Menü überspringen
Bewerben
Jobs Jobs
Bewerben

Diätologie

  • Art Bachelor Studium (Vollzeit)
  • Dauer 6 Semester
  • Standorte Linz
Diätologie Student*innen beim verarbeiten von vielerlei gesunden Lebensmitteln

Studieninhalte Diätologie

Module
ECTS-Punkte pro Semester
Modul Fachliche methodische Kompetenzen
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Naturwissenschaftliche Grundlagen 1
9
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  weiß den Unterschied zwischen Ernährung, Essen und Trinken und Diät.  wissenschaftlich definierten Normwerte über den Bedarf an Energie-, Makro- und Mikronährstoffen in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und den Lebensumständen können interpretiert werden.  erfasst den Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme, Verdauung, Resorption und Stoffwechsel und kennt Theorien über die Regulation von Hunger und Sättigung.  ist in der Lage die Menge der wertebestimmenden Anteile (Makro-/Mikronährstoffe, sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, Energie) der Produkte einzuschätzen.  weiß über Rohstoffe, Herkunft und Gewinnung der Nahrungsmittel Bescheid,  versteht die Herstellungsverfahren der Produkte sowie biologische, chemische und physikalische Verarbeitungsmöglichkeiten.  Handelsformen, Qualitätsstufen und aktuell gängige Produktnamen sowie grundlegende Inhaltsstoffe der Lebensmittel sind bekannt.  kennt Rohstoffe, Herkunft und Gewinnung der Nahrungsmittel, sowie die Herstellungsverfahren der Produkte und biologische, chemische und physikalische Verarbeitungsmöglichkeiten.  ist in der Lage die Menge der wertebestimmenden Anteile (Makro-/Mikronährstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Energie) von Produkten und Lebensmitteln einzuschätzen.  kann Grundlagen der Chemie, insbesondere das Periodensystem der Elemente, die Arten chemischer Bindungen sowie die Zusammenhänge zwischen Formel, Struktur und Eigenschaften, erläutern.  weiß über die chemische Zusammensetzung der Makronährstoffe Bescheid und in welchem Zusammenhang diese mit der Ernährung und Nahrungsaufnahme stehen.  versteht die Grundlagen aus der organischen Chemie, welche zum Verständnis biochemischer Ablaufe im Stoffwechsel des menschlichen Körpers erforderlich sind.  versteht molekularbiologische Grundlagen der Reproduktion und des Zellstoffwechsels.  ist in der Lage moderne Untersuchungstechniken sowie Modelle der experimentellen Ernährungsforschung für die Praxis zu interpretieren.

Lehrveranstaltungen
Allgemeine Ernährungslehre
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
 Begriffsdefinitionen
Aufbau, Zusammensetzung, Einteilung, Arten
Bildung, Aufgaben, Vorkommen von Energie/Nährstoffen
 Verdauung, Verdauungstrakt, Stoffwechsel von Nährstoffen
 Bedarf an Energie-, Makro- und Mikronährstoffen in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und den Lebensumständen, Bedarfsberechnung und Normwerte
 Flüssigkeit, Flüssigkeitsregulation, Alkohol
 Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe (Definition, Stoffwechsel, Aufgaben, Bioverfügbarkeit, Bedarf Mangel, erhöhte Zufuhr)
 aktuelle wissenschaftliche und internationale Empfehlungen für die Energie- und Nährstoffzufuhr (DGE, RDA, etc.)
Lebensmittelkunde & Lebensmitteltechnologie
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
 Rohstoffe, Herstellung, Verarbeitung, neue Technologien
 Handelsformen, Handelsbezeichnungen, Inhaltsstoffe, Ernährungsphysiologische Bedeutung
 Küchentechnische und diätetische Verwendungsmöglichkeiten zu folgenden Produktgruppen:
Ei, Milch- und Milchprodukte, Käse, Fleisch, Fleischwaren, Fleischersatzprodukte (Soja-, Weizen-, Erbsenprotein), Fisch und Fischerzeugnisse, Insekten
pflanzliche und tierische Fette, Mischfette
Zucker, Honig, Getreide und Getreideprodukte, Teiglockerungsarten, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Pilze, Gemüse, Obst
Wasser, Tee, Kaffee, Fruchtsäfte, Gemüsesäfte, Limonade, Energiedrinks, Elektrolytgetränke, Alkohol
Kräuter, Gewürze, Salz, Essig
 Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke
 energiereduzierte Lebensmittel, Süßungsmittel,
 MCT-Fette,
 glutenfreie Lebensmittel,
 Ersatz-/Alternativprodukte (Ei, Fleisch, Milch, …)
 ballaststoffangereicherte Lebensmittel, Ballaststoffkon-zentrate,
 eiweißangereicherte Lebensmittel,
 funktionelle Lebensmittel,
 Novel Food
 Prinzipien lebensmitteltechnologischer Verfahren, Aufgaben und Ziele, neue Technologien z. B. analoge Lebensmittel, Ersatzprodukte, Food Printing
 Inhaltsstoffe, Herstellung von Lebensmitteln, ernährungsphysiologische Bedeutung
 Lebensmittelrechtliche Aspekte
 Verbraucher*innen und Konsument*innenschutz
 Food Value Chain
Molekularbiologie
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Evolution, Zellen: Aufbau, Zusammensetzung
 Prokaryoten, Eukaryoten, Aufbau eines Organismus
 Genom, Chromosomen und Gene
 Nukleinsäuren: DNA, RNA; Proteine
 Transkription, Translation, genetischer Code
 Zellteilung, Zellzyklus
 Replikation, Rekombination, Proteinbiosynthese
 Mendelsche Regeln, Vererbung
 Mutationen: Mutationsarten, Tumorentstehung
Organische Chemie
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
 Periodensystem der Elemente, Atome, Oketettregel, Elektronegativität Überblick: chemische Bindungen, Wasserstoffbrückenbindungen, ph-Wert, Säuren und
Basen,
 Woraus besteht der Mensch
 Kohlenstoff, Kohlenwasserstoffe, Schreibweise von Formeln, Nomenklatur, funktionelle Gruppen, Reaktionsmechanismen (Addition, Eliminierung, Substitution)
 Chemische Grundlagen der Makronährstoffe:
 Kohlenhydrate: Photosynthese, Darstellungsmöglichkeiten, Isomerie, Ringschluss, funktionelle Gruppen der Kohlenhydrate, Monosaccharide: Eigenschaften, Aufbau, Disaccharide: Eigenschaften, Aufbau, glykosidische Bindung,
Verdauung (Spaltung), Polysaccharide: Aufbau, Struktureigenschaften, Abbau/Spaltung
 Lipide: Eigenschaften, Bildung, Aufbau (Mono-,
Di- Triglyceride), Bildung von Hormonen, Einteilung der Lipide, Kettenlänge der Fettsäuren, Sättigungsgrad, Schmelzpunkt, cis-/trans-Konfiguration, Reaktionen, Lipid-Stoffwechsel,
Biosynthese der Eicosanoide, Synthesewege n-3-FS und n-6-FS, komplexe Lipide: Zusammensetzung, Aufbau, Eigenschaften
 Proteine: Eigenschaften, Aufgaben, Aminosäuren: Aufbau, Codierung, Einteilung (sauer, basisch, polar, unpolar), Struktur, Proteine: Denaturierung, Einteilung, Peptidbindungen, Verdauung / Spaltung, biogene Amine
Naturwissenschaftliche Grundlagen 2
8,5
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  versteht den biochemischen Hintergrund des Metabolisus verschiedener Nahrungsmittel.  erfasst die biochemische Terminologie und kann praktische Problemstellungen aus dem Blickwinkel der Biochemie diskutieren.  ist in der Lage Begründungen aus Sicht der Biochemie für fachliche Empfehlungen und Beratungen zu verstehen und zu interpretieren  versteht die unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätze der Ernährungspsychologie und kennt Methoden der Ernährungspsychologie.  kann Erkenntnisse aus Psychologie, Ernährungsmedizin und Kommunikation miteinander verknüpfen.  hat grundlegende Kenntnisse über klinische Laboruntersuchungsmethoden und kann die Ergebnisse für die diäologische Diagnose interpretieren  kann aus Laborbefunden ernährungsmedizinisch relevanten Informationen erkennen.  ist in der Lage mit zuständigen Ärzt*innen Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen zu halten.  kennt den Wirkungsbereich von Arzneimitteln in ausgewählten Bereichen und können im Rahmen der Ernährungstherapie entsprechende Rückschlüsse ziehen.  verfügt über die sprachlichen Grundlagen für den Umgang mit englischsprachiger, wissenschaftlicher Literatur.  versteht fachspezifische englische Begrifflichkeiten zu fachspezifischen Themenbereichen.

Lehrveranstaltungen
Ernährungspsychologie
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
 Essen und Trinken als soziales und kulturelles
Phänomen;
 Einfluss sozialer Faktoren auf Gesundheit, Lebensstil und Ernährung; z. B. Kultur, Religion
 Soziale Einheiten als Zielgruppen: Alter, Gender,
Beruf / Bildung, Soziales Setting Individuum - Familie – (Gemeinschafs-)Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung - Selbsthilfegruppen
 Lifestyle, Empowerment und die Bedeutung von Kommunikation in der Ernährungssoziologie
Befundinterpretation
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
 Grundlagen der klinischen Laboruntersuchungen
 Präanalytik und Einflüsse auf Laborbefundungen
 Pathophysiologie der Laborparameter
 Blutbild, Blutgruppen, Hämostase
 Parameter des Kohlenhydrat-, Fett- und
Proteinstoffwechsels
 Parameter bei gastroenterologischen, hepatologischen, endokrinologischen und nephrologischen Erkrankungen
 Parameter des Entzündungsstoffwechsels und
Immunsystems
 genderspezifische Parameter(m/w/d) und Einflüsse des weiblichen Zyklus
 Ganzheitliche Interpretation und Bewertung der Laborer-gebnisse bei ernährungsmedizinischen Fragestellungen
 Einflüsse auf die Befundinterpretation (u.a. Geschlecht, Alter, Ethnizität, circadianer Rhythmus, Lebensmittel, Medikamente)
Biochemie & Hormonstoffwechsel
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
 Grundlagen des menschlichen Stoffwechsels
 Katabolismus: Nährstoffabbau und Energiebereitstellung; Glykolyse (anaerob und aerob), Cori-Zyklus, Oxidative Decarboxylierung; Lipolyse, Abbau von Glycerin, beta-Oxidation der Fettsäuren; Proteinkatabolismus, Alaninzyklus, Harnstoffzyklus, Kohlenstoff-Abbau der Aminosäuren Citratzyklus (katabole und anabole Stoffwechselwege); Oxidative Phosphorylierung (Einstiegsmöglichkeiten in die Atmungskette, Regulation, Hemmstoffe, Defekte)
 Anabolismus: Glykogensynthese, Lipogenese,
Pentose-Phosphat-Weg
 Hungerstoffwechsel: Glykogenolyse, Glukoneogenese, Ketogenese
 Zusammenhänge auf hormoneller Ebene dieser katabolen und anabolen Stoffwechselprozesse
Medical English
Semester:
2
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Allgemeines und berufsrelevantes englisches Fachvokabular (u.a. spezifische Anatomie und Physiologie, spezifsiche Pathologie, Lebensmittel und Nährstoffe, medizinische Terminologien, Patient*innenkommunikation)
 Durchführung eines Ernährunsgassessments und einer diaetologischen Beratung in englischer Sprache
 Literatursuche im englischsprachigen Raum
 Lesen und Analysieren von englischsprachiger
Fachliteratur
 Diskussion und Vergleich internationaler Literatur
Pharmakologische Grundlagen
Semester:
2
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
 Einführung Pharmakologie
 Arzneimittelgesetz und Arzneimitteldefinition
 Entwicklung und Zulassung von Arzneimitteln (klinische Studien und wissenschaftliche Methoden)
 Darreichungsformen, Anwendung (Verabreichung,
Resorption, Metabolisierung, Ausscheidung inkl. Einfluss von Lebensmitteln)
 Arzneimittelwirkung, Nebenwirkung und Wechselwirkung
 Genderspezifische Aspekte der Pharmakodynamik
und -kinetik
 Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Lebensmitteln
 Arzneimittelabhängigkeit und Sucht
 Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel in verschiedenen Lebensphasen (u.a. Schwangerschaft und Stillzeit)
 Phytopharmakologie und orthomolekulare
Therapieansätze
Gesundheitswissenschaften 1
8,5
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Allgemeine Anatomie und Physiologie Die*der Studierende • kennt die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers • ist mit der medizinischen Terminologie vertraut • hat grundlegende Kenntnisse über Entwicklung und Aufbau des menschlichen Organismus • kennt die Grundlagen der Physiologie • erklärt die Funktion von Organsystemen und deren ZusammenspielAllgemeine Pathologie Die*der Studierende • hat Kenntnisse über die Entstehung von Krankheiten weiß über Ursachen und Auswirkungen abweichender Zell- und Gewebsstrukturen und -funktionen im Organismus BescheidHygiene Die*der Studierende • kennt Standards der Hygiene, der Infektionsverhütung und Epidemiologie und leiten daraus prophylaktische Maßnahmen ab • trägt den Anforderungen der Hygiene Rechnung und weiß um die Bedeutung der Hygiene im GesundheitswesenGesundheitsförderung und Prävention in den Gesundheitsberufen Die*der Studierende • erklärt innerhalb und außerhalb der eigenen Sparte die Grundbegriffe Gesundheitsförderung, Resilienz, Gesundheitskompetenz, Klimakompetenz, Health Literacy, Prävention • beschreibt die Bedeutung gesundheitsförderlicher Maßnahmen sowohl für sich persönlich als auch für die Klient*innen/Patient*innen • kennt das Grundprinzip der Primärversorgung in Österreich und dessen Aufgaben in Zusammenhang mit Public Health und Gesundheitsförderung Notfallmanagement Die*der Studierende • erkennt lebensbedrohliche Zustände und leistet die entsprechende erste Hilfe • legt das Basismonitoring an und interpretiert diese Basiswerte • führt Erstmaßnahmen im Atemwegsmanagement durchRechtsgrundlagen 1 und Gesundheitswesen Die*der Studierende • kennt die Berufsbilder und Kompetenzbereiche der Gesundheitsberufe in Österreich • kennt die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung und stellt den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen her • kennt die organisatorischen Strukturen und die politischen Einflussbereiche des österreichischen Gesundheitswesens sowie Grundprinzipien der Betriebsführung eines KrankenhausesDigitalisierung Die*der Studierende • kann ausgewählte Grundbegriffe aus dem Bereich Digitalisierung im Gesundheitswesen erklären • kann ausgewählte Informationssysteme im Gesundheitswesen erklären

Lehrveranstaltungen
Allgemeine Anatomie und Physiologie*
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
4
Inhalte:
Grundlagen der Anatomie und Physiologie inkl. Terminologie
Biologie der Zelle, Gewebearten inkl. Funktionen
Atmungssystem
Herz- und Kreislaufsystem
Verdauungssystem und Stoffwechsel
Nieren und ableitende Harnwege
Skelettsystem und Bewegungsapparat
Fortpflanzungssystem inkl. Geschlechtsorgane
Nerven- und Hormonsystem
Haut und Sinnesorgane
Blut, Immunsystem und lymphatische Organe
Allgemeine Pathologie*
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
 Definition, Grundlagen und Aufgaben der Pathologie
 Pathogenese und Pathophysiologie von Krankheiten
 Epidemiologie und Prävention von Krankheiten
 Zellwachstum und -differenzierung
 Zell- und Gewebsschäden
 Entzündungspathologie
 Immunpathologie
 Grundbegriffe der Genetik und Vererbung
 Systemische Pathologie
Digitalisierung im Gesundheitswesen*
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Definition Digitalisierung im Kontext Gesundheitswesen
 eHealth - Begriffserklärung und Anwendungsbereiche (u.a. Gesundheitstelematik, Telemedizin …)
 Digitale Schnittstellen in Gesundheitseinrichtungen (u.a. KIS, LIS, RIS2, SAP, …)
 Aktuelle Anwendungen
Gesundheitsförderung und Prävention in den Gesundheitsberufen*
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Grundlagen und Begriffsdefinitionen
 Beispiele aus der Praxis (Good Practice)
 Bedeutung der Gesundheitsförderung und Prävention für Mitarbeiter*innen der Gesundheitsberufe, für Klient*innen/ Patient*innen, für das Gesundheitssystem, für die Volkswirtschaft.
 Internationale und nationale Entwicklungen in der Gesundheitsförderung und Gesundheitspolitik (Ernährung, Bewegung, Substanzmissbrauch wie Alkohol, Nikotin, Drogen, …)
 Alters- und Genderaspekte sowie Formen der Kommunikation in der Gesundheitsförderung
Hygiene*
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Grobkonzept Krankenhaushygiene
 Grundbegriffe Epidemiologie/Erregerarten/Infektiologie/ Desinfektion/Sterilisation
 Entsorgung im Krankenhaus
 Händehygiene und persönliche Hygiene
 Immunisierung
 Healthcare Associated Infections
Notfallmanagement
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Basic Life Support (BLS) auf Basis der European Resuscitation Council (ERC)-Guidelines 2021
 Aspirationsgeschehen/Bolusgeschehen - mit besonderem Augenmerk auf das Management des Atemweges
 Kindernotfälle
 xABCDE Schema
 Customer Relationship Management (CRM)-Leitsätze
 Basismonitoring
 Alarmierung Herzalarm-Team bzw. MET-Team (Algorithmus)
 Sim-Training mit Feedback (vgl. CAS-Modell)
 Praktisches Üben in Kleingruppen
 Reflexionsmodelle/-methoden nach belastenden Ereignissen
Rechtsgrundlagen 1 und Gesundheitswesen*
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Berufsbilder und Kompetenzbereiche des Gesundheitswesens
 Apotheker*in: Apothekengesetz
 Ärzt*in: Ärztegesetz
 Gehobener Medizinisch-technischer Dienst: Medizinisch-technischer-Dienste-Gesetz (Biomedizinische*r Anal-ytiker*in, Diätolog*in, Ergotherapeut*in, Logopäd*in, Orthoptist*in, Physiothera-peut*in, Radiologie-technolog*in)
 Gesundheits- und Krankenpflege: Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegefachas-sistenz, Pflegeassistenz)
 Hebamme: Hebammengesetz
 Kardiotechniker*in: Kardiotechnikergesetz
 Masseur*in: Medizinischer Masseur- und Heilmassagegesetz
 Medizinische Assistenzberufe: Medizinisches Assistenz-berufegesetz (Desinfektionsassistent*in, Gipsassis-tent*in, Laborassistent*in, Obduktionsassistent*in, Operationsassistent*in, Ordinationsassistent*in, Röntgenassistent*in, Trainingstherapeut*in, Sportwissen-schafter*in, neu: Operati-onstechnische*r Assistent*in)
 Musiktherapeut*in: Musiktherapiegesetz
 Psycholog*in: Psychologiegesetz
 Psychotherapeutin: Psychotherapiegesetz
 Rettungs- und Krankentransportdienst: Sanitätergesetz
 Zahnärztin, Zahnärztliche Assistenz und Prophylaxe-assistent*in: Zahnärztegesetz
 Österreichisches Gesundheitswesen und Grund-prinzipien der Betriebsführung eines Krankenhauses
 Behördenaufbau und Aufgabenverteilung in Österreich: Verhältnis Bund – Länder – Bezirksverwaltung - Sozialversicherung
 Strukturplan Gesundheit
 Österreichisches Sozialversicherungssystem: Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung
 Exkurs:
Steuerfinanziertes Modell, z.B. Großbritannien, NHS oder Privatversicherungssystem, z.B. USA – „Obamacare“
FH-Bachelor-Studiengang Diätologie
Version 3.0 48
 Grundlagen und Modelle der Spitalsfinanzierung:
LKF-Modell und DRG-Modell
 Operatives und strategisches Controlling Kennzahlen: Fallzahlen, Bettenauslastung, Patient*innenströme, Erfassung von Leistungen, …
Gesundheitswissenschaften 2
-
-
2,5
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Grundlagen Qualitäts- und Datenmanagement Die*der Studierende  erläutert die Grundlagen des Daten- und Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen.  analysiert und wendet Dokumentationsstandards in den verschiedenen Settings an, reflektiert diese und unterstützt qualitätsbezogene Aktivitäten (z.B. Nahtstellenmanagement, Qualitätsberichterstattung, Ergebnisqualitätsmessung).Rechtsgrundlagen 2 Die*der Studierende  kennt und versteht die Grundprinzipien der berufsspezifischen rechtlichen Grundlagen und Gesetze.  kennt und versteht die relevanten berufsspezifischen Aspekte der Datensicherheit.Familien- und Patient*innenedukation Die*der Studierende  kennt die Grundlagen professioneller Informations- und Aufklärungsgespräche.  weiß um die Bedeutung einer Vertrauensbasis zu den Klient*innen/Patient*innen und deren Angehörigen.  kennt die jeweiligen Berufsgesetze und die enthaltenen Kompetenzen und Zuständigkeiten.Digital Healthcare und Teletherapeutische Konzepte Die*der Studierende  erkennt die Anwendungsmöglichkeiten von Digital Healthcare und teletherapeutischen Konzepten.  analysiert die digitalen Behandlungskonzepte im Rahmen der digitalen Transformation.  versteht anstoßende Veränderungsprozesse.  entwickelt eine reflektierende Haltung.

Lehrveranstaltungen
Digital Healthcare und Teletherapeutische Konzepte*
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Begriffsdefinitionen (eHealth, Telemedizin, Telehealth, digital Health)
 Allgemein
 Megatrends und Herausforderungen im Gesundheitswesen
 Telemedizin: Rahmenbedingungen in
Österreich/Deutschland
 Systeme, technische Rahmenbedingungen
 Ziele, Vorteile und Chancen sowie Herausforderungen, Hindernisse und Grenzen
 Qualitätssicherung
 Rechtliche Grundlagen
 Beispiele aus der Praxis
 Konzepte der Teletherapie
 Strategien z.B. Televisiten, Beispiele in der Umsetzung
 Beispiele für Digital Health Projekte (z.B. in den
GGZ-geriatrischen Gesundheitszentrum Graz, interaktive Trainingssysteme, …)
 Methoden und Anwendungen von Digital Healthcare, z.B:
 Assissitive Technologien
 Digitale Gesundheitsanwendungen (DIGAS)
 Digitale Pflegeanwendungen (DiPA)
 Mobile Gesundheitsanwendungen (Apps)
 Wearables (Fitnessuhren u.ä.)
 Gamifikation
 AR-/ VR-Systeme,
 Robotik
 Smart Health/ Home
 Webbasierte Plattformen (für HP)
 Artificial Intelligence (AI), Künstliche Intelligenz (KI)
 Bewegungslabor, …
Familien- und Patient*innenedukation*
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Rahmenbedingungen von Patient*Innenedukation
 Gesetzliche Rahmenbedingungen (Berufsgesetze, Kom-petenzen, Zuständigkeiten)
 Begriffe der Gesundheitsförderung/Gesundheitserziehung sowie dessen Zusammenhang mit Familien- und
Patient*innenedukation
 (Salutogenetisches Modell nach Antonovsky, Empower-ment, Modell der Verhaltensänderung z.B. nach Prohaska und DiClemente, die Begriffe Gesundheitskompetenz /Gesundheitsförderung/Prävention)
 Begriffe Familien-, Psycho- und Patientenedukation mit den Methoden der Patientenedukation (Information, Schulung, Beratung, Moderation)
 Ziele der Klient*innen-/Patient*innen- und Familienedukation (Compliance, Adhärence, Consulting, Counseling)
 Phasen des Edukationsprozesses
 Einsatz von Hilfsmitteln zur Klient*innen-/Patient*innen- und Familienedukation (Bewertung von Broschüren, Informationsmaterialien, Videos, … mithilfe der Wittener Liste oder des SAM-Bewertungsschemas; Umgang mit Quellen)
 Informationsvermittlung
 Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für
gelungene Edukationsprozesse (Zielgruppenorientierung, Nähe/Distanz, Herausforderungen wie Einfluss von Stresssituationen /Wissens-/ Sprach-/kulturelle Barrieren, …)
 Aspekte der personenzentrierten Gesprächsführung und Fragetechniken
 Unterschiede zwischen den Methoden „Informieren“, „Beraten“ und „Schulen“ mit exemplarischen Beispielen (interprofessionell)
 Interprofessionelle Klient*innen-/Patient*innen- und Familienedukation
Grundlagen Qualitäts- und Datenmanagement*
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Grundlagen des Datenmanagements
 Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements
 Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung
 Anwendung von Konzepten der Digitalisierung im
Gesundheitsbereich auf Basis rechtlicher Rahmenbedingungen
Rechtsgrundlagen 2*
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Berufsspezifische rechtliche Grundlagen und Gesetze
 Haftung (Strafrechtliche Verantwortung, Zivilrechtliche Haftung)
 Patient*innenrechte, exemplarisch (Patientencharta, z.B. OÖ, Erwachsenenschutzrecht,
Patientenverfügungsgesetz, Sterbeverfügungsgesetz)
 Berufsrelevante Sonderbestimmungen
(Krankenanstaltenrecht, z.B. Krankenhaushygiene anhand §8a KAKuG, Medizinprodukterecht, Arzneimittelrecht, Unterbringungs-recht, Heimaufenthaltsrecht, …)
 Datenschutz und -sicherheit
 Art 1 DSG: Grundrecht auf Datenschutz
 DSGVO: relevante Bestimmungen
 Berufsrechte (Recht auf Geheimnis und Datenschutz, ausdrückliche Einwilligung, Umgang mit
personenbezogenen Daten, Verschwiegenheitspflicht)
Diätetik 1
6,5
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende • weiß über die wissenschaftlich definierten Normwerte über den Bedarf an Energie-, Makro- und Mikronährstoffen in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und den Lebensumständen Bescheid und kann den Bedarf berechnen. • kann eine Ernährungsanamnese durchführen • weiß über Methoden der Ernährungserhebung Bescheid. • weiß über anthropometrische Methoden Bescheid und führt entsprechende Messungen durch. • interpretiert Daten aus der Ernährungsanamnese und Ergebnisse aus anthropometrischen Messungen im Rahmen des Ernährungsassessments und beurteilt den Ernährungszustand. • weiß über die Ernährungsprinzipien von alternativen Kostformen Bescheid und kann deren Auswirkungen auf die Gesundheit aus ernährungsphysiologischer Sicht beurteilen. • weiß über die für Diätolog*innen relevanten theoretischen und praktischen Grundlagen des Verpflegungsmanagements Bescheid. • weiß über die verschiedenen Distributionsverfahren/Catering-systeme sowie Informationslogistiksysteme in der Gemeinschaftsverpflegung Bescheid. • weiß über Gesundheitsgefährdungen ausgehend von mikrobiologischen und chemischen Gefahren und gängige Methoden der Lebensmitteluntersuchung Bescheid. • weiß über hygienische Maßnahmen beim Umgang mit Lebensmitteln und Speisen sowie die Richtlinie für die Umsetzung des HACCP-Konzeptes Bescheid. • weiß über verschiedene Kostformen Bescheid und kann einen Kostformenkatalog erstellen. • kann Menüs und Speisepläne unter Berücksichtigung von ernährungsphysiologischen, arbeitstechnischen und organisatorischen Anforderungen erstellen. • weiß über die Hauptkomponenten der Rezepturen Bescheid und kennt die ernährungsphysiologischen, arbeitstechnischen und organisatorischen Anforderungen an die Menü- und Speiseplangestaltung. • kann einen Speiseplan für Einzelpersonen, Gruppen und Gemeinschaftsverpflegung gemäß den Richtlinien der gesunden Ernährung erstellen. • hat einen Überblick über die Organisationsformen von Betriebsabläufen und kann zielgerichtete Strukturen entwickeln. • kann zielgerichtete Umsetzungsstrategien für die Gastronomie zum Aufbau eines gesunden Angebotes machen. • weiß über die gängigsten Nährwertberechnungsprogramme Bescheid und kann unterstützt durch ein Nährwertberechnungsprogramm Nährwertberechnungen durchführen. • weiß über die Grundlagen einer nährstoffschonenden Zubereitung Bescheid und kann diese praktisch umsetzen.

Lehrveranstaltungen
Alternative Ernährungsformen
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
Alternative Ernährungsformen wie TEM/TCM, Aryuveda, Vollwert-Ernährung…
Intuitive Ernährung
Verschiedene Arten des Fastens, Hungerstoffwechsel
Trenddiäten (z.B. Paleo-Diät, Detox, Clean Eating u.Ä.)
Säure-Basen-Kostformen
Anamnese & Assessment
Semester:
1
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Anamnese anhand des bio-psychosozialen Modells
Analyse der Anamnesedaten im Rahmen des Assessments
Retrospektive und prospektive Methoden der Ernährungserhe-bung (analog und digital)
Anthropometrische Grundlagen
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Methoden zur Vermessung und Analyse von körperlichen Merkmalen wie Körpergröße, Körpergewicht, Körperzusammensetzung. Beispiele:
• Methoden zur direkten Messung der Körpergröße (Stadiometer, Ultraschall…)
• Möglichkeiten zur indirekten Ermittlung der Körpergröße (Fersen-Knie-Höhe, Armspannweite…)
• Bestimmung der Körperzusammensetzung (Bioelektri-sche Impendanzanalyse, Hautfaltendicke…)
• Messung von Taillen- und Hüftumfang zur Bestimmung des Fettverteilungsmusters und Einschätzung es Risikos bestimmter Stoffwechselerkrankungen
Methoden zur Bestimmung des Ernährungszustands, Beispiele:
• Berechnung des Body-Mass-Index
• Interpretation relevante Laborparameter
• Mangelernährungsscreening-Tools
• Messung des Waden- und Oberarmumfangs
• Messung der Trizepshautfaltendicke
• Handkraftmessung
• Methoden zur Bestimmung des Energiebedarfs, Indirekte Kalorimetrie
Gemeinschaftsverpflegung & Lebensmittelhygiene
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Einführung in die Gemeinschaftsverpflegung
Grundlagen der Verpflegungs- und Speisenverteilungssysteme
Organisation von Betriebsabläufen wie Produktionsverfahren
Personalmanagement in der Küchenorganisation
Lebensmitteleinsatz unter Berücksichtigung des Umweltschutzes
Einkauf
Wareneinsatzkalkulation und Vorratshaltung
Arbeits- und Sicherheitsvorschriften
Distributionsverfahren und Catering
Logistik und Speisenanforderung
Grundlagen der Lebensmittelmikrobiologie
Küchenhygiene und Desinfektion
Hygienerichtlinien in speziellen Einrichtungen wie Sterilzimmer, Milchküche, etc.
Persönliche Hygiene
Behandlung und Verderb von Lebensmitteln
Haltbarmachung von Lebensmitteln
HACCP
Lebensmitteluntersuchung
Umwelthygiene, Umweltschutz und Wasserhygiene
Praxis und Lehrküche
Kostformen und künstliche Ernährung I
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Kostformen, Kostformenkatalog
Stufenschema der Ernährungstherapie
Exemplarische Zubereitung von Speisen lt. den Kriterien verschiedener Kostformen
Sensorik
Semester:
1
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
Alternative Ernährungsformen wie TEM/TCM, Aryuveda, Grundlagen der Sensorik
Fachvokabular in der Sensorik
Sensorische Beurteilung von Lebensmitteln und Speisen
Erstellen von Sensorikprotokollen
Speiseplanerstellung & -umsetzung, Energie- & Nährwertberechnung
Semester:
1
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
 Menü- und Speiseplangestaltung und Optimierung im Sinne einer ausgewogenen Ernährung für Einzelpersonen, Gruppen und der Gemeinschaftsverpflegung unter Berücksichtigung spezieller Anforderungen wie regionale Ernährungsgewohnheiten, institutionelle
Rahmenbedingungen, ökologische und ökonomische Aspekte
 Haushalts- und Gewichtsangaben für Lebensmittelportionen
 Küchenfachausdrücke
 Grundrezepte der Menükomponenten
 Garmethoden
 Grundlagen der nährstoffschonenden Zubereitung
 Rezepturerstellung und Rezepturbearbeitung
 Aktuelle Nährwerttabellen u. Nährwertberechnungsprogramme (analog und digital)
 Grundlagen der Nährwertberechnung unter Berücksichtigung der ernährungsphysiologischen, saisonalen, ökonomischen und ökologischen Bedeutung von Lebensmittelgruppen
 Analyse und Optimierung von Ergebnissen der Nährwertberechnungen
 Exemplarische Zubereitung von Speisen und Menüs
Diätetik 2
-
10,5
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  weiß über gastroenterologische, endokrinologische (insbesondere Diabetes mellitus), neurologische sowie kardiologische Krankheitsbilder und deren Diagnostik, Symptome, Verlauf, Prognose und Therapiemöglichkeiten Bescheid.  weiß über Ernährungsprinzipien der verschiedenen Kostformen in Zusammenhang mit gastroenterologischen, endokrinologischen und kardiologischen Erkrankungen laut Leitfaden Ernährungstherapie in Klinik und Praxis (LEKuP) Bescheid.  formuliert anhand der Assessmentinformationen Ernährungsprobleme und diätologische Diagnosen im Rahmen von gastroenterologischen Erkrankungen und leitet entsprechende diätologische Ziele, Interventionen sowie Monitoring- und Outcomeparameter ab.  dokumentiert, reflektiert und evaluiert die Schritte des Diaetologischen Prozesses und setzt Maßnahmen im Sinne des Qualitätsmanagements/der Qualitätssicherung. kann den Energie- und Nährstoffbedarf im Rahmen von gastroenterologischen und endokrinologischen und Erkrankungen berechnen.  weiß über die geeignete Lebensmittel- und Getränkeauswahl sowie diätetische Spezialprodukte Bescheid und kann den ernährungsmedizinischen Anforderungen entsprechende Rezepte und Speisepläne erstellen bzw. analysieren und modifizieren.  bereitet den jeweiligen Kostformen entsprechende Speisen zu und setzt, wenn erforderlich, diätetische Spezialprodukte ein.  weiß über Indikationen/Kontraindikationen zur enteralen und parenteralen Ernährung Bescheid und erstellt entsprechende Ernährungstherapiekonzepte.  versteht den Zusammenhang zwischen gastroenterologischen Krankheitsbildern, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und erkennt die Grenzen der ernährungstherapeutischen Möglichkeiten und den Bedarf einer interdisziplinären Zusammenarbeit

Lehrveranstaltungen
Diabetes mellitus
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Medizinischer Teil:
 Definition, Klassifikation, Epidemiologie, Diagnose, Screening, Krankheitsverlauf und Therapiemöglichkeiten bei:
Typ 1 Diabetes
Typ 2 Diabetes
Gestationsdiabetes
anderen spezifischen Diabetes-Typen und exokriner
Pankreasinsuffizienz
 Relevante Laborparameter und Diagnostiktools.
 Injektionstherapie (GLP1-Rezeptor Agonisten und
Insulin)
 Pharmakologische Therapieoptionen bzw. Wirkung und Nebenwirkungen von relevanten Medikamenten
Diätetik:
 Ernährungsempfehlungen lt. den aktuellen Leitlinien bei den o.g. Diabetes-Formen bei Erwachsenen.
 Blutzuckermessung (CGM und konventionell)
 Ernährungsprinzipien der verschiedenen Kostformen laut LEKuP und aktuellen Leitlinien
 Ernährungstherapeutische Zielparameter
 Berechnung und Schätzung von KH-Einheiten
 Diaetologischer Prozess im Rahmen der klinischen
Diätetik.
 Zielgruppenorientierte Rezept- und Speiseplangestaltung Energie- und Nährstoffberechnungen für die o.g. Krankheitsbilder
 Zubereitung entsprechender Speisen anhand von ernährungstherapeutischen Anforderungen der Endokrinologie und der Stoffwechselerkrankungen (Lehrküche)
 Lebensstilfaktoren
 Therapeutischen Empfehlungen in besonderen Situationen (Krankheit, Reisen, …),
 Prävention
Beratungssetting:
 Einzelsetting: Ernährungsanamnese, Erhebung des
Ernährungsstatus, Diaetologische Befundung und Beurteilung, Besonderheiten in der Beratung von
DM-Patient*innen.
 DM-Gruppenschulung: DM-Schulungsprogramme, Beratungshilfsmittel (digital, print): Auswahl geeigneter BHM, evt. Erstellung v. BHM.
Endokrinologie I
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
4
Inhalte:
Medizinischer Teil:
 Diagnose, Pathophysiologie, Krankheitsverlauf und Prognose, Therapiemöglichkeiten im Bereich der Endokrinologie und der Stoffwechselerkrankungen mit folgenden Schwerpunkten:
Adipositas
Metabolisches Syndrom
 Relevante Laborparameter und Diagnostiktools.
 Pharmakologische Therapieoptionen bzw. Wirkung und Nebenwirkungen von relevanten Medikamenten
Diätetik:
 Klassifikation und Diagnose Ernährungszustand
 Ernährungstherapeutische Interventionen lt. den
aktuellen Leitlinien bei Adipositas und beim metabolischen Syndrom.
 Ernährungsprinzipien der verschiedenen Kostformen laut LEKuP
 Empfehlungen zur Energiereduktion und Grundsätze der energiedefinierten Ernährung
 Kommerzielle Programme zur Gewichtsreduktion, u.a. verschiedene Anbieter v. Formula-Produkten.
 Ernährungstherapeutische Zielparameter
 Speziallebensmittel und diätetische Produkte,
Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke
 Zielgruppenorientierte Rezept- und Speiseplangestaltung Energie- und Nährstoffberechnungen für die o.g. Krankheitsbilder
 Zubereitung entsprechender Speisen anhand von ernährungstherapeutischen Anforderungen der Endokrinologie und der Stoffwechselerkrankungen.
 Lehrküche mit dem Schwerpunkt energiedefinierte Kost.
 Diaetologischer Prozess im Rahmen der klinischen
Diätetik.
Beratungssetting Endokrinologie
 Beratungsspezifika, Ernährungsanamnese
 Erhebung des Ernährungsstatus
 Diaetologische Befundung und Beurteilung
 Formulierung von evidenzbasierten Leitlinien in lebensmittelbasierten Empfehlungen
 Beratungshilfsmittel – Auswahl, ev. Erstellung
Gastroenterologie & Hepatologie
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3,5
Inhalte:
 Diagnostik, Symptome, Verlauf, Prognose und Therapiemöglichkeiten bei gastroenterologischen Erkrankungen
 Ernährungsprinzipien der verschiedenen Kostformen bei gastroenterologischen Erkrankungen laut Leitfaden
Ernährungstherapie in Klinik und Praxis (LEKuP)
Angepasste Vollkost
Diarrhoe
Obstipation
Divertikulose/Divertikulits
Nahrungsmittelintoleranzen
Zöliakie
Erkrankungen von Ösophagus, Magen, Leber, Gallenblase
 Bestimmung des Ernährungszustands
 Diaetologischer Prozess im Rahmen von gastrointestinalen Erkrankungen
 Berechnung des Energie- und Nährstoffbedarfs im Rahmen von gastroenterologischen Erkrankungen.
 Lebensmittel- und Getränkeauswahl im Rahmen von gastrointestinalen Erkrankungen, diätetische
Spezialprodukte
 Erstellen, Analysieren und Modifizieren von Rezepten und Speiseplänen nach den Kriterien der jeweiligen Kostformen
 Zubereitung von Speisen nach den Kriterien der
jeweiligen Kostformen, Einsatz von diätetischen Spezialprodukten
 Ernährungstherapeutische Grundsätze lt. Nationalen und internationalen Leitlinien im Rahmen von onkologischen
Erkrankungen inkl. Möglichkeiten der oralen, enteralen, parenteralen Ernährung bzw. Kombinationen daraus
Neurologie
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Diagnostik, Symptome, Verlauf, Prognose und Therapiemöglichkeiten bei neurologischen Erkrankungen; Bsp. für Erkrankungen: Insult, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Amyotrophe Lateralsklerose, Morbus Huntington…
 Ernährungsprinzipien der verschiedenen Kostformen bei neurologischen Erkrankungen laut Leitfaden
Ernährungstherapie in Klinik und Praxis (LEKuP).
 Konsistenzdefinierte Kostformen lt. International Dysphagie Diet Standardisation Initiative (IDDSI)
 Diaetologischer Prozess im Rahmen von neurologischen Erkrankungen
 Berechnung des Energie- und Nährstoffbedarfs im Rahmen von neurologischen Erkrankungen
 Lebensmittel- und Getränkeauswahl im Rahmen von neurologischen Erkrankungen, diätetische Spezialprodukte
 Erstellen, Analysieren und Modifizieren von Rezepten und Speiseplänen nach den Kriterien der jeweiligen Kostformen
 Zubereitung von Speisen nach den Kriterien der
jeweiligen Kostformen, Einsatz von diätetischen Spezialprodukten, Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke
 Ernährungstherapeutische Grundsätze lt. Nationalen und internationalen Leitlinien im Rahmen von neurologischen Erkrankungen inkl. Möglichkeiten der oralen, enteralen, parenteralen Ernährung bzw. Kombinationen daraus
Diätetik 3
-
-
10,5
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  versteht pathophysiologische Veränderungen und Krankheitsbilder in den Bereichen der Rheumatologie, Immunologie, Gastroenterologie, Chirurgie, Endokrinologie und Intensivmedizin sowie deren Komplikationen.  erfasst Ursachen und Auswirkungen von diätologisch relevanten rheumatologischen, immunologischen, gastroenterologischen, endokrinologischen Krankheitsbildern.  kann den Energie- und Nährstoffbedarf im Rahmen von gastroenterologischen, endokrinologischen und kardiologischen Erkrankungen berechnen.  ist in der Lage ernährungstherapeutische Zielparameter festzulegen und daraus diätologische Maßnahmen abzuleiten unter der Berücksichtigung aktueller, wissenschaftlicher Erkenntnisse.  kann optimierte Tages- und Wochenspeisepläne zusammenstellen bzw. berechnen und die individuellen Rahmenbedingungen der Gemeinschaftsverpflegung dabei berücksichtigen.  Ihr/ihm sind die Indikationen und Kontraindikationen für künstliche Ernährung bekannt und sie/er kann entsprechende Aufbau-/Ausschleichschemata erstellen.

Lehrveranstaltungen
Bariatrik
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Medizinischer Teil:
 Aktuelle OP-Methoden für bariatrische Chriurgie:
Verfahren, Vor- und Nachteile, Kriterien zur
Verfahrenswahl, Mögliche Komplikationen.
Diätetik:
 Evidenzbasierte internationale Empfehlungen sowie
Empfehlungen des nationalen Berufsverbandes zur präoperativen, perioperativen und postoperativen
Ernährungstherapie
 Bariatric Nutritional Assessment
 Kriterien zur präoperativen Gutachten-Erstellung.
 Diaetologischer Prozess im Rahmen der klinischen
Diätetik.
 Auswahl geeigneter Lebensmittel entsprechend des Therapiezeitpunktes (Kostaufbau, Langzeit-Ernährung)
 Supplemente (Indikation, Dosierung, Anbieter;)
 Mögliche Komplikationen sowie Komplikationsmanagement
Beratung:
 Form: Simulation, Rollenspiel als Methode zum LV-Inhalt oder Lernen anhand von Fallbeispielen (Videos).
 Präoperative Beratungsinhalte lt. Checkliste des Berufsverbandes.
 Postoperative Beratungsinhalte lt. aktueller Literatur.
 Notwendigkeit, Möglichkeiten und Aspekte der Langzeitbetreuung.
Chirurgie
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Diagnostik, Symptome, Verlauf, Prognose und Therapiemöglichkeiten bei Erkrankungen, die einen chirurgischen Eingriff erfordern
 Übersicht über verschiedene Operationsmethoden
 Ernährungsprinzipien der verschiedenen Kostformen nach chirurgischen Eingriffen laut Leitfaden
Ernährungstherapie in Klinik und Praxis (LEKuP)
 Bestimmung des Ernährungszustands
 Diaetologischer Prozess im chirurgischen Setting
 Berechnung des Energie- und Nährstoffbedarfs von chirurgischen Patient*innen
 Lebensmittel- und Getränkeauswahl vor/nach
chirurgischen Eingriffen, diätetische Spezialprodukte; Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, NEM, Supplemente
 Erstellen, Analysieren und Modifizieren von Rezepten und Speiseplänen nach den Kriterien der jeweiligen Kostformen
 Ernährungstherapeutische Grundsätze lt. Nationalen und internationalen Leitlinien inkl. Möglichkeiten der oralen, enteralen, parenteralen Ernährung bzw. Kombinationen daraus.
Endokrinologie II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Medizinischer Teil:
 Diagnose, Pathophysiologie, Krankheitsverlauf und Prognose, Therapiemöglichkeiten im Bereich der Endokrinologie und der Stoffwechselerkrankungen mit folgenden Schwerpunkten:
Arterielle Hypertonie,
Dyslipoproteinämien,
Hyperurikämie
 Relevante Laborparameter und Diagnostiktools.
 Pharmakologische Therapieoptionen bzw. Wirkung und Nebenwirkungen von relevanten Medikamenten
Diätetik:
 Ernährungstherapeutische Interventionen lt. den
aktuellen Leitlienien bei Hyperurikämie, arterieller Hypertonie und Dyslipoproteinämie.
 Ernährungsprinzipien der verschiedenen Kostformen laut LEKuP
 Ernährungstherapeutische Zielparameter
 Speziallebensmittel, diätetische Produkte; Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, NEM, Supplemente
 Diaetologischer Prozess im Rahmen der klinischen
Diätetik.
 Zielgruppenorientierte Rezept- und Speiseplangestaltung Energie- und Nährstoffberechnungen für die o.g. Krankheitsbilder
 Zubereitung entsprechender Speisen anhand von ernährungstherapeutischen Anforderungen der Endokrinologie und der Stoffwechselerkrankungen
 Beratungssettings endokrinologischer Patient*innen
Beratungsspezifika, Ernährungsanamnese
Erhebung des Ernährungsstatus
Diaetologische Befundung und Beurteilung
Beratungshilfsmittel – Auswahl, evt. Erstellung
Gastroenterologie
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2,5
Inhalte:
 Diagnostik, Symptome, Verlauf, Prognose und Therapiemöglichkeiten bei gastroenterologischen Erkrankungen
 Ernährungsprinzipien der verschiedenen Kostformen bei gastroenterologischen Erkrankungen laut Leitfaden
Ernährungstherapie in Klinik und Praxis (LEKuP)
 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
 Kurzdarmsyndrom
 Stomata
 Erkrankungen des Pankreas
 Bestimmung des Ernährungszustands
 Diaetologischer Prozess im Rahmen von gastrointestinalen Erkrankungen
 Berechnung des Energie- und Nährstoffbedarfs im Rahmen von gastroenterologischen Erkrankungen.
 Lebensmittel- und Getränkeauswahl im Rahmen von gastrointestinalen Erkrankungen, diätetische
Spezialprodukte; Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke
 Erstellen, Analysieren und Modifizieren von Rezepten und Speiseplänen nach den Kriterien der jeweiligen Kostformen
 Zubereitung von Speisen nach den Kriterien der
jeweiligen Kostformen, Einsatz von diätetischen Spezialprodukten/LFBMZ
 Ernährungstherapeutische Grundsätze lt. nationalen und internationalen Leitlinien im Rahmen von onkologischen Erkrankungen inkl. Möglichkeiten der oralen, enteralen, parenteralen Ernährung bzw. Kombinationen daraus.
Intensivmedizin
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Diagnostik, Symptome, Verlauf, Prognose und Therapiemöglichkeiten im Rahmen der Intensivmedizin
 Stoffwechsel von kritisch Kranken
 Bestimmung des Ernährungszustands
 Diaetologischer Prozess im intensivmedizinischen
Setting
 Berechnung des Energie- und Nährstoffbedarfs von kritisch Kranken
 Ernährungstherapeutische Grundsätze lt. Nationalen und internationalen Leitlinien inkl. Möglichkeiten der oralen, enteralen, parenteralen Ernährung bzw. Kombinationen daraus.
Kardiologie
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
Medizinischer Teil:
 Kardiovaskuläre Erkrankungen: Epidemiologie, Risikofaktoren, Ursachen, Pathophysiologie, Therapie.
 Atherosklerose mit besonderer Beachtung von Inflammation und Lipidstoffstoffwechsel.
 Krankheitsbilder und Therapieoptionen in der Kardiologie im ÜBERBLICK: Herzrhythmusstörungen, Herzklappeninsuffizienz, akutes Koronarsyndrom und Myokardinfarkt, Herzfehler, …
 Relevante Laborparameter und Diagnostiktools.
Diätetik:
 Aktuelle Ernährungsempfehlungen für die*den kardiologische*n Patient*in (mit Verweis auf die LV Endokrinologie und DM).
Schwerpunkte: Lipide, Mediterrane Ernährung,
Entzündungsmediatoren.
 Diaetologischer Prozess im Rahmen der klinischen
Diätetik.
 Zielgruppenorientierte Rezept- und Speiseplangestaltung Energie- und Nährstoffberechnungen für die o.g. Krankheitsbilder
Beratung:
 Besondere Herausforderungen in der Beratungssituation von kardiologischen Patient*innnen.
 (Mögliche Spezialisierung  Cardio-Reha)
Klinische Immunologie
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
 Grundlagen der Immunologie
Immunsystem: Regulation und Modulation
Darmgesundheit, Mikrobiom, Prä- und Probiotika
Immunonutrition und Fettsäuren
Entzündungen, Wundheilung und Tumorgenese
 Grenzen der Ernährungstherapie
 Diätetische Produkte; Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, NEM und Supplemente und Maßnahmen im Bereich der Darmgesundheit,
 Immunonutrition und Wundheilung
 Zielgruppenorientierte Rezept- und Speiseplangestaltung unter Berücksichtigung diätetischer Lebensmittel, LFBMZ inklusive Energie- und Nährstoffberechnung
 Zubereitung von Speisen, die an die
ernährungstherapeutischen Anforderungen der Immunologie angepasst sind.
 Rollenspiele / Angeleitete Beratungsgespräche, supervidierte diätologische Beratung, Umsetzung von
Ernährungsberatungsmodellen
Künstliche Ernährung II
Semester:
3
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
 Indikationen und Kontraindikationen für künstliche Ernährung
 Enterale und parenterale Zugangswege
 Berechnung des Energie- und Nährstoff- und
Flüssigkeitsbedarfs
 Produktpalette enteraler und parenteraler Nährlösungen, Zusätze
 Verabreichungsmodi
 Erstellen von enteralen/parenteralen Aufbauschemata
 Mögliche Komplikationen im Rahmen der künstlichen Ernährung, Komplikationsmanagement
Rheumatologie
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Krankheitsbilder und deren multiple Erscheinungsformen
Diagnose, Krankheitsverlauf und Prognose
 Therapiemöglichkeiten im Bereich Rheumatologie, spezielle pharmakologische Grundlagen
 Laborparameter und spezifische Befundinterpretation
 Neue Entwicklungen in der Ernährungsmedizin
 Ernährungstherapeutische Zielparameter,
Ernährungsanamnese, Bestimmung des Ernährungsstatus
 Diaetologische Befundung und Beurteilung
 Diätetische Produkte; Lebensmittel für besondere medizinische, NEM, Supplemente
 Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung des diaetologischen Prozesses im Bereich der Rheumatologie
 Zielgruppenorientierte Rezept- und Speiseplangestaltung unter Berücksichtigung diätetischer Lebensmittel inklusive Energie- und Nährstoffberechnung
 Zubereitung von Speisen, die an die
ernährungstherapeutischen Anforderungen der Rheumatologie angepasst sind.
 Rollenspiele / Angeleitete Beratungsgespräche, Supervidierte diätologische Beratung, Umsetzung von Ernährungsberatungsmodellen
DIätetik 4
-
-
-
10
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  erfasst Ursachen und Auswirkungen von diätologisch relevanten nephrologischen, onkologischen, pulmologischen und allergologischen Krankheitsbildern.  besitzt Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, um die ernährungsmedizinische Therapie / den diaetologischen Prozess im Bereich der ernährungsmedizinisch relevanten nephrologischen, onkologischen, pulmologischen und allergologischen Krankheitsbilder von der Ernährungsanamnese, Erhebung des Ernährungszustandes, diätologischen Befundung und Beurteilung, Planung, Umsetzung inklusive ernährungsmedizinischer Beratung und Schulung, Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion durchzuführen.  ist in der Lage den diätologischen Handlungsbedarf bei nephrologischen, onkologischen, pulmologischen und allergologischen Krankheitsbildern zu definieren, ein diätologisches Therapiekonzept zu erstellen, therapeutische Ziele und geeignete Behandlungsmaßnahmen festzulegen und Therapieeinheiten zu planen.  weiß entsprechend geeignete küchentechnische Methoden bei der Speisenversorgung und kann diese zur Anwendung bringen bzw. zielgruppenorientiert vermitteln.  kann neue wissenschaftliche Erkenntnisse i.d. Praxis anwenden und individuelle, personalisierte Ernährungskonzepte erstellen  ist in der Lage optimierte Speisepläne für nephrologische, onkologische, pulmologische und allergologische Patient*innen zu entwickeln, Rezepturen entsprechend zu adaptieren und selbstständig zuzubereiten, sowie Lebensmittel speziell in Hinblick auf eine nährstoffadaptierte Ernährungsweise anzupassen

Lehrveranstaltungen
Allergologie
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
 Krankheitsbilder und deren multiple Erscheinungsformen
Diagnose, Krankheitsverlauf und Prognose
 Therapiemöglichkeiten im Bereich Allergologie spezielle pharmakologische Grundlagen
 Laborparameter und spezifische Befundinterpretation
 Ernährungstherapeutische Zielparameter,
Ernährungsanamnese, Bestimmung des Ernährungsstatus
 Diaetologische Befundung und Beurteilung
 Diätetische Produkte; Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, NEM/Supplemente und Maßnahmen im Bereich der Allergologie
 Entwicklung eines Ernährungstherapiekonzepts
 Grenzen der Ernährungstherapie
 Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung des diaetologischen Prozesses im Bereich der Allergologie
 Zielgruppenorientierte Rezept- und Speiseplangestaltung unter Berücksichtigung diätetischer Lebensmittel; Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke inklusive Energie- und Nährstoffberechnung
 Zubereitung von Speisen, die an die
ernährungstherapeutischen Anforderungen der Allergologie angepasst sind (Lehrküche)
 Rollenspiele als Methode zu den LV-Inhalten /
Angeleitete Beratungsgespräche, Supervidierte diaetologische Beratung, Umsetzung von Ernährungsberatungsmodellen
Genetische Grundlagen & personalisierte Ernährung
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Regulation der Genexpression
 Einfluss von Nährstoffen auf zB Transkriptionsfaktoren
 Genetische Determination der Nährstoffverwertung
 Epigenetik und epigenetische Mechanismen
 Personalisierte Ernährung und Lifestyle-Tests
 Nutrigenetik, Nutrigenomik und genbasierte Empfehlungen
 Genetischer Hintergrund ernährungsassoziierter
Erkrankungen (u.a. Adipositas, Diabetes Mellitus)
 Mitochondriale Gesundheit
 Limitationen und Grenzen der personalisierten
Ernährung
 Ethisch-rechtliche Aspekte
 Besprechung von Fallbeispielen bzw. aktueller Analysen, welche am Markt verfügbar sind
Nephrologie
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
 Krankheitsbilder und deren multiple
Erscheinungsformen, zB Stadien der Niereninsuffizienz (ANV vs. CNI, Prädialyse, …), Nierenersatztherpaie (Hämodialyse, Pe-ritonealdialyse, NTX), diabetische Nephropathie, nephrotisches Syndrom, Urolithiasis (Steinarten, Therapie)
 Diagnose, Krankheitsverlauf und Prognose
 Therapiemöglichkeiten im Bereich Nephrologie, spezielle pharmakologische Grundlagen
 Laborparameter und spezifische Befundinterpretation
Ernährungstherapeutische Zielparameter,
Ernährungsanamnese, Bestimmung des Ernährungsstatus, Diaetologische Befundung und Beurteilung
 Diätetische Produkte/LFBMZ, NEM/Supplemente und Maßnahmen im Bereich der Nephrologie
 Entwicklung eines Ernährungstherapiekonzepts
 Grenzen der Ernährungstherapie
 Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung des diaetologischen Prozesses im Bereich der Nephrologie
 Zielgruppenorientierte Rezept- und Speiseplangestaltung unter Berücksichtigung diätetischer Lebensmittel; Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke inklusive Energie- und Nährstoffberechnung
 Zubereitung von Speisen, die an die
ernährungstherapeutischen Anforderungen der Nephrologie angepasst sind (Lehrküche)
 Rollenspiele als Methode zu den LV-Inhalten /
Angeleitete Beratungsgespräche, Supervidierte diaetologische Beratung, Umsetzung von Ernährungsberatungsmodellen
Onkologie
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
 Diagnostik, Symptome, Verlauf, Prognose und Therapiemöglichkeiten im Rahmen onkologischer Erkrankungen
 Bestimmung des Ernährungszustands
 Diaetologischer Prozess im Rahmen von onkologischen Erkrankungen
 Berechnung des Energie- und Nährstoffbedarfs im Rahmen von onkologischen Erkrankungen.
 Lebensmittel- und Getränkeauswahl im Rahmen von onkologischen Erkrankungen, diätetische Spezialprodukte; Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, NEM, Supplemente
 Erstellen, Analysieren und Modifizieren von Rezepten und Speiseplänen nach den Kriterien der jeweiligen Kostformen
 Zubereitung von Speisen nach den Kriterien der
jeweiligen Kostformen, Einsatz von diätetischen Spezialprodukten
 Ernährungstherapeutische Grundsätze lt. Nationalen und internationalen Leitlinien im Rahmen von onkologischen Erkrankungen inkl. Möglichkeiten der oralen, enteralen, parenteralen Ernährung bzw. Kombinationen daraus
Pulmologie
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Diagnostik, Symptome, Verlauf, Prognose und Therapiemöglichkeiten im Rahmen pulmologischen Erkrankungen
 Bestimmung des Ernährungszustands
 Diaetologischer Prozess im Rahmen von pulmologischen Erkrankungen
 Berechnung des Energie- und Nährstoffbedarfs im Rahmen von pulmologischen Erkrankungen.
 Lebensmittel- und Getränkeauswahl im Rahmen von pulmologischen Erkrankungen, diätetische Spezialprodukte; Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, NEM, Supplemente
 Erstellen, Analysieren und Modifizieren von Rezepten und Speiseplänen nach den Kriterien der jeweiligen Kostformen
 Zubereitung von Speisen nach den Kriterien der
jeweiligen Kostformen, Einsatz von diätetischen Spezialprodukten
 Ernährungstherapeutische Grundsätze lt. Nationalen und internationalen Leitlinien im Rahmen von onkologischen Erkrankungen inkl. Möglichkeiten der oralen, enteralen, parenteralen Ernährung bzw. Kombinationen daraus
Diätetik 5
-
-
6
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  erfasst Ursachen und Auswirkungen von diätologisch relevanten psychiatrischen Krankheitsbildern.  besitzt Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, um die ernährungsmedizinische Therapie / den diaetologischen Prozess im Bereich der ernährungsmedizinisch relevanten psychiatrischen Krankheitsbilder inkl. Essstörungen von der Ernährungsanamnese, Erhebung des Ernährungszustandes, dätologischen Befundung und Beurteilung, Planung, Umsetzung inklusive ernährungsmedizinischer Beratung und Schulung, Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion durchzuführen.  ist in der Lage den diätologischen Handlungsbedarf bei psychiatrischen Krankheitsbildern inkl. Esstörungen zu definieren, ein diätologisches Therapiekonzept zu erstellen, therapeutische Ziele und geeignete Behandlungsmaßnahmen festzulegen und Therapieeinheiten zu planen.  versteht genderspezifische Unterschiede in Bezug auf den Energie- und Nährstoffwechsel, den Ernährungsstatus und Körperzusammensetzung  kann geschlechterspezifische Unterschiede bei verschiedenen Erkrankungen bzw. ernährungsassoziierten Erkrankungen in Bezug auf Labor und Diagnostik interpretieren und ernährungstherapeutische Ableitungen herstellen.Komplexe Beratungssituation II Die*der Studierende  ist in der Lage eine komplexe Beratungssituation zu erfassen und  die Verantwortung für den ernährungstherapeutischen Prozess von zu behandelnden Personen zu übernehmen.  die Beratungsinhalte hinsichtlich bedarfsdeckender und gesundheitsfördernder Ernährung zu gestalten.  die diätologische Diagnose basierend auf aktuell geltenden evidenzbasierten Leitlinien und des Ernährungszustandes der zu beratenden Person zu stellen.  formuliert komplexe Beratungsinhalte in einer patient*innenangepassten Sprache.  reflektiert die durchgeführte Beratung unter Berücksichtigung des theoretischen Prozessmodelles.  reflektiert ihre eigene Beratungskompetenz und erweitern gezielt die eingesetzten Techniken und Skills.  die wesentlichen Inhalte des diaetologischen Prozesses zu filtern, zu präsentieren und eine Falldiskussion anzuleiten.  Integriert Aspekte der Palliative Care  Integriert Aspekte der Digitalisierung und Klimakompetenz

Lehrveranstaltungen
Komplexe Beratungssituation II
Semester:
3
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Studierende präsentieren ausgewählte diaetologische Prozesse unter besonderer Berücksichtigung folgender Aspekte:
 soziale und fachliche Herausforderungen.
 Reflexion des eigenen Handelns unter Berücksichtigung der Patient*innen-Bedürfnisse.
 Verknüpfung ernährungstherapeutisch relevanter Parameter mit den individuellen Möglichkeiten.
 Begründung der ausgesprochenen Ernährungsempfeh-lungen anhand aktueller Literatur.
 Reflexion des persönlichen Lernfortschrittes und Formulieren von weiteren Zielen.
Essstörungen
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Arten von Essstörungen und Entstehungsmodelle wie Anorexia Nervosa, Bulimia Nervosa, Binge Eating
Disorder, Orthorexia Nervosa, Adipositas
 Überblick über Therapieansätze in der Behandlung von Essstörungen und deren Wirksamkeit Ernährungstherapie bei Essstörungen – Schwerpunkt: Gesprächsführung, Motivation, Rolle der Diätologie, Grenzen der Diätologie
 Interdisziplinäre Zusammenarbeit im ambulanten und klinischen Setting mit Psychotherapie, Psychologie, Mediziner*innen
Genderspezifische Aspekte in der Ernährungstherapie
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
 Geschlechtsspezifische Erkrankungen sowie
unterschiedliche Erscheinungsformen gleicher Erkrankungen bei w/m/d
 Geschlechtsspezifische Körperzusammensetzung
 Geschlechtsabhängige Energiezufuhr und Unterschiede in den Ernährungsempfehlungen in Hinblick auf Vitamine und Mikronährstoffe
 Geschlecht als Einflussfaktor auf Laborparameter,
Diagnose und medizinische/diätologische Befundung
 Geschlechtsspezifisches Risiko auf
ernährungsassoziierte Erkrankungen (Diabetes mellitus, Adipositas, metabolisches Syndrom, etc.)
 Geschlechtshormone im Fokus der Ernährungsmedizin und Diätologie
Psychiatrie
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
 Krankheitsbilder und deren multiple Erscheinungsformen
 Klinisch psychologische Diagnostik von Störungen, Diagnosesysteme: ICD-10 und ICF; Krankheitsverlauf, Prognose und Therapiemöglichkeiten
 Ernährungstherapie, Zielparameter und diaetologische Befundung bei psychiatrischen Krankheitsbildern wie Depression, Burn-Out, Angststörungen, etc.
 Einfluss der Darm-Hirn-Achse und des Mikrobioms, hormonelle Zusammenhänge im Stoffwechsel (u.a.
Neurotransmitter-Hypothese)
 Diaetologischer Prozess im Rahmen der klinischen
Diätetik
 Diaetetisch relevante Begleiterkrankungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten (zB Antidepressiva, MAO-Hemmer, etc.)
 Einfluss der Ernährung und des Ernährungsstatus auf den Therapieerfolg psychischer Erkrankungen
 Umgang mit psychisch erkrankten Menschen in der diätologischen Beratungssituation
 Grenzen der Ernährungstherapie
 Rollenspiele / Angeleitete Beratungsgespräche, Supervidierte diaetologische Beratung, Umsetzung von Ernährungsberatungsmodellen
Wahlfach/(Zusatz-)qualifikation
Semester:
6
Typ:
Übung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
 Bariatrik/Gutachten Adipositas
 Zusatzqualifikation Diabetes
 Änderungen MTD-Gesetz bzw. MTD-AV und Anpassung bzw. Umsetzung neuer beruflicher Aufgaben i. R. des Studiums
Titel der Lehrveranstaltung
Wahlfach/(Zusatz-)qualifikation
Semester:
6
Typ:
Übung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
 Bariatrik/Gutachten Adipositas
 Zusatzqualifikation Diabetes
 Änderungen MTD-Gesetz bzw. MTD-AV und Anpassung bzw. Umsetzung neuer beruflicher Aufgaben i. R. des Studiums
Titel der Lehrveranstaltung
Entrepreneurship in der Diätologie 1
-
-
-
-
6
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  weiß über die Grundlagen des Projektmanagements Bescheid und ist in der Lage ein Projekt im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention zu initiieren, zu planen, umzusetzen, zu evaluieren und die Ergebnisse zu präsentieren.  kann die berufliche Tätigkeit, insbesondere auch eine freiberufliche Tätigkeit mittels organisatorischer, betriebswirtschaftlicher und gesetzlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen.  kann sich am Kund*innenmarkt positionieren und sich mit den Kernkompetenzen selbstbewusst präsentieren.  ist über Modelle der Ernährungskommunikation und des Ernährungsmarketings informiert  setzt Medien als Kommunikationswerkzeug ein und kann Ernährungsinformationen zielgruppengerecht aufbereiten

Lehrveranstaltungen
Ernährungsmarketing & -kommunikation
Semester:
5
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
 Kundenorientierung
 Zielgruppendefiniton und zielgruppenspezifische Strategien
 Bedürfnispyramide von Kund*innen
 Werbestrategien, Werbemechanismen
 Betriebskonzepte
 USP (Unique Selling Proposition)
 Marketingmix
 Grundlagen der Ernährungskommunikation
 Modelle der Ernährungskommunikation und des
Ernährungsmarketings
 Kommunikationskanäle, Kommunikationsmittel, Medien
 Moderne Medien (Social Media, Apps, Podcasts, Spiele…)
Freiberuflichkeit: Organisation & Betriebswirtschaftslehre
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
 Grundlagen und Begriffsbestimmung der
Betriebswirtschaftslehre
 Wirtschaftliche Grundlagen der Freiberuflichkeit
 Rechnungswesen
 Finanzbuchhaltung
 Kostenrechnung
 Wirtschaftlichkeitsrechnung
 Finanzcheck für den Einstieg in die Selbständigkeit
 Freiberuflichkeit versus Gewerbeanmeldung
 Marktanalyse
 Perspektivenfindung
 Statische Verfahren (Kostenvergleichsrechnung, Amortisationsrechnung, Rentabilitätsrechnung)
 Nutzwertanalyse
 Businessplan
 Neugründungs-Förderungsgesetz, MTD-Gesetz
Projektmanagement
Semester:
5
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
 Grundlagen des Projektmanagements
 Projektdefinition und Projektplanung
 Projektmanagement-Tools und Analyseverfahren
 Projektmanagement-Aufgaben, Projektrollen, Arbeitspakete
 Projekthandbuch
 Umsetzungsstrategien eines konkreten Projektes im
Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention
 Projektorganisation und Projektdurchführung
 Dokumentation, Evaluation und Reflexion des Projektes
Entrepreneurship in der Diätologie 2
-
-
-
-
-
6
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  ist mit Grundlagen des Qualitätsmanagements und der Qualitätssicherung in der ernährungsmedizinischen Therapie vertraut und kennt den gesetzlichen Handlungsspielraum für die eigenverantwortliche ernährungsmedizinische Behandlung und Dokumentation aus dem MTD-Gesetz.  wird den Anforderungen des lebenslangen Lernens und der Fortbildungsverpflichtung unter dem Aspekt einer kontinuierlichen Anpassung an medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse gerecht, um die Qualität der Berufsausübung zu gewährleisten.  versteht den Zweck von Evaluierungsmethoden und kann sie in das Berufsfeld der Diätologie einordnen.  trägt zur Weiterentwicklung des Berufs bei.Präsentation im wissenschaftlichen Kontext Die*der Studierende  kann die ausgewählten und angewandten Forschungsmethoden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten.  kann das Ergebnis aus forschungsrelevanten Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich im wissenschaftlichen Umfeld präsentieren.  kann themen-relevante Möglichkeiten zur Einreichung recherchieren und stellt die Bachelorarbeit für die Präsentation in unterschiedlichen Formaten (online, print, Poster, …) zur Verfügung.

Lehrveranstaltungen
Präsentation im wissenschaftlichen Kontext
Semester:
6
Typ:
Seminar Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
 Qualitätsbegriff in der Dienstleistung, in der Medizin, Diätologie und aus Sicht von Patient*innen
 Qualitätsmanagement-Systeme
 Bedeutung, Aspekte, Möglichkeiten und Konsequenzen der Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems in der Berufspraxis
 Praktische Umsetzung der Inhalte des Qualitätsmanagement im Berufsfeld der Diätologie
 Terminologie der Qualitätssicherung in der Ernährung
 Strukturqualität, Prozessqualität, Ergebnisqualität in der ernährungsmedizinischen Therapie
 Gesetzliche Grundlagen für eigenverantwortliche
ernährungsmedizinische Therapiemaßnahmen
 Datenerfassung
 Evaluierungsmethoden
 Weiterentwicklung der persönlichen Fachkompetenz
Qualitätsmanagement
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
 Qualitätsbegriff in der Dienstleistung, in der Medizin, Diätologie und aus Sicht von Patient*innen
 Qualitätsmanagement-Systeme
 Bedeutung, Aspekte, Möglichkeiten und Konsequenzen der Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems in der Berufspraxis
 Praktische Umsetzung der Inhalte des Qualitätsmanage-ment im Berufsfeld der Diätologie
 Terminologie der Qualitätssicherung in der Ernährung
 Strukturqualität, Prozessqualität, Ergebnisqualität in der ernährungsmedizinischen Therapie
 Gesetzliche Grundlagen für eigenverantwortliche
ernährungsmedizinische Therapiemaßnahmen
 Datenerfassung
 Evaluierungsmethoden
 Weiterentwicklung der persönlichen Fachkompetenz
Update & Zukunft Diätologie
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Update zu klinischen, technischen, berufsrechtlichen und systemischen Neuerungen in der Diätologie
Zielgruppenorientierte Ernährung 1
-
2,75
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  erfasst Ernährungsgewohnheiten, Bedürfnisse, Erwartungen, Einstellungen und Haltungen von bestimmten Zielgruppen.  kennt die medizinischen Grundlagen der Geriatrie sowie pathophysiologischen Veränderungen im Alter  ist in der Lage anthropometrische Messungen durchzuführen und den Ernährungszustand von geriatrischen Patient*innen zu erheben und zu beurteilen.  aktuelle Screeningtools zur Beurteilung einer Malnutrition sind bekannt und können eingesetzt werden.  ist in der Lage adäquate diätologische Handlungsempfehlungen in Bezug auf die Zielgruppe zu formulieren und kann Ernährungsempfehlungen für geriatrische Einrichtungen bereitstellen.  ist in der Lage die ernährungsphysiologischen Erfordernisse für spezielle Personengruppen zu interpretieren und kann die Ursachen für diese Erfordernisse erklären.  weiß die Grundbegriffe der Sporternährung, aktuelle Ernährungsempfehlungen für die Trainings- und Wettkampfernährung sowie für den Breitensport.  kennt die optimalen Zufuhrempfehlungen für Makro- und Mikronährstoffe sowie die Flüssigkeitszufuhr insbesondere in Bezug auf die Rehydration im Sport.  ist in der Lage die Notwendigkeit und das Risiko von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen im Spitzensport einzuschätzen.  psychologische Aspekte in Bezug auf die Ernährung und das Essverhalten im Spitzen- und Leistungssport sind bekannt.

Lehrveranstaltungen
Ernährung & Sport
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Sportphysiologie
 Energiestoffwechsel und Energiebedarf bei körperlicher Anstrengung und Belastung
 Optimaler Nährstoffbedarf (Kohlenhydratbedarf, Rolle der Proteine, Fettzufuhr, Vitamine und Mineralstoffe)
 Relatives Energiemangelsyndrom (REDs) im Sport
 Flüssigkeitszufuhr (Dehydration und Rehydration)
 Training und Wettkampf: Versorgung davor, währenddessen und danach
 Ernährungsempfehlungen für den Breitensport
 Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente im Sport
 Psychische Aspekte in Bezug auf die Ernährung im Sport
Geriatrie
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,75
Inhalte:
 Grundlagen der Gerontologie
 Physiologische Veränderungen im Alter
 Interdisziplinäre Versorgungskonzepte
 Energie-, Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf
 Veränderungen im Alter und die Auswirkung auf den Ernährungszustand
 Erfassung und Beurteilung der Ernährungssituation älterer Menschen
 Praktische Empfehlungen für die Ernährung im höheren Lebensalter
 Aktuelle wissenschaftliche Empfehlungen für die
Energie- und Nährstoffzufuhr alter Menschen und geriatrischer Patient*innen
 Geriatrische Krankheitsbilder und deren Einfluss auf die Ernährung und Versorgung, v.a. Malnutrition,
Schluckbeschwerden, Demenz, können erklärt werden…
 Diaetolgischer Prozess im Rahmen der klinischen
Diätetik
 Menü- und Speiseplangestaltung und deren Optimierung für: Einzelpersonen, Gruppen und der Gemeinschaftsverpflegung unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen
 Erarbeitung von Speiseplänen unter Berücksichtigung gesundheitsorientierter bzw. krankheitsspezifischer Empfehlungen, hygienischer und ökonomischer Anforderungen
 Analyse und Optimierung von Ergebnissen der Nährwertberechnungen
 Exemplarische Zubereitung von Speisen und Menüs
Zielgruppenorientierte Ernährung 2
-
-
5,5
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  erläutert das medizinische Grundlagenwissen im Bereich der Frauenheilkunde und Gynäkologie.  kann ernährungstherapeutische Zielparameter für Frauen festlegen und daraus diätologische Maßnahmen, unter der Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse festlegen und beurteilen.  ist in der Lage individuelle Ernährungskonzepte im Bereich der Frauenheilkunde und Gynäkologie zu erstellen und auch im klinischen Setting zu bearbeiten.  versteht metabolische Zusammenhänge des weiblichen Zyklus in Abhängigkeit zum Nährstoffbedarf. kennt die Ernährungsbesonderheiten in speziellen Lebensphasen der Frau inkl. Schwangerschaft, Stillzeit und Klimakterium.  sind mögliche pathophysiologische Veränderungen im Leben einer Frau bekannt und kennt ernährungsphysiologische Zusammenhänge und Interventionsmöglichkeiten.  weiß über die Entwicklungsphasen vom Säugling bis zum Jugendalter Bescheid und kann den Zusammenhang zu den entsprechenden ernährungsphysiologischen Erfordernissen herstellen.  kann den Energie-, Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf von gesunden und kranken Säuglingen, Kindern und Jugendlichen ermitteln und ein entsprechendes ernährungstherapeutisches Konzept entwickeln.  weiß über Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter sowie deren Diagnostik, Symptome, Verlauf, Prognose und Therapiemöglichkeiten Bescheid.

Lehrveranstaltungen
Frauenheilkunde & Geburtshilfe
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2,5
Inhalte:
 Anatomie der weiblichen Geschlechtsorgane
 Physiologische Grundlagen des weiblichen Stoffwechsel
 Weibliche Sexualhormone und deren komplexe Auswirkungen und Einflüsse auf den Körper
 Menstrueller Zyklus (Eumenorrhö, Phasen des
weiblichen Zyklus, Physiologie beteiligter Hormone, körperliche Veränderungen, Zyklusgeschehen im Ovar)
 Störungen des menstruellen Zyklus (Definition und Diagnostik, prämenstruelles Syndrom, Dysmenorrhoe und Amenorrhoe
 Gynäkologie (Erkrankungen der Mamma, Erkrankungen von Vulva und Vagina, Syndrom polyzystischer Ovarien, Endometriose)
 Metabolische und physiologische Veränderungen in Schwangerschaft und Geburt
 Fertilitätsstörungen und Reproduktionsmedizin inkl. Kinderwunsch
 Klimakterium (Definition, physiologische Veränderungen, mögliche Symptome, Therapie)
 Spezifischer Makro- und Mikronährstoffbedarf der Frau in unterschiedlichen Lebensphasen inkl. Schwangerschaft, Stillzeit und Klimakteriums
 Zusammensetzung der Muttermilch, Säuglingsmilchnahrungen, Tiermilchen sowie vegetarischen und veganen Alternativen inkl. Grundzüge des Stillmanagements
 Diaetoogischer Prozess im Rahmen der klinischen Diätetik
 Zusammenhang weiblicher Störungs- und Erkrankungsbilder mit der Ernährung und dem Nährstoffbedarf der Frau
Kinder- & Jugendheilkunde
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
 Ernährungsphysiologie des Föten, Neugeborenen und Säuglings
 Wachstumskurven, Anthropometrie
 Atopieprävention
 Beikost
 Grundlagen der Ernährung des Säuglings, des
Kleinkindes, Schulkindes und des Jugendlichen
 Berechnungen von Energie-, Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf im Kindes- und Jugendalter
 Entwicklung des Essverhaltens und kulturelle Einflüsse
 Ernährungserziehung
 Adipositasprävention
 Menü- und Speiseplangestaltung für Einzelpersonen, Gruppen und der Gemeinschaftsverpflegung unter
Berücksichtigung spezieller Anforderungen für
Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen
 Diagnostik, Symptome, Verlauf, Prognose und Therapiemöglichkeiten bei Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter
 Evidenzbasierte ernährungstherapeutische Interventionsmöglichkeiten in der Pädiatrie wie:
Ernährungsprobleme bei Frühgeborenen
Fehl- und Mangelernährung
Fehlernährung aufgrund psychosomatischer Störungen
 Künstliche Ernährung im Kindesalter
 Nahrungsmittelintoleranzen und -allergien
 Angeborene Stoffwechselstörungen
 Ernährung bei onkologischen Erkrankungen, Herz/Kreis-lauf, Gastroenterologie, Diabetes mellitus, Nephrologie, Verbrennungen, Intensivmedizin
 Spezielle Ernährungsformen wie Ketogene Diät
 NEM, Supplemente
 Bestimmung des Ernährungszustands von Kindern und Jugendlichen
 Berechnung des Energie-, Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarfs von Kindern und Jugendlichen
 Erstellen, Analysieren und Modifizieren von Rezepten und Speiseplänen nach den Kriterien der jeweiligen Kostformen
 Zubereitung von Speisen nach den Kriterien der
jeweiligen Kostformen, Einsatz von diätetischen Spezialprodukten; Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke
Modul Sozialkommunikative Kompetenzen
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Berufsgrundlagen 1
2
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  weiß über die Entwicklung des Berufsbildes Bescheid und versteht die aktuellen rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen.  versteht die Bedeutung des Berufes in der Gesundheitslandschaft und erfasst aktuelle und zukünftige Einsatzgebiete und Entwicklungsmöglichkeiten

Lehrveranstaltungen
Berufsrecht & -kunde
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Historische und rechtliche Entwicklung des Berufs und des Berufsbildes
 aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen
 Settings der Berufsausübung
Lernen und Arbeiten im Berufsfeld der Diätologie
Semester:
1
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Berufliche Einsatzmöglichkeiten, Entwicklungsmöglichkeiten
 Organisation und Vorlagen am Studiengang
 Lehr- und Lernformen
 Teamarbeit
Berufsgrundlagen 2
-
3
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

 Diaetologischer Prozess Die*der Studierende  weiß über die Schritte des Diaetologischen Prozesses Bescheid und kann anhandessen Fallbeispiele bearbeiten.  wendet das Bio-Psychosoziale Modell sowie ICF-Kategorien im Rahmen des Diaetologischen Prozesses an. Grundlagen der Beratungstechnik Die*der Studierende  kennt den Aufbau und die Struktur einer Ernährungsberatung.  kennt Beratungsmaterialien und kann diese zielgerichtet und zielorientiert in der Beratung einsetzen.  Kann entsprechende Beratungsunterlagen für analoge und digitale Settings zielgruppengerecht erstellen. Beratungstechnik Die*der Studierende  weiß über die einzelnen Elemente der Ernährungsberatung Bescheid.  kann die Kommunikations- und Gesprächsführungstechniken in der Ernährungsberatung anwenden und umsetzen.  plant eine Beratung, bereitet diese vor und führt sie durch.  führt Energie- und Nährstoffbedarfsberechnungen durch und stellt sie der Zufuhr-Schätzung gegenüber.  kennt verschiedene Fragetechniken und wendet diese an.  kann das erworbene Ernährungsfachwissen bewusst und strukturiert in die Ernährungsberatungen miteinbeziehen.  beobachtet und analysiert Einzelberatungen und gibt konstruktives Feed Back

Lehrveranstaltungen
Beratungstechnik
Semester:
2
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
 Planung und fachliche Vorbereitung auf Ernährungsberatungen; Dabei werden die Studierenden auf folgende Schwerpunkte trainiert:
 Eigenständige Durchführung einer Ernährungsberatung in Präsenz oder mittels digitaler Medien bei mehreren zu beratenden Personen.
 Einüben in eine beziehungsfördernde und motivierende Beratungshaltung.
 Fachwissen über die Zusammenhänge von Krankheit und empfohlener Ernährungstherapie in patient*innen angepasster Sprache vermitteln.
 Priorisierung der Beratungsschwerpunkte anhand des Erkrankungsbildes und des biopsychosozialen Modelles.
 Evidenzbasierte Leitlinien in lebensmittel- und nährstoffbezogene Empfehlungen transformieren.
 Teleberatung.
 Die eigene Beratungskompetenz hinsichtlich ihrer
Beratungs- und Fachkompetenz reflektieren.
 Dokumentation anhand des diaetologischen Prozesses.
Diaetologischer Prozess
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
Struktur und Aufbau des Diaetologischen Prozesses
Prozessschritte des Diaetologischen Prozesses:
 Diaetologisches Assessment
 Diaetologische Diagnose
 Diaetologische Zielsetzung
 Diaetologische Intervention
 Outcomesevaluation
 Clinical Reasoning
 Bio-Psycho-Soziales Modell
 ICF Diätetik
Grundlagen der Beratungstechnik
Semester:
2
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Basis der Beratungskompetenz wird gelegt
 Aufbau und Struktur einer Ernährungsberatung
 Üben von einzelnen Beratungssequenzen (Simulationen)
 Vorbereitung der Beratungsübung (Patient*innen
rekrutieren)
 Auswahl und Erstellung geeigneter Beratungshilfsmittel
Transdisziplinäres Arbeiten in der Diätologie
-
-
-
-
3
-
Kompetenzerwerb:

Komplexe Beratungssituation I Die*der Studierende  ist in der Lage eine komplexe Beratungssituation zu erfassen und  die Verantwortung für den ernährungstherapeutischen Prozess von zu behandelnden Personen zu übernehmen.  die Beratungsinhalte hinsichtlich bedarfsdeckender und gesundheitsfördernder Ernährung zu gestalten.  die diaetologische Diagnose basierend auf aktuell geltenden evidenzbasierten Leitlinien und des Ernährungszustandes der zu beratenden Person zu stellen.  komplexe Beratungsinhalte in einer patient*innenangepassten Sprache zu formulieren.  die durchgeführte Beratung unter Berücksichtigung des theoretischen Prozessmodelles zu reflektieren.  die eigene Beratungskompetenz zu reflektieren und gezielt die eingesetzten Techniken und Skills zu erweitern.  die Inhalte des diaetologischen Prozesses zu benennen, zu präsentieren und eine Falldiskussion anzuleiten.  Aspekte von Palliative Care einzubringen  die Themen Digitalisierung und Klimakompetenz einzubringen und anzuwendenWahlpflichtmodul: Qualitative Datenauswertung Die*der Studierende  ist in der Lage eine Forschungsfrage zu einem qualitativen Forschungsprojekt zu formulieren,  kann Forschungsdesigns erstellen und qualitative Forschungsmethoden anwenden.  kennt die Methoden zur qualitativen Datensammlung und Analyse derer (z.B. MAXQDA).  kennt Gütekriterien der qualitativen Forschung und kann Strategien zum Erreichen der Gütekriterien anwenden.Wahlpflichtmodul: Quantitative Datenauswertung Die*der Studierende  ist in der Lage eine Forschungsfrage zu einem quantitativen Forschungsprojekt zu formulieren und Methoden der deskriptiven Statistik und Prüfstatistik anzuwenden.  weiß wie eine Datenmatrix erstellt wird und diese in einer Statistiksoftware (zB Excel, SPSS, R) importiert und ausgewertet werden kann.  weiß was man unter einer Fallzahlberechnung versteht und wozu bzw. wie man diese durchführen kann.  versteht Grundlagen der medizinischen/diätologischen und klinischen Forschung und kennt erforderliche Forschungskompetenz im Bereich der Ernährungsmedizin und Diätologie  erfasst die gute wissenschaftliche und klinische Praxis sowie ethisch-relevante Aspekte in der Forschung inkl. der Notwendigkeit einer Ethikkommission

Lehrveranstaltungen
Forschung & Wissenschaft, Industrie & Gastgewerbe
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Grundlagen der medizinischen und klinischen Forschung
 Regulationen der klinischen Forschung
 Ethische Aspekte der medizinisch klinischen Forschung (Ethikkommission, Hintergrund, Einreichung, etc.)
 Gute Wissenschaftliche und Gute Klinische Praxis
 Forschungskompetenz in der Diätologie
 Möglichkeiten der Diätologie zur Mitwirkung in der Forschung
 Wissenschaftsdissemination und Publikation
 Möglichkeiten der Kooperation mit Industrie und Gastgewerbe/Hotellerie; insbes. i. R. der Prävention, Gesundheitsförderung und häufiger diätetischer Anforderungen
Komplexe Beratungssituation I
Semester:
5
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
 Studierende präsentieren ausgewählte diaetologische Prozesse unter besonderer Berücksichtigung folgender Aspekte:
 soziale und fachliche Herausforderungen.
 Reflexion des eigenen Handelns unter Berücksichtigung der Patient*innen-Bedürfnisse.
 Verknüpfung ernährungstherapeutisch relevanter Parameter mit den individuellen therapeutischen Möglichkeiten.
 Begründung der ausgesprochenen
Ernährungsempfehlungen anhand aktueller Literatur.
 Reflexion des persönlichen Lernfortschrittes und Formulieren von weiteren Zielen.
 Palliative Care
 Digitalisierung und Klimakompetenz
Wahlpflichtmodul: Qualitative Datenauswertung
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Methoden der Datenerhebung
 Ablaufmodell qualitativer Inhaltsanalysen
 Methoden der Auswertung von qualitativen Daten
 Varianten der qualitativen Inhaltsanalyse
 Transkriptionsregeln (Dresing & Pehl, Braun & Clarke, o.a.)
 Analyseprozess inkl. Dokumentation
 Qualitätsmerkmale der thematischen Analyse
 Fokussierte Interviewanalyse (mit MAXQDA o.ä.)
 Basiscodierung und Feincodierung
 Gütekriterien der qualitativen Inhaltsanalyse
 Visualisierungen
 Ergebnisbericht
Wahlpflichtmodul: Quantitative Datenauswertung
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Einführung und Definition
 Grundlagen der deskriptiven Statistik
 Durchführung von Fallzahlberechnungen
 Möglichkeiten der Anonymisierung & Pseudonymisierung
 Methoden und Anwendung der uni- oder bivariaten deskriptiven Statistik und Prüfstatistik
 Erstellung einer Datenmatrix in einer Software (zB Excel, SPSS, R) inkl. Eintragung und Interpretation der Ergebnisse
 Praktische Durchführung der erlernten Inhalte im
Rahmen von Fallbeispielen oder des eigenen Forschungsprojekts
 Grundlagen der Ernährungsepidemiologie
Kommunikation
1
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende • erkennt unterschiedliche Verhaltensweisen und reflektiert diese im beruflichen Kontext • kann angemessen mit ihrem Gegenüber kommunizieren • gestaltet und reflektiert kommunikative und interaktive Prozesse in heterogen, divers und interprofessionell zusammengesetzten Gruppen • interpretiert und reflektiert Gelerntes, beschreibt es in angemessenem Ausmaß und wendet bzw. nimmt Feedback und Feed-Forward konkret und aktiv an • kann berufliches Handeln selbständig reflektieren und für andere verständlich und präzise erklären

Lehrveranstaltungen
Kommunikation, Diversität, Ethik*
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Kommunikationstheorien
 4 Theoretische Modelle (Sender-Empfänger-Mo-dell, Watzlawick, Schultz von Thun, …)
 Verbale/nonverbale Kommunikation
 Gesprächstechniken
 Selbst- und Fremdwahrnehmung
Kommunikation
 Gesprächstechniken anwenden
 Gelungene/nicht gelungene Kommunikation
 Selbst- und Fremdwahrnehmung
 Prinzipien der gezielten Gesprächsführung
Diversität
 Definition
 Dimensionen (Alter, Geschlecht, Fähigkeiten, …)
 Implikationen für Studium und Beruf
Ethik
 Grundbegriffe
 Ziele und Aufgaben
 Klassische Ethiktheorien
 Normative und deskriptive Ethik
 Deontologische und teleologische Ethiktheorien
 Angewandte Ethik in der Gesundheitsversorgung
 Prinzipien Ethik (Autonomie, Nicht-Schaden, Fürsorge, Gerechtigkeit)
Interprofessionalität 1
-
-
1,5
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  wendet Technologien im Gesundheitswesen unter Berücksichtigung einer kritischen Auseinandersetzung an.  erkennt die Zuständigkeit anderer Gesundheits- und sonstiger Berufe und arbeitet im multiprofessionellen Team mit.  analysiert die Öffentlichkeitswirksamkeit des eigenen Verhaltens im beruflichen Alltag.  entwickelt Gesundheitskompetenz, d.h. die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um im Alltag angemessene Entscheidungen zur Gesundheit treffen zu können.  integriert eine zielgruppenspezifische Klimakommunikation bei Stakeholder Gesprächen  transferiert eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen.  besitzt sozialkommunikative und Selbstkompetenzen wie insbesondere Kommunikations-, Kritik- und Konfliktfähigkeit sowie Einfühlungsvermögen, Frustrationstoleranz, Rollendistanz, Selbstbestimmungs- und Selbstreflexionsfähigkeit.  erkennt professionelles Selbstverständnis für die Berufsausübung und aktive Gestaltungs- und Mitbestimmungsfähigkeit im beruflichen Alltag.

Lehrveranstaltungen
Angewandte interprofessionelle Zusammenarbeit 1*
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Vertiefung zum Thema Interprofessionalität
 Wirksamkeit der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit
 Best-Practice-Beispiel zur interprofessionellen Fallarbeit
 Workshops zu diversen interprofessionellen
Fallbeispielen
Basis interprofessioneller Zusammenarbeit 1*
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Begriffsklärungen (Mono-, Multi- und Interprofessionalität mit allen Dimensionen und Abstufungen)
 Vertiefte Auseinandersetzung mit den Berufsbildern
 Stellenwert der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit /Gesellschaft und Möglichkeiten der Einflussnahme
 Best-Practice-Beispiel zur interprofessionellen Fallarbeit
 Stellenwert der Klimakompetenz in den Gesundheitsberufen
Wahlpflichtfach 1 Personale Kompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit
(Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
 Positives, zielorientiertes und produktives Denken und Handeln - Konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor Verantwortung)
 Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken,
Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor Netzwerkorientierung)
 Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Personen und Gruppen in Interaktionen -
Menschenkenntnis (Resilienzfaktor Verantwortung)
 Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eige-nen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor Verantwortung)
Wahlpflichtfach 10 Umsetzungskompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit
(Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
 Bereitschaft, eigene berufliche Interessen zu definieren und Standpunkte sowie Verhandlungsziele und -grenzen abzuleiten - Verhandlungskompetenz
 Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
 Planung eigener und fremder Aktivitäten - sowohl interprofessionell als auch klient*innen-/patient*innenzentriert
Wahlpflichtfach 11 Führungskompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und
Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
 Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
 Selbst- und Fremdmotivation - Motivierungsvermögen (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
 Argumentative Überzeugung in Gesprächen, Interaktionen und kommunikativen Auseinandersetzungen – Überzeugungsvermögen/Argumentationskompetenz
Wahlpflichtfach 12 Führungskompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und
Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
 Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien - Entscheidungskompetenz
 Wertschätzendes und angemessenes konstruktives
Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienzfaktor
Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
 Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und als Chance für Veränderung sehen - Konfliktkompetenz
Wahlpflichtfach 2 Personale Kompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit
(Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
 Positives, zielorientiertes und produktives Denken und Handeln - Konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor Verantwortung)
 Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen -
Lernkompetenz
 Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor Verantwortung)
 Effiziente und effektive Gesprächs-/Interaktionsgestaltung (ergebnis- und zielorientiert, geeignete Mittel) – Moderationskompetenz
Wahlpflichtfach 3 Soziale Kompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Bewusste Wahrnehmung von körpersprachlichen und paraverbalen Signalen bei sich und anderen – Nonverbale Sensibilität
 Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken,
Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor Netzwerkorientierung)
 Selbst- und Fremdmotivation - Motivierungsvermögen
 Aufbau, Erhalt und gezielte Nutzung von Kontakten und Kontaktnetzwerke (Beziehungsmanagement/Beziehungs-pflege) - Networkingkompetenz - Beziehungsmanagement (Resilienzfaktor Netzwerkorientierung)
 Wertschätzendes und angemessenes konstruktives
Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienzfaktor Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
Wahlpflichtfach 4 Soziale Kompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken,
Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor Netzwerkorientierung)
 Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Personen und Gruppen in Interaktionen -
Menschenkenntnis (Resilienzfaktor Verantwortung)
 Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor Verantwortung)
 Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und diese als Chance für Veränderung sehen –
Konfliktkompetenz
Wahlpflichtfach 5 Kommunikative Kompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfak-tor Selbstwirksamkeit)
 Definieren und Artikulieren von eigenen Interessen – Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor
Selbstwirksamkeit)
 Ableitung von Standpunkten und Verhandlungszielen sowie
 -grenzen aus den eigenen Interessen –
Verhandlungskompetenz
 Konstruktive und zielorientierte Gestaltung von Interaktionen - Moderationskompetenz
 Präsentieren von Dingen/Personen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse -
Präsentationskompetenz
Wahlpflichtfach 6 Kommunikative Kompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfak-tor Selbstwirksamkeit)
 Definieren und Artikulieren von eigenen Interessen – Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor
Selbstwirksamkeit)
 Ableitung von Standpunkten und Verhandlungszielen sowie
 -grenzen aus den eigenen Interessen –
Verhandlungskompetenz
 Konstruktive und zielorientierte Gestaltung von Interaktionen - Moderationskompetenz
 Präsentieren von Dingen/Personen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse -
Präsentationskompetenz
Wahlpflichtfach 7 Mentale Kompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Selbst- und Fremdmotivation - Motivierungsvermögen (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
 Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen - (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
 Interesse, eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
 Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte (Resilienzfaktor
Eigenverantwortung)
Wahlpflichtfach 8 Mentale Kompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
 Interesse, eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
 Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte (Resilienzfaktor Eigenverantwor-tung)
 Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und
Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
 Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien
Wahlpflichtfach 9 Umsetzungskompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen –
Lernkompetenz
 Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
 Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien - Entscheidungskompetenz
 Präsentieren von Entscheidungen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse - Präsentationskompetenz
Interprofessionalität 2
-
-
-
-
-
2,5
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  führt Recherchen relevanter gesetzlicher Grundlagen durch und synthetisiert professionelle Handlungsstrategien mit aktuellen gesundheits- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen.  beurteilt Auswirkungen und Konsequenzen des Handelns im beruflichen und persönlichen Umfeld in Hinblick auf ökologische und ökonomische Aspekte aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse.  berücksichtigt eine klimasensible Gesundheitskommunikation  wählt professionelles Auftreten aus (mit seinem*ihrem Berufsverständnis), leitet reflektierende Verantwortung hinsichtlich des eigenen professionsspezifischen Handelns her und vertritt die eigene Berufsgruppe nach innen und außen.  entwickelt Problemlösungsstrategien für berufsspezifische Anforderungen.  leitet kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind ab bzw. gestaltet die Kommunikation bei komplexen Aufgaben im interprofessionellen Gefüge (inkl. Problemlösungsstrategien).

Lehrveranstaltungen
Angewandte interprofessionelle Zusammenarbeit 2*
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Interprofessionelle Kommunikation
 Funktionieren als Team
 Rollen und Verantwortlichkeiten
 Gemeinsame Entscheidungsfindung
 Konfliktlösung und kontinuierliche Qualitätsverbesserung in der praktischen Umsetzung (Fallbearbeitung, ...)
Basis interprofessioneller Zusammenarbeit 2*
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Begriffsdefinition Role Model im interprofessionellen Team
 Vorstellen verschiedener Professionen durch
Role Models
 Role Models stellen innovative Beispiele aus dem praktischen und/oder internationalen Kontext vor.
 Effektive Kommunikation im Sinne von professionell, ziel-gruppenadäquat, situationsgerecht, klimasensibel sowie empathisch
Entrepreneurship*
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Extramuraler Schwerpunkt
 Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung der beruflichen Tätigkeit insbesondere bei extramuraler Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien
Zukunft Gesundheit*
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
Bearbeitung aktueller gesundheitspolitischer und/oder spartenspezifischer Themen und Entwicklungen
Soziokurlturelle Grundlagen
2
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  beobachtet und interpretiert aktuelle Entwicklungen am globalen Lebensmittelmarkt und setzt sie in Bezug zum eigenen diätologischen Handeln  versteht die Bedeutung ökonomischer, ökologischer/klimatischer und sozialer Faktoren die Ernährungssysteme beeinflussen.  handelt in Bezug auf das diätologischen Berufsfeld nachhaltig  integriert die ökonomische Situation von Patient*innen, Klient*innen in das diätologische Handeln

Lehrveranstaltungen
Ernährungsökologie
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Historische Entwicklung und Bedeutung der Ernährungsökologie
 Essen und Trinken in Zusammenhang mit Gesundheit, Umwelt, Nachhaltigkeit, Gesellschaft und Wirtschaft
 Lokale und globale ernährungsökologische Herausforderungen und Lösungsansätze
 Zukunftsorientierte Ernährungskonzepte
Ernährungsökonomie
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Ökonomische Fragestellungen anhand der Lebensmittelkette, von der Rohstoffbeschaffung bis zum Lebensmittel das an Verbraucher*innen bzw. Verpfleungsbetriebe abgegeben wird.
 Prozesse und Konsequenzen der
Lebensmittelproduktion auf den Markt, die Umwelt und die Gesundheit.
 Ernährungsökonomie in sozialen Settings – vom Individuum bis zur
Gemeinschafts-/Individualgastro-nomie
Ernährungssoziologie
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Essen und Trinken als soziales und kulturelles
Phänomen;
 Einfluss sozialer Faktoren auf Gesundheit, Lebensstil und Ernährung; z. B. Kultur, Religion
 Soziale Einheiten als Zielgruppen: Alter, Gender,
Beruf / Bildung, Soziales Setting Individuum - Familie – (Gemeinschafs-)Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung - Selbsthilfegruppen
 Lifestyle, Empowerment und die Bedeutung von Kommunikation in der Ernährungssoziologie
Modul Wissenschaftliche Kompetenzen
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Forschung in den Gesundheitswissenschaften 1
-
-
3
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, bereitet die Daten für die Beantwortung der Fragestellung/en auf, wertet diese aus und interpretiert sie.  hat Basiskenntnisse über statistische Testverfahren und führt eine deskriptive Datenauswertung mittels geeigneter Software durch.  erklärt die wesentlichsten Bestandteile der Ressourcenplanung und die organisatorischen Abläufe für die Durchführung von Studien.  beschreibt die ethischen und gesetzlichen Standards von klinischen Studien.  wählt die benötigten Studiendokumente entsprechend der wissenschaftlichen/internationalen Vorgaben verschiedener Studientypen aus und erklärt diese.  erklärt die methodische Planung von Studien auf Basis wissenschaftlicher Standards.  wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, wendet diese an und bereitet die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen auf.  macht wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar.  beteiligt sich am wissenschaftlichen Diskurs und versteht bzw. bearbeitet Fachliteratur und Forschungsberichte.  recherchiert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich, insbesondere zur evidenzbasierten Reflexion, Evaluation und Argumentation in den Gesundheitsberufen in grundlegender Form.  formuliert forschungsrelevante Fragestellungen und Hypothesen aus dem berufsspezifischen Bereich.

Lehrveranstaltungen
Forschung Gesundheitswissenschaften
Semester:
3
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen)
-aufbereitung, -auswertung und -interpretation
 Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung der deskriptiven Statistik in SPSS/Excel
 Zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressourcen, Organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verantwortlichkeiten, Fristen)
 Deklaration von Helsinki, gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz,
Arzneimittelgesetz
 Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung,
Klient*innen-/Patient*inneninformation und
-einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studienversicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des Prinicpal Investigators, Datenmanagementplan, Monitoringplan)
 Studiendesigns, -population und -größe, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards
Forschung Gesundheitswissenschaften 1*
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
 Qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen),
-aufbereitung, -auswertung und -interpretation
 Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung
deskriptiver Statistik in SPSS/Excel
 Zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressourcen, organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verantwortlichkeiten, Fristen)
 Deklaration von Helsinki, gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz,
Arzneimittelgesetz
 Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung,
Klient*innen-/Patient*inneninformation und -einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studienversicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des Prinicpal Investigators, Datenmanagementplan, Monitoringplan)
 Studiendesigns, -population und -größe, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards
Forschung in den Gesundheitswissenschaften 2
-
-
-
5
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende kann auf Basis der gesundheitswissenschaftlichen Fragestellung Literatur zu einem spezifischen Thema suchen und zusammenfassen. eine Problemstellung formulieren und das Ziel sowie die Fragestellung ableiten. die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien planen. einen entsprechenden Ausblick formulieren.

Lehrveranstaltungen
Bachelorseminar 1
Semester:
4
Typ:
Seminar Pflicht
ECTS-Punkte:
5
Inhalte:
 Zusammenfassung der Ergebnisse einer
themenspezifischen Literatursuche
 Verfassen einer Problemstellung
 Definition eines Zieles und einer Fragestellung
 Planung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien
 Erstellung eines Ausblicks
 Verfassen des Exposés angelehnt an das
Bachelorseminar unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers.
Forschung in den Gesundheitswissenschaften 3
-
-
-
0
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  hat sich Wissen in diversen Bereichen des wissenschaftlichen Arbeitens angeeignet, welches über das in den zugehörigen Lehrveranstaltungen bzw. Übungen vermittelten Wissens hinausgeht.Ethikanträge Die*der Studierende  berücksichtigt die ethischen Vorgaben bei der Durchführung empirischer Studien.  füllt eigenständig Anträge unter Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien bei einem ethischen Gremium aus und reicht diese ein.Studienplanung Die*der Studierende  besitzt in der klinischen Forschung erweiterte Kenntnisse unterschiedlicher Studiendesigns.  entwirft für eine empirische Arbeit eine Zeit-, Budget- und Ressourcenplanung.  plant eine wissenschaftlich empirische Arbeit nach internationalen Standards.  plant in Abhängigkeit des gewählten Forschungsdesigns die Umsetzung von Messungen und Interventionen.Fragebogenerstellung Die*der Studierende  setzt in einer empirischen Arbeit relevante validierte Fragebögen standardisiert ein.  wählt geeigneten Skalenniveaus und Formulierungen für spezifische Fragestellungen aus.  entwickelt auf Basis einer spezifischen Fragestellung einen Fragebogen und unterzieht diesen einer Reabilitätsprüfung.  setzt eine Befragung analog und digital um.Literaturrecherche und Bewertung Die*der Studierende  erstellt ein Suchprotokoll für eine systematische Literaturrecherche nach internationalen Standards.  führt eine systematische Literaturrecherche nach internationalen Standards durch und dokumentieren diese.  passt in Abhängigkeit der jeweiligen Literaturquelle die Suchsyntax an.  bewertet die innerhalb einer systematischen Literaturrecherche gefundenen Artikeln mit Hilfe von internationalen Assessments.Inferenzstatistik Die*der Studierende  führt abhängig von Fragstellung und Voraussetzungen relevante Hypothesentests durch.  führt mit Hilfe ausgewählter Software die inferenzstatistische Auswertung durch.Reading and Writing Scientific Papers Die*der Studierende  identifiziert die allgemeine Struktur und den logischen Aufbau eines englischsprachigen Artikels.  verfasst strukturiert und logisch aufgebaut einen englischsprachigen Artikel in Abhängigkeit jeweiliger Vorgaben.  erkennt die spezifische Struktur einer englischsprachigen Kurzfassung.  greift beim Verfassen einer Diskussion in Abhängigkeit vom Thema auf verschiedene logische Argumentationsketten zurück.  berücksichtigt beim Verfassen von Artikeln die Besonderheiten im englischen Schreiben.Qualitative Forschung Die*der Studierende  erstellt auf Basis einer Fragestellung und in Abhängigkeit methodischer Vorgaben einen Interview- oder Beobachtungsleitfaden (nach den entsprechenden Kriterien).  plant die Durchführung qualitativer Erhebungen.  berücksichtigt Expert*inneninformationen bei der Durchführung qualitativer Erhebungen.  wertet die erhobenen Daten einer qualitativen Erhebung aus.Vertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten Die*der Studierende  beschäftigt sich vertiefend mit ausgewählten Themen des wissenschaftlichen Arbeitens.  setzt diese Erkenntnisse beim Verfassen der Bachelorarbeit um.

Lehrveranstaltungen
Wahlpflichtfach 1 Ethikanträge
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Zusammenfassung der Ergebnisse einer
themenspezifischen Literatursuche
 Verfassen einer Problemstellung
 Definition eines Zieles und einer Fragestellung
 Planung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien
 Erarbeiten der benötigten Inhalte für die Erstellung der Synopsis und des Antragsformulars
 Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien
 Ausfüllen eines fiktiven Ethikantrages
Wahlpflichtfach 2 Studienplanung
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Budgeterstellung
 Zeitplanung
 Ressourcenplanung
 Planung der Umsetzung von Messung/Interventionen
Wahlpflichtfach 3 Fragebogenerstellung
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Verwendung/Zusammenstellung validierter Fragebögen
 Auswahl geeigneter Skalenniveaus/Formulierungen für spezifische Fragestellungen
 Reabilitätsprüfung (nur Retest mit Cronbachs Alpha)
 Aufbau von Fragebögen (Dimensionen und Items)
 Standardisierte Durchführung (Grenzen des Einsatzbereiches)
 Analoge und Digitale Erhebungsformen (z.B. LimeSurvey)
Wahlpflichtfach 4 Literaturrecherche und Bewertung
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Literatur entsprechend internationalen Vorgaben synthetisieren und die Ergebnisse aufbereiten
 Erweiterte Syntaxentwicklung spezifischer Fragestellung
 Besonderheiten der einzelnen Datenbank (Funktionen)
 Auswahlprozess der Literatur (inkl. Consensusverfahren)
 GRADE (ROB 2), QUADAS-2 tool
 Dokumentation des Suchprozesses, der Suchergebnisse
 Literatursynthese
 Ergebnisaufbereitung
Wahlpflichtfach 5 Inferenzstatistik
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Anwendung gültiger Testverfahren in Abhängigkeit von Fragestellung und Voraussetzungen
(z.B. Normalverteilung, Skalenniveau, Variablenart, …)
 Umsetzung in SPSS (oder R)
Wahlpflichtfach 6 Reading and Writing Scientific Papers
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Struktur und logischer Aufbau verschiedener
englischsprachiger Artikel
 Schreiben verschiedener englischsprachiger Artikel
 Argumentationsketten beim Schreiben einer Diskussion
 Besonderheiten im englischen Schreiben
Wahlpflichtfach 7 Qualitative Forschung
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Auswertung einer qualitativen Inhaltsanalyse (induktiv und deduktiv)
 Expertenempfehlungen zur Durchführung qualitativer Erhebungen
Wahlpflichtfach 8 Vertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Vertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten
Forschung in den Gesundheitswissenschaften 4
-
-
-
7
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  kann auf Basis ihrer gesundheitswissenschaftlichen Fragestellung  die Einleitung, den theoretischen Hintergrund und die Problemstellung verfassen.  die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien umsetzen.  die Ergebnisse auswerten, diskutieren und Schlussfolgerungen ziehen und diese in schriftlicher Form darlegen.

Lehrveranstaltungen
Bachelorseminar 2
Semester:
4
Typ:
Seminar Pflicht
ECTS-Punkte:
7
Inhalte:
 Verfassen einer Einleitung und eines theoretischen
Hintergrundes auf Basis einer themenspezifischen Literatursuche
 Definition einer Problemstellung
 Ableitung eines Zieles und einer Fragestellung
 Beschreibung und Durchführung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien.
 Zusammenfassung der Ergebnisse
 Diskussion der Ergebnisse und Ziehen der
Schlussfolgerungen
 Verfassen der Bachelorarbeit angelehnt an das Konzept des Bachelor Seminars unter Einbeziehung
berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers.
Einführung Wissenschaftliches Arbeiten 1
1
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende • erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen, …) • unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu • unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus • hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt • beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente • kann den Prozess der Evidenzbasierten Praxis erläutern • kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären • kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen

Lehrveranstaltungen
Einführung wissenschaftliches Arbeiten 1*
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Begrifflichkeiten und Konzepte aus der Wissenschaft und Forschung
 Arten wissenschaftlicher Texte und deren Aufbau,
Charakteristiken und Evidenzhierarchie
 Literaturquellen (Datenbanken der FH, PubMed, Google Scholar, Science Direct, …), Suchmaschinen und deren grundlegenden Funktionen, PICO-Schema kennenlernen, Suchbegriffe definieren, Synonyme erfassen, …
 Ethik in der Forschung (Plagiarismus, unethische
Autorenschaft, Datenmanipulation, Tierversuche, Anonymi-sierung, Chat GPT, …), Forschungsprozess
 Leitfäden, Dokumentvorlagen, elektronisches Angebot der FH (Moodle, Datenbanken)
 Definition und Nutzen der evidenzbasierten Praxis (EBP), Schritte des EBP-Prozesses
 Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der künstlichen In-telligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
 Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen
Arbeiten
Einführung Wissenschaftliches Arbeiten 2
-
2
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen).  unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu.  unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus.  hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt.  beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente.  kann den Prozess der Evidenzbasierten Praxis erläutern.  kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären.  kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen.

Lehrveranstaltungen
Einführung Wissenschaftliches Arbeiten
Semester:
2
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
 Erweiterte Suchfunktionen relevanter Quellen (MeSH-Terms, Operatoren, Trunkierungen), Unterschiede zu den Plattformen mit Handouts, Formulieren von PICO-Fragen, Durchführen von Recherchen und Analysieren des Suchstrings, Erstellen einer Suchstrategie und eines Flussdiagramms, Einschätzen des Nutzens (der
Ergebnisse) für die evidenzbasierte Arbeit in der Berufsgruppe
 Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) und ihre Auswirkung auf die Qualität hinsichtlich unterschiedlicher Ebenen (Berichtsqualität, Durchführungsqualität, …), Qualitätskriterien von Journalen
 Normen, Standards, Leit- bzw. Richtlinien
(Begriffsklärung), Begründungsstränge für Normen, …
 Wissenschaftliches Lesen englischsprachiger Literatur
 Definition und Nutzen der EBP, Schritte des
EBP-Prozesses
 Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
 Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen
Arbeiten
Bachelorprüfung
-
-
-
-
-
2
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  erwirbt mit der positiv absolvierten Prüfung die Berufsberechtigung

Lehrveranstaltungen
Bachelorprüfung
Semester:
6
Typ:
Abschlussprüfung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Prüfungsgespräch über die verfasste Bachelorarbeit sowie deren Querverbindungen zu relevanten Fächern des Studienplans
Modul Berufsprakikum
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Berufspraktikum 1
-
3,25
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  versteht Zusammenhänge zwischen Organisationseinheiten in klinischen bzw. außerklinischen Settings  beobachtet die Bedeutung der Ernährung an den Praktikumsstellen – sowohl im Verpflegungsmanagement als auch bei Patient*innen, Klient*innen, Mitarbeiter*innen  erfasst Aspekte der Nachhaltigkeit in Bezug auf das gastronomische Angebot an den Praktikumsstellen  hat direkten Kontakt zu Patient*innen, Klient`*innen und Mitarbeiter*innen i. R. des Berufspraktikums, interagiert und kommuniziert angepasst  erfasst Ablauforganisationen in der Individual- bzw. Gemeinschaftsgastronomie und kann Arbeitsabläufe vom Einkauf über Lagerung, Zubereitung und Distribution von Lebensmittel, Speisen und Gerichten nachvollziehen

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum (Care/Education & Individual-/Gemeinschafts-gastronomie)
Semester:
2
Typ:
Berufspraktikum Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
 Kennenlernen von Organisationseinheiten im Care- bzw. Education Bereich mit direktem Kontakt zu Patient*innen bzw. Klient*innen mit diätetischen Anforderungen; Umgang und Kommunikation mit Patient*innen und bzw. Klient*innen mit diätetischen Anforderungen.
 Kennenlernen von Organisationsabläufen in der
Individual- bzw. Gemeinschaftsgastronomie mit diätetischem Angebot.
 Arbeitsabläufe vom Einkauf/Lagerung über die
Zubereitung bis hin zur Lagerung/Distribution.
 Kennenlernen des Speisenangebotes und diätetischer Anforderungen,
 Kennenlernen der Zielgruppe(n).
Praxisreflexion I
Semester:
2
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,25
Inhalte:
 Analyse und Reflexion der Tätigkeiten aus dem Berufs-praktikum
 Kommunikation und Reflexion von Lernerfahrungen und Herausforderungen
 Schnittstellen und Grenzen des Berufsfelds und der
Tätigkeiten im Berufspraktikum
 Kommunikation und Reflexion von Aspekten der Nachhaltigkeit, Diversität und Ethik aus dem Berufspraktikum
Berufspraktikum 2
-
-
6,5
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  führt unter Anleitung diaetologische Prozesse durch  plant unter Anleitung ein diätologisches Therapiekonzept unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Probleme der Patient*innen und den erforderlichen Befunden ausgehend vom Krankheitsbild, zieht diätologische Schlussfolgerungen, setzt therapeutische Ziele, legt geeignete Behandlungsmaßnahmen fest und plant die Therapieeinheiten  führt unter Anleitung das Therapiekonzept inklusive ernährungsmedizinischer Beratungen qualitätsgesichert prozessorientiert durch, evaluiert laufend, adaptiert erforderlichenfalls adaptieren und dokumentiert das Therapiekonzept und die Durchführung  schätzt die eigenen Fähigkeiten in Bezug auf fachliche, organisatorische, kommunikative und wissenschaftliche Fähigkeiten realistisch ein.  vertritt aufgrund der erworbenen fachlichen, organisatorischen, kommunikativen und wissenschaftlichen Fähigkeiten Entscheidungen verantwortungsbewusst sowohl nach außen als auch im interdisziplinären Team.  Führt unter Anleitung Aufklärungsgespräche und diätologische Therapien professionell durch, berücksichtigt dabei kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Wertehaltungen und handelt nach berufsrechtlichen, ethischen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen  Dokumentiert und analysiert unter Anleitung den Behandlungsverlauf und wertet Ergebnisse aus.

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum 2
Semester:
3
Typ:
Berufspraktikum Pflicht
ECTS-Punkte:
6
Inhalte:
 Kennenlernen von Organisationseinheiten im Care- bzw. Education Bereich mit direktem Kontakt zu Patient*innen bzw. Klient*innen mit diätetischen Anforderungen; Umgang und Kommunikation mit Patient*innen und bzw. Klient*innen mit diätetischen Anforderungen.
 Kennenlernen von Organisationsabläufen in der
Individual- bzw. Gemeinschaftsgastronomie mit diätetischem Angebot.
 Arbeitsabläufe vom Einkauf/Lagerung über die
Zubereitung bis hin zur Lagerung/Distribution.
 Kennenlernen des Speisenangebotes und diätetischer Anforderungen,
 Kennenlernen der Zielgruppe(n).
Praxisreflexion II und Supervision
Semester:
3
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Analyse und Reflexion der Tätigkeiten aus dem Berufs-praktikum
 Kommunikation und Reflexion von Lernerfahrungen und Herausforderungen
 Schnittstellen und Grenzen des Berufsfelds und der
Tätigkeiten im Berufspraktikum
 Kommunikation und Reflexion von Aspekten der Nachhaltigkeit, Diversität und Ethik aus dem Berufspraktikum
Berufspraktikum 3
-
-
-
14
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  führt unter Anleitung diaetologische Prozesse entsprechend des Ausbildungsstandes durch  plant unter Anleitung ein diaetologisches Therapiekonzept unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Probleme der Patient*innen und den erforderlichen Befunden ausgehend vom Krankheitsbild, zieht diätologische Schlussfolgerungen, setzt therapeutische Ziele, legt geeignete Behandlungsmaßnahmen fest und plant die Therapieeinheiten  führt unter Anleitung das Therapiekonzept inklusive ernährungsmedizinischer Beratungen qualitätsgesichert prozessorientiert durch, evaluiert laufend, adaptiert erforderlichenfalls adaptieren und dokumentiert das Therapiekonzept und die Durchführung.  schätzt die eigenen Fähigkeiten in Bezug auf fachliche, organisatorische, kommunikative und wissenschaftliche Fähigkeiten realistisch ein.  vertritt aufgrund der erworbenen fachlichen, organisatorischen, kommunikativen und wissenschaftlichen Fähigkeiten Entscheidungen verantwortungsbewusst sowohl nach außen als auch im interdisziplinären Team.  Führt unter Anleitung Aufklärungsgespräche und diätologische Therapien professionell durch, berücksichtigt dabei kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Wertehaltungen und handelt nach berufsrechtlichen, ethischen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen.  Dokumentiert und analysiert unter Anleitung den Behandlungsverlauf und wertet Ergebnisse aus.

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum 3
Semester:
4
Typ:
Berufspraktikum Pflicht
ECTS-Punkte:
14
Inhalte:
 Klinisches Praktikum vorzugsweise mit Schwerpunkten des bisherigen Studiums
 Diaetologische Prozesse zu den bisherigen klinischen Pflicht- bzw. Wahlbereichen
Berufspraktikum 4
-
-
-
-
13
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  führt unter Anleitung diaetologische Prozesse durch.  plant unter Anleitung ein diätologisches Therapiekonzept unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Probleme der Patient*innen und den erforderlichen Befunden ausgehend vom Krankheitsbild, zieht diätologische Schlussfolgerungen, setzt therapeutische Ziele, legt geeignete Behandlungsmaßnahmen fest und plant die Therapieeinheiten  führt unter Anleitung das Therapiekonzept inklusive ernährungsmedizinischer Beratungen qualitätsgesichert prozessorientiert durch, evaluiert laufend, adaptiert erforderlichenfalls adaptieren und dokumentiert das Therapiekonzept und die Durchführung  schätzt die eigenen Fähigkeiten in Bezug auf fachliche, organisatorische, kommunikative und wissenschaftliche Fähigkeiten realistisch ein.  vertritt aufgrund der erworbenen fachlichen, organisatorischen, kommunikativen und wissenschaftlichen Fähigkeiten Entscheidungen verantwortungsbewusst sowohl nach außen als auch im interdisziplinären Team.  führt unter Anleitung Aufklärungsgespräche und diätologische Therapien professionell durch, berücksichtigt dabei kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Wertehaltungen und handelt nach berufsrechtlichen, ethischen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen  dokumentiert und analysiert unter Anleitung den Behandlungsverlauf und wertet Ergebnisse aus.

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum 4
Semester:
5
Typ:
Berufspraktikum Pflicht
ECTS-Punkte:
12
Inhalte:
 Klinisches Praktikum vorzugsweise mit Schwerpunkten entsprechend dem Ausbildungsstand
 Diaetologische Prozesse zu den klinischen Pflicht- bzw. Wahlbereichen entsprechend des Ausbildungsstandes
Praxisreflexion III und IV und Supervision
Semester:
5
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
 Analyse und Reflexion der Tätigkeiten aus dem
Berufspraktikum
 Supervision von Lernerfahrungen und
Herausforderungen
 Schnittstellen und Grenzen des Berufsfelds und der Tätigkeiten im Berufspraktikum
 Kommunikation von Aspekten der Nachhaltigkeit, Diversität und Ethik aus dem Berufspraktikum
Berufspraktikum 5
-
-
-
-
-
10,5
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende  führt unter Anleitung diaetologische Prozesse durch.  plant unter Anleitung ein diätologisches Therapiekonzept unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Probleme der Patient*innen und den erforderlichen Befunden ausgehend vom Krankheitsbild, zieht diätologische Schlussfolgerungen, setzt therapeutische Ziele, legt geeignete Behandlungsmaßnahmen fest und plant die Therapieeinheiten  führt unter Anleitung das Therapiekonzept inklusive ernährungsmedizinischer Beratungen qualitätsgesichert prozessorientiert durch, evaluiert laufend, adaptiert erforderlichenfalls adaptieren und dokumentiert das Therapiekonszept und die Durchführung  schätzt die eigenen Fähigkeiten in Bezug auf fachliche, organisatorische, kommunikative und wissenschaftliche Fähigkeiten realistisch ein.  vertritt aufgrund der erworbenen fachlichen, organisatorischen, kommunikativen und wissenschaftlichen Fähigkeiten Entscheidungen verantwortungsbewusst sowohl nach außen als auch im interdisziplinären Team.  Führt unter Anleitung Aufklärungsgespräche und diätologische Therapien professionell durch, berücksichtigt dabei kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Wertehaltungen und handelt nach berufsrechtlichen, ethischen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen  Dokumentiert und analysiert unter Anleitung den Behandlungsverlauf und wertet Ergebnisse aus.

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum 5
Semester:
6
Typ:
Berufspraktikum Pflicht
ECTS-Punkte:
10
Inhalte:
Klinisches Praktikum
vorzugsweise mit Schwerpunkten entsprechend dem Ausbildungsstand
Diätologische Prozesse zu den Pflicht- bzw. Wahlbereichen
Praxisreflexion V und Supervision
Semester:
6
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
 Analyse und Reflexion der Tätigkeiten aus dem
Berufspraktikum
 Supervision von Lernerfahrungen und
Herausforderungen
 Schnittstellen und Grenzen des Berufsfelds und der Tätigkeiten im Berufspraktikum
 Kommunikation und Reflexion von Aspekten der Nachhaltigkeit, Diversität, Digitalisierung, Klimakompetenz und Ethik aus dem Berufspraktikum