Menü überspringen
Bewerben
JobsJobs
Bewerben

Workshops

Nachfolgend finden Sie weitere Details zu den geplanten Workshops. Im Tagungspreis ist die Teilnahme an den Workshops inkludiert. Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung erforderlich ist.

Anmeldestart ist Anfang März.

Workshops: 26.09.2024 von 13.00 bis 15.00 Uhr

Moderator*innen mit Affiliation:

  • Sabine Dielacher, Stefan Hagauer, Emil Igelsböck, Klaus Nigl, Renate Ruckser-Scherb, FH Gesundheitsberufe OÖ
  • Daniel Peter Gressl, Praxis für Gesundheits- und Krankenpflege, Judenburg
  • Erwin Rebhandl, Institut für Allgemeinmedizin, Medizinische Fakultät Johannes Kepler Universität, Linz
  • Beat Sottas, formative works, Bourguillon, Schweiz

Ziele und Inhalte des Workshops:

In diesem Workshop wird Bewusstsein für die Bedürfnisse und Erwartungen der Patient*innen/Klient*innen bzgl. Versorgung geschaffen. Weiters erlangen die Teilnehmer*innen Klarheit über benötigte Kompetenzen und Ressourcen für eine vernetzte Versorgung im extramuralen Bereich sowie über die Erfordernisse einer gelingenden Kommunikation. Zudem wird der mögliche Beitrag der Lehre zur vernetzten Versorgung diskutiert.

Methode:

Nach einer kurzen Einführung ins Thema wird es vier Marktstände mit Moderator*innen geben, an denen die Teilnehmer*innen in Gruppen aktuelle Fragen diskutieren. Alle vier Stände werden besucht. Danach präsentieren die Moderator*innen in einer Abschlussrunde die gewonnenen Erkenntnisse.

Datum/Zeit: 26.09.2024, 13:30 – 15:00

Dauer: 90 Min.

Min. & max. Teilnehmer*innenzahl: min. 16 bis 40 max.

Moderatorin mit Affiliation:

Claudia Trickes, Transformation4Health, Heidelberg

Ziele und Inhalte des Workshops:

Zunehmend werden partizipative Forschungsansätze politisch gefordert, um Forschung im Bereich der Gesundheit bedarfsgerecht und an der Versorgung orientiert gestalten zu können. Deren Umsetzung ist anspruchsvoll und forderte von den Beteiligten Kompetenzen und Reflexionsbereitschaft in verschiedenen Bereichen, u.a. zur Art der Wissensgenese, der Kooperation auf Augenhöhe, dem Empowerment und in Bezug auf Veränderungsprozesse.

Der Workshop bietet einen Kurzeinblick in die Grundsätze partizipativer Gesundheitsforschung und die zugrunde liegenden Vorgehensweise. Diskussions- und Reflexionsmomente laden zur eigenen Auseinandersetzung hinsichtlich der Passung des Ansatzes für die Teilnehmenden ein. Informationen zur weiteren inhaltlichen Vertiefung mit partizipativer Gesundheitsforschung, Beispiele zu Projekten und der damit verbundenen Vielfalt des Forschungsansatzes sowie Anschlussmöglichkeiten zur Vernetzung runden den Workshop ab.

Methode: Interaktiv

Datum/Zeit: 26.09.2024, 13:30 – 15:00

Dauer: 90 Min.

Min. & max. Teilnehmer*innenzahl: 12 min. bis 25 max.

Moderator*innen mit Affiliation:

  • Andreas Gerber-Grote, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
  • Heidi Höppner, Alice Salomon Hochschule (ASH), Berlin

Ziele und Inhalte des Workshops:

Akademisierung bedeutet mehr als Bachelorstudiengänge für Gesundheitsberufe zu etablieren. Neben der breiten Primärqualifizierung auf Bachelorniveau braucht es Masterstudiengänge, Forschung, promovierte Dozierende, wissenschaftliche Weiterbildung und strukturierte Phasen für die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Letztlich müssen Expert*innen Doktorand*innen reflektiert inhaltlich, methodisch und zeitlich betreuen können. Wie erreichen wir genau das und was braucht es dafür konkret?

Im Workshop soll die Situation für die drei Länder des D-A-CH-Raums jeweils kurz dargestellt werden. Anschließend soll geklärt werden, wie wir es strategisch schaffen können, dass es für Promovierte der Gesundheitsberufe ausreichend gut betreute Post-Doc-Positionen gibt. Auf welche Verbündete und welche Netzwerke können wir national und international setzen? Wie bekommen wir die Unterstützung der Politik, der Universitätsleitungen, aber auch der Professor*innen an Universitäten?

Als Ergebnis wollen wir konkrete Ziele und nächste Schritte festhalten, wie der VFWG diese Entwicklung zusammen mit anderen Verbänden im D-A-CH-Raum vorantreiben kann.

Methode: Moderiertes Gespräch

Datum/Zeit: 26.09.2024, 13:30 – 15:00

Dauer: 90 Min.

Min. & max. Teilnehmer*innenzahl: 3 min. bis 25 max.

Workshops: 26.09.2024 von 16.00 bis 17.30 Uhr

Moderator mit Affiliation:

Beat Sottas, formative works, Bourguillon, Schweiz

Ziele und Inhalte des Workshops:

Im Bildungssystem werden die Praxisanleitenden oft wenig beachtet, obwohl sie an einer kritischen Scharnierstelle tätig sind. Es wird angenommen, dass sie (nebenher und ohne Entschädigung) schon das Richtige richtig vermitteln. Erfahrungen zeigen, dass dabei vor allem fachliche Fertigkeiten und Prozessadhärenz im Blick sind – Didaktik auf taxonomisch tiefen Stufen soll zu sicherem, selbstständigem und v.a. fehlerfreiem Arbeiten führen.

Wirkungsvolle Zusammenarbeit mit hohem Nutzen für alle Beteiligten wird aber oft durch solch starre Abläufe oder Kommunikationsmuster sowie die daraus resultierenden Fehlinterpretationen und Konflikte gemindert. Notwendig sind bessere Kooperationskompetenzen. Diese referenzieren auf taxonomisch höhere Stufen und transformative Fähigkeiten, die zuweilen verblüffend einfache Prinzipien nutzen.

Im Workshop werden nebst einer Einführung methodische und didaktische Hilfestellungen insb. aus dem „Handbuch für Lernbegleiter auf interprofessionellen Ausbildungsstationen“ vorgestellt.

In Gruppen werden sodann Fragen zu den Rahmenbedingungen, den typischen Problemen/Lösungen und der Nutzung von teachable moments erörtert.

Methode: Impulsreferat, Gruppenarbeiten

Datum/Zeit: 26.09.2024, 16:00 – 17:30

Dauer: 90 Min.

Min. & max. Teilnehmer*innenzahl: 9 min. bis 21 max.

Moderator*innen mit Affiliation:

Stefanie Sieghartsleitner, Theresa Traubenek & Team des PVE grüne Mitte

Ziele und Inhalte des Workshops:

Kennenlernen des interprofessionellen Angebots der Primärversorgungseinheit Grüne Mitte Führung durch die PVE, Austausch mit dem Team

Methode: Input zum Angebot, Führung durch die PVE, Diskussion zum Tagesablauf bzw. personellen Bedarfs einer PVE

Datum/Zeit: 26.09.2024, 16:00 – 17:30

Dauer: 90 Min.

Min. & max. Teilnehmer*innenzahl: 10 min. bis 15 max.

Moderatorin mit Affiliation:

Gudrun Diermayr, FH Gesundheitsberufe OÖ

Ziele des Stammtisches:

Der Stammtisch soll sowohl Promovierende als auch Promotionsinteressierte ansprechen. In einem informellen Rahmen soll die Vernetzung und der Informationsaustausch innerhalb der Gruppe der Promovierenden aber auch zwischen Promovierenden und Promotionsinteressierten gefördert werden.

Leitende Themen für den Austausch sind

  • Wege zur Promotion
  • Rahmenbedingungen und Betreuungssituation in den unterschiedlichen Formaten der Promotion (z.B. externe vs. externe Promotion, individuelle vs. Strukturierte Promotion)
  • Unterstützungsbedarfe und nachhaltige Vernetzungsmöglichkeiten

Methode: Je nach Anzahl der Teilnehmer*innen Erfahrungsaustausch und Gruppendiskussion anhand von Leitfragen oder Themen-Café.

Datum/Zeit: 26.09.2024, 16:00 – 17:30

Dauer: 90 Min.

Min. & max. Teilnehmer*innenzahl: 3 min. bis 25 max.

Workshops: 27.09.2024 von 10.45 bis 12.15 Uhr

Moderator*innen mit Affiliation:

  • Maria Jose Mendieta, Universität Basel
  • Suzanne Dhaini, Universität Basel
  • INSPIRE team

Ziele des Workshops:

  • Engaging stakeholders
  • Identifying strategies for recruitment of home-dwelling older adults
  • Identifying barriers and facilitators to enhance interprofessional collaboration for the implementation of integrated care in community settings

The INSPIRE team will share the experiences with the development of the INSPIRE care model, a community-based integrated care model for frail home-dwelling older adults and its implementation strategies, as well as the results of its feasibility assessment in one community centre in Northwestern Switzerland.

Methode: Input & group discussion

Datum/Zeit: 27.09.2024, 10:45 – 12:15

Dauer: 90 Min.

Min. & max. Teilnehmer*innenzahl: 15 min. bis 20 max.

Moderator*innen mit Affiliation:

  • Beate Herrmann, Öffentlicher Gesundheitsdienst (ÖGD), Heidelberg
  • Andrea Glässel, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) & Universität Zürich
  • Anita Kidritsch, University of West Attica und FH St. Pölten
  • Erwin Rebhandl, Institut für Allgemeinmedizin, Medizinische Fakultät Johannes Kepler Universität, Linz
  • Heidi Höppner, Alice Soloman Hochschule (ASH), Berlin

Ziele und Inhalte des Workshops:

Interprofessionalität braucht Professionalisierung, um in Zukunft nicht nur als „Add on“, sondern als ein verbindliches „Need“ für eine ressourcenorientierte und patient*innenbezogene Gesundheitsversorgung verstanden zu werden. Ein Kennzeichen für ein modernes, professionelles Berufsverständnis in Gesundheitsberufen ist ein reflektiertes, kollaboratives, patient*innen-zentriertes Denken und Handeln in der Versorgung. Es wird im Workshop eine inhaltliche Ausgangsbasis bezüglich des Status Quo und der Zukunftsvision und -mission von Inter-professionalität in den D-A-CH-Ländern geschaffen werden.

Hintergrund: Kooperatives Arbeiten ist das Gebot der Zeit: Das Spektrum gesundheitlicher Probleme, z.B. Multi- und Komorbidität im Kontext einer alternden Gesellschaft und eines Gesundheitssystems im Wandel fordert die Angehörigen aller Gesundheitsberufe in Zeiten von Fachkräftemangel besonders heraus. Diesen Herausforderungen wird nicht allein eine Berufsgruppe gerecht. Die Probleme sind vielschichtig und Lösungen erfordern Kooperation und Kollaboration.

Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung verlangt professionelle Akteur*innen mit einem Bewusstsein über ihr Rollenverständnis und entsprechende Handlungskompetenzen für Zusammenarbeit. Es gilt, Kompetenzprofile in komplexen Versorgungssituationen zu kennen und sie für integrierte Versorgung, z.B. in Primärversorgungszentrum oder in Praxisnetzwerken, nutzbar zu machen. Ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Sprache der Akteur*innen und die Bereitschaft zum voneinander, übereinander und miteinander Lernen (WHO, 2010) sind wichtige Voraussetzungen gelingender Kooperation.

Methode: World Café
Im Sinne einer interaktiv moderierten Diskussion ist ein Austausch in Kleingruppen an mehreren Thementischen:

  1. Praxiserwartung – Wahrnehmung von IPE in der Praxis
  2. IPE in Bildungsinstitutionen – konkrete Ansätze und Konzepte
  3. Interprofessionelle Kompetenz – Charakteristika, (internationale) Frameworks
  4. Ein modernes Berufsverständnis in den Gesundheitsberufen (D-A-CH) – vom Experten- bis zum Generalistentum

Datum/Zeit: 27.09.2024, 10:45 – 12:15

Dauer: 90 Min.

Min. & max. Teilnehmer*innenzahl: 4 min. bis 20 – 25 max.

Moderator mit Affiliation:

Tino Kulnik, Ludwig Boltzmann Institut für digitale Gesundheit und Prävention, Salzburg

Ziele und Inhalte des Workshops:
Der Ansatz, die Allgemeinbevölkerung in die Gesundheitsforschung einzubinden, stammt ursprünglich aus Großbritannien und findet in den vergangenen Jahren vermehrt auch im deutschsprachigen Raum Anwendung. Der Ansatz der „Einbindung“ beschreibt Forschung mit oder von Bürger*innen, im Gegensatz zur Forschung an, über oder für Bürger*innen. Dieser Ansatz ist auch in den Begriffen bzw. Konzepten „Patient and Public Involvement“, „Citizen Science“ und „Open Science“ beinhaltet.

Dieser Workshop bietet im ersten Teil eine Einleitung zu grundsätzlichen Fragen: Was versteht man unter Einbindung von Bürger*innen in die Forschung? Warum kann oder soll man Bürger*innen in die Forschung einbinden? Was sind Voraussetzungen und empfohlene Vorgehensweisen für die Einbindung von Bürger*innen in die Forschung? Zur Illustration dieser Punkte und der praktischen Umsetzung wird das Projekt „Ganz Salzburg Bewegen“ vorgestellt.

Im zweiten Teil werden die Teilnehmer*innen des Workshops gebeten, anhand eines eigenen Beispiels (> es kann ein tatsächliches aktuelles oder vergangenes Forschungsprojekt sein oder auch ein fiktives Forschungsprojekt) eine Strategie zur Einbindung von Bürger*innen zu entwerfen. Abschließend werden in der Gruppe einige der entworfenen Strategien vorgestellt und besprochen, und der Vortragende steht für Fragen und zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung.

Methode: Präsentation, Gruppenarbeit und Diskussion in der Gruppe

Datum/Zeit: 27.09.2024, 10:45 – 12:15

Dauer: 90 Min.

Min. & max. Teilnehmer*innenzahl: mind. 4 bis 25 max.