Logopädie
Studieninhalte Logopädie
Die*der Studierende • legt den Unterschied von Gebärdensprache, Lautsprachunter-stützter Gebärde und Lautsprachbegleitender Gebärde dar • erläutert die Komponenten der Gebärdensprache • erklärt die linguistische Struktur der Gebärdensprache
- Semester:
- 6
- Typ:
- Übung Frei
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Gebärdensprache vs. Lautsprachunterstützte Gebärde und Lautsprachbegleitende Gebärde
• Komponenten der Gebärdensprache
• Linguistische Struktur
Die*der Studierende • verteidigt die Bachelorarbeit incl. der wissenschaftlichen Kompetenzen • stellt Querverbindungen zu sämtlichen Fachbereichen der Logopädie her
- Semester:
- 6
- Typ:
- Abschlussprüfung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Prüfungsgespräch über die verfasste Bachelorarbeit sowie Querverbindungen zu relevanten Fächern des Studienplans.
Die*der Studierende • erläutert ökonomische Bewegungsabläufe • führt Lagerungen und Transfers durch • beschreibt die psychophysiologischen Grundlagen der Wahrnehmung sowie deren Störungen • gibt Theoriemodelle der Wahrnehmung an • benennt psychologische Tests • erklärt Grundbegriffe der Kognitionspsychologie • erläutert Entwicklungstheorien • diskutiert Aufmerksamkeitsfunktionen, Lern- und Merkfähigkeit • schildert die Entwicklung des Spiels • benennt Entwicklungsstörungen im Kindesalter • benennt und beschreibt die Teilbereiche der Linguistik • schildert den Erwerbsverlauf phonetisch-phonologischer Kompetenzen • leitet die Verwendung des IPA für die logopädischen Praxis ab • erläutert die Fachbegriffe Semantik, Semiotik und Lexikon • leitet die Verwendung linguistischer Modelle für die logopädische Praxis ab • erläutert die Fachbegriffe Phonetik und Phonologie • schildert den Erwerbsverlauf phonetisch-phonologischer Kompetenzen • leitet die Verwendung des IPA in der logopädischen Praxis ab
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Grundlagen der funktionellen Bewegungslehre
• Lagerungsprinzipien und Transfer
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Einführung in die Teilbereiche:
• Psycholinguistik
• Patholinguistik
• Neurolinguistik
• Soziolinguistik
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Grundlagen der Wahrnehmungspsychologie
• Grundlagen der Testpsychologie
• Kognitionspsychologie
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- • Fachtermini Phonetik, Phonologie
• Physiologischer Erwerbsverlauf phonetisch-phonologischer Kompetenzen
• Internationales Phonetisches Alphabet (IPA)
• Semantik
• Semiotik
• Lexikon
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundlagen der Entwicklungspsychologie
Die*der Studierende • erklärt die physiologische und pathologische Haltungs- und Bewegungsentwicklung • erläutert die Fachtermini Syntax und Morphologie erläutern • leitet die Verwendung linguistischer Modelle für die logopädische Praxis ab • führt Methoden der Erziehungswissenschaft an • erklärt Theorien und Modelle zu Erziehung und Bildung • legt den Umgang mit Aggression, Angst, Scheidung, Akutsituationen dar • stellt das Erleben und Verhalten des älteren Menschen dar • schildert das Verhalten von Einzelpersonen im Zusammenhang mit sozialen Interaktionen und Prozessen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Grundlagen physiologischer und pathologischer Haltungs- und Bewegungsentwicklung;
• Transfer und Handling in Pädiatrie und Neurologie
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Fachtermini Syntax und Morphologie
• Linguistische Modelle
• Analyse morphosyntaktischer Strukturen
• Pragmatik und Textlinguistik
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Methoden der Erziehungswissenschaft
• Erziehung und Bildung
• Pädagogische Soziologie
• Umgang mit Aggression, Angst, Scheidung, Akutsituationen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Grundlagen der Gerontopsychologie
• Grundlagen der Sozialpsychologie
Die*der Studierende • beschreibt ein Krisenmanagement • erläutert den Prozess des Krankheitsverlauf und die Phasen der Krankheitsverarbeitung • erklärt Maßnahmen zur Psychohygiene
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundlagen der Krisenintervention
• Phasen des Krankheitsverlaufs und der Krankheitsverarbeitung
• Psychohygiene
Die*der Studierende • erläutert die Grundlagen von Akustik und Psychoakustik • führt klassische Hörprüfverfahren sowie Tonaudiometrie durch und interpretiert diese • klassifiziert Hörschäden nach Art, Grad und Verlauf; • führt relevante sprachaudiometrische Verfahren an und interpretiert die Ergebnisse anhand von Fallbeispielen • interpretiert überschwellige Testverfahren • erläutert die Durchführung und mögliche Ergebnisse von akustischen Impedanzmessungen • beschreibt Steuerungsmechanismen von Sprache und Sprechen • erläutert die physikalischen Grundlagen von Stimme und Sprechen • beschreibt phoniatrische Untersuchungsmethoden • erläutert Störungsbilder der am Sprechakt beteiligten Organsysteme • erklärt medizinische Therapiemöglichkeiten bei Dysphonien • erläutert Störungsbilder der am Schluckakt beteiligten Organsysteme • definiert Tracheotomie und Tracheostomie • benennt Ursachen, Folgen der Laryngektomie sowie chirurgische Stimmrehabilitationsmaßnahmen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Akustische und psychoakustische Grundlagen
• Audiometrie im Erwachsenenalter incl. klassischer Hörprüfmethoden und Übungen
• Zusammenfassende Interpretation der Messergebnisse
• Einteilung der Hörschäden nach Art, Grad und Verlauf
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • zentral-nervöse Strukturen der Sprachsteuerung
• physikalische Grundlagen von Stimme und Sprechen
• Lunge und Atemphysiologie
• phoniatrische Diagnostik (Stroboskopie, FEES)
• Pathologie der am Sprechakt beteiligten Organsysteme
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Sprachaudiometrie incl. Übungen
• Überschwellige Testverfahren incl. Übungen
• Impedanzaudiometrische Untersuchungen und Durchführung
• Zusammenfassende Interpretation der Ergebnisse
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • medizinische Therapie von Dysphonien, von Dysglossien und Dysphagien
• Tracheo(s)tomie und Trachealkanülen
• Laryngektomie und Stimmrehabilitation
Die*der Studierende • erklärt otoakustische Emissionen und interpretiert die Ergebnisse anhand von Fallbeispielen • beschreibt akustisch evozierte Potentiale und interpretiert die Ergebnisse anhand von Fallbeispielen • erläutert Messmöglichkeiten bei Simulation, Aggravation, Dissimulation und psychogener Hörstörung und interpretiert die Ergebnisse in Zusammenschau mit anderen audiologischen Ergebnissen anhand von Fallbeispielen • beschreibt die spezifische Diagnostik bei auditiven Verarbeitungsstörungen • plant anhand eines Fallbeispiels die logopädische Intervention bei auditiven Verarbeitungsstörungen • erläutert den pädaudiologischen Untersuchungsverlauf und Hörprüfverfahren für Kinder • beschreibt Indikation und Anwendung implantierbarer Hörhilfen • erklärt technische Hilfsmittel bei Schwerhörigkeit
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Otoakustische Emissionen
• Akustisch evozierte Potentiale
• Hörprüfverfahren bei Simulation, Aggravation, Dissimulation
• Grundlagen, Diagnostik und Therapie auditiver Verarbeitungsstörungen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Pädaudiologische Untersuchungsverfahren
• Implantierbare Hörhilfen
• Technische Hilfsmittel für Schwerhörige
Die*der Studierende • erläutert neuroanatomische und neurophysiologische Grundlagen des Gehirns • führt neurologische Untersuchungsmethoden an • zählt Erkrankungen des Gehirns und der Hirnnerven auf • berichtet über Erkrankungen des peripheren Nervensystems berichten • führt entzündliche und infektiöse Erkrankungen des ZNS an • erläutert Aufbau und Funktion der HNO-Organe • erklärt die Auswirkungen von HNO-Erkrankungen auf Sprechen, Stimme, Gehör und Schlucken • benennt medizinische Untersuchungsmöglichkeiten bei HNO-Erkrankungen • beschreibt Erkrankungen im gesamten HNO-Bereich • stellt Therapiemöglichkeiten von HNO-Erkrankungen dar • beschreibt anatomische und physiologische Grundlagen der Zähne, des Kiefers und der Kaumuskulatur • erläutert die Gebissentwicklung • beschreibt kieferorthopädische Interventionen und Geräte • beschreibt die Prä- und postpartale Entwicklung, Reife und die Auswirkungen von Frühgeburtlichkeit • schildert Erkrankungen des Neugeborenen, Säuglings, Kleinkindes, Kindes und Jugendlichen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Anatomie und Physiologie von Hals, Nase und Ohren
• Anatomie und Physiologie von Stimm- und Sprechorganen
• Aufbau und Funktion des auditorischen und vestibulären Systems
• Diagnostik von HNO-Erkrankungen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • anatomische und physiologische Grundlagen der Zähne, des Kiefers und der Kaumuskulatur
• Gebissentwicklung
• Kieferorthopädische Interventionen und Geräte
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundlagen Neuroanatomie und Neurophysiologie des
Gehirns
• Neurologische Untersuchungen
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Erkrankungen im HNO-Bereich
• Therapie von Erkrankungen im HNO-Bereich
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Wachstum, Entwicklung, Reifung; Entwicklungstheorien;
• Pränatale Entwicklung und Frühgeburtlichkeit
• Erkrankungen des Neugeborenen, Säuglings, Kleinkindes, Kindes und Jugendlichen
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Erkrankungen des Gehirns und der Hirnnerven
• Erkrankungen des peripheren Nervensystems
• Entzündliche und infektiöse Erkrankungen des ZNS
Die*der Studierende • erklärt Ursachen, Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten von psychiatrischen Erkrankungen • beschreibt Sprach- und Sprechstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen • erklärt die psychiatrische Versorgungsstruktur in Österreich • beschreibt Ess-, Trink- und Fütterungs- und Gedeihstörungen des Säuglings- und Kleinkindes • legt Kinder- und Jugendpsychiatrische Erkrankungen, die sich vorwiegend im sprachlichen und kommunikativen Bereich manifestieren, dar • berichtet über Interventionsmöglichkeiten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Ursachen, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten von psychiatrischen Erkrankungen
• Sprach- und Sprechstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen
• psychiatrische Versorgungsstruktur in Österreich
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Ess-, Trink- und Fütterungs- und Gedeihstörungen des Säuglings- und Kleinkindes
• Kinder- und Jugendpsychiatrische Erkrankungen die sich vorwiegend im sprachlichen und kommunikativen Bereich manifestieren
• Therapiemöglichkeiten in der Kinder- und Jugend- psychiatrie
Die*der Studierende • erklärt verschiedenen Arten von Spaltfehlbildungen • führt chirurgische und prothetische Behandlungen bei Spaltfehlbildungen an
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Spaltfehlbildungen
• hirurgische Behandlung und prothetische Versorgung bei Spaltfehlbildungen
Allgemeine Anatomie und Physiologie Die*der Studierende • kennt die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers. • ist mit der medizinischen Terminologie vertraut. • hat grundlegende Kenntnisse über Entwicklung und Aufbau des menschlichen Organismus. • kennt die Grundlagen der Physiologie. • erklärt die Funktion von Organsystemen und deren Zusammenspiel.Allgemeine Pathologie Die*der Studierende • hat Kenntnisse über die Entstehung von Krankheiten. • weiß über Ursachen und Auswirkungen abweichender Zell- und Gewebsstrukturen und -funktionen im Organismus Bescheid.Hygiene Die*der Studierende • kennt Standards der Hygiene, der Infektionsverhütung und Epidemiologie und leiten daraus prophylaktische Maßnahmen ab. • trägt den Anforderungen der Hygiene Rechnung und weiß um die Bedeutung der Hygiene im Gesundheitswesen.Gesundheitsförderung und Prävention in den Gesundheitsberufen Die*der Studierende • erklärt innerhalb und außerhalb der eigenen Sparte die Grundbegriffe Gesundheitsförderung, Resilienz, Gesund-heitskompetenz, Klimakompetenz, Health Literacy, Prävention. • beschreibt die Bedeutung gesundheitsförderlicher Maßnahmen sowohl für sich persönlich als auch für die Klient*innen/Patient*innen. • kennt das Grundprinzip der Primärversorgung in Österreich und dessen Aufgaben in Zusammenhang mit Public Health und Gesundheitsförderung. Notfallmanagement Die*der Studierende • erkennt lebensbedrohliche Zustände und leistet die entsprechende erste Hilfe. • legt das Basismonitoring an und interpretiert diese Basiswerte. • führt Erstmaßnahmen im Atemwegsmanagement durch.Rechtsgrundlagen 1 und Gesundheitswesen Die*der Studierende • kennt die Berufsbilder und Kompetenzbereiche der Gesundheitsberufe in Österreich. • kennt die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung und stellt den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen her. • kennt die organisatorischen Strukturen und die politischen Einflussbereiche des österreichischen Gesundheitswesens sowie Grundprinzipien der Betriebsführung eines Krankenhauses.Digitalisierung • kann ausgewählte Grundbegriffe aus dem Bereich Digitalisierung im Gesundheitswesen erklären. • kann ausgewählte Informationssysteme im Gesundheitswesen erklären.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4
- Inhalte:
- • Grundlagen der Anatomie und Physiologie inkl. Terminologie
• Biologie der Zelle, Gewebearten inkl. Funktionen
• Atmungssystem
• Herz- und Kreislaufsystem
• Verdauungssystem und Stoffwechsel
• Nieren und ableitende Harnwege
• Skelettsystem und Bewegungsapparat
• Fortpflanzungssystem inkl. Geschlechtsorgane
• Nerven- und Hormonsystem
• Haut und Sinnesorgane
• Blut, Immunsystem und lymphatische Organe
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Definition, Grundlagen und Aufgaben der Pathologie
• Pathogenese und Pathophysiologie von Krankheiten
• Epidemiologie und Prävention von Krankheiten
• Zellwachstum und -differenzierung
• Zell- und Gewebsschäden
• Entzündungspathologie
• Immunpathologie
• Grundbegriffe der Genetik und Vererbung
• Systemische Pathologie
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Definition Digitalisierung im Kontext Gesundheitswesen
• eHealth - Begriffserklärung und Anwendungsbereiche (u.a. Gesundheitstelematik, Telemedizin …)
• Digitale Schnittstellen in Gesundheitseinrichtungen (u.a. KIS, LIS, RIS2, SAP, …)
• Aktuelle Anwendungen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Grundlagen und Begriffsdefinitionen
• Beispiele aus der Praxis (good practice)
• Bedeutung der Gesundheitsförderung und Prävention für Mitarbeiter*innen der Gesundheitsberufe, für Klient*innen/ Patient*innen, für das Gesundheitssystem, für die Volkswirtschaft. • Internationale und nationale Entwicklungen in der Gesundheitsförderung und Gesundheitspolitik (Ernährung, Bewegung, Substanzmissbrauch wie Alkohol, Nikotin, Drogen, …)
• Alters- und Genderaspekte sowie Formen der Kommunikation in der Gesundheitsförderung
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Grobkonzept Krankenhaushygiene
• Grundbegriffe Epidemiologie/Erregerarten/Infektiologie/ Desinfektion/Sterilisation
• Entsorgung im Krankenhaus
• Händehygiene und persönliche Hygiene
• Immunisierung
• Healthcare associated infections
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Basic Life Support (BLS) auf Basis der European Resuscitation Council (ERC)-Guidelines 2021
• Aspirationsgeschehen/Bolusgeschehen – mit besonderem Augenmerk auf das Management des Atemweges
• Kindernotfälle
• xABCDE Schema
• Customer Relationship Management (CRM)-Leitsätze
• Basismonitoring
• Alarmierung Herzalarm-Team bzw. MET-Team (Algorithmus)
• Sim-Training mit Feedback (vgl. CAS-Modell)
• Praktisches Üben in Kleingruppen
• Reflexionsmodelle/-methoden nach belastenden Ereignissen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Berufsbilder und Kompetenzbereiche des Gesundheitswesens
• Apotheker*in: Apothekengesetz
• Ärzt*in: Ärztegesetz
• Gehobener Medizinisch-technischer Dienst: Medizinisch-technischer-Dienste-Gesetz (Biomedizinische*r Analytiker*in, Diätolog*in, Ergotherapeut*in, Logopäd*in, Orthoptist*in, Physiotherapeut*in, Radiologietechnolog*in)
• Gesundheits- und Krankenpflege: Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegefachassistenz, Pflegeassistenz)
• Hebamme: Hebammengesetz
• Kardiotechniker*in: Kardiotechnikergesetz
• Masseur*in: Medizinischer Masseur- und Heilmassage-gesetz
• Medizinische Assistenzberufe: Medizinisches Assistenz-berufegesetz (Desinfektionsassistent*in, Gipsassistent*in, Laborassistent*in, Obduktionsassistent*in, Operationsassistent*in, Ordinationsassistent*in, Röntgenassistent*in, Trainingstherapeut*in (Sportwissenschafter*in), Neu: Operationstechnische*r Assistent*in)
• Musiktherapeut*in: Musiktherapiegesetz
• Psycholog*in: Psychologiegesetz
• Psychotherapeutin: Psychotherapiegesetz
• Rettungs- und Krankentransportdienst: Sanitätergesetz
• Zahnärztin, Zahnärztliche Assistenz und Prophylaxe-assistent*in: Zahnärztegesetz
• Österreichisches Gesundheitswesen und Grundprinzipien der Betriebsführung eines Krankenhauses
• Behördenaufbau und Aufgabenverteilung in Österreich:
Verhältnis Bund – Länder – Bezirksverwaltung - Sozialversicherung
• Strukturplan Gesundheit
• Österreichisches Sozialversicherungssystem: Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung
• Exkurs:
- Steuerfinanziertes Modell, z.B. Großbritannien, NHS oder Privatversicherungssystem, z.B. USA – „Obamacare“
- Grundlagen und Modelle der Spitalsfinanzierung: LKF-Modell und DRG-Modell
- Operatives und strategisches Controlling Kennzahlen: Fallzahlen, Bettenauslastung, Patient*innenströme, Erfassung von Leistungen, …
Grundlagen Qualitäts- und Datenmanagement Die*der Studierende • erläutert die Grundlagen des Daten- und Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen. • analysiert und wendet Dokumentationsstandards in den verschiedenen Settings an, reflektiert diese und unterstützt qualitätsbezogene Aktivitäten (z.B. Nahtstellenmanagement, Qualitätsberichterstattung, Ergebnisqualitätsmessung).Rechtsgrundlagen 2 Die*der Studierende • kennt und versteht die Grundprinzipien der berufsspezifischen rechtlichen Grundlagen und Gesetze. • kennt und versteht die relevanten berufsspezifischen Aspekte der Datensicherheit.Familien- und Patient*innenedukation Die*der Studierende • kennt die Grundlagen professioneller Informations- und Aufklärungsgespräche. • weiß um die Bedeutung einer Vertrauensbasis zu den Klient*innen/Patient*innen und deren Angehörigen. • kennt die jeweiligen Berufsgesetze und die enthaltenen Kompetenzen und Zuständigkeiten.Digital Healthcare und Teletherapeutische Konzepte Die*der Studierende • erkennt die Anwendungsmöglichkeiten von Digital Healthcare und teletherapeutischen Konzepten. • analysiert die digitalen Behandlungskonzepte im Rahmen der digitalen Transformation. • versteht anstoßende Veränderungsprozesse. • entwickelt eine reflektierende Haltung.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Begriffsdefinitionen (eHealth, Telemedizin, Telehealth, digital Health)
• Allgemein
• Megatrends und Herausforderungen im Gesundheitswesen
• Telemedizin: Rahmenbedingungen in Österreich/Deutschland
• Systeme, technische Rahmenbedingungen
• Ziele, Vorteile und Chancen sowie Herausforderungen, Hindernisse und Grenzen
• Qualitätssicherung
• Rechtliche Grundlagen
• Beispiele aus der Praxis
• Konzepte der Teletherapie
• Strategien z.B. Televisiten, Beispiele in der Umsetzung
• Beispiele für Digital Health Projekte (z.B. in den GGZ-geriatrischen Gesundheitszentrum Graz, interaktive Trainingssysteme, …)
• Methoden und Anwendungen von Digital Healthcare, z.B:
• Assistive Technologien
• Digitale Gesundheitsanwendungen (DIGAS)
• Digitale Pflegeanwendungen (DiPA)
• Mobile Gesundheitsanwendungen (Apps)
• Wearables (Fitnessuhren u.ä.)
• Gamifikation
• AR-/ VR-Systeme,
• Robotik
• Smart Health/ Home
• Webbasierte Plattformen (für HP)
• Artificial Intelligence (AI), Künstliche Intelligenz (KI)
• Bewegungslabor, …
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Rahmenbedingungen von Patientenedukation
• Gesetzliche Rahmenbedingungen (Berufsgesetze, Kompetenzen, Zuständigkeiten)
• Begriffe der Gesundheitsförderung/ Gesundheits- erziehung sowie dessen Zusammenhang mit Familien- und Patientenedukation
• (Salutogenetisches Modell nach Antonovsky, Empowerment, Modell der Verhaltensänderung z.B. nach Prohaska und DiClemente, die Begriffe Gesundheitskompetenz /Gesundheitsförderung/ Prävention)
• Begriffe Familien-, Psycho- und Patientenedukation mit den Methoden der Patientenedukation (Information, Schulung, Beratung, Moderation)
• Ziele der Klient*innen/Patient*innen- und Familienedukation (Compliance, Adhärence, Consulting, Counseling)
• Phasen des Edukationsprozesses
• Einsatz von Hilfsmitteln zur Klient*innen/Patient*innen- und Familienedukation (Bewertung von Broschüren, Informations-materialien, Videos, … mithilfe der Wittener Liste oder des SAM-Bewertungsschemas; Umgang mit Quellen)
• Informationsvermittlung
• Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für gelungene Edukationsprozesse (Zielgruppenorientierung, Nähe/Distanz, Herausforderungen wie Einfluss von Stresssituationen /Wissens-/ Sprach-/kulturelle Barrieren, …)
• Aspekte der personenzentrierten Gesprächsführung und Fragetechniken
• Unterschiede zwischen den Methoden „Informieren“, „Beraten“ und „Schulen“ mit exemplarischen Beispielen (interprofessionell)
• Interprofessionelle Klient*innen/Patient*innen- und Familienedukation
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundlagen des Datenmanagements
• Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements
• Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung
• Anwendung von Konzepten der Digitalisierung im Gesund-heitsbereich auf Basis rechtlicher Rahmenbedingungen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- •Berufsspezifische rechtliche Grundlagen und Gesetze
• Haftung (Strafrechtliche Verantwortung, Zivilrechtliche Haftung)
• Patient*innenrechte, exemplarisch (Patientencharta, z.B. OÖ, Erwachsenenschutzrecht, Patientenverfügungs-gesetz, Sterbeverfügungsgesetz)
• Berufsrelevante Sonderbestimmungen (Krankenan- staltenrecht, z.B. Krankenhaushygiene anhand §8a KAKuG, Medizinprodukterecht, Arzneimittelrecht, Unterbringungsrecht, Heimaufenthaltsrecht, …)
• Datenschutz und -sicherheit
• Art 1 DSG: Grundrecht auf Datenschutz
• DSGVO: relevante Bestimmungen
• Berufsrechte (Recht auf Geheimnis und Datenschutz, ausdrückliche Einwilligung, Umgang mit personen-bezogenen Daten, Verschwiegenheitspflicht)
Die*der Studierende • erläutert Berufsbild und Tätigkeitsfelder der Logopädie • beschreibt die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe • gestaltet eine Therapie und leitet therapeutische Schritte ab • diskutiert und reflektiert die Dynamik eines Teams • stellt den logopädischen Prozess dar • beschreibt die Erwerbsreihenfolge der Sprache und des Sprechens in den einzelnen linguistischen Beschreibungsebenen • benennt Einflussfaktoren des Spracherwerbs und erklärt den Unterschied zwischen physiologischer und pathologischer Sprachentwicklung (Therapiebedarf vs. Förderbedarf) • erklärt alltagsintegrierte versus adaptive Konzepte zur Sprachförderung in der Elementarpädagogik • beschreibt Methoden der evidenzbasierten Sprachförderung im Rahmen der Elementarpädagogik und interpretiert die vorliegende Evidenz • skizziert Ziele der Sprachförderung in der Grundschule • benennt die Sprachstands-Screeninginstrumente für den pädagogischen Bereich auf Bundesebene und erläutert Ablauf und Screeningverfahren auf Landesebene (Oberösterreich) • erläutert grundlegende Prinzipien, sprachförderliche Strategien und Methoden der sprachsystematischen Therapie • bereitet einen Input entsprechend den sprachförderlichen Strategien auf und präsentiert diesen • plant und begründet den diagnostisch-therapeutischen Prozess bei orofacialen Dysfunktionen • führt atem- und sprechtechnische Übungen durch, leitet diese an und reflektiert sie • erklärt funktionelle Zusammenhänge • reflektiert die eigene Stimm- und Sprechtechnik • analysiert die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Sprech- und Redefähigkeiten • analysiert die extraverbale Kommunikation • wendet verschiedene Sprechtechniken an • diskutiert und reflektiert interkulturelle Begegnungen • differenziert zwischen unterschiedlichen Wertesystemen • gibt die für die Logopädie relevanten Infektionserreger an • erläutert die Umsetzung hygienischer Maßnahmen im beruflichen Umfeld der Logopädie
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundzüge einer logopädischen Therapie
• Teamdynamik im therapeutischen und interdisziplinären Setting
- Semester:
- 1
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundzüge der physiologischen Stimmerzeugung
• Zusammenhang von Körper, Tonus, Haltung, Atmung, Phonation, Artikulation und Person
• Wahrnehmung unterschiedlicher Stimmklänge
• Wahrnehmung aller am Sprechvorgang beteiligten Vorgänge
• Übungen zu allen Teilbereichen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Berufsbild und Entwicklung des Berufes im nationalen und internationalen Vergleich
• Gesetzliche Grundlagen des Berufes und der Ausbildung wie z.B. MTD – Gesetz, FH – MTD – AV, FHG.
• Berufsprofil und Tätigkeitsfelder
• Regionale, nationale und internationale Interessenvertretungen
• Überschneidungen und Abgrenzungen zu anderen Berufsgruppen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Grundlagen des Spracherwerbs
• Spracherwerb in den einzelnen sprachlichen Beschreibungsebenen
• physiologischer versus pathologischer Spracherwerb
• Abgrenzung Sprachförderkonzepte vs. Logopädischer Therapie
• Sprachförderung in elementaren Bildungseinrichtungen und Grundschule
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Relevante Erreger im Berufsfeld
• Hygienemaßnahme im Bereich der Logopädie
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Kulturbegriffe
• Kulturelle Unterschiede
• Kulturelle Irritationen und Bewältigungsstrategien
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Grundlagen der ICF orientierten Befunderhebung und Behandlung
- Semester:
- 1
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundlegende Prinzipien und Methoden der sprachspezifischen Intervention im Kindesalter
• Interaktionsstrukturen als Prävention von Auffälligkeiten in Sprache und Kommunikationsstörungen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Grundlagen, Erscheinungsbild, Diagnostik und Therapie orofacialer Dysfunktionen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Reflexion von Rede- und Sprechfähigkeiten
• extraverbale Kommunikation
• Sprechtechniken
Die*der Studierende • erklärt den Unterschied zwischen Phonetik und Phonologie • erläutert die regelgeleitete phonetisch-phonologisch Entwicklung • beschreibt Ätiologie, Terminologie, Symptomatik, Diagnostik-instrumente und Therapieansätze bei phonetisch-phonologischen Störungen • interpretiert Testergebnisse bei phonlogisch-phonetischen Störungen; • plant therapeutische Interventionen anhand vorgegebener Fälle von Kindern mit phonologisch-phonetischen Auffälligkeiten, wählt spezifische Therapieansätze aus und begründet die Entscheidung • definiert den Begriff „Late Talker“ und beschreibt mögliche Entwicklungsverläufe • beschreibt Ätiologie, Terminologie, Symptomatik, Diagnostikinstrumente und Therapieansätze bei semantisch-lexikalischen Störungen; • wählt aktuelle diagnostische Verfahren bei semantisch-lexikalischen Störungen aus und interpretiert Testergebnisse; • plant therapeutische Interventionen im Bereich Lexikon/Semantik, wählt spezifische Therapieansätze aus und begründet die Entscheidung; • führt Grundbegriffe der Zwei- und Mehrsprachigkeit an und benennt Einflussfaktoren auf den Spracherwerb mehrsprachiger Kinder; • erklärt Möglichkeiten der Erfassung der sprachlichen Fähigkeiten bei zwei- und mehrsprachigen Kindern und beschreibt entsprechende Förder- und Therapiekonzepte • führt Diagnostikverfahren vor dem Hintergrund aktueller Theorien und Modelle durch und wertet diese aus • beschreibt den Ablauf einer Therapieeinheit bei Kindern mit spezifischen Sprachstörungen und dokumentiert diesen • definiert Hörschädigungen hinsichtlich Ausprägungsgrad; • benennt Ursachen und mögliche pädaudiologische Untersuchungsverfahren im Überblick; • erklärt unterschiedliche Hörhilfen, deren Funktion und Anwendung; • erstellt Fragen für eine hörspezifische Anamnese und definiert Inhalte einer qualifizierte Elternberatung; • erläutert verschiedene Therapieansätze im Hörgeschädigtenbereich hinsichtlich Hör- und Sprachentwicklung • nennt vorschulische sowie schulische Möglichkeiten für hörgeschädigte Kinder; • erklärt die Symptomatik von Aphasien • benennt und erläutert Diagnostikverfahren für Aphasien • schildert die Innervation der mimischen Muskulatur • unterschiedet verschiedene Formen der Facialisparese • leitet Therapiemaßnahmen anhand von Fallbeispielen ab und demonstriert diese • reflektiert und modifiziert die eigene Stimm- und Sprechtechnik • setzt die eigene Stimme ökonomisch ein • gestaltet den eigenen Ausdruck bewusst
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Übungen zu Sprech- und Singatmung inkl. reflektorischer Atemergänzung und atemrhythmisch-angepasster Phonation
• Übungen zu Indifferenzlage, Prosodie, Resonanz, Artikulation, Vokaleinsatz
• ganzheitlicher Blick auf Stimme und Sprechen
• Ausdrucksgestaltung
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Relevante Diagnostikverfahren für die Kindergarten- und Schulphase
• Planung und Dokumentation des therapeutischen Prozesses im Kindersprachbereich
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Physiologie und Pathologie des Nervus facialis
• Mimische Muskulatur (von HNO)
• Therapie der Facialisparese
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Verlauf des Spracherwerbs und Folgen kindlicher Hörstörungen
• Prävention von Kommunikationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern mit Hörschädigung incl. Bedeutung der Vorausläuferfähigkeiten für den Spracherwerb
• Früherkennung und pädaudiologische Untersuchung im interdisziplinären Feld;
• Logopädischer Prozess in der Betreuung hörgeschädigter Kinder (incl. früher Therapie)
• Grundzüge der apparativen Versorgung für hörgeschädigte Kinder mit CI und Hörgerät
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Grundlagenwissen Mehrsprachigkeit
• Diagnostische Möglichkeiten bei mehrsprachigen Kindern
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Begriffsdefinition Late Talker, Pathologien der lexikalisch-semantischen Sprachebene (Störungen des Wortverständnisses und der Wortproduktion)
• Diagnostik sowie frühzeitige Erfassung von lexikalisch-semantischen Auffälligkeiten als Prävention von Sprachentwicklungsstörung
• Therapie von Störungen der lexikalisch-semantischen Sprachebene
• Prävention: Interaktionsstrukturen als Prävention von Kommunikationsstörungen
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- • Angewandte Phonetik
• Erwerb der phonetisch-phonologischen Kompetenzen von Kindern
• Pathologien der phonetisch-phonologischen Sprachebene
• Diagnostik und Therapie
• Auswirkungen von Aussprachestörungen auf schulisches Lernen und Prävention von Folgestörungen
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Symptomatik von Aphasien
• Diagnostik expressiver, rezeptiver und kommunikativer Auffälligkeiten bei Aphasien
Die*der Studierende • beschreibt Ätiologie, Terminologie, Symptomatik, Diagnostikinstrumente und Therapieansätze von produktiven und rezeptiven Fähigkeiten auf morphologisch-syntaktischer Ebene • identifiziert aus einer vorliegenden Diagnostik die logopädisch relevanten Informationen, leitet Hypothesen ab und plant bzw. begründet den logopädisch diagnostisch-therapeutischen Prozess; • erläutert Sprachverstehensprozesse und beschreibt Strategien im Umgang mit einer Sprachverständnisstörung • beschreibt Grundzüge der logopädischen Therapie bei zwei- und mehrsprachigen Kindern mit (spezifischen) Spracherwerbs-auffälligkeiten • plant ein Beratungsgespräch • beschreibt Grundzüge und Aufbau der verbalen und nonverbalen Kommunikation; • nennt Anwendungsbereiche der unterstützten Kommunikation; • listet Möglichkeiten elektronischer und nicht-elektronischer sprachunterstützender Hilfsmittel auf; • beschreiben Diagnostikverfahren für zentrale Sprachstörungen • erklärt Sprachverarbeitungsmodelle • benennt Therapieansätze bei neurologischen Sprachstörungen • erklärt Anatomie und Physiologie der am Schluckakt beteiligten Strukturen • erläutert die Phasen des physiologischen Schluckablaufs • identifiziert Schluckpathologien und schätzt deren Folgen ab • beschreibt diagnostische Verfahren bei Dysphagien und analysiert die Ergebnisse anhand von Fallbeispielen und leitet daraus resultierende logopädische Interventionen ab • erläutert die Physiologie der Funktionskreise Atmung, Phonation und Vokaltrakt • nennt Stimmleistungen und dazugehörige Referenzwerte • führt objektive stimmdiagnostische Messungen durch und interpretiert das Ergebnis
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- •Logopädische Therapie bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Planung eines Beratungsgesprächs
• Faktoren die ein Beratungsgespräch beeinflussen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- • Anatomische und neurologische Grundlagen des Schluckens
• Physiologie und Pathologie des Schluckens
• multidisziplinäre Dysphagiediagnostik
• logopädische Dysphagietherapie
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Pathologien der morphologisch-syntaktischen Sprach- ebene
• Ätiologie, Erscheinungsbild und Verlauf
• Diagnostik
• Therapieansätze
• Therapie von Sprachverständnisstörungen (auf Satz- und Textebene)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Physiologie und Steuerungsmechanismen der Stimmproduktion
• Stimmleistungen
• Stimmentwicklung
• Klassifikation von Stimmstörungen
• Anamnese und Diagnostik bei Stimmstörungen
• computergestützte Stimmdiagnostik
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Definition, Grundprinzipien, Zielgruppe und Ziele der UK
• Möglichkeiten und Grenzen der UK
• Problemidentifikation bei kommunikativen Störungen
• Ansätze und Methoden der UK
• Kommunikationshilfen im Überblick
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- • Diagnostik Aphasien und kognitive Dysphasien
• Sprachverarbeitungsmodelle
• Behandlungskonzepte zentraler Sprachstörungen
Die*der Studierende • beschreibt Ätiologie, Terminologie, Symptomatik, Diagnostikinstrumente und Therapieansätze auf pragmatisch-kommunikativer Ebene; • erläutert die Bedeutung pragmatisch-kommunikativer Kompetenzen für die Entwicklung anderer linguistischen Kompetenzen • definiert differenzialdiagnostische Entscheidungen aufgrund beschriebener Symptomatik; • plant und begründet den logopädischen Prozess bei pragmatisch-kommunikativen Störungen anhand von Fallbeispielen • verfasst einen logopädischen Befund unter Berücksichtigung der gewonnenen diagnostischen Daten; • erstellt und reflektiert unter Berücksichtigung gewonnener diagnostischer Daten einen Behandlungsplan; • beschreibt die für den Schriftspracherwerb bedeutsamen Vorläuferfähigkeiten und erläutert deren Bedeutung • skizziert relevante Modelle zum Erwerb der Schriftsprache • plant den diagnostisch-therapeutischen Prozess bei Störungen des Schriftsprach- und Leseerwerbs und begründet diesen • identifiziert anhand einer vorliegenden Diagnostik eine kindliche Sprechapraxie • erstellt einen Therapieplan unter Berücksichtigung der Therapieprinzipien bei kindlicher Sprechapraxie und begründet diesen • vergleicht Diagnostikverfahren für zentrale Sprach- und Sprechstörungen • beschreibt Therapieansätze bei neurologischen Sprach- und Sprechstörungen • plant einen therapeutischen Prozess • beschreibt anhand von Fallbeispielen die Schluckpathologien, leitet daraus Therapiemaßnahmen ab und begründet diese • beschreibt das Trachealkanülenmanagement • nennt und erläutert die Bausteine der Stimmtherapie • formuliert einen logopädischen Stimmbefund • leitet Ursachen- und Arbeitshypothesen aus vorliegenden diagnostischen Daten ab • erstellt einen Grobtherapieplan zu einem konkreten Fallbeispiel
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- • Grundlagen, Erscheinungsbild, Diagnostik und Therapie von Störungen des Schriftspracherwerbs
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Dysphagietherapie
• Tracheostoma und Trachaelkanülenmanagement (inkl. Absaugen)
• Prävention von Folgeerkrankungen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Bearbeitung aktueller Fallbeispiele aus dem Kinder- sprachpraktikum
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Definition,
• Ätiologie und Symptomatik der kindlichen Sprechapraxie
• Diagnostik und logopädische Therapie
• Elternberatung
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Pathologien der pragmatisch-kommunikativen Sprachebene: Ätiologie, Erscheinungsbild, Verlauf
• Diagnostik
• Therapieansätze
• Therapie von pragmatisch-kommunikativen Störungen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • ICF und CR in Stimmdiagnostik und Stimmtherapie
• logopädischer Stimmbefund / Befundbericht
• Grundlagen der logopädischen Stimmtherapie
• Methoden in der Stimmtherapie
• Prävention von Stimmstörungen
• Therapiebausteine
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Diagnostik Dysarthrie und Sprechapraxie
• Behandlungskonzepte zentraler Sprach- und Sprechstörungen
• Planung des therapeutischen Prozesses
Die*der Studierende • erklärt mögliche Störungen bei Lippen-, Kiefer-, Gaumen- und Segelfehlbildung • plant den logopädisch-therapeutischen Prozess bei Menschen mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelfehlbildungen • erläutert eine Beratung bei Menschen mit Hörschädigung • erstellt einen Therapieplan bei Menschen mit Hörschädigung • erklärt Entwicklungsstörungen/-verzögerung und Behinderung und wendet die aktuelle ICD-Klassifikation an • erläutert die logopädische Diagnostik (ICF orientiert) bei kindlichen Entwicklungsstörungen; • plant und begründet die therapeutische Intervention anhand vorgegebener Fallbeispiele im vorsprachlichen Bereich • erklärt Rollen und Aufgaben in der Behandlung sowie Betreuung von Kindern mit Entwicklungsstörungen • beschreibt Gedeihstörung, Fütterstörung und kindliche Schluckstörung • erläutert Grenzen der oralen Nahrungsaufnahme und beschreibt das logopädisch-diagnostische Vorgehen bei Schwierigkeiten der Nahrungsaufnahme bei Kindern • interpretiert selektiv mutistisches Verhalten anhand von Beispielen und beschreibt adäquate Reaktionen auf das präsentierte Verhalten • erläutert die therapeutische Grundhaltung sowie das therapeutische Vorgehen bei Mutismus; • erläutert Ätiologie und Terminologie der Redeflussstörungen im Kindesalter; • beschreibt den diagnostischen Prozess bei kindlichen Redeflussstörungen; • identifiziert aus einer vorliegenden Diagnostik die logopädisch relevanten Informationen und plant die therapeutische Intervention. • bereitet einen Input für die Therapie von kindlichen Redeflussstörungen auf und demonstriert diesen; • beschreibt wesentliche Elemente in der Beratung der Bezugspersonen von Kindern mit Redeflussstörungen • erläutert Beratungsinhalte zu speziellen phoniatrischen Störungsbildern • beschreibt das therapeutische Vorgehen bei speziellen phoniatrische Störungsbildern • stellt unterschiedliche Stimmrehabilitationsmöglichkeiten nach Laryngektomie gegenüber • diskutiert und reflektiert Verhaltensweisen von Klient*innen • bestimmt die Methodik bei unterschiedlichen Verhaltensweisen von Klient*innen
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Entwicklungsstörungen
• Rollen und Aufgaben in der Betreuung von Kindern mit Entwicklungsstörungen
• Entwicklung der Nahrungsaufnahme
• Gedeihstörung, Fütterstörung und kindliche Schluckstörung
• Schwierigkeiten sowie Gefahren bei der Nahrungsaufnahme
• Diagnostik bei kindlichen Schluckstörungen, Klassifikationssysteme
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Beratung von Hörgeschädigten
• Therapie bei Hörgeschädigten
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Rollenverständnis im logopädischen Setting
• Umgang mit verschiedenen Verhaltensweisen im logopädischen Setting
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Spaltformen, Ursachen und Auswirkungen aus logopädischer Sicht
• Velopharyngeale Funktion/Dysfunktion
• Logopädische Diagnostik und Therapieplanung bei LKGS
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Definitionen und Ätiologie selektiver Mutismus sowie verursachende und aufrechterhaltende Faktoren
• Diagnostik und Therapie selektiver Mutismus
• Angehörigenberatung
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- • Definitionen und Erscheinungsbilder, Ursachen, auslösende und aufrechterhaltende Faktoren,
• Diagnostischer Prozess bei kindlichen Redeflussstörungen inkl. Differentialdiagnostik sowie auslösende/aufrechterhaltende Faktoren
• Beratung von Bezugspersonen hinsichtlich Kommunikationsverhalten als Prävention
• Therapeutischer Prozess der kindlichen Redeflussstörungen
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Therapie ausgewählter Störungsbilder
• Interdisziplinäres Vorgehen in der Stimmtherapie
Die*der Studierende • erläutert die physiologische Entwicklung der Zahlenverarbeitung sowie des Rechnens und mögliche Pathologien (Ursachen, Erscheinungsbild) • definiert die Begriffe Dyskalkulie und Lernstörungen • beschreibt den diagnostischen Prozess bei kindlicher Dyskalkulie • erklärt präventive Maßnahmen zur Förderung mathematischer Basiskompetenzen im Vorschulalter • leitet aus einer vorliegenden Diagnostik Therapieziele ab und beschreibt logopädische Interventionsmöglichkeiten • erklärt das logopädisch-diagnostische Vorgehen bei kindlichen Schluckstörungen und verwendet Klassifikationssysteme • erläutert logopädisch-therapeutische Konzepte für Kinder mit Schwierigkeiten in der Nahrungsaufnahme • beschreibt und begründet das logopädische Vorgehen bei Sondenversorgung sowie -entwöhnung • erläutert Symptome und Auswirkungen von zentralmotorischen und tiefgreifenden Entwicklungsstörungen • legt das diagnostische Vorgehen bei zentralmotorischen und tiefgreifenden Entwicklungsstörungen dar • beschreibt logopädisch-therapeutisch Konzepte und Methoden bei Kindern mit Entwicklungsstörungen • beschreibt den diagnostischen Prozess bei Jugendlichen und Erwachsenen mit Redeflussstörungen. • demonstriert Sprechtechniken und Stottermodifikation • erklärt die Desensibilisierung und demonstriert therapeutische Rollenspiele • erklärt In-Vivo-Arbeit und beschreibt das therapeutische Vorgehen • erläutert Formen der Demenz • beschreibt Diagnostikmaterialien und interpretiert die Ergebnisse anhand von Beispielen • plant und begründet logopädische Interventionsmöglichkeiten • erläutert die palliativen Phasen und leitet logopädische Maßnahmen ab • erläutert das Vorgehen im Palliativsetting bei dysphagischen Störungen • leitet Kommunikationsmöglichkeiten im palliativen Setting ab • wendet anhand von Fallbeispielen eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung (die Schritte 1 bis 4) in logopädischer Diagnostik und Therapie an • erklärt Möglichkeiten der Teletherapie und -beratung • beschreibt digitale Tools für die Logopädie • illustriert kulturelle Unterschiede • diskutiert und reflektiert herausfordernde Therapie- und Teamsettings • plant und diskutiert anhand von Fallbeispielen den logopädisch-diagnostisch-therapeutischen Prozess • formuliert zielgruppenorientiert evidenzbasierte Gesundheitsinformationen • vertieft und erweitert logopädischen Kenntnisse und Fähigkeiten
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • E-health: Teletherapie und -beratung
• Digitale Tools (VR, KI, …)
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Physiologie und Pathologie der Zahlenverarbeitung und des Rechnens
• Förderung mathematischer Basiskompetenzen - Prävention von Dyskalkulie
• Diagnostik und Therapie bei entwicklungsbedingter Dyskalkulie
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Logopädische Intervention bei kindlichen Schluckstörungen
• Sondenversorgung und -entwöhnung
• Diagnostik und logopädische Interventionen bei zentral-motorischen und tiefgreifenden Entwicklungsstörungen
• Überblick über diverse Syndrome sowie Therapiekonzepte im Bereich Entwicklungsstörungen
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Fallbeispiele und EBP-Entscheidungsfindung
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Exkursionen, Hospitationen, Kongressbesuche, Gastvortragende ect. zur Vertiefung und Erweiterung der logopädischen Kenntnisse und Fähigkeiten
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Interaktionen im therapeutischen und interdisziplinären/interprofessionellen Setting
- Semester:
- 6
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • kulturelle Vielfalt
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Grundlagen in der palliativen Logopädie
• Dysphagien und Interventionsmöglichkeiten in der palliativen Logopädie
• Interventionen kommunikativer Störungen in der palliativen Logopädie
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- • Formen der Demenz
• Logopädische Diagnostik
• Logopädische Interventionen
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Diagnostik von Redeflussstörungen (Stottern und Poltern) bei Jugendlichen und Erwachsenen
• Therapie
• Transfer in den Alltag
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Bearbeitung logopädischer Patient*innenbeispiele
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Evidenzbasierte, patientenorientierte Gesundheitsinformationen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Übung Frei
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Alltagstätigkeiten mit entsprechenden Bandagen, Schienen, Schuhen, Brillen, etc., die die körperlichen Einschränkungen älterer Menschen nachahmen
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Frei
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Selbstorganisiertes Lernen mit den Bereichen Lernstrategien, Zeitmanagement, Selbstverantwortung
Die*der Studierende • erkennt unterschiedliche Verhaltensweisen und reflektiert diese im beruflichen Kontext. • kann angemessen mit ihrem Gegenüber kommunizieren. • gestaltet und reflektiert kommunikative und interaktive Prozesse in heterogen, divers und interprofessionell zusammengesetzten Gruppen. • interpretiert und reflektiert Gelerntes, beschreibt es in angemessenem Ausmaß und wendet bzw. nimmt Feedback und Feed-Forward konkret und aktiv an. • kann berufliches Handeln selbständig reflektieren und für andere verständlich und präzise erklären.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Kommunikationstheorien
• 4 Theoretische Modelle (Sender-Empfänger-Modell, Watzlawick, Schultz von Thun, …)
• Verbale/nonverbale Kommunikation
• Gesprächstechniken
• Selbst- und Fremdwahrnehmung
Kommunikation
• Gesprächstechniken anwenden
• Gelungene/nicht gelungene Kommunikation
• Selbst- und Fremdwahrnehmung
• Prinzipien der gezielten Gesprächsführung
Diversität
• Definition,
• Dimensionen (Alter, Geschlecht, Fähigkeiten, …),
• Implikationen für Studium und Beruf
Ethik
• Grundbegriffe
• Ziele und Aufgaben
• Klassische Ethiktheorien
• Normative und deskriptive Ethik
• Deontologische und teleologische Ethiktheorien
• Angewandte Ethik in der Gesundheitsversorgung
• Prinzipien Ethik (Autonomie, Nicht-Schaden, Fürsorge, Gerechtigkeit)
Die*der Studierende • wendet Technologien im Gesundheitswesen unter Berücksichtigung einer kritischen Auseinandersetzung an. • erkennt die Zuständigkeit anderer Gesundheits- und sonstiger Berufe und arbeitet im multiprofessionellen Team mit. • analysiert die Öffentlichkeitswirksamkeit des eigenen Verhaltens im beruflichen Alltag. • entwickelt Gesundheitskompetenz, d.h. die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um im Alltag angemessene Entscheidungen zur Gesundheit treffen zu können. • Integriert eine zielgruppenspezifische Klimakommunikation bei Stakeholder Gesprächen • transferiert eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen. • besitzt sozialkommunikative und Selbstkompetenzen wie insbesondere Kommunikations-, Kritik- und Konfliktfähigkeit sowie Einfühlungsvermögen, Frustrationstoleranz, Rollen-distanz, Selbstbestimmungs- und Selbstreflexionsfähigkeit. • erkennt professionelles Selbstverständnis für die Berufsausübung und aktive Gestaltungs- und Mitbestimmungsfähigkeit im beruflichen Alltag.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Vertiefung zum Thema Interprofessionalität
• Wirksamkeit der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit
• Best Practice Beispiel zur interprofessionellen Fallarbeit
• Workshops zu diversen interprofessionellen Fallbeispielen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Begriffsklärungen (Mono-, Multi- und Interprofessionalität mit allen Dimensionen und Abstufungen)
• Vertiefte Auseinandersetzung mit den Berufsbildern
• Stellenwert der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit/ Gesellschaft und Möglichkeiten der Einflussnahme
• Best Practice Beispiel zur interprofessionalen Fallarbeit
• Stellenwert der Klimakompetenz in den Gesundheitsberufen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Definieren und Artikulieren von eigenen Interessen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Ableitung von Standpunkten und Verhandlungszielen, sowie -grenzen aus den eigenen Interessen - Verhandlungskompetenz
• Konstruktive und zielorientierte Gestaltung von Interaktionen - Moderationskompetenz
• Präsentieren von Dingen / Personen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse – Präsentationskompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Positives, zielorientiertes und produktives Denken und Handeln - Konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor – Netzwerkorientierung)
• Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Personen und Gruppen in Interaktionen - Menschenkenntnis (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Bereitschaft eigene berufliche Interessen zu definieren und Standpunkte sowie Verhandlungsziele und -grenzen abzuleiten – Verhandlungskompetenz
• Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Planung eigener und fremder Aktivitäten – sowohl interprofessionell als auch Patient*innen- bzw. Klient*innenzentriert;
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
• Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Selbst- und Fremdmotivation – Motivierungsvermögen – (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
• Argumentative Überzeugung in Gesprächen, Interaktionen und kommunikativen Auseinandersetzungen - Überzeugungsvermögen /Argumentationskompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
• Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien - Entscheidungskompetenz
• Wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienz – Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
• Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und als Chance für Veränderung sehen – Konfliktkompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Positives, zielorientiertes und produktives Denken und Handeln - Konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen - Lernkompetenz
• Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Effiziente und effektive Gesprächs-/Interaktions- gestaltung (ergebnis- und zielorientiert, geeignete Mittel) - Moderationskompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Bewusste Wahrnehmung von körpersprachlichen und paraverbalen Signalen bei sich und anderen – Nonverbale Sensibilität
• Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor – Netzwerkorientierung)
• Selbst- und Fremdmotivation - Motivierungsvermögen
• Aufbau, Erhalt und gezielte Nutzung von Kontakten und Kontaktnetzwerke (Beziehungsmanagement / Beziehungspflege) - Networkingkompetenz - Beziehungsmanagement (Resilienz – Netzwerkorientierung)
• Wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienz – Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor – Netzwerkorientierung)
• Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Personen und Gruppen in Interaktionen - Menschenkenntnis (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
• Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und als Chance für Veränderung sehen – Konfliktkompetenz
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
• Argumentative Überzeugung in Gesprächen, Interaktionen und kommunikativen Auseinandersetzungen - Überzeugungsvermögen /Argumentationskompetenz
• Wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienz – Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Selbst- und Fremdmotivation – Motivierungsvermögen (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
• Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Interesse eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte – Resilienzfaktor Eigen- verantwortung)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Interesse eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte – Resilienzfaktor Eigen- verantwortung)
• Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
• Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen – Lernkompetenz
• Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
• Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien - Entscheidungskompetenz
• Präsentieren von Entscheidungen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse – Präsentations- kompetenz
Die*der Studierende • führt Recherchen relevanter gesetzlicher Grundlagen durch und synthetisiert professionelle Handlungsstrategien mit aktuellen gesundheits- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen. • beurteilt Auswirkungen und Konsequenzen des Handelns im beruflichen und persönlichen Umfeld in Hinblick auf ökologische und ökonomische Aspekte aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse. • berüchsichtigt eine klimasensible Gesundheitskommunikation • wählt professionelles Auftreten aus (mit seinem*ihrem Berufsverständnis), leitet reflektierende Verantwortung hinsichtlich des eigenen professionsspezifischen Handelns her und vertritt die eigene Berufsgruppe nach innen und außen. • entwickelt Problemlösungsstrategien für berufsspezifische Anforderungen. • leitet kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind ab bzw. gestaltet die Kommunikation bei komplexen Aufgaben im interprofessionellen Gefüge (inkl. Problemlösungsstrategien).
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Interprofessionelle Kommunikation
• Funktionieren als Team
• Rollen und Verantwortlichkeiten
• Gemeinsame Entscheidungsfindung
• Konfliktlösung und Kontinuierliche Qualitätsverbesserung in der praktischen Umsetzung (Fallbearbeitung ...)
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Begriffsdefinition Role Model im interprofessionellen Team
• Vorstellen verschiedener Professionen durch Role Models
• Role Models stellen innovative Beispiele aus dem praktischen und/oder internationalen Kontext vor.
• Effektive Kommunikation im Sinne von professionell, zielgruppenadäquat, situationsgerecht, klimasensibel sowie empathisch
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Extramuraler Schwerpunkt
• Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung der beruflichen Tätigkeit insbesondere bei extramuraler Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Bearbeitung aktueller gesundheitspolitischer und/oder spartenspezifischer Themen und Entwicklungen
Die*der Studierende • erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen, …). • unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu. • unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus. • hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt. • beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente. • kann den Prozess der Evidenzbasierten Praxis erläutern. • kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären. • kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Begrifflichkeiten und Konzepte aus der Wissenschaft und Forschung
• Arten wissenschaftlicher Texte und deren Aufbau, Charakteristiken und Evidenzhierarchie
• Literaturquellen (Datenbanken der FH, PubMed, Google Scholar, Science Direct, …), Suchmaschinen und deren grundlegenden Funktionen, PICO-Schema kennenlernen, Suchbegriffe definieren, Synonyme erfassen, …
• Ethik in der Forschung (Plagiarismus, unethische Autorenschaft, Datenmanipulation, Tierversuche, Anonymisierung, Chat GPT, …), Forschungsprozess
• Leitfäden, Dokumentvorlagen, elektronisches Angebot der FH (Moodle, Datenbanken)
• Definition und Nutzen der EBP, Schritte des EBP-Prozesses
• Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
• Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz von der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeite
Die*der Studierende • erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen, …). • unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu. • unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus. • hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt. • beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente. • kann den Prozess der Evidenzbasierten Praxis erläutern. • kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären. • kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen. • kann aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren;
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Erweiterte Suchfunktionen relevanter Quellen (MeSH-Terms, Operatoren, Trunkierungen), Unterschiede zu den Plattformen mit Handouts, Formulieren von PICO-Fragen, Durchführen von Recherchen und Analysieren des Suchstrings, Erstellen einer Suchstrategie und eines Flussdiagramms, Einschätzen des Nutzens (der Ergebnisse) für die evidenzbasierte Arbeit in der Berufsgruppe
• Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) und ihre Auswirkung auf die Qualität hinsichtlich unterschiedlicher Ebenen (Berichtsqualität, Durchführungsqualität, …), Qualitätskriterien von Journalen
• Normen, Standards, Leit- bzw. Richtlinien (Begriffsklärung), Begründungsstränge für Normen, …
• Wissenschaftliches Lesen englischsprachiger Literatur
• Definition und Nutzen EBP, Schritte des EBP-Prozesses
• Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
• Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz von der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
Die*der Studierende • wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, bereitet die Daten für die Beantwortung der Fragestellung/en auf, wertet diese aus und interpretiert sie. • hat Basiskenntnisse über statistische Testverfahren und führt eine deskriptive Datenauswertung mittels geeigneter Software durch. • erklärt die wesentlichsten Bestandteile der Ressourcen-planung und erklärt die organisatorischen Abläufe für die Durchführung von Studien. • beschreibt die ethischen und gesetzlichen Standards von klinischen Studien. • wählt die benötigten Studiendokumente entsprechend der wissenschaftlichen/internationalen Vorgaben verschiedener Studientypen aus und erklärt diese. • erklärt die methodische Planung von Studien auf Basis wissenschaftlicher Standards. • wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, wendet diese an und bereitet die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen auf. • macht wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar. • beteiligt sich am wissenschaftlichen Diskurs und versteht bzw. bearbeitet Fachliteratur und Forschungsberichte. • recherchiert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich, insbesondere zur evidenzbasierten Reflexion, Evaluation und Argumentation in den Gesundheitsberufen in grundlegender Form. • formuliert forschungsrelevante Fragestellungen und Hypothesen aus dem berufsspezifischen Bereich.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- • Qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen), - aufbereitung, -auswertung und -interpretation
• Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung deskriptiver Statistik in SPSS/Excel
• Zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressourcen, organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verantwortlichkeiten, Fristen)
• Deklaration von Helsinki, gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz, Arzneimittelgesetz
• Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung, Patient-*inneninformation und -einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studien-versicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des prinicpal investigators, Datenmanagementplan, Monitoringplan)
• Studiendesigns, -population und -größe, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards
- Semester:
- 3
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen) - aufbereitung, -auswertung und -interpretation
• Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung der deskriptiven Statistik in SPSS/Excel
• Zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressourcen, Organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verantwortlichkeiten, Fristen)
• Deklaration von Helsinki, Gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz, Arzneimittelgesetz
• Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung, Patient-*inneninformation und -einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studien-versicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des prinicpal investigator, Datenmanagementplan, Monitoringplan)
• Studiendesigns, Studienpopulation und Studiengröße, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards
Die*der Studierende kann auf Basis der gesundheits-wissenschaftlichen Fragestellung • Literatur zu einem spezifischen Thema suchen und zusammenfassen. • eine Problemstellung formulieren und das Ziel sowie die Fragestellung ableiten. • die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien planen. • einen entsprechenden Ausblick formulieren.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 5
- Inhalte:
- • Zusammenfassung der Ergebnisse einer themenspezifischen Literatursuche
• Verfassen einer Problemstellung
• Definition eines Zieles und einer Fragestellung
• Planung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien.
• Erstellung eines Ausblicks
• Verfassen des Exposés, angelehnt an das Konzept des Bachelor Seminars unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers.
Die*der Studierende hat sich Wissen in diversen Bereichen des wissenschaftlichen Arbeitens angeeignet, welches über das in den zugehörigen Lehrveranstaltungen bzw. Übungen vermittelten Wissens hinausgeht.Ethikanträge Die*der Studierende • berücksichtigt die ethischen Vorgaben bei der Durchführung empirischer Studien. • füllt eigenständig Anträge unter Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien bei einem ethischen Gremium aus und reicht diese ein.Studienplanung Die*der Studierende • besitzt in der klinischen Forschung erweiterte Kenntnisse unterschiedlicher Studiendesigns. • entwirft für eine empirische Arbeit eine Zeit-, Budget- und Ressourcenplanung. • plant eine wissenschaftlich empirische Arbeit nach internationalen Standards. • plant in Abhängigkeit des gewählten Forschungsdesigns die Umsetzung von Messungen und Interventionen.Fragebogenerstellung Die*der Studierende • setzt in einer empirischen Arbeit relevante validierte Fragebögen standardisiert ein. • wählt geeigneten Skalenniveaus und Formulierungen für spezifische Fragestellungen aus. • entwickelt auf Basis einer spezifischen Fragestellung einen Fragebogen und unterzieht diesen einer Reliabilitätsprüfung. • setzt eine Befragung analog und digital um.Literaturrecherche und Bewertung Die*der Studierende • erstellt ein Suchprotokoll für eine systematische Literaturrecherche nach internationalen Standards. • führt eine systematische Literaturrecherche nach internationalen Standards durch und dokumentieren diese. • passt in Abhängigkeit der jeweiligen Literaturquelle die Suchsyntax an. • bewertet die innerhalb einer systematischen Literaturrecherche gefundenen Artikeln mit Hilfe von internationalen Assessments.Inferenzstatistik Die*der Studierende • führt abhängig von Fragstellung und Voraussetzungen relevante Hypothesentests durch. • führt mit Hilfe ausgewählter Software die inferenzstatistische Auswertung durch.Reading and writing scientific papers Die*der Studierende • identifiziert die allgemeine Struktur und den logischen Aufbau eines englischsprachigen Artikels. • verfasst strukturiert und logisch aufgebaut einen englischsprachigen Artikel in Abhängigkeit jeweiliger Vorgaben. • erkennt die spezifische Struktur einer englischsprachigen Kurzfassung. • greift beim Verfassen einer Diskussion in Abhängigkeit vom Thema auf verschiedene logische Argumentationsketten zurück. • berücksichtigt beim Verfassen von Artikeln die Besonderheiten im englischen Schreiben.Qualitative Forschung Die*der Studierende • erstellt auf Basis einer Fragestellung und in Abhängigkeit methodischer Vorgaben einen Interview- oder Beobachtungsleitfaden (nach den entsprechenden Kriterien). • plant die Durchführung qualitativer Erhebungen. • berücksichtigt Expert*inneninformationen bei der Durchführung qualitativer Erhebungen. • wertet die erhobenen Daten einer qualitativen Erhebung aus.Vertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten Die*der Studierende • beschäftigt sich vertiefend mit ausgewählten Themen des wissenschaftlichen Arbeitens • setzt die Erkenntnisse beim Verfassen der Bachelorarbeit um
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Erarbeiten der benötigten Inhalte für die Erstellung der Synopsis und des Antragsformulars
• Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien
• Ausfüllen eines fiktiven Ethikantrages
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Budgeterstellung
• Zeitplanung
• Ressourcenplanung
• Planung der Umsetzung von Messung/Interventionen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Verwendung/Zusammenstellung validierter Fragebögen
• Auswahl geeigneter Skalenniveaus/Formulierungen für spezifische Fragestellungen
• Reabilitätsprüfung (nur Retest mit Cronbachs Alpha)
• Aufbau von Fragebögen (Dimensionen und Items)
• Standardisierte Durchführung (Grenzen des Einsatzbereiches)
• Analoge und Digitale Erhebungsformen (z.B. LimeSurvey)
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Literatur entsprechend internationalen Vorgaben synthetisieren und die Ergebnisse aufbereiten.
• Erweiterte Syntaxentwicklung spezifischer Fragestellung
• Besonderheiten der einzelnen Datenbank (Funktionen)
• Auswahlprozess der Literatur (inklusive Consensusverfahren)
• GRADE (ROB 2), QUADAS-2 tool
• Dokumentation des Suchprozesses/-ergebnisses
• Literatursynthese
• Ergebnisaufbereitung
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Anwendung gültiger Testverfahren in Abhängigkeit von Fragestellung und Voraussetzungen (z.B. Normalverteilung, Skalenniveau, Variablenart, …)
• Umsetzung in SPSS (oder R)
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Struktur und logischer Aufbau verschiedener englischsprachiger Artikel
• Schreiben verschiedener englischsprachiger Artikel
• Argumentationsketten beim Schreiben einer Diskussion
• Besonderheiten im englischen Schreiben
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Auswertung einer qualitativen Inhaltsanalyse (induktiv und deduktiv)
• Expertenempfehlungen zur Durchführung qualitativer Erhebungen
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Vertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten
Die*der Studierende kann auf Basis ihrer gesundheitswissenschaftlichen Fragestellung • die Einleitung, den theoretischen Hintergrund und die Problemstellung verfassen. • die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien umsetzen. • die Ergebnisse auswerten, diskutieren und Schlussfolgerungen ziehen und diese in schriftlicher Form darlegen. • relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten; • wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar machen.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 7
- Inhalte:
- • Verfassen einer Einleitung und eines theoretischen Hintergrundes auf Basis einer themenspezifischen Literatursuche
• Definition einer Problemstellung
• Ableitung eines Zieles und einer Fragestellung
• Beschreibung und Durchführung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien.
• Zusammenfassung der Ergebnisse
• Diskussion der Ergebnisse und Ziehen der Schlussfolgerungen.
• Verfassen der Bachelorarbeit angelehnt an das Konzept des Bachelor Seminars unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers.
Die*der Studierende • kann einzelnen Schritten des logopädischen Prozesses gemäß § 2 Abs. 6 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses in ausgewählten klinischen und außerklinischen Bereichen folgen; dieser umfasst die Arbeitsschritte Problemidentifizierung, Planung und Umsetzung der Therapie sowie Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion. • kann das Erheben des gesundheitlichen Problems der Patientin/des Patienten durch den Untersucher nachvollziehen; • erwirbt sozialkommunikative Kompetenzen und Selbstkompetenzen insbesondere Kommunikationsfähigkeit und professionelles Selbstverständnis für die Berufsausübung; • kann das in den fachspezifischen Lehrveranstaltungen erworben Wissen praktisch anwenden • kann Herausforderungen, die sich in der Praxis ergeben, benennen und mögliche Maßnahmen ableiten; • kann lebensbedrohende Zustände erkennen und die entsprechende Erste Hilfe leisten
- Semester:
- 1
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Allgemeine und berufsspezifische Informationen für das Berufspraktikum einschließlich Praktikumsportfolio und dessen Umsetzung (Organisation, Administration der logopädischen Prozesse lt. FH-MTD-AV);
• Hospitation und Einführung der Studierenden in die für die Logopädie relevanten medizinischen Arbeitsbereiche;
• Kennenlernen der entsprechenden Arbeitsabläufe sowie Patientenkontakt;
• Verknüpfung der logopädischen Grundlagen mit den allgemeinen und fachspezifisch-medizinischen Grundlagen;
• Auseinandersetzung mit und Bewusstmachung von verschiedenen Rollen im Handlungsfeld der Medizin sowie der verantwortungsbewusste Umgang mit Informationen, die der Schweigepflicht unterliegen;
• Praktische Umsetzung von Beobachtungsaufträgen in medizinischen, pädagogischen und logopädischen Tätigkeitsfeldern;
• Reflexion und Supervision des BPR 1 (einschließlich Besprechung der Berichte als Teil des Ausbildungsprotokolls der zu dokumentierenden 20 Prozesse oder Teile desselben gemäß Anlage 15 FH- MTD-AV;)
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Einführung in die spezifischen Rahmenbedingungen und Aufgabenstellungen von BPR1
• Reflexion der Praxiserfahrungen und Ableitung von Maßnahmen
Die*der Studierende • beobachtet das Erstellen eines logopädischen Befundes basierend auf der ärztlichen Diagnose, des logopädischen Anamnesegesprächs und den Ergebnissen der Informationsaufnahme mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren; • kann bei ausgewählten Störungsbildern das gesundheitliche Problem des Patienten oder der Patientin erfassen, aus den bereits vorhandenen Befunden die logopädisch und audiometrisch relevanten Informationen erkennen und erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen halten; • kann durch aktives Zuhören und Beobachten sowie durch Auswahl geeigneter spezifischen Untersuchungsmethoden die kommunikativen Fähigkeiten, Störungen und Behinderungen des Patienten oder der Patientin erfassen; • kann logopädische Prozesse im Rahmen der Gesundheitsförderung mit Unterstützung durchführen; •kann basierend auf der ärztlichen Diagnose, des logopädischen Anamnesegesprächs und den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren bei ausgewählten Störungsbildern einen logopädischen Befund erstellen; • kann ein ausgewählten Störungsbildern einen Therapieplan erstellen und therapeutische Ziele festlegen; •kann den Therapieplan mit dem Patienten oder der Patienten oder Angehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen sowie den Patienten oder die Patientin zur Mitarbeit motivieren und anleiten; •kann Therapien bei ausgewählten Störungsbildern nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchführen; •kann die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einschätzen; •kann Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen und eine Vertrauensbasis zum Patienten oder zur Patientin oder den Angehörigen aufbauen; •kann kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen; •kann nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten; • erwirbt zunehmend sozialkommunikative Kompetenzen und Selbstkompetenzen insbesondere Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Rollendistanz, Teamfähigkeit und professionelles Selbstverständnis für die Berufsausübung; • kann das in den fachspezifischen Lehrveranstaltungen erworbene Wissen praktisch anwenden und die gemachten Erfahrungen reflektieren. • kann Herausforderungen, die sich in der Praxis ergeben, benennen und mögliche Maßnahmen ableiten • kann aufgrund der gemachten Erfahrungen den eigenen Entwicklungsbedarf ableiten
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Einführung in die spezifischen Rahmenbedingungen und Aufgabenstellungen der Praxistage
• Reflexion der Praxiserfahrungen und Ableitung von Maßnahmen
- Semester:
- 2
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4
- Inhalte:
- • Allgemeine und berufsspezifische Informationen für das Berufspraktikum einschließlich Praktikumsportfolio und dessen Umsetzung (Organisation, Administration der logopädischen Prozesse lt. FH-MTD-AV);
• Kennenlernen organisatorischer Abläufe der jeweiligen Praktikumsstelle;
• Hospitation und Durchführung ausgewählter Arbeitsschritte des logopädischen Prozesses;
• Übernehmen einzelner Arbeitsschritte innerhalb der logopädischen Befunderhebung, Therapieplanerstellung und Teilnahme am Durchführen strukturierter Therapieeinheiten und deren Dokumentation;
• Verfassen eines logopädischen Befundes sowie eines logopädischen Berichtes; - anhand bisher erworbener Fähigkeiten und Fertigkeiten;
• Reflexion und Supervision des BPR 2 (einschließlich Besprechung der logopädischen Befunde sowie der logopädischen Berichte als Teil des Ausbildungs- protokolls der zu dokumentierenden 20 Prozesse oder Teile desselben gemäß Anlage 15 FH-MTD-AV;)
Die*der Studierende • kann das gesundheitliche Problem der Patientin/des Patienten erfassen, aus den bereits vorhandenen Befunden die logopädisch und audiometrisch relevanten Informationen erkennen und erforderlichenfalls mit der/dem zuständigen Ärztin/Arzt oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen halten; • kann die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen; • kann die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe erkennen; • kann unter logopädischer Anleitung und Aufsicht, basierend auf der ärztlichen Diagnose, des logopädischen Anamnesegesprächs und den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren einen logopädischen Befund erstellen und Therapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen unter Supervision durchführen; • logopädische Prozesse im Rahmen der Gesundheitsförderung durchführen; • erwirbt sozialkommunikative Kompetenzen und Selbstkompetenzen insbesondere Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Rollendistanz, Frustrationstoleranz, Selbstbestimmungsfähigkeit, Selbstreflexionsfähigkeit, Gestaltungs- und Mitbestimmungsfähigkeit, Teamfähigkeit und professionelles Selbstverständnis für die Berufsausübung; • kann die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einschätzen; • kann unterschiedliche Daten analysieren und zueinander in Beziehung setzen • kann unterschiedliche logopädiebezogene Informationen hinsichtlich ihrer Relevanz beurteilen • kann individuell unterschiedliche Faktoren bei der Planung und Durchführung der log. Intervention berücksichtigen • kann Verfahren und Vorgehensweisen in der logopädischen Therapie kritisch betrachten und Alternativen aufzeigen
- Semester:
- 3
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 6
- Inhalte:
- • Allgemeine und berufsspezifische Informationen für das Berufspraktikum einschließlich Praktikumsportfolio und dessen Umsetzung (Organisation, Administration der logopädischen Prozesse lt. FH-MTD-AV);
• Durchführung ausgewählter Arbeitsschritte des logopädischen Prozesses (Problemidentifizierung, Planung, Umsetzung diagnostischer und therapeutischer Interventionen sowie Dokumentation und Reflexion) bei entsprechenden Störungsbildern in den Pflichtbereichen Logopädie, Audiologie einschließlich Audiometrie - unter Supervision;
• Verfassen eines logopädischen Befundes sowie eines logopädischen Berichtes - anhand bisher erworbener Fähigkeiten und Fertigkeiten;
• Reflexion und Supervision des BPR 3 (einschließlich Besprechung der logopädischen Befunde sowie der logopädischen Berichte als Teil des Ausbildungsprotokolls der zu dokumentierenden 20 Prozesse oder Teile desselben gemäß Anlage 15 FH- MTD-AV;)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- • Einführung und Vorbereitung der Aufgabenstellungen
• Grundlagen des logopädischen Handelns im Kindersprachbereich
• Planung, Dokumentation und Reflexion des therapeutischen Prozesses
Die*der Studierende • kann das gesundheitliche Problem der Patientin/des Patienten erfassen, aus den bereits vorhandenen Befunden die logopädisch und audiometrisch relevanten Informationen erkennen und erforderlichenfalls mit der/dem zuständigen Ärztin/Arzt oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen halten; • kann die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen; • kann die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe erkennen; • kann basierend auf der ärztlichen Diagnose, des logopädischen Anamnesegesprächs und den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet, unter Supervision mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren einen logopädischen Befund erstellen und Therapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchführen; • kann bei ausgewählten Störungsbildern einen Therapieplan erstellen, therapeutische Ziele festlegen und den Therapieplan im Rahmen des logopädischen Prozesses – unter Supervision – durchführen; • kann den Therapieplan mit Patienten oder Angehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen sowie zur Mitarbeit motivieren und anleiten; • erwirbt zunehmend die Fähigkeit den Behandlungsverlauf zu dokumentieren, einen logopädischen Befundbericht zu formulieren sowie die Ergebnisse zu analysieren und auszuwerten; • kann logopädische Prozesse im Rahmen der Gesundheitsförderung durchführen sowie gezielt entwicklungsfördernde und gesundheitserhaltende Maßnahmen anbieten; • erwirbt sozialkommunikative Kompetenzen und Selbstkompetenzen insbesondere Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Rollendistanz, Frustrationstoleranz, Selbstbestimmungsfähigkeit, Selbstreflexionsfähigkeit, Gestaltungs- und Mitbestimmungsfähigkeit, Teamfähigkeit und professionelles Selbstverständnis für die Berufsausübung; • kann den logopädischen Prozess anhand bisher erworbener Fähigkeiten und Fertigkeiten hinsichtlich fachlich-methodischer Kompetenz unter besonderer Berücksichtigung einer berufsethischen Haltung im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext eigenverantwortlich durchführen; • kann aufgrund der gemachten Erfahrungen den eigenen Entwicklungsbedarf ableiten;
- Semester:
- 4
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 7
- Inhalte:
- • Allgemeine und berufsspezifische Informationen für das Berufspraktikum einschließlich Praktikumsportfolio und dessen Umsetzung (Organisation, Administration der logopädischen Prozesse lt. FH-MTD-AV);
• Durchführung des logopädischen Prozesses (Problemidentifizierung, Planung, Umsetzung diagnostischer und therapeutischer Interventionen sowie Dokumentation) bei ausgewählten Störungsbildern in einem oder mehreren der Pflichtbereiche der Logopädie und logopädischen Methodik, Phoniatrie und logopädischen Methodik, Audiologie einschließlich Audiometrie und logopädischen Methodik - unter Supervision;
• Reflektieren und Analysieren der gesetzten Interventionsmaßnahmen;
• Verfassen eines logopädischen Befundes sowie eines logopädischen Berichtes - anhand bisher erworbener Fähigkeiten und Fertigkeiten;
• Besprechung des Therapieplans mit der Patientin/dem Patienten oder dessen Angehörigen, Abstimmung auf individuelle Bedürfnisse sowie Motivation und Anleitung der Patientin/des Patienten zur Mitarbeit;
• Verknüpfung des theoretischen Wissens mit den Arbeitsschritten des logopädisch-diagnostisch- therapeutischen Prozesses;
• Reflexion und Supervision des BPR 4 (einschließlich Besprechung der logopädischen Befunde sowie der logopädischen Berichte als Teil des Ausbildungsprotokolls der zu dokumentierenden 20 Prozesse oder Teile desselben gemäß Anlage 15 FH- MTD-AV;)
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Begleitung und Reflexion der Praxiserfahrungen und Ableitung von Maßnahmen
Die*der Studierende • kann den logopädischen Prozess gemäß § 2 Abs. 6 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses durchführen, dieser umfasst die Arbeitsschritte Problemidentifizierung, Planung, Umsetzung sowie Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion; • kann das gesundheitliche Problem der Patientin/des Patienten erfassen, aus den bereits vorhandenen Befunden die logopädisch und audiometrisch relevanten Informationen erkennen und erforderlichenfalls mit der/dem zuständigen Ärztin/Arzt oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen halten; • kann die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen; • die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe erkennen und im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten; • kann - unter Supervision - basierend auf der ärztlichen Diagnose, des logopädischen Anamnesegesprächs und den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren einen logopädischen Befund erstellen; • kann durch Auswahl geeigneter spezifischer Untersuchungsmethoden die kommunikativen Fähigkeiten, Störungen und Behinderungen des Patienten erfassen und Therapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen - unter Supervision - durchführen; • kann einen Therapieplan erstellen, therapeutische Ziele festlegen und den Therapieplan im Rahmen des logopädischen Prozesses durchführen; • kann den Therapieplan mit der Patientin/dem Patienten oder Angehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen sowie zur Mitarbeit motivieren und anleiten; • kann den Verlauf der Intervention kritisch hinterfragen und auf den Patienten oder die Patientin abstimmen; • kann den Behandlungsverlauf dokumentieren, einen logopädischen Befundbericht formulieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten; • kann logopädische Prozesse im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention durchführen sowie gezielt entwicklungsfördernde sowie gesundheitserhaltende Maßnahmen anbieten; • kann lebensbedrohende Zustände erkennen und die entsprechende Erste Hilfe leisten; • hat sozialkommunikative Kompetenzen und Selbstkompetenzen erworben insbesondere Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Rollen-distanz, Frustrationstoleranz, Selbstbestimmungsfähigkeit, Selbstreflexionsfähigkeit, Gestaltungs- und Mitbestimmungsfähigkeit, Teamfähigkeit und professionelles Selbstverständnis für die Berufsausübung; • kann die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einschätzen; • kann eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten; • kann Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen und eine Vertrauensbasis zum Patienten oder zur Patientin oder den Angehörigen aufbauen; • kann kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen;
- Semester:
- 5
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 15
- Inhalte:
- • Allgemeine und berufsspezifische Informationen für das Berufspraktikum einschließlich Praktikumsportfolio und dessen Umsetzung (Organisation, Administration der logopädischen Prozesse lt. FH-MTD-AV);
• Durchführung des logopädischen Prozesses - unter Supervision - (Problemidentifizierung, Planung, Umsetzung diagnostischer und therapeutischer Interventionen sowie Dokumentation) in einem oder mehreren der Pflichtbereiche Logopädie und logopädische Methodik, Phoniatrie und logopädische Methodik, Audiologie einschließlich Audiometrie und logopädische Methodik;
• Analysieren, Reflektieren und Evaluieren der gesetzten Interventionsmaßnahmen;
• Verfassen eines logopädischen Befundes sowie eines logopädischen Berichtes - anhand bisher erworbener Fähigkeiten und Fertigkeiten;
• Besprechung des Therapieplans mit der Patientin/dem Patienten oder dessen Angehörigen, Abstimmung auf individuelle Bedürfnisse sowie Motivation und Anleitung der Patientin/des Patienten zur Mitarbeit;
• Verknüpfung des theoretischen Wissens mit den Arbeitsschritten des logopädisch-diagnostisch- therapeutischen Prozesses;
• Kennenlernen der Arbeit des interdisziplinären Teams;
• Reflexion und Supervision des BPR 5 einschließlich Besprechung der logopädischen Befunde sowie der logopädischen Berichte als Teil des Ausbildungsprotokolls der zu dokumentierenden 20 Prozesse oder Teile desselben gemäß Anlage 15 FH- MTD-AV;
Die*der Studierende • kann - unter Supervision - nach ärztlicher Anordnung den logopädischen Prozess gemäß § 2 Abs. 6 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses durchführen; dieser umfasst die Arbeitsschritte Problemidentifizierung, Planung, Umsetzung sowie Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion; • kann das gesundheitliche Problem der Patientin/des Patienten erfassen, aus den bereits vorhandenen Befunden die logopädisch und audiometrisch relevanten Informationen erkennen und erforderlichenfalls mit der/dem zuständigen Ärztin/Art oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen halten; • kann die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen; • kann die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe erkennen und im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten; • kann basierend auf der ärztlichen Diagnose, des logopädischen Anamnesegesprächs und den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren einen logopädischen Befund erstellen; • kann durch aktives Zuhören und Beobachten sowie durch Auswahl geeigneter spezifischer Untersuchungsmethoden die kommunikativen Fähigkeiten, Störungen und Behinderungen der/des Patientin/Patienten erfassen; • kann einen Therapieplan erstellen, therapeutische Ziele festlegen und den Therapieplan im Rahmen des logopädischen Prozesses durchführen; • kann Therapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchführen; • kann den Therapieplan mit der Patientin/dem Patienten oder Angehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen sowie die Patientin/den Patienten zur Mitarbeit motivieren und anleiten; • kann den Verlauf der Intervention kritisch hinterfragen und auf die Patientin/den Patienten abstimmen; • kann den Anforderungen des Qualitätsmanagements Rechnung tragen; • kann den Behandlungsverlauf dokumentieren, einen logopädischen Befundbericht formulieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten; • kann logopädische Prozesse im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention durchführen sowie gezielt entwicklungsfördernde und gesundheitsfördernde Maßnahmen anbieten; • kann lebensbedrohende Zustände erkennen und die entsprechende Erste Hilfe leisten; • kann die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen; • kann den logopädischen Prozess hinsichtlich fachlich-methodischer Kompetenz unter besonderer Berücksichtigung einer berufsethischen Haltung im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext eigenverantwortlich durchführen; • erwirbt sozialkommunikative Kompetenzen und Selbstkompetenzen insbesondere Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Rollendistanz, Frustrationstoleranz, Selbstbestimmungsfähigkeit, Selbstreflexionsfähigkeit, Gestaltungs- und Mitbestimmungsfähigkeit, Teamfähigkeit und professionelles Selbstverständnis für die Berufsausübung; • kann die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einschätzen; • kann eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten; • kann kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, umsetzen; • kann Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen und eine Vertrauensbasis zur Patientin/zum Patienten oder den Angehörigen aufbauen; • kann kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen; • kann nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten; • kann den Anforderungen des lebenslangen Lernens und der Fortbildungsverpflichtung unter dem Aspekt einer kontinuierlichen Anpassung an medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse gerecht werden, um die Qualität der Berufsausübung zu gewährleisten; • kann zur Weiterentwicklung des Berufs beitragen;
- Semester:
- 6
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 12
- Inhalte:
- • Allgemeine und berufsspezifische Informationen für das Berufspraktikum einschließlich Praktikumsportfolio und dessen Umsetzung (Organisation, Administration der logopädischen Prozesse lt. FH-MTD-AV);
• Durchführung von logopädischen Prozessen - unter Supervision - in einem oder mehreren der Pflichtbereiche (Logopädie und logopädische Methodik, Phoniatrie und logopädische Methodik, Audiologie einschließlich Audiometrie und logopädische Methodik) sowie in den Wahlbereichen (multiprofessioneller Bereich oder speziell klinischer Bereich oder Gesundheitsförderung und Prävention);
• Analyse, Reflexion und Evaluation der gesetzten Interventionsmaßnahmen;
• Verfassen eines logopädischen Befundes sowie eines logopädischen Berichtes;
• Besprechung des Therapieplans mit der Patientin/dem Patienten oder dessen Angehörigen, Abstimmung desselben auf individuelle Bedürfnisse sowie Motivation und Anleitung der Patientin/des Patienten zur Mitarbeit;
• Verknüpfung des theoretischen Wissens mit den Arbeitsschritten des logopädisch-diagnostisch-therapeutischen Prozesses;
• Kennenlernen der Arbeit des interdisziplinären Teams;
• Durchführung von entwicklungs- und gesundheitsfördernden Maßnahmen im Rahmen der Prävention;
• Praktische Durchführung von logopädisch-diagnostisch-therapeutischen Prozessen in den Pflichtbereichen (Logopädie, Phoniatrie, Audiologie und Audiometrie).
• Praktische berufliche Erfahrung in einem der Wahlbereiche
(multiprofessioneller Bereich oder speziell klinischer Bereich oder
Gesundheitsförderung und Prävention).
• Reflexion und Supervision des BPR 6 (einschließlich Besprechung der logopädischen Befunde sowie der logopädischen Berichte als Teil des Ausbildungsprotokolls der zu dokumentierenden 20 Prozesse oder Teile desselben gemäß Anlage 15 FH-MTD-AV;)
- Semester:
- 6
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- • Begleitung und Reflexion der Praxiserfahrungen und Ableitung von Maßnahmen