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Technical implementation and feasibility of diagnostic MRI of the lung

Unter dem Sammelbegriff interstitielle Lungenerkrankungen (ILD) versteht man eine weite Bandbreite an schwer zu unterscheidenden Lungenerkrankungen mit komplexen Pathomechanismen. Zur weiteren Verlaufskontrolle ist u.a. das bildgebende Verfahren der Computertomographie (CT) als nicht-invasives Verfahren üblich. Aufgrund der hohen Heterogenität des Krankheitsbildes und sehr ähnlichen radiologischen Merkmalen ist die Ätiopathogenese schwierig zu bestimmen.

Laufzeit: 18.02.2022 — 31.12.2024

Dieses wissenschaftliche Kooperationsprojekt mit dem Zentralen Radiologie Institut des Kepleruniversitätsklinikums Linz und der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität (JKU) umfasst die ILD-Charakterisierung mittels Magnetresonanztomograpie (MRT) als mögliches zusätzliches oder auch alternatives, klinisch-diagnostisches Tool ohne ionisierende Strahlung, zur Verlaufskontrolle von ILD-Patient*innen. Hierbei werden technisch unterschiedliche klinische MRT-Sequenztechniken verwendet, um einen Aufschluss über die technisch bestmögliche ILD- Differenzierung zu erhalten. Hierbei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Identifikation von inflammatorischen Prozessen. Diese explorative Studie wurde seitens der Ethikkommission der Med. Fakultät freigegeben (Antrag 1319/2021).

Ziel dieser wissenschaftlichen Studie ist es, ein geeignetes technisches Protokoll zur Unterstützung der ILD-Charakterisierung zu erstellen. Die aus dieser Studie gewonnen Erkenntnisse sollen in die technische Optimierung des Untersuchungsprozederes für den klinischen Alltag herangezogen werden und somit die Charakterisierung von ILDs und den weiteren Therapieverlauf durch das radiologisch-diagnostische Verfahren der MRT unterstützen.

Projektteam