisierung im Gesund-heitsbereich auf Basis rechtlicher Rahmenbedingungen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundlagen der Künstlichen Intelligenz für die biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie
• Machine Learning Techniken (supervised learning, unsupervised learning, …) für die biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie
• Deep Learning für die biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie
• Anwendung KI-gestützter Verfahren für die biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Berufsspezifische rechtliche Grundlagen und Gesetze
• Haftung (Strafrechtliche Verantwortung, Zivilrechtliche Haftung)
• Patient*innenrechte, exemplarisch (Patientencharta, z.B. OÖ, Erwachsenenschutzrecht, Patientenverfügungs-gesetz, Sterbeverfügungsgesetz)
• Berufsrelevante Sonderbestimmungen (Krankenanstaltenrecht, z.B. Krankenhaushygiene anhand §8a KAKuG, Medizinprodukterecht, Arzneimittelrecht, Unterbringungsrecht, Heimaufenthaltsrecht, …)
Datenschutz und -sicherheit
• Art 1 DSG: Grundrecht auf Datenschutz
• DSGVO: relevante Bestimmungen
• Berufsrechte (Recht auf Geheimnis und Datenschutz, ausdrückliche Einwilligung, Umgang mit personen-bezogenen Daten, Verschwiegenheitspflicht)
Die*der Studierende • beschreibt wichtige Faktoren der Strahlungserzeugung, Qualitätssicherung und Sicherheitsaspekte und erklärt Technik, Aufbau und Funktionsweise von Bildempfängersystemen, sowie deren Einfluss auf die Bildgebung • versteht Technik, Aufbau und Funktionsweise von Röntgeneinrichtungen und erläutert die Anforderungen an die Systeme • gibt die grundlegende Funktionsweise der Computertomografie und Magnetresonanztomografie im Überblick wieder und versteht die technischen Unterschiede dieser beiden Verfahren • Strahlenschutzausbildung gemäß MedStrSchV § 9 i.V.m. Anlage 2 • kann die Aufgaben der*des Strahlenschutzbeauftragten für den Bereich Diagnostische Anwendung wahrnehmen und kennt die rechtlichen Grundlagen für den Strahlenschutz. Sie*er kann basierend auf selbständig vorgenommenen Strahlenschutzmessungen (Dosimetrie) Dosisberechnungen durchführen • kennt die Risiken bei medizinischer Strahlenanwendung, kann Strahlenbelastungen anhand von Risikoabschätzungsmodellen verständlich machen und sie*er kann entsprechende Strahlenschutzmaßnahmen vorschlagen, sowie Maßnahmen bei Zwischenfällen, insbesondere Zwischenfällen mit offenen oder umschlossenen radioaktiven Stoffen, leiten bzw. ergreifen • kennt die Grundlagen der Atom- und Kernphysik sowie natürliche und künstliche Radioaktivität, Zerfallsschema, Zerfallsarten und das Prinzip der Kernspaltung • weiß über die Eigenschaften und Entstehung unterschiedlicher Strahlenarten Bescheid und kann die unterschiedlichen Wechselwirkungsprozesse ionisierender Strahlung mit biologischen Systemen und anderer Materie erklären • kennt Dosisgrößen und ihre Einheiten und kann Ionendosis, Energiedosis, Äquivalentdosis und effektive Dosis unterscheiden und zueinander in Beziehung setzen • kennt die Prinzipien der Strahlenmessung • versteht die Funktion von Organisations- und Informationssystemen in der Medizin und formuliert die Anforderungen an die Systeme • versteht die Funktion der gängigen Bildarchivierungs- und Bilddokumentationssysteme und stellt die Prinzipien des Datenflusses zwischen den Modalitäten, dem PACS und medizinischen Organisations- und Informationssystemen dar • versteht den prinzipiellen Aufbau von Datenbanken, Vor- und Nachteile von Archivierungssystemen und des medizinischen Datentransfers • kennt die berufsrelevanten Datenschutzrichtlinien • versteht die Grundlagen der Informationsverarbeitung in einem Computersystem
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Röntgen:
Grundlagen der Gerätetechnik im konventionellen Röntgen:
• Komponenten der Strahlungserzeugung
• Eigenschaften von Röntgenstrahlung
• Dosis und Dosismesssysteme
• Technische Qualitätssicherung und Sicherheitsaspekte
• Aktuelle Bildempfängersysteme
Technik, Aufbau und Funktion von Röntgeneinrichtungen:
• Skelett-Aufnahmeplätze und Tomografieverfahren
• Durchleuchtung und urologische Röntgengeräte
• Mammografie
• Angiografische Anlagen inkl. spezieller Untersuchungstools und Zusatzgeräten
• Dentalröntgen
• Neue Entwicklungen in der konventionellen Radiografie
Computertomografie:
• Grundlegende physikalische Prinzipien der Computertomografie (Abschwächungsprinzip in der klinischen CT, Überblick der Bildentstehung etc.)
• Grundlegende Bestandteile eines Computertomografen unter Einbindung physikalischer Begriffe
• Grundlegenden Prinzipien des Strahlenschutzes (Verhalten im klinischen Umfeld)
Magnetresonanztomografie:
• Grundlegende physikalische Prinzipien der Kernspintomografie (Spin, Frequenz, Resonanzbedingungen, Gradient, Magnetismus, etc…)
• Grundlegende Bestandteile eines Kernspintomografen unter Einbindung physikalischer Begriffe
• Grundlegenden Prinzipien der MR-Sicherheit (Verhalten im klinischen Umfeld)
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Grundlagen im Bereich OS und IT in der Medizin:
• Organisation- und Informationssystemen
o KIS, RIS, NIS, ROKIS, PACS
• Archivierung von Bilddaten und Datensicherheit (inkl. gesetzliche Richtlinien)
• Datenbanken, lokale und öffentliche Netzwerke
• Medizinischer Bilddatentransfer (Übertragungsprotokolle)
• Teleradiologie
• Kompressionsverfahren
• Standards (DICOM, HL7)
• Datensicherheit
Grundlagen der Informationsverarbeitung:
• Mathematische Grundlagen
o Zahlensysteme (Dual, Dezimal, Octal, Hexa)
o Rechenoperationen
• Hardware-Komponenten
• Informationsdarstellung
o Bit/Byte….
o Text
o Bilddaten
o Zahlen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Grundlagen der Atom- und Kernphysik
• Radioaktivität
• Strahlung
• Wechselwirkungsprozesse ionisierender Strahlung mit biologischen Systemen und anderer Materie
• Dosis: Begriffe, Definitionen, Anwendung
• Messprinzipien
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Aufbauend auf die LVA Strahlenphysik und die LVA Strahlenbiologie erfolgt eine Vertiefung der physikalischen sowie biologischen Grundlagen des Strahlenschutzes.
Strahlenquellen:
• Strahlenschäden – Vorbeugung, Erkennung
• Strahlenunfälle und Erste Hilfe
• Dosimetrie, Messgeräte
• Ärztliche und physikalische Kontrolle
• Rechtsvorschriften auf dem Gebiet des Strahlenschutzes (Richtlinien, Gesetze, Normen)
Übungen:
Handhabung von Geräten zur Personen- und Ortsdosisbestimmung einschließlich der Verwendung von Prüfstrahlern
Die*der Studierende • führt Recherchen relevanter gesetzlicher Grundlagen durch und synthetisiert professionelle Handlungsstrategien mit aktuellen gesundheits- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen • beurteilt Auswirkungen und Konsequenzen des Handelns im beruflichen und persönlichen Umfeld in Hinblick auf ökologische und ökonomische Aspekte aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse • berücksichtigt eine klimasensible Gesundheitskommunikation • wählt professionelles Auftreten aus (mit seinem*ihrem Berufsverständnis), leitet reflektierende Verantwortung hinsichtlich des eigenen professionsspezifischen Handelns her und vertritt die eigene Berufsgruppe nach innen und außen • entwickelt Problemlösungsstrategien für berufsspezifische Anforderungen • leitet kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind ab bzw. gestaltet die Kommunikation bei komplexen Aufgaben im interprofessionellen Gefüge (inkl. Problemlösungsstrategien)
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Interprofessionelle Kommunikation
• Funktionieren als Team
• Rollen und Verantwortlichkeiten
• Gemeinsame Entscheidungsfindung
• Konfliktlösung und Kontinuierliche Qualitätsverbesserung in der praktischen Umsetzung (Fallbearbeitung ...)
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Begriffsdefinition Role Model im interprofessionellen Team
• Vorstellen verschiedener Professionen durch Role Models
• Role Models stellen innovative Beispiele aus dem praktischen und/oder internationalen Kontext vor
• Effektive Kommunikation im Sinne von professionell, zielgruppenadäquat, situationsgerecht, klimasensibel sowie empathisch
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Extramuraler Schwerpunkt
• Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung der beruflichen Tätigkeit insbesondere bei extramuraler Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Bearbeitung aktueller gesundheitspolitischer und/oder spartenspezifischer Themen und Entwicklungen
Die*der Studierende • wendet Technologien im Gesundheitswesen unter Berücksichtigung einer kritischen Auseinandersetzung an • erkennt die Zuständigkeit anderer Gesundheits- und sonstiger Berufe und arbeitet im multiprofessionellen Team mit • analysiert die Öffentlichkeitswirksamkeit des eigenen Verhaltens im beruflichen Alltag • entwickelt Gesundheitskompetenz, d.h. die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um im Alltag angemessene Entscheidungen zur Gesundheit treffen zu können • integriert eine zielgruppenspezifische Klimakommunikation bei Stakeholder Gesprächen • transferiert eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen • besitzt sozialkommunikative und Selbstkompetenzen wie insbesondere Kommunikations-, Kritik- und Konfliktfähigkeit sowie Einfühlungsvermögen, Frustrationstoleranz, Rollen-distanz, Selbstbestimmungs- und Selbstreflexionsfähigkeit • erkennt professionelles Selbstverständnis für die Berufsausübung und aktive Gestaltungs- und Mitbestimmungsfähigkeit im beruflichen Alltag
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Vertiefung zum Thema Interprofessionalität
• Wirksamkeit der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit
• Best Practice Beispiel zur interprofessionellen Fallarbeit
• Workshops zu diversen interprofessionellen Fallbeispielen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Begriffsklärungen (Mono-, Multi- und Interprofessionalität mit allen Dimensionen und Abstufungen)
• Vertiefte Auseinandersetzung mit den Berufsbildern
• Stellenwert der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit /Gesellschaft und Möglichkeiten der Einflussnahme
• Best Practice Beispiel zur interprofessionalen Fallarbeit
• Stellenwert der Klimakompetenz in den Gesundheitsberufen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Positives, zielorientiertes und produktives Denken und Handeln - Konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor – Netzwerkorientierung)
• Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Personen und Gruppen in Interaktionen - Menschenkenntnis (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Bereitschaft eigene berufliche Interessen zu definieren und Standpunkte sowie Verhandlungsziele und -grenzen abzuleiten – Verhandlungskompetenz
• Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Planung eigener und fremder Aktivitäten – sowohl interprofessionell als auch Patient*innen- bzw. Klient*innenzentriert
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
• Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Selbst- und Fremdmotivation – Motivierungsvermögen – (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
• Argumentative Überzeugung in Gesprächen, Interaktionen und kommunikativen Auseinandersetzungen - Überzeugungsvermögen /Argumentationskompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
• Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien - Entscheidungskompetenz
• Wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienz – Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
• Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und als Chance für Veränderung sehen – Konfliktkompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Positives, zielorientiertes und produktives Denken und Handeln - Konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen - Lernkompetenz
• Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Effiziente und effektive Gesprächs- /Interaktionsgestaltung (ergebnis- und zielorientiert, geeignete Mittel) - Moderationskompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Bewusste Wahrnehmung von körpersprachlichen und paraverbalen Signalen bei sich und anderen – Nonverbale Sensibilität
• Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor – Netzwerkorientierung)
• Selbst- und Fremdmotivation - Motivierungsvermögen
• Aufbau, Erhalt und gezielte Nutzung von Kontakten und Kontaktnetzwerke (Beziehungsmanagement / Beziehungspflege) - Networkingkompetenz - Beziehungsmanagement (Resilienz – Netzwerkorientierung)
• Wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienz – Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor – Netzwerkorientierung)
• Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Personen und Gruppen in Interaktionen - Menschenkenntnis (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und als Chance für Veränderung sehen – Konfliktkompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Definieren und Artikulieren von eigenen Interessen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Ableitung von Standpunkten und Verhandlungszielen, sowie -grenzen aus den eigenen Interessen - Verhandlungskompetenz
• Konstruktive und zielorientierte Gestaltung von Interaktionen - Moderationskompetenz
• Präsentieren von Dingen / Personen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse – Präsentationskompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Argumentative Überzeugung in Gesprächen, Interaktionen und kommunikativen Auseinandersetzungen - Überzeugungsvermögen /Argumentationskompetenz
• Wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienz – Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Selbst- und Fremdmotivation – Motivierungsvermögen (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
• Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Interesse eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Interesse eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
• Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen – Lernkompetenz
• Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien - Entscheidungskompetenz
• Präsentieren von Entscheidungen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse – Präsentationskompetenz
Die*der Studierende • erkennt unterschiedliche Verhaltensweisen und reflektiert diese im beruflichen Kontext • kann angemessen mit ihrem Gegenüber kommunizieren • gestaltet und reflektiert kommunikative und interaktive Prozesse in heterogen, divers und interprofessionell zusammengesetzten Gruppen • interpretiert und reflektiert Gelerntes, beschreibt es in angemessenem Ausmaß und wendet bzw. nimmt Feedback und Feed-Forward konkret und aktiv an • kann berufliches Handeln selbständig reflektieren und für andere verständlich und präzise erklären
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Kommunikationstheorien
• 4 Theoretische Modelle (Sender-Empfänger-Modell, Watzlawick, Schultz von Thun, …)
• Verbale/nonverbale Kommunikation
• Gesprächstechniken
• Selbst- und Fremdwahrnehmung
Kommunikation
• Gesprächstechniken anwenden
• Gelungene/nicht gelungene Kommunikation
• Selbst- und Fremdwahrnehmung
• Prinzipien der gezielten Gesprächsführung
Diversität
• Definition
• Dimensionen (Alter, Geschlecht, Fähigkeiten, …),
• Implikationen für Studium und Beruf
Ethik
• Grundbegriffe
• Ziele und Aufgaben
• Klassische Ethiktheorien
• Normative und deskriptive Ethik
• Deontologische und teleologische Ethiktheorien
• Angewandte Ethik in der Gesundheitsversorgung
• Prinzipien Ethik (Autonomie, Nicht-Schaden, Fürsorge, Gerechtigkeit)
Die*der Studierende • wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, bereitet die Daten für die Beantwortung der Fragestellung/en auf, wertet diese aus und interpretiert sie • hat Basiskenntnisse über statistische Testverfahren und führt eine deskriptive Datenauswertung mittels geeigneter Software durch • erklärt die wesentlichsten Bestandteile der Ressourcen-planung und erklärt die organisatorischen Abläufe für die Durchführung von Studien • beschreibt die ethischen und gesetzlichen Standards von klinischen Studien • wählt die benötigten Studiendokumente entsprechend der wissenschaftlichen/internationalen Vorgaben verschiedener Studientypen aus und erklärt diese • erklärt die methodische Planung von Studien auf Basis wissenschaftlicher Standards • wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, wendet diese an und bereitet die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen auf • macht wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar • beteiligt sich am wissenschaftlichen Diskurs und versteht bzw. bearbeitet Fachliteratur und Forschungsberichte • recherchiert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich, insbesondere zur evidenzbasierten Reflexion, Evaluation und Argumentation in den Gesundheitsberufen in grundlegender Form • formuliert forschungsrelevante Fragestellungen und Hypothesen aus dem berufsspezifischen Bereich
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen), -aufbereitung, -auswertung und -interpretation
• Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung deskriptiver Statistik in SPSS/Excel
• Zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressourcen, organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verantwortlichkeiten, Fristen)
• Deklaration von Helsinki, gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz, Arzneimittelgesetz
• Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung, Patient-*inneninformation und -einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studien-versicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des prinicpal investigators, Datenmanagementplan, Monitoringplan)
• Studiendesigns, -population und -größe, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards
- Semester:
- 3
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen) -aufbereitung, -auswertung und -interpretation
• Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung der deskriptiven Statistik in SPSS/Excel
• Zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressourcen, Organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verantwortlichkeiten, Fristen)
• Deklaration von Helsinki, Gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz, Arzneimittelgesetz
• Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung, Patient-*inneninformation und -einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studien-versicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des prinicpal investigator, Datenmanagementplan, Monitoringplan)
• Studiendesigns, Studienpopulation und Studiengröße, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards
Die*der Studierende kann auf Basis der gesundheits-wissenschaftlichen Fragestellung • Literatur zu einem spezifischen Thema suchen und zusammenfassen • eine Problemstellung formulieren und das Ziel sowie die Fragestellung ableiten • die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien planen • einen entsprechenden Ausblick formulieren
- Semester:
- 5
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 5
- Inhalte:
- • Zusammenfassung der Ergebnisse einer themenspezifischen Literatursuche
• Verfassen einer Problemstellung
• Definition eines Zieles und einer Fragestellung
• Planung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien
• Erstellung eines Ausblicks
• Verfassen des Exposés angelehnt an das Bachelor Seminar unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers
Die*der Studierende hat sich Wissen in diversen Bereichen des wissenschaftlichen Arbeitens angeeignet, welches über das in den zugehörigen Lehrveranstaltungen bzw. Übungen vermittelten Wissens hinausgeht.Ethikanträge Die*der Studierende • berücksichtigt die ethischen Vorgaben bei der Durchführung empirischer Studien • füllt eigenständig Anträge unter Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien bei einem ethischen Gremium aus und reicht diese einStudienplanung Die*der Studierende • besitzt in der klinischen Forschung erweiterte Kenntnisse unterschiedlicher Studiendesigns • entwirft für eine empirische Arbeit eine Zeit-, Budget- und Ressourcenplanung • plant eine wissenschaftlich empirische Arbeit nach internationalen Standards • plant in Abhängigkeit des gewählten Forschungsdesigns die Umsetzung von Messungen und InterventionenFragebogenerstellung Die*der Studierende • setzt in einer empirischen Arbeit relevante validierte Fragebögen standardisiert ein • wählt geeigneten Skalenniveaus und Formulierungen für spezifische Fragestellungen aus • entwickelt auf Basis einer spezifischen Fragestellung einen Fragebogen und unterzieht diesen einer Reliabilitätsprüfung • setzt eine Befragung analog und digital umLiteraturrecherche und Bewertung Die*der Studierende • erstellt ein Suchprotokoll für eine systematische Literaturrecherche nach internationalen Standards • führt eine systematische Literaturrecherche nach internationalen Standards durch und dokumentieren diese • passt in Abhängigkeit der jeweiligen Literaturquelle die Suchsyntax an • bewertet die innerhalb einer systematischen Literaturrecherche gefundenen Artikeln mit Hilfe von internationalen AssessmentsInferenzstatistik Die*der Studierende • führt abhängig von Fragstellung und Voraussetzungen relevante Hypothesentests durch • führt mit Hilfe ausgewählter Software die inferenzstatistische Auswertung durchReading and writing scientific papers Die*der Studierende • identifiziert die allgemeine Struktur und den logischen Aufbau eines englischsprachigen Artikels • verfasst strukturiert und logisch aufgebaut einen englischsprachigen Artikel in Abhängigkeit jeweiliger Vorgaben • erkennt die spezifische Struktur einer englischsprachigen Kurzfassung • greift beim Verfassen einer Diskussion in Abhängigkeit vom Thema auf verschiedene logische Argumentationsketten zurück • berücksichtigt beim Verfassen von Artikeln die Besonderheiten im englischen SchreibenQualitative Forschung Die*der Studierende • erstellt auf Basis einer Fragestellung und in Abhängigkeit methodischer Vorgaben einen Interview- oder Beobachtungsleitfaden (nach den entsprechenden Kriterien) • plant die Durchführung qualitativer Erhebungen • berücksichtigt Expert*inneninformationen bei der Durchführung qualitativer Erhebungen • wertet die erhobenen Daten einer qualitativen Erhebung ausVertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten Die*der Studierende • beschäftigt sich vertiefend mit ausgewählten Themen des wissenschaftlichen Arbeitens • setzt die Erkenntnisse beim Verfassen der Bachelorarbeit um
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Erarbeiten der benötigten Inhalte für die Erstellung der Synopsis und des Antragsformulars
• Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien
• Ausfüllen eines fiktiven Ethikantrages
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Budgeterstellung
• Zeitplanung
• Ressourcenplanung
• Planung der Umsetzung von Messung/Interventionen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Verwendung/Zusammenstellung validierter Fragebögen
• Auswahl geeigneter Skalenniveaus/Formulierungen für spezifische Fragestellungen
• Reabilitätsprüfung (nur Retest mit Cronbachs Alpha)
• Aufbau von Fragebögen (Dimensionen und Items)
• Standardisierte Durchführung (Grenzen des Einsatzbereiches)
• Analoge und Digitale Erhebungsformen (z.B. LimeSurvey)
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Literatur entsprechend internationalen Vorgaben synthetisieren und die Ergebnisse aufbereiten
• Erweiterte Syntaxentwicklung spezifischer Fragestellung
• Besonderheiten der einzelnen Datenbank (Funktionen)
• Auswahlprozess der Literatur (inklusive Consensusverfahren)
• GRADE (ROB 2), QUADAS-2 tool
• Dokumentation des Suchprozesses/-ergebnisses
• Literatursynthese
• Ergebnisaufbereitung
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Anwendung gültiger Testverfahren in Abhängigkeit von Fragestellung und Voraussetzungen (z.B. Normalverteilung, Skalenniveau, Variablenart, …)
• Umsetzung in SPSS (oder R)
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Struktur und logischer Aufbau verschiedener englischsprachiger Artikel
• Schreiben verschiedener englischsprachiger Artikel
• Argumentationsketten beim Schreiben einer Diskussion
• Besonderheiten im englischen Schreiben
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Auswertung einer qualitativen Inhaltsanalyse (induktiv und deduktiv)
• Expert*innenempfehlungen zur Durchführung qualitativer Erhebungen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Vertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten
Die*der Studierende kann auf Basis einer gesundheitswissenschaftlichen Fragestellung • die Einleitung, den theoretischen Hintergrund und die Problemstellung verfassen • die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien umsetzen • die Ergebnisse auswerten, diskutieren und Schlussfolgerungen ziehen und diese in schriftlicher Form darlegen
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 7
- Inhalte:
- • Verfassen einer Einleitung und eines theoretischen Hintergrundes auf Basis einer themenspezifischen Literatursuche
• Definition einer Problemstellung
• Ableitung eines Zieles und einer Fragestellung
• Beschreibung und Durchführung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien
• Zusammenfassung der Ergebnisse
• Diskussion der Ergebnisse und Ziehen der Schlussfolgerungen
• Verfassen der Bachelorarbeit angelehnt an das Konzept des Bachelor Seminars unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers
Die*der Studierende • erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen, …) • unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu • unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus • hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt • beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente • kann den Prozess der Evidenzbasierten Praxis erläutern • kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären • kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Begrifflichkeiten und Konzepte aus der Wissenschaft und Forschung
• Arten wissenschaftlicher Texte und deren Aufbau, Charakteristiken und Evidenzhierarchie
• Literaturquellen (Datenbanken der FH, PubMed, Google Scholar, Science Direct, …), Suchmaschinen und deren grundlegenden Funktionen, PICO-Schema kennenlernen, Suchbegriffe definieren, Synonyme erfassen, …
• Ethik in der Forschung (Plagiarismus, unethische Autorenschaft, Datenmanipulation, Tierversuche, Anonymisierung, Chat GPT, …), Forschungsprozess
• Leitfäden, Dokumentvorlagen, elektronisches Angebot der FH (Moodle, Datenbanken)
• Definition und Nutzen der EBP, Schritte des EBP-Prozesses
• Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
• Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz von der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
Die*der Studierende • erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen, …) • unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu • unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus • hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt • beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente • kann den Prozess der evidenzbasierten Praxis erläutern • kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären • kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen • kann aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Erweiterte Suchfunktionen relevanter Quellen (MeSH-Terms, Operatoren, Trunkierungen), Unterschiede zu den Plattformen mit Handouts, Formulieren von PICO-Fragen, Durchführen von Recherchen und Analysieren des Suchstrings, Erstellen einer Suchstrategie und eines Flussdiagramms, Einschätzen des Nutzens (der Ergebnisse) für die evidenzbasierte Arbeit in der Berufsgruppe
• Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) und ihre Auswirkung auf die Qualität hinsichtlich unterschiedlicher Ebenen (Berichtsqualität, Durchführungsqualität, …), Qualitätskriterien von Journalen
• Normen, Standards, Leit- bzw. Richtlinien (Begriffsklärung), Begründungsstränge für Normen, …
• Wissenschaftliches Lesen englischsprachiger Literatur
• Definition und Nutzen EBP, Schritte des EBP-Prozesses
• Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
• Gefahren und rechtliche Rahmenbedingungen beim Einsatz von der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
Die*der Studierende: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf in einer diagnostischen und interventionellen Radiologie • nimmt an Informations- und Aufklärungsgesprächen teil und führt kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durch • wendet die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung an
- Semester:
- 1
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Einführung der*des Studierenden in das Arbeitsfeld Radiologietechnologie
• Erster Patient*innenkontakt
Die*der Studierende • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf in einer diagnostischen und interventionellen Radiologie • nimmt an Informations- und Aufklärungsgesprächen teil und führt kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durch • wendet die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung an
- Semester:
- 2
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 6,5
- Inhalte:
- • Organisatorischer Ablauf an einem radiologischen Institut
• Angeleitete Durchführung von bzw. Assistenz bei den Untersuchungen (inkl. angeleiteter Durchführung der sterilen Assistenz bei Angiografien/Interventionen)
• Umgang mit Patient*innen im Arbeitsablauf, sowie Durchführung von Aufklärungs-/ Informationsgesprächen inklusive der Abklärung von Kontraindikationen sowie Untersuchungsvorbereitung unter Anleitung
• Dokumentation, Nachbearbeitung und Archivierung der Untersuchungs-/Bilddaten im Arbeitsablauf
Die*der Studierende • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer diagnostischen und interventionellen Radiologie • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • kann die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anwenden
- Semester:
- 3
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 5,5
- Inhalte:
- • Organisatorischer Ablauf an einem CT/MR-Arbeitsplatz
• Angeleitete Durchführung von bzw. Assistenz bei den Untersuchungen
• Umgang mit Patient*innen im Arbeitsablauf, sowie Durchführung von Aufklärungs-/ Informationsgesprächen inklusive der Abklärung von Kontraindikationen sowie Untersuchungsvorbereitung der Patient*innen unter Anleitung
• Dokumentation, Nachbearbeitung und Archivierung der Untersuchungs-/Bilddaten (CT, MR, KIS, RIS, PACS) im Arbeitsablauf
Die* der Studierende: • kennt den Arbeitsablauf an einer Strahlentherapieabteilung • hat an Informations- und Aufklärungsgesprächen teilgenommen und kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durchgeführt • geht auf Anliegen der Patient*innen ein und reagiert richtig auf Mitteilungen der Patient*innen • wendet die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung anDie* der Studierende: • kennt den grundsätzlichen Arbeitsablauf an einer nuklearmedizinischen Abteilung und kennt die Funktionsweise der in der Nuklearmedizin eingesetzten Geräte • nimmt Informations- und Aufklärungsgesprächen teil und führt kürzere Gespräche in einfachen Fällen selbst durch • wendet die aus den klinischen Übungen erworbenen Kenntnisse im klinischen Arbeitsablauf unter Anleitung an • ist mit dem Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen vertraut
- Semester:
- 4
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 6
- Inhalte:
- • Organisatorischer Ablauf an einer Strahlentherapieabteilung/Nuklearmedizinischen Abteilung
• Angeleitete Durchführung bzw. Assistenz bei der Bestrahlung inkl. der Feldeinstellung, sowie Anwendung von Lagerungs- und Einstellhilfen
• Angeleitete Durchführung von bzw. Assistenz bei nuklearmedizinischen Untersuchungen
• Umgang mit Patient*innen im Arbeitsablauf, sowie Durchführung von Aufklärungs-/ Informationsgesprächen inklusive der Abklärung von Kontraindikationen sowie Untersuchungsvorbereitung unter Anleitung
• Auswertung, Nachbearbeitung, Dokumentation und Archivierung in einer Strahlentherapieabteilung /nuklearmedizinischen Abteilung
• Bestrahlungsplanung
• Vertiefter Umgang mit radioaktiven Stoffen in der Nuklearmedizin
- Semester:
- 4
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Begleitung und Reflexion der Praxiserfahrungen und Ableitung von Maßnahmen.
• Das Berufspraktikum im 5. Semester soll die praxisbezogene Berufsausbildung auf Hochschulniveau wesentlich unterstützen • Zu diesem Zeitpunkt im Studium verfügen die Studierenden bereits über ausreichende Kenntnisse, um aus der Arbeit in der Praxis ihres Berufsfeldes praktische Erfahrungen gewinnen zu können
- Semester:
- 5
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 25
- Inhalte:
- • Das Berufspraktikum umfasst mindestens 15 Wochen praktischer Tätigkeit im Berufsfeld in den Bereichen Diagnostik, Nuklearmedizin und Strahlentherapie
• Bereits erlangte theoretische und praktische Kenntnisse im jeweiligen Fachgebiet praktisch anzuwenden und zu vertiefen
• Im Sinne der Internationalisierung kann ein Berufspraktikum auch im Ausland absolviert werden
Das Wahlpflichtpraktikum im 6. Semester soll die bereits gewonnen praktischen Kenntnisse in speziellen Teilgebieten erweitern und vertiefen.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Begleitung und Reflexion der Praxiserfahrungen und Ableitung von Maßnahmen
- Semester:
- 6
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 9,5
- Inhalte:
- • Vertiefung und praktische Anwendung von fachspezifischem Wissen und Fertigkeiten, die im Studium erworben wurden
• Vertiefen von Untersuchungstechniken und Behandlungsmethoden, die für das Berufsfeld relevant sind
• Mitwirken bei spezielle Arbeitsabläufe und Best Practices