Ergotherapie

Studieninhalte Ergotherapie
Allgemeine Anatomie und Physiologie: Die*der Studierende kennt die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers; ist mit der medizinischen Terminologie vertraut; hat grundlegende Kenntnisse über Entwicklung und Aufbau des menschlichen Organismus; kennt die Grundlagen der Physiologie; erklärt die Funktion von Organsystemen und deren Zusammenspiel. Allgemeine Pathologie: Die*der Studierende hat Kenntnisse über die Entstehung von Krankheiten; weiß über Ursachen und Auswirkungen abweichender Zell- und Gewebsstrukturen und -funktionen im Organismus Bescheid. Hygiene: Die*der Studierende kennt Standards der Hygiene, der Infektionsverhütung und Epidemiologie und leitet daraus prophylaktische Maßnahmen ab; trägt den Anforderungen der Hygiene Rechnung und weiß um die Bedeutung der Hygiene im Gesundheitswesen. Gesundheitsförderung und Prävention in den Gesundheitsberufen: Die*der Studierende erklärt innerhalb und außerhalb der eigenen Sparte die Grundbegriffe Gesundheitsförderung, Resilienz, Gesundheitskompetenz, Health Literacy, Prävention; beschreibt die Bedeutung gesundheitsförderlicher Maßnahmen sowohl für sich persönlich als auch für die Klient*innen/Patient*innen; kennt das Grundprinzip der Primärversorgung in Österreich und dessen Aufgaben in Zusammenhang mit Public Health und Gesundheitsförderung. Notfallmanagement: Die*der Studierende erkennt lebensbedrohliche Zustände und leistet die entsprechende erste Hilfe; legt das Basismonitoring an und interpretiert diese Basiswerte; führt Erstmaßnahmen im Atemwegsmanagement durch. Rechtsgrundlagen 1 und Gesundheitswesen: Die*der Studierende kennt die Berufsbilder und Kompetenzbereiche der Gesundheitsberufe in Österreich; kennt die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung und stellt den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen her; kennt die organisatorischen Strukturen und die politischen Einflussbereiche des österreichischen Gesundheitswesens sowie Grundprinzipien der Betriebsführung eines Krankenhauses. Digitalisierung: Die*der Studierende kann ausgewählte Grundbegriffe aus dem Bereich Digitalisierung im Gesundheitswesen erklären; kann ausgewählte Informationssysteme im Gesundheitswesen erklären.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4
- Inhalte:
- Grundlagen der Anatomie und Physiologie inkl. Terminologie; Biologie der Zelle, Gewebearten inkl. Funktionen; Atmungssystem; Herz- und Kreislaufsystem; Verdauungssystem und Stoffwechsel; Nieren und ableitende Harnwege, Skelettsystem und Bewegungsapparat; Fortpflanzungssystem inkl. Geschlechtsorgane, Nerven- und Hormonsystem; Haut und Sinnesorgane; Blut, Immunsystem und lymphatische Organe.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Definition, Grundlagen und Aufgaben der Pathologie; Pathogenese und Pathophysiologie von Krankheiten; Epidemiologie und Prävention von Krankheiten; Zellwachstum und -differenzierung; Zell- und Gewebsschäden; Entzündungspathologie; Immunpathologie; Grundbegriffe der Genetik und Vererbung; Systemische Pathologie.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Definition Digitalisierung im Kontext Gesundheitswesen; eHealth - Begriffserklärung und Anwendungsbereiche (u.a. Gesundheitstelematik, Telemedizin …); Digitale Schnittstellen in Gesundheitseinrichtungen (u.a. KIS, LIS, RIS2, SAP, …); aktuelle Anwendungen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Grundlagen und Begriffsdefinitionen; Beispiele aus der Praxis (Good Practice); Bedeutung der Gesundheitsförderung und Prävention für Mitarbeiter*innen der Gesundheitsberufe, für Klient*innen/Patient*innen, für das Gesundheitssystem, für die Volkswirtschaft; internationale und nationale Entwicklungen in der Gesundheitsförderung und Gesundheitspolitik (Ernährung, Bewegung, Substanzmissbrauch wie Alkohol, Nikotin, Drogen, …);
Alters- und Genderaspekte sowie Formen der Kommunikation in der Gesundheitsförderung.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Grobkonzept Krankenhaushygiene; Grundbegriffe Epidemiologie/Erregerarten/Infektiologie/ Desinfektion/Sterilisation; Entsorgung im Krankenhaus; Händehygiene und persönliche Hygiene; Immunisierung; Healthcare Associated Infections.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Basic Life Support (BLS) auf Basis der European Resuscitation Council (ERC)-Guidelines 2021; Aspirationsgeschehen/Bolusgeschehen mit besonderem Augenmerk auf das Management des Atemweges; Kindernotfälle; xABCDE Schema; Customer Relationship Management (CRM)-Leitsätze: Basismonitoring; Alarmierung Herzalarm-Team bzw. MET-Team (Algorithmus); Sim-Training mit Feedback (vgl. CAS-Modell); praktisches Üben in Kleingruppen; Reflexionsmodelle/-methoden nach belastenden Ereignissen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Berufsbilder und Kompetenzbereiche des Gesundheitswesens: Apotheker*in: Apothekengesetz; Ärzt*in: Ärztegesetz; Gehobener Medizinisch-technischer Dienst: Medizinisch-technischer-Dienste-Gesetz (Biomedizinische*r Analytiker*in, Diätolog*in, Ergotherapeut*in, Logopäd*in, Orthoptist*in, Physiotherapeut*in, Radiologietechnolog*in); Gesundheits- und Krankenpflege: Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegefachassistenz, Pflegeassistenz); Hebamme: Hebammengesetz; Kardiotechniker*in: Kardiotechnikergesetz; Masseur*in: Medizinischer Masseur- und Heilmassagegesetz; Medizinische Assistenzberufe: Medizinisches Assistenzberufegesetz (Desinfektionsassistent*in, Gipsassistent*in, Laborassistent*in, Obduktionsassistent*in, Operationsassistent*in, Ordinationsassistent*in, Röntgenassistent*in, Trainingstherapeut*in, Sportwissen-schafter*in, neu: Operationstechnische*r Assistent*in); Musiktherapeut*in: Musiktherapiegesetz; Psycholog*in: Psychologiegesetz; Psychotherapeutin: Psychotherapiegesetz; Rettungs- und Krankentransportdienst: Sanitätergesetz; Zahnärztin, Zahnärztliche Assistenz und Prophylaxeassistent*in: Zahnärztegesetz;
Österreichisches Gesundheitswesen und Grundprinzipien der Betriebsführung eines Krankenhauses: Behördenaufbau und Aufgabenverteilung in Österreich:
Verhältnis Bund–Länder–Bezirksverwaltung-Sozialversicherung; Strukturplan Gesundheit; Österreichisches Sozialversicherungssystem: Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung; Exkurs: Steuerfinanziertes Modell, z.B. Großbritannien, NHS oder Privatversicherungssystem, z.B. USA – „Obamacare“; Grundlagen und Modelle der Spitalsfinanzierung: LKF-Modell und DRG-Modell; Operatives und strategisches Controlling Kennzahlen: Fallzahlen, Bettenauslastung, Patient*innenströme, Erfassung von Leistungen, …
Grundlagen Qualitäts- und Datenmanagement: Die*der Studierende erläutert die Grundlagen des Daten- und Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen; analysiert und wendet Dokumentationsstandards in den verschiedenen Settings an, reflektiert diese und unterstützt qualitätsbezogene Aktivitäten (z.B. Nahtstellenmanagement, Qualitätsberichterstattung, Ergebnisqualitätsmessung). Rechtsgrundlagen 2: Die*der Studierende kennt und versteht die Grundprinzipien der berufsspezifischen rechtlichen Grundlagen und Gesetze; kennt und versteht die relevanten berufsspezifischen Aspekte der Datensicherheit. Familien- und Patientenedukation: Die*der Studierende kennt die Grundlagen professioneller Informations- und Aufklärungsgespräche; weiß um die Bedeutung einer Vertrauensbasis zu den Klient*innen/Patient*innen und deren Angehörigen; kennt die jeweiligen Berufsgesetze und die enthaltenen Kompetenzen und Zuständigkeiten. Digital Healthcare und Teletherapeutische Konzepte: Die*der Studierende erkennt die Anwendungsmöglichkeiten von Digital Healthcare und teletherapeutischen Konzepten; analysiert die digitalen Behandlungskonzepte im Rahmen der digitalen Transformation; versteht anstoßende Veränderungsprozesse; entwickelt eine reflektierende Haltung.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Begriffsdefinitionen (eHealth, Telemedizin, Telehealth, digital Health); Megatrends und Herausforderungen im Gesundheitswesen; Telemedizin: Rahmenbedingungen in Österreich/Deutschland; Systeme, technische Rahmenbedingungen; Ziele, Vorteile und Chancen sowie Herausforderungen, Hindernisse und Grenzen; Qualitätssicherung; rechtliche Grundlagen; Beispiele aus der Praxis; Konzepte der Teletherapie; Strategien z.B. Televisiten, Beispiele in der Umsetzung; Beispiele für Digital Health Projekte (z.B. in den GGZ-geriatrischen Gesundheitszentrum Graz, interaktive Trainingssysteme, …) ;
Methoden und Anwendungen von Digital Healthcare, z.B:
Assissitive Technologien, Digitale Gesundheitsanwendungen (DIGAS), Digitale Pflegeanwendungen (DiPA), Mobile Gesundheitsanwendungen (Apps), Wearables (Fitnessuhren u.ä.), Gamifikation, AR-/VR-Systeme, Robotik, Smart Health/Home, Webbasierte Plattformen (für HP), Artificial Intelligence (AI), Künstliche Intelligenz (KI), Bewegungslabor, … .
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Rahmenbedingungen von Patientenedukation; gesetzliche Rahmenbedingungen (Berufsgesetze, Kompetenzen, Zuständigkeiten); Begriffe der Gesundheitsförderung/Gesundheitserziehung sowie dessen Zusammenhang mit Familien- und Patientenedukation (Salutogenetisches Modell nach Antonovsky, Empowerment, Modell der Verhaltensänderung z.B. nach Prohaska und DiClemente, Begriffe Gesundheitskompetenz/Gesundheitsförderung/Prävention); Begriffe Familien-, Psycho- und Patientenedukation mit den Methoden der Patientenedukation (Information, Schulung, Beratung, Moderation); Ziele der Klient*innen-/Patient*innen- und Familienedukation (Compliance, Adhärence, Consulting, Counseling); Phasen des Edukationsprozesses; Einsatz von Hilfsmitteln zur Klient*innen-/Patient*innen- und Familienedukation (Bewertung von Broschüren, Informationsmaterialien, Videos, … mithilfe der Wittener Liste oder des SAM-Bewertungsschemas; Umgang mit Quellen); Informationsvermittlung; Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für gelungene Edukationsprozesse (Zielgruppenorientierung, Nähe/Distanz, Herausforderungen wie Einfluss von Stresssituationen/Wissens-/Sprach-/kulturelle Barrieren, …); Aspekte der personenzentrierten Gesprächsführung und Fragetechniken; Unterschiede zwischen den Methoden „Informieren“, „Beraten“ und „Schulen“ mit exemplarischen Beispielen (interprofessionell); Interprofessionelle Klient*innen-/Patient*innen- und Familienedukation.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Grundlagen des Datenmanagements; Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements; Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung; Anwendung von Konzepten der Digitalisierung im Gesundheitsbereich auf Basis rechtlicher Rahmenbedingungen.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Berufsspezifische rechtliche Grundlagen und Gesetze (Haftung [strafrechtliche Verantwortung, zivilrechtliche Haftung], Patient*innenrechte, exemplarisch [Patientencharta, z.B. OÖ, Erwachsenenschutzrecht, Patientenverfügungsgesetz, Sterbeverfügungsgesetz], berufsrelevante Sonderbestimmungen [Krankenanstaltenrecht, z.B. Krankenhaushygiene anhand §8a KAKuG, Medizinprodukterecht, Arzneimittelrecht, Unterbringungsrecht, Heimaufenthaltsrecht, …]); Datenschutz und -sicherheit (Art 1 DSG: Grundrecht auf Datenschutz; DSGVO: relevante Bestimmungen; Berufsrechte [Recht auf Geheimnis und Datenschutz, ausdrückliche Einwilligung, Umgang mit personen-bezogenen Daten, Verschwiegenheitspflicht]).
Die*der Studierende kennt die Grundlagen der funktionellen Bewegungslehre; weiß um die Funktionsweise der biomechanischen Teilaspekte Bescheid und kann diese im Handlungskontext erkennen und analysieren; beobachtet und unterscheidet Interpretation und Bewertung der Bewegungsabläufe bei Aktivitäten; kann Aktivitäts- und Bewegungsanalysen durchführen; kann die biomechanischen, motorischen, sensorisch-perzeptiven, kognitiven und psychosozialen Handlungskompetenzen der Klient*innen/Patient*innen im Überblick erfassen; erkennt die Wechselbeziehung zwischen Umwelt und Materialzusammensetzung in Bezug auf die Durchführung einer Aktivität/Betätigung; führt Modifikationen/Graduierungen von Aktivitäten/ Betätigungen durch.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Analyse von Aktivitäten, Umwelt und Material; Kriterien der Betätigungsperformanz und Beobachtung der Performanzfertigkeiten im Überblick in Abgrenzung zu Interpretation und Bewertung; Beurteilung der Aktivitätsanforderungen; Modifikation und Graduierung von Aktivitäten/Betätigungen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Allgemeine Grundlagen der funktionellen Bewegungslehre; Durchführen von Bewegungsanalysen; Beobachtungskriterien; Beobachtung von physiologischer Haltung und Bewegungsabläufen vs. Interpretation.
Die*der Studierende hat erste Ansätze der professionellen Identität entwickelt, versteht die Rolle der Ergotherapeut*in als Begleiter*in von Klient*innen/Patient*innen und als Ermöglicher*in von Handlungen/Betätigungen; kennt die Grundannahmen der Ergotherapie und hat ein ergotherapeutisches Grundverständnis von menschlicher Handlungsfähigkeit entwickelt; hat die Grundlagen einer berufsethischen Haltung kennen gelernt und kann kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen und ihren Einfluss auf die Handlungsfähigkeit und Partizipation würdigen und respektieren; erkennt, wie Handlung Gesundheit und Wohlbefinden beeinflusst und wie diese Erkenntnis im (Berufs-)Alltag eingesetzt werden kann; erarbeitet und bildet die Grundlage zur Identitätsentwicklung; entwickelt eine professionelle Identität als Teil des Gesundheitssystems; präsentiert die Ergotherapie und orientiert sich dabei an der Zielgruppe.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Ergotherapie im nationalen und internationalen Kontext; Entwicklung der Ergotherapie; Grundannahmen und Fachterminologie der Ergotherapie (inkl. Handlungswissenschaftlicher Grundlagen); Berufsprofil (inkl. gesetzlicher Grundlagen) und aktuelle und zukünftige Tätigkeitsfelder; ergotherapeutische Kompetenzen (Kompetenzprofil); regionale, nationale und internationale Interessensvertretungen; Ethik im Berufsfeld.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Time Use und Occupational Balance; Anforderungen der ergotherapeutischen Praxis bewältigen; Ressourcen stärken (Salutogenetisches Modell); Lebensqualität, Occupational Wellbeing; Lebensstil und Life Style Redesign; Gesundheitskompetenz und Gesundheitshandeln inkl. Selbstfürsorge; Ergotherapie im Bereich Public Health (Gesundheitsförderung, Prävention); Rolle von Gesundheitsfürsprecher*innen (Betätigungsgerechtigkeit).
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Grundlagen der Identitätsbildung (persönlich/professionell); kreative Präsentationstechniken (visuell/verbal/schriftlich/ formal); Zielgruppenorientierte Präsentation und Gesprächsführung; Rollen und Rollenverständnis.
Die*der Studierende erkennt das Potential von Handlung/Betätigung; versteht die Bedeutung der Handlungsperformanz als Grundkonzept der Ergotherapie; erstellt Betätigungsprofile von Personen in unterschiedlichen Lebensphasen und Lebenssituationen; beobachtet und analysiert ausgewählte Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und Performanzfertigkeiten; erfasst biomechanische, motorische, sensorisch-perzeptive, kognitive und psychosoziale Handlungskompetenzen der Patient*innen (MTD AV); kennt die Grundformen des professionellen Reasonings; kennt und erkennt die Schritte des ergotherapeutischen Prozesses; kennt ergotherapeutische Dokumentationsmöglichkeiten und wendet ausgewählte an; kennt berufsrechtliche Grundlagen für die Umsetzung des ergotherapeutischen Prozesses (z.B. Kompetenzprofil, ethisches Leitbild, Verschwiegenheitspflicht); führt ausgewählte handwerkliche Techniken aus und erkennt deren Potential im ergotherapeutischen Prozess; versteht die Rolle der Ergotherapeut*in als Expert*in für Betätigung; integriert die Dimensionen der Nachhaltigkeit in das ergotherapeutische Denken und Handeln.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4,5
- Inhalte:
- Übersicht über den ergotherapeutischen Prozess anhand des Occupational Therapy Practice Framework (OTPF); Betätigungsprofil; Analyse der Betätigungsperformanz, unterschiedliche Tools zur Erhebung von Betätigungsanliegen bzw. Partizipation (z.B. Activity Card Sort, COSA/OSA, OPHI-II, BIDOC, PEAP, IPA, PEM-CY, COPM); Beobachtung und Interpretation der Handlungskompetenz in Bezug auf das Betätigungsanliegen; Intervention; Grundformen des professionellen Reasonings; Interventionsplan; Zielefindung und -formulierung (z.B. SMART-Kriterien, Motto, Ziele); Interventionsdurchführung; Kriterien einer guten Dokumentation; Interventionsüberprüfung; Anvisieren von Outcomes; Basiswissen zur Qualitätssicherung; Handwerk als Mittel und Medium im ergotherapeutischen Prozess; berufsrechtliche Grundlagen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 4,5
- Inhalte:
- Elemente der Handlungsperformanz (Person-Handlung-Umwelt) und deren Wechselwirkung; Aktivität/Handlung/Betätigung, Taxonomie und Dimensionen von Handlung (doing, being, becoming, belonging); Bedeutung von Handlung, relevante Bezüge aus den Handlungswissenschaften; Selbstwirksamkeit, Agency, Spiritualität, Identität, Engagement, Selbständigkeit, Partizipation; Betätigungen/Alltag in verschiedenen Lebensphasen inkl. Analyse von Transitionen - Betätigungsprofile unterschiedlicher Personen in verschiedenen Lebenssituationen erheben; Einführung in ausgewählte ergotherapeutische Modelle und Frameworks; Handwerk als bedeutungsvolle Aktivität und Medium das eigene Tun zu erleben und zu reflektieren; Dimensionen der Nachhaltigkeit.
Die*der Studierende kennt Ergotherapie relevante Befundinstrumente und wendet ausgewählte ergotherapeutische Befundinstrumente an, erhebt und analysiert Informationen mit Fokus auf die Betätigungsperformanz, legt ergotherapeutische Ziele bzw. Prioritäten klient*innen-/patient*innenzentriert fest und erstellt einen Interventionsplan, kennt evidenzbasierte ergotherapeutische Interventionen und führt ausgewählte Interventionen praktisch durch; adressiert mit den gewählten Interventionen Betätigungen und Aktivitäten, Performanzfertigkeiten und Performanzmuster, Kontexte und Umwelten und Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und sichert den Transfer dieser in den Alltag; reflektiert den Verlauf der Interventionen und adaptiert bzw. graduiert diese im Bedarfsfall; versteht den Unterschied zwischen Top-down- und Bottom-up-Ansätzen und erkennt in welchen Situationen welcher Ansatz sinnvoll ist; dokumentiert den Behandlungsverlauf, analysiert und wertet die Ergebnisse aus.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Ergotherapierelevante Befundinstrumente und strukturierte Beobachtung im Handlungskontext; Fähigkeitsanalyse; Analyse von Klient*innen-/Patient*inneninformationen, individuelle Handlungsfähigkeit der Klient*innen/Patient*innen; Klientenzentrierte Prioritäten, ergotherapeutische Zielesetzung, ergotherapeutische Interventionsplanung, Dokumentation.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3
- Inhalte:
- Interventionsansätze im Einzel- und Gruppensetting, um Fähigkeiten zu fördern, etablieren/wiederherstellen, erhalten, modifizieren (funktionelle Übungen, simulierte, adaptive, einübende und wiederherstellende Betätigung, betätigungsorientierte Schulungsmaßnahmen, Hilfsmittelversorgung, Umweltgestaltung); Interventionsprozess: Interventionsplan; Interventionsdurchführung: evidenzbasierte Interventionen in Bezug auf Performanzfertigkeiten (motorisches, prozessbezogenes und soziales Interaktionstraining); Interventionsüberprüfung: Anpassung des Prozesses (Adaptieren und Graduieren); Dokumentation (z.B. nach SOAP, ICF); Transfer in den Alltag und Outcome überprüfen.
Die*der Studierende erlangt ein Bewusstsein für den kulturellen, virtuellen und personenbezogenen Kontext sowie die soziale und physische Umwelt und versteht deren Auswirkungen auf die Betätigungsperformanz; erfasst die physische und soziale Umwelt, kennt Ansätze zur Anpassung am Beispiel ausgewählter vulnerabler Gruppen und leitet Implikationen für die ergotherapeutische Praxis ab; kann die Betätigungsperformanz bzw. soziale Teilhabe von Klient*innen/Patient*innen bzw. Gruppen unter Berücksichtigung der Umwelt- bzw. Kontextfaktoren unterstützen; verfügt über Grundlagenwissen, um die Wechselwirkungen zwischen Klima und Gesundheit zu verstehen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,75
- Inhalte:
- Einfluss der physischen Umwelt auf Individuum und Gruppen und deren Betätigungspartizipation; Barrieren und Barrierefreiheit (inkl. virtueller Kontext); Befundung der Umwelt; Ansätze der Umweltanpassung.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,25
- Inhalte:
- Der Mensch, ein soziales Wesen, Sozialisation, Individualität, Identität, soziale Rollen; Gesellschaft, Communities, vulnerable Gruppen, Bezugsgruppen; Betätigungsgerechtigkeit, gesundheitliche Chancen-gerechtigkeit; Empowerment; Diversität und kultur- und gendersensibles Handeln in der Ergotherapie.
Die*der Studierende kennt Grundbegriffe der Psychologie, Didaktik und Edukation, berücksichtigt diese in der Interaktion mit Klient*innen/Patient*innen und stellt interdisziplinäre Zusammenhänge her; kennt den Einfluss der kognitiven und emotionalen Prozesse auf die Betätigungsperformanz; nutzt ausgewählte psychologische, didaktische und edukative Erkenntnisse für sozialkommunikatives Handeln; hat einen Einblick in ausgewählte für die Ergotherapie relevante psychologische Testverfahren; unterstützt Lehr- und Lernprozesse unter Betrachtung individueller Gesichtspunkte.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Einführung in didaktische Grundlagen und Grundbegriffe; wissenschaftliche Basis der Lehr- und Lerntheorien; Auseinandersetzung mit Theorien und Konzepten individueller und institutioneller Lernprozesse mit dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen; Grundlagen zu Training und Gruppenschulung; Analyse der Praxisfelder in der Ergotherapie.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Strukturierte Beobachtung von Handlungen mit Fokus auf Emotion und Kognition; Erkennen von Problemen und Ressourcen auf emotionaler und kognitiver Ebene zur Beurteilung der Handlungsfähigkeit; Konzeptionierung ergotherapeutischer Einzel- und Gruppensettings; Lernen und Lehren in der Ergotherapie (z.B. Cognitive Apprenticeship oder Chaining); ausgewählte Assessments.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Bedeutung der Psychologie als Bezugswissenschaft der Ergotherapie; Einführung in die Psychologie: Psycholog*innen als Expert*innen der Seele; Psychologische Diagnostik und Praxis; sensorische Prozesse; Bewusstsein und Bewusstseinsveränderung; Gedächtnis und Lernen; kognitive Prozesse; Emotion und Motivation; allgemeine Gesetzmäßigkeiten aus den Gebieten der Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Lernen, Denken, Problemlösen, Sprache, Emotion, Motivation, Bewusstsein; Handlungskontrolle, Psychomotorik, Intelligenz, Stress.
Die*der Studierende erfasst auf Basis der Topographie der Gelenkstrukturen und Muskeln und des Gefäß- und Nervensystems das strukturierte Vorgehen der Palpationstechniken und differenziert relevante Strukturen hinsichtlich Qualität und Mobilität; hat einen Überblick über die Grundlagen der Physikalischen Medizin und Rehabilitation in den verschiedenen Bereichen; erfasst die relevanten Krankheitsbilder der Inneren Medizin inkl. Rheumatologie und integriert dieses Wissen in den aufbauenden Fächern; hat einen Überblick über die Indikationen, Arbeitsfelder, Zielesetzungen und die Terminologie in der Chirurgie, hat einen Überblick über Aufbau und Funktion des Nervensystems und integriert dieses Wissen aufbauend.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Zuordnung sichtbarer und palpabler Strukturen des Kopfes, des Rumpfes und der Extremitäten im Hinblick auf die ergotherapeutische Untersuchung und Behandlung; Topographie der Knochen, Gelenke, Muskulatur, Gefäße und Nerven; Palpation ausgewählter Strukturen am menschlichen Körper inkl. Differenzierung und Beurteilung der für die Untersuchung und Behandlung relevanten Strukturen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation sowie Prognose der für die Ergotherapie relevanten Krankheitsbilder; Grundlagen und Nomenklatur der Inneren Medizin (inkl. Rheumatologie) und Chirurgie.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Neuroanatomische und neurophysiologische Grundlagen; Gliederung und Grundstrukturen des Nervensystems; Aufbau und Funktion des Gehirns und der Gehirnnerven, des Rückenmarks, der Reflexbögen, der auf- und absteigenden Bahnen, der Spinalnerven, des peripheren Nervensystems; Aufgabe und Funktion des vegetativen Nervensystems; Sinnesphysiologie.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Grundlagen der Physikalischen Medizin und Rehabilitation; Einsatz und Wirkungsweisen von physikalischen Maßnahmen in den Bereichen der Prävention, Prophylaxe und Diagnostik; Therapie und Rehabilitation zur Behandlung aller Organsysteme inkl. Bewegungsapparat unter Berücksichtigung funktioneller Zusammenhänge.
Die*der Studierende führt erste konkrete Behandlungsansätze in den verschiedenen Handlungsfeldern durch (z.B. Lagerungen, Rollstuhltransfers, Positionswechsel, Basale Stimulation, Ansätze der Sensorischen Integration, Affolter, Sonderegger); eignet sich selbständig aufbereitetes Wissen an, filtert und hinterfragt dieses; kennt gängige Hilfsmittel und setzt diese adäquat ein; tritt mit den Klient*innen/Patient*innen adäquat in Kontakt (verbal, nonverbal) und hält diesen Kontakt angemessen; erkennt verbale und nonverbale Bedürfnisse der Klient*innen/Patient*innen und handelt empathisch und klient*innen-/patient*innenzentriert; wendet wahrnehmungsbezogene Prinzipien bei schwer wahrnehmungsbeeinträchtigten Klient*innen/Patient*innen an und wirkt positiv auf deren Aufmerksamkeit ein; ermöglicht erste Handlungen durch wahrnehmungs-fördernde Maßnahmen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Anwendungsbezogene Umsetzung der Grundlagen aus BGE2I.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Grundlagen der Kontaktaufnahme (nonverbal, verbal); Grundlagen der Befundung (z.B. FIM, Barthel, ICF); Grundlagen zu Rollstuhltransfers, Lagerung und Positionswechsel; Grundlagen Wahrnehmung (z.B. Sensorische Integration, Basale Stimulation, Affolter, Sonderegger); Grundlagen zu Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) und Hilfsmitteln (HM).
Die*der Studierende versteht die Grundlagen der Schienenversorgung und stellt ausgewählte Schienen praktisch her; führt ausgewählte handwerkliche Techniken durch; führt handwerksbezogene Material-, Aktivitäts- und Fähigkeitsanalysen durch.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Selbsterfahrung und Reflexion ausgewählter handwerklicher Techniken; handwerkliche Techniken erlernen, üben, planen, praktisch durchführen und analysieren; Variationsmöglichkeiten hinsichtlich Anforderungen und Fähigkeiten entwickeln; verschiedene Formen der Anleitung inkl. deren Einsatz in Abstimmung zur Zielgruppe.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Grundsätze der Schienenversorgung, Indikationen für Schienenanpassung, Berücksichtigung anatomisch funktioneller Bedingungen; praktische Herstellung ausgewählter Schienen mit Berücksichtigung der Materialwahl.
Die*der Studierende kennt relevante Krankheitsbilder und deren wesentliche Symptomatik aus dem Bereich Chirurgie und Orthopädie; erfasst das gesundheitliche Problem und die Ressourcen der Klient*innen/Patient*innen, erkennt aus den bereits vorhandenen Befunden die ergotherapeutisch relevanten Informationen und hält erforderlichenfalls mit den zuständigen Mediziner*innen oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen; erhebt und analysiert Informationen mit Fokus auf die Betätigungsperformanz, legt ergotherapeutische Ziele bzw. Prioritäten klientenzentriert fest und erstellt einen Interventionsplan; stellt interprofessionelle Überlegungen in Bezug auf die Teilhabe an; bespricht den Interventionsplan adressatenadäquat mit den Klient*innen/Patient*innen oder deren An-/Zugehörigen, stimmt diesen auf individuelle Bedürfnisse ab und motiviert zur Mit- und Zusammenarbeit; adressiert und implementiert mit den gewählten Interventionen Betätigungen und Aktivitäten, Performanzfertigkeiten und Performanzmuster, Kontexte und Umwelten und Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und sichert den Transfer dieser in den Alltag; reflektiert den Verlauf der Interventionen und adaptiert bzw. graduiert diese im Bedarfsfall; recherchiert aktuelle, internationale wissenschaftliche Erkenntnisse und nutzt diese für den ergotherapeutischen Prozess; wendet ausgewählte Schritte des ergotherapeutischen Prozesses theoretisch und/oder praktisch im Handlungsfeld „Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie“ an.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3,5
- Inhalte:
- Der ergotherapeutische Prozess wird anhand ausgewählter Krankheitsbilder im Handlungsfeld „Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie“ mit Fokus auf Befundung, Interventionsplanung, Interventionsdurchführung, Evaluierung, Reflexion und Dokumentation geübt; Einsatz und Graduierung funktioneller Übungen, simulierter, adaptiver, einübender und wiederherstellender Betätigung, betätigungsorientierter Schulungsmaßnahmen; Hilfsmittelversorgung und Umweltgestaltung; Übertrag der Performanzfertigkeiten in den Alltag der Klient*innen/Patient*innen; Recherche und Anwendung externer Evidenzen; Professionelles Reasoning (diagnostisch, konditional)
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Grundlagen der Traumatologie und Orthopädie (inkl. orthopädische Rheumatologie): Ursache, Klinik und Diagnostik inkl. Red Flags; konservative und chirurgische Therapie und Rehabilitation ausgewählter ergotherapeutisch relevanter Verletzungen und Erkrankungen im muskuloskelettalen Bereich.
Die*der Studierende kennt relevante Krankheitsbilder und deren wesentliche Symptomatik aus dem Bereich der Neurologie; erfasst das gesundheitliche Problem und die Ressourcen der Klient*innen/Patient*innen, erkennt aus den bereits vorhandenen Befunden die ergotherapeutisch relevanten Informationen und hält erforderlichenfalls mit den zuständigen Mediziner*innen oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen (MTD AV); wendet das bereits erworbene Wissen fallbezogen im Handlungsfeld „Erkrankungen und Verletzungen des Nervensystems“ an; erhebt und analysiert Informationen mit Fokus auf die Betätigungsperformanz, legt ergotherapeutische Ziele bzw. Prioritäten klientenzentriert fest und erstellt einen Interventionsplan; bespricht den Interventionsplan adressatenadäquat mit den Klient*innen/Patient*innen und/oder deren An-/Zugehörigen, stimmt diesen auf individuelle Bedürfnisse ab und motiviert zur Mit- und Zusammenarbeit; adressiert und implementiert mit den gewählten Interventionen Betätigungen und Aktivitäten, Performanzfertigkeiten und Performanzmuster, Kontexte und Umwelten und Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und sichert den Transfer dieser in den Alltag; reflektiert den Verlauf der Interventionen und adaptiert bzw. graduiert diese im Bedarfsfall; recherchiert aktuelle, internationale wissenschaftliche Erkenntnisse und nutzt diese für den ergotherapeutischen Prozess; wendet ausgewählte Schritte des ergotherapeutischen Prozesses theoretisch und/oder praktisch im Handlungsfeld „Erkrankungen und Verletzungen des Nervensystems“ an.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3,5
- Inhalte:
- Ergotherapeutischer Prozess im Handlungsfeld der Neurologie in der Prävention, Habilitation und Rehabilitation; Professionelles Reasoning, Entwicklung, Evaluierung und Qualitätssicherung der Ergotherapie unter Berücksichtigung aktueller Literatur und forschungsrelevanter Themen; Rolle der Ergotherapeutin/des Ergotherapeuten im interdisziplinären Team; ausgewählte Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses werden theoretisch und praktisch innerhalb des neurologischen und neuropsychologischen Bezugsrahmens (bzw. des Handlungsfeldes) geübt. Als Grundlage dienen Professionelles Reasoning, ICF und ergotherapeutische Modelle und Konzepte.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Grundlagen in der Neurologie und Neuropsychologie; Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation sowie Prognose von ausgewählten neurologischen Krankheitsbildern wie zerebrale Raumforderungen und Erkrankungen, zentrale Bewegungsstörungen, Erkrankungen des Rückenmarks, periphere Erkrankungen, degenerative und entzündliche Erkrankungen, traumatische Schädigungen des Gehirns/Rückenmarks inkl. schwere erworbene Hirnschädigungen, neuromuskuläre Erkrankungen; Aufgabenbereiche und Grundlagen der neuropsychologischen Diagnostik, Therapie und Training bei neuropsychologischen Störungsbildern.
Die*der Studierende erfasst das gesundheitliche Problem und die Ressourcen der Klient*innen/Patient*innen, erkennt aus den bereits vorhandenen Befunden die ergotherapeutisch relevanten Informationen und hält erforderlichenfalls mit den zuständigen Mediziner*innen oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen (MTD AV); wendet das bereits erworbene Wissen fallbezogen im Handlungsfeld „Menschen im höheren Lebensalter“ an; erhebt und analysiert Informationen mit Fokus auf die Betätigungsperformanz, legt ergotherapeutische Ziele bzw. Prioritäten klientenzentriert fest und erstellt einen Interventionsplan; stellt interprofessionelle Überlegungen in Bezug auf die Teilhabe an; bespricht den Interventionsplan adressatenadäquat mit den Klient*innen/Patient*innen und/oder deren An-/Zugehörigen, stimmt diesen auf individuelle Bedürfnisse ab und motiviert zur Mit- und Zusammenarbeit; adressiert und implementiert mit den gewählten Interventionen Betätigungen und Aktivitäten, Performanzfertigkeiten und Performanzmuster, Kontexte und Umwelten und Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und sichert den Transfer dieser in den Alltag; reflektiert den Verlauf der Interventionen und adaptiert bzw. graduiert diese im Bedarfsfall; recherchiert aktuelle, internationale wissenschaftliche Erkenntnisse und nutzt diese für den ergotherapeutischen Prozess; wendet ausgewählte Schritte des ergotherapeutischen Prozesses theoretisch und/oder praktisch im Handlungsfeld „Menschen im höheren Lebensalter“ an.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Fallbezogenes Anwenden des Ergotherapeutischen Prozesses im Handlungsfeld Menschen im höheren Lebensalter: theoretisches und praktisches Üben ausgewählter Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses im Handlungsfeld Menschen im höheren Lebensalter; ausgewählte ergotherapeutische Behandlungsverfahren und Tools im Einzel- und Gruppensetting. Als Grundlage dienen professionelles Reasoning, ICF und ergotherapeutische Modelle und Konzepte.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- Ergotherapeutischer Prozess im Handlungsfeld „Menschen im höheren Lebensalter“ in der Prävention, Habilitation und Rehabilitation; professionelles Reasoning, Entwicklung, Evaluierung und Qualitätssicherung der Ergotherapie unter Berücksichtigung aktueller Literatur und forschungsrelevanter Themen; Rolle der Ergotherapeut*innen im interdisziplinären Team; theoretische und praktische Übung ausgewählter Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses innerhalb des geriatrischen Bezugsrahmens (bzw. des Handlungsfeldes).
Als Grundlage dienen professionelles Reasoning, ICF und ergotherapeutische Modelle und Konzepte.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Alterungstheorien, Altersbegriffe, Biologie und ausgewählte Soziologie des Alterns, Krankheit im Alter (z.B. Problematik der Multimorbidität, Folgen von Immobilität); Grundlagen der Altersmedizin, kurative und Palliativmedizin, geriatrische Assessments, geriatrische Therapie und Rehabilitation; Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation sowie Prognose ausgewählter für die Ergotherapie relevanter Krankheitsbilder, die vor allem Menschen im höheren Lebensalter betreffen (z.B. Demenz, Frailty, Sarkopenie, Malnutrition) inkl. Red Flags.
Die*der Studierende kennt die normale kindliche Entwicklung und ihre Abweichungen; kennt relevante pädiatrische Krankheitsbilder und deren wesentliche Symptomatik; erhebt und analysiert Informationen mit Fokus auf die Betätigungsperformanz, legt ergotherapeutische Ziele bzw. Prioritäten klientenzentriert fest und erstellt einen Interventionsplan; erfasst das gesundheitliche Problem und die Ressourcen der Klient*innen/Patient*innen, erkennt aus den bereits vorhandenen Befunden die ergotherapeutisch relevanten Informationen und hält erforderlichenfalls mit den zuständigen Mediziner*innen oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen (MTD AV); bespricht den Interventionsplan adressatenadäquat mit den Klient*innen/Patient*innen und/oder deren An-/Zugehörigen, stimmt diesen auf individuelle Bedürfnisse ab und motiviert zur Mit- und Zusammenarbeit; adressiert und implementiert mit den gewählten Interventionen Betätigungen und Aktivitäten, Performanzfertigkeiten und Performanzmuster, Kontexte und Umwelten und Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und sichert den Transfer dieser in den Alltag; reflektiert den Verlauf der Interventionen und adaptiert bzw. graduiert diese im Bedarfsfall; recherchiert aktuelle, internationale wissenschaftliche Erkenntnisse und nutzt diese für den ergotherapeutischen Prozess; wendet ausgewählte Schritte des ergotherapeutischen Prozesses theoretisch und/oder praktisch im Handlungsfeld „Ergotherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen“ an; stellt interprofessionelle Überlegungen in Bezug auf die Teilhabe an; wendet das bereits erworbene Wissen fallbezogen im Handlungsfeld Pädiatrie an; erstellt einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren (MTD AV).
- Semester:
- 4
- Typ:
- Individualtraining Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3,5
- Inhalte:
- Der angewandte ergotherapeutische Prozess in den Handlungsfeldern Pädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie: Evaluation - Betätigungsprofil und Analyse der Betätigungsperformanz, Intervention - Interventionsplan, -durchführung und -überprüfung, Anvisieren von Outcomes; Praxisrelevante Störungsbilder und Behinderungen; Prinzipiengeleitetes ergotherapeutisches Denken in der Pädiatrie; fallbezogene Anwendung des ergotherapeutischen Prozesses im Rahmen der Kasuistik.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Normale kindliche Entwicklung und ihre Abweichungen; Entwicklungsdiagnostik der relevantesten pädiatrischen Erkrankungen; Rehabilitation und Prognose der für die Ergotherapie relevanten Krankheitsbilder im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter wie beispielsweise angeborene und genetische Erkrankungen, Sinnesbehinderungen, zerebrale Entwicklungsstörungen; Red Flags; Kinder- und Jugendpsychiatrische Erkrankungen.
Die*der Studierende kennt relevante Krankheitsbilder und deren wesentliche Symptomatik aus dem Bereichen der Psychiatrie und Psychotherapie; erfasst das gesundheitliche Problem und die Ressourcen der Klient*innen/Patient*innen, erkennt aus den bereits vorhandenen Befunden die ergotherapeutisch relevanten Informationen und hält erforderlichenfalls mit den zuständigen Mediziner*innen oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen (MTD AV); erhebt und analysiert Informationen mit Fokus auf die Betätigungsperformanz, legt ergotherapeutische Ziele bzw. Prioritäten klientenzentriert fest und erstellt einen Interventionsplan; stellt interprofessionelle Überlegungen in Bezug auf die Teilhabe an; bespricht den Interventionsplan adressatenadäquat mit den Klient*innen/Patient*innen und/oder deren An-/Zugehörigen, stimmt diesen auf individuelle Bedürfnisse ab und motiviert zur Mit- und Zusammenarbeit; adressiert und implementiert mit den gewählten Interventionen Betätigungen und Aktivitäten, Performanz-fertigkeiten und Performanzmuster, Kontexte und Umwelten und Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und sichert den Transfer dieser in den Alltag; reflektiert den Verlauf der Interventionen und adaptiert bzw. graduiert diese im Bedarfsfall; recherchiert aktuelle, internationale wissenschaftliche Erkenntnisse und nutzt diese für den ergotherapeutischen Prozess; wendet ausgewählte Schritte des ergotherapeutischen Prozesses theoretisch und/oder praktisch im Handlungsfeld Psychiatrie und Psychotherapie an; wendet das bereits erworbene Wissen fallbezogen im Handlungsfeld Psychiatrie und Psychotherapie an.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3,5
- Inhalte:
- Angewandte Modelle in der Ergotherapie und ergotherapeutischer Prozess im Handlungsfeld Psychiatrie und Psychotherapie in unterschiedlichen Settings und Phasen; Rolle der Ergotherapeutin/des Ergotherapeuten im interdisziplinären Team; Professionelles Reasoning, Entwicklung, Evaluierung und Qualitätssicherung der Ergotherapie unter Berücksichtigung medizinischer und ergotherapeutischer Leitlinien und Evidenzen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Grundlagen aus allen Teilbereichen/Disziplinen der Psychiatrie und Psychotherapie; Symptome, Ursachen, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation inkl. Red Flags; Vertiefung ergotherapeutisch relevanter Ansätze und Maßnahmen.
Die*der Studierende kennt die Möglichkeiten technologiebasierter Assessments und Interventionen und deren Einsatz im ergotherapeutischen Prozess; wählt fallbezogen technologiebasierte Unterstützungsmöglichkeiten aus und berücksichtigt dabei Kontext, Umwelt sowie personenbezogene Faktoren; entwickelt technologiebasierte Lösungen für Menschen mit Einschränkungen in der Betätigungsperformanz bzw. der Partizipation.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Praktische Durchführung von Telerehabilitation; vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten technologiebasierten Interventionen; Entwicklung eines Hilfsmittels/einer ergotherapeutisch relevanten Anwendung.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Telerehabilitation und Telemedizin; Virtual Reality/Augmented Reality und Armlabor; digitale Therapeutika; Robotik, Exoskelette; Prothetik; Brain Computer Interface (BCI); Ambient Assisted Living; virtuelle Unterstützung im Gesundheitswesen; Rehatechnologien; Accessibility; Informations- und Kommunikationstechnologien; digitale Assessments und Dokumentation; Praxisverwaltungssoftware.
Die*der Studierende führt den ergotherapeutischen Prozess fallbezogen im ausgewählten Handlungsfeld durch; kommuniziert adressatenadäquat; reflektiert den Einsatz der unterschiedlichen handwerklichen Techniken und nimmt sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting individuelle Graduierungen/Modifizierungen vor; agiert professionell in der Zusammenarbeit mit allen relevanten Beteiligten/Stakeholdern, berücksichtigt dabei Wünsche und Bedürfnisse der Klient*innen/Patient*innen und fördert Betätigungen mit Blick auf Gesundheit und Wohlbefinden sowie Partizipation; stellt interprofessionelle Überlegungen an die Teilhabe an.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Beobachtung und Interpretation der Handlungskompetenz in Bezug auf das Betätigungsanliegen; Evaluation: Betätigungsprofil und Analyse der Betätigungsperformanz; Intervention: Zielefindung und Zieleformulierung, Interventionsplan, Interventionsdurchführung und Interventionsüberprüfung; Dokumentation; Anvisieren von Outcomes; Tools zur Beratung und Gesprächsführung in herausfordernden Situationen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Graduieren/Modifizieren handwerklicher Techniken; Analyse des Materials, der Technik und des Produkts; Handwerk im Einzel- und Gruppensetting; Vertiefung der Aktivitäts- und Fähigkeitsanalyse.
Die*der Studierende analysiert exemplarisch Communities hinsichtlich Handlungsgerechtigkeit und Teilhabe am öffentlichen Leben; eruiert Netzwerke im kommunalen Setting mit dem Ziel, Handlungsfähigkeit und Partizipation der Klient*innen/Patient*innen zu ermöglichen; plant exemplarisch Projekte im kommunalen Setting; entwickelt eine berufsethische Haltung, die ihr/sein Tun und Handeln im gesellschaftlichen und kommunalen Kontext leitet; erarbeitet Konzepte nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Grundlagen/Prinzipien der Community-Arbeit und deren Bedeutung und Möglichkeiten in der Ergotherapie; Perspektiven der Occupational Science auf Lebenswelt und Communities (u.a. Occupational Justice, kollektive Betätigungen, kontextbezogene Perspektiven auf Betätigung) insbesondere in Bezug auf vulnerable Gruppen; Menschenrechte und Ergotherapie - Promote Occupation as Human Right; soziokulturelle und politische Bedingungen für Betätigung (Inklusion, Teilhabe, …); Schnittstellenfunktion der Ergotherapie zwischen Gesundheits- und Sozialbereich, Reflexion neuer Handlungsfelder; ausgewählte Frameworks, Assessments (Community development framework, …); nationale und regionale Rahmenbedingungen für Projektumsetzungen und Finanzierungsmöglichkeiten; Projektmanagement: Grundlagen, Projektdefinition und Projektumfeldanalyse, Projektplanung, Projektorganisation, Teamarbeit, Kommunikation und Dokumentation in Projekten, Projektabschluss.
Die*der Studierende kennt relevante chronische Krankheitsbilder und deren wesentliche Symptomatik; erfasst das gesundheitliche Problem und die Ressourcen der Klient*innen/Patient*innen, erkennt aus den bereits vorhandenen Befunden die ergotherapeutisch relevanten Informationen und hält erforderlichenfalls mit den zuständigen Mediziner*innen oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen; erhebt und analysiert Informationen mit Fokus auf die Betätigungsperformanz, legt ergotherapeutische Ziele bzw. Prioritäten klient*innen-/patient*innenzentriert fest und erstellt einen Interventionsplan; stellt interprofessionelle Überlegungen in Bezug auf die Teilhabe an; bespricht den Interventionsplan adressatenadäquat mit den Klient*innen/Patient*innen und/oder deren An-/Zugehörigen, stimmt diesen auf individuelle Bedürfnisse ab und motiviert zur Mit- und Zusammenarbeit; adressiert und implementiert mit den gewählten Interventionen Betätigungen und Aktivitäten, Performanzfertigkeiten und Performanzmuster, Kontexte und Umwelten und Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und sichert den Transfer dieser in den Alltag; reflektiert den Verlauf der Interventionen und adaptiert bzw. graduiert diese im Bedarfsfall; recherchiert aktuelle, internationale wissenschaftliche Erkenntnisse und nutzt diese für den ergotherapeutischen Prozess; wendet ausgewählte Schritte des ergotherapeutischen Prozesses theoretisch und/oder praktisch im Handlungsfeld „Ergotherapie bei chronischen Erkrankungen“ an; agiert professionell in der Zusammenarbeit mit allen relevanten beteiligten/Stakeholdern, berücksichtigt dabei Wünsche und Bedürfnisse von Klient*innen/Patient*innen und fördert Betätigungen mit Blick auf Gesundheit und Wohlbefinden sowie Partizipation; kommuniziert adressatenadäquat; stellt interprofessionelle Überlegungen bzgl. Teilhabe an; berücksichtigt im ergotherapeutischen Prozess die Klima Resilienz vulnerabler Personen; erläutert, wie vulnerable Klient*innen/Patient*innen klimawandelbedingte Gesundheitsrisiken verringern können; identifizieren Vulnerabilitätsfaktoren bzw. Symptome von Klient*innen/Patient*innen als direkte oder indirekte Auswirkung von Wetter‐ und Klimaphänomenen und leitet daraus Behandlungs‐ und Präventionsmaßnahmen ab.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Patient Education (Gelenkschutz- und Hilfsmittelberatung, Anleitung zum Pacing, Energiemanagement); Selbstmanagementinterventionen inkl. Verhaltensänderung, Beratungsgespräche in verschiedene Settings.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3,5
- Inhalte:
- Ergotherapeutischer Prozess bei chronischen Erkrankungen; Edukationsmaßnahmen (Patient Education): Selbstmanagement, Symptommanagement, Stressbewältigung, Aktivitäts- und Betätigungsanpassung; Beratungsmaßnahmen (Coaching), Veränderungsprozesse begleiten (z.B. Klima Resilienz).
- Semester:
- 5
- Typ:
- Vorlesung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Überblick über nichtübertragbare chronische Erkrankungen (NCD) inkl. Red Flags; Kardiovaskuläre, muskuloskelettale, neurodegenerative, pulmonale und (geronto-)psychiatrische Erkrankungen; Stoffwechsel- sowie Tumorerkrankungen; Beeinflussung der Symptomatik durch Umwelteinflüsse (Klima Vulnerabilität).
Die*der Studierende kennt relevante Krankheitsbilder und deren wesentliche Symptomatik aus dem Bereich Gesundheitsförderung, Prävention und arbeitender Mensch; erfasst das gesundheitliche Problem und die Ressourcen der Klient*innen/Patient*innen, erkennt aus den bereits vorhandenen Befunden die ergotherapeutisch relevanten Informationen und hält erforderlichenfalls mit den zuständigen Mediziner*innen oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen (MTD AV); führt den ergotherapeutischen Prozess fallbezogen im Handlungsfeld „Ergotherapie in der Gesundheitsförderung, Prävention und mit arbeitenden Menschen“ durch; agiert professionell in der Zusammenarbeit mit allen relevanten Beteiligten/Stakeholdern, berücksichtigt dabei Wünsche und Bedürfnisse der Klient*innen/Patient*innen und fördert Betätigungen mit Blick auf Gesundheit und Wohlbefinden sowie Partizipation; kommuniziert adressatenadäquat; stellt interprofessionelle Überlegungen an; erhebt und analysiert Informationen mit Fokus auf die Betätigungsperformanz, legt ergotherapeutische Ziele bzw. Prioritäten klient*innen-/patient*innenzentriert fest und erstellt einen Interventionsplan; bespricht den Interventionsplan adressatenadäquat mit den Klient*innen/Patient*innen und/oder deren An-/Zugehörigen, stimmt diesen auf individuelle Bedürfnisse ab und motiviert zur Mit- und Zusammenarbeit; adressiert und implementiert mit den gewählten Interventionen Betätigungen und Aktivitäten, Performanzfertigkeiten und Performanzmuster, Kontexte und Umwelten und Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und sichert den Transfer dieser in den Alltag; reflektiert den Verlauf der Interventionen und adaptiert bzw. graduiert diese im Bedarfsfall; recherchiert aktuelle, internationale wissenschaftliche Erkenntnisse und nutzt diese für den ergotherapeutischen Prozess; erarbeitet gezielt entwicklungsfördernde und gesundheitserhaltende Maßnahmen (MTD AV); wendet bereits erworbenes Wissen fallbezogen im Handlungsfeld „Ergotherapie in der Gesundheitsförderung, Prävention und mit arbeitenden Menschen“ an; legt gezielt einen Fokus auf gender- und altersgerechte Gesundheitsförderung und auf die Vermittlung oder Steigerung von Gesundheitskompetenz; stimmt den jeweiligen Therapieplan mit Klient*innen/ Patient*innen, Stakeholdern und Auftraggeber*innen ab (MTD AV); besitzt Kenntnisse über Schädigungen und präventive Maßnahmen im Bereich der Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und beruflichen Integration und deren Auswirkungen auf die Aktivität und Partizipation; kennt Bedingungen für Gesundheit und Krankheit und kann daraus personale, verhaltens- und verhältnisbezogene Faktoren als Bedingungen für Gesundheit bestimmen; arbeitet nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen; beherrscht die Arbeitsschritte der Ergotherapie, die der Erhaltung, Förderung, Verbesserung oder Wiedererlangung der individuellen Handlungsfähigkeit in der Gesundheits-förderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation dienen; entwickelt eine berufsethische Haltung, die ihr/sein Tun und Handeln im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext leitet; plant ein Projekt und setzt dieses um; vertritt im Rahmen des Projektmanagements.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 3,5
- Inhalte:
- Ergotherapeutischer Prozess im Handlungsfeld „Gesundheitsförderung, Prävention und mit arbeitenden Menschen“; Professionelles Reasoning, Entwicklung, Evaluierung und Qualitätssicherung der Ergotherapie unter Berücksichtigung aktueller Literatur und forschungsrelevanter Themen; die Rolle als Ergotherapeut*in im interdisziplinären Team; Produktivität, Tätigkeiten außerhalb des Bereichs der erwerbsmäßigen Arbeit/des klassischen Arbeitssettings; Planung/Umsetzung durch projektbezogenes Arbeiten; Projektentwicklung mit Peer-Feedback; Vertiefung Präsentationstechniken; Entwicklung der Rolle als Ergotherapeut*in in der Gesundheitsförderung, Prävention und mit arbeitenden Menschen; Ermittlung und Darstellung von Fähigkeitsprofilen und Anforderungsprofilen (z.B. MELBA); soziales Kompetenztraining in Gruppen (z.B. GSK); Fokus Gesundheitsförderung und Prävention sowie arbeitender Mensch (z.B. krankheitsbezogenes/diagnosespezifisches Reasoning inkl. interprofessionelles Handeln); Grundlagen Körperwahrnehmung, Biomechanik, Spiraldynamik; Ergonomie; Arbeitsmedizin.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG), Bildschirmarbeitsverordnung, DSGV, arbeitswissenschaftliche und arbeitspsychologische Grundlagen mit Schwerpunkt Digitalisierung und ältere Arbeitnehmer*innen; Schädigungen und präventive Maßnahmen im Bereich der Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und beruflichen Integration und deren Auswirkungen; organisatorische Rahmenbedingungen wie Steuerformen in Organisationen, Unternehmenskultur, Wirtschaftlichkeit, Auftrag; Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Umweltgestaltung; Assessments und Messverfahren in der Ergonomie und Gesundheitsförderung; Analyse der Arbeitshaltung, Entlastungsübungen; psychische Belastungen, Stressmanagement, Pausenmanagement; Modelle zur Verhaltensänderung; Tools der Beratung und des Coachings; Red Flags.
Die*der Studierende überträgt alle Schritte des ergotherapeutischen Prozesses angepasst an mögliche (neue) Handlungsfelder der Ergotherapie und arbeitet im interprofessionellen Team zusammen; trägt den Anforderungen des Qualitätsmanagements Rechnung (MTD AV); entwickelt und gestaltet die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien und setzt diese entsprechend um (MTD AV); zeigt eine starke professionelle Identität und gewährleistet die Qualität der Berufsausübung (professionelle Haltung); arbeitet professionell mit Individuen und Gruppen zusammen; arbeitet nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen; kennt Handlungsoptionen bzgl. Klimawandelanpassung und entwickelt Ideen zu deren Umsetzung; hat ein Grundverständnis von Public Health, Gesundheitsförderung und Gesundheitskompetenz erworben und kann es mit dem eigenen beruflichen Handeln in Verbindung bringen.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Occupational Science; professionelles, politisches Reasoning; berufspolitisches, strategisches Reasoning; Sustainable Development Goals; Migration und Gesundheit; Primärversorgung.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2,5
- Inhalte:
- Schlüsselkompetenzen für Entrepreneurship in der Ergotherapie; Tools zur Entwicklung von innovativem Denken; ethische Überlegungen im Zusammenhang mit Innovation und Entrepreneurship; Weiterentwicklung der Ergotherapie in unterschiedlichen Settings und Rollen.
Wahlweise: praktisches Projekt in neuen Arbeitsfeldern; Umsetzung eines Projektes aus dem 5. Semester (Community Based Inclusive Development); Projektantrag zum Thema Gesundheitsförderung und Entrepreneurship (z.B. Einreichung eines interprofessionellen Projektes); Publikation.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Studierende können für diese Lehrveranstaltung während ihres Studiums individuell die notwendigen Leistungspunkte sammeln durch Teilnahme an extracurricular-fakultativen Lehrangeboten des eigenen Studiengangs, Teilnahme an extracurricular-fakultativen Lehrangeboten des Departments bzw. der Hochschule (Open Lectures), Teilnahme an ausgewählten Kongressen, Tagungen und Fortbildungen.
Die*der Studierende erkennt unterschiedliche Verhaltensweisen und reflektiert diese im beruflichen Kontext; kann angemessen mit ihrem*seinem Gegenüber kommunizieren; gestaltet und reflektiert kommunikative und interaktive Prozesse in heterogen, divers und interprofessionell zusammengesetzten Gruppen; interpretiert und reflektiert Gelerntes, beschreibt es in angemessenem Ausmaß und wendet bzw. nimmt Feedback und Feed-Forward konkret und aktiv an; kann berufliches Handeln selbständig reflektieren und für andere verständlich und präzise erklären.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Kommunikationstheorien: 4 Theoretische Modelle (Sender-Empfänger-Modell, Watzlawick, Schultz von Thun, …); verbale/nonverbale Kommunikation; Gesprächstechniken; Selbst- und Fremdwahrnehmung.
Kommunikation: Gesprächstechniken anwenden; gelungene/nicht gelungene Kommunikation; Selbst- und Fremdwahrnehmung; Prinzipien der gezielten Gesprächsführung.
Diversität: Definition; Dimensionen (Alter, Geschlecht, Fähigkeiten, …); Implikationen für Studium und Beruf
Ethik: Grundbegriffe; Ziele und Aufgaben; klassische Ethiktheorien; normative und deskriptive Ethik; deontologische und teleologische Ethiktheorien; angewandte Ethik in der Gesundheitsversorgung; Prinzipien Ethik (Autonomie, Nicht-Schaden, Fürsorge, Gerechtigkeit).
Die*der Studierende setzt sich mit den eigenen Wertevorstellungen auseinander und reflektiert diese Werte in Bezug zum Klient*innen-/ Patient*innenkontakt; reflektiert Persönlichkeit und Werte von Klient*innen/Patient*innen; kennt die Grundlagen für den Aufbau einer therapeutischen Beziehung mit Klient*innen/Patient*innen und reflektiert diese im Praxisbezug; kennt eigene Strategien der Psychohygiene und reflektiert deren Anwendung im Praxisbezug; führt für die ergotherapeutische Praxis relevante Hygienemaßnahmen durch; kennt für die ergotherapeutische Praxis relevante Vorgaben und Richtlinien (z.B. DSGVO); reflektiert die eigene Rolle (Use of Self) im Praxisbezug; reflektiert Betätigungsprofile, Situationsanalysen sowie resultierende Betätigungsthemen, Betätigungsziele und Ansätze von Maßnahmen zur Zieleerreichung.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Organisation und Dokumentation rund um das Berufspraktikum; Vorbereitung und Begleitung sowie Reflexion des Berufspraktikums 1; Reflexion der eigenen Rolle/n als angehende*r Ergotherapeut*in, als Praktikant*in, als Studierende; Reflexion des „Use of Self“ zur professionellen und Persönlichkeitsentwicklung; Fallbegleitung (Reflexion und professionelles Reasoning); Umsetzung Hygiene.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Studiengangsspezifischer Fokus auf Teamarbeit; Kooperation und Teambuilding; Selbstreflexion und Feedback (Selbst- und Fremdbild) in Bezug auf die Rolle als angehende*r Ergotherapeut*in; Werte inkl. Wertehierarchie sowie Haltung im ergotherapeutischen Setting; Motivation und Motivationstheorien in der ergotherapeutischen Praxis; lebenslanges Lernen als Grundhaltung im therapeutischen Setting.
Die*der Studierende zeigt professionelle Identität; erkennt eigene Kompetenzen und nutzt diese professionell; treibt die eigene professionelle Entwicklung voran; präsentiert Ergotherapie relevante Inhalte zielgruppenadäquat.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Selbstlernkompetenz (lebenslanges Lernen - LLL); Professionelle Identität; Persönlichkeitsentwicklung; eigene Gesundheitskompetenz; Rolle der*des Lehrende*n einnehmen; ergotherapeutische Inhalte zielgruppenspezifisch aufbereiten.
Die*der Studierende kennt die Aufgaben und Anforderungen an die Rolle der*des Studierenden im Berufspraktikum und kann diese eigenverantwortlich erfüllen; reflektiert das eigene Handeln in der Rolle der Ergotherapeutin/des Ergotherapeuten (Use of Self, Aufbau einer therapeutischen Beziehung, Einhaltung von Vorgaben und Richtlinien, …) im Praxisbezug; reflektiert Persönlichkeit und Werte von Klient*innen/ Patient*innen; reflektiert Betätigungsprofile, Situationsanalysen sowie resultierende Betätigungsthemen/ Betätigungsziele und Ansätze von Maßnahmen zur Zielerreichung unter Einbezug der Klient*innen-/Patient*innen- und Kontextfaktoren im konkreten Praxisbezug; reflektiert die Anwendung eigener Strategien der Psychohygiene im Praxisbezug.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1,5
- Inhalte:
- Organisation und Dokumentation rund um das Berufspraktikum; Vorbereitung und Begleitung sowie Reflexion des Berufspraktikums 2 und 3; Reflexion der eigenen Rolle/n als angehende*r Ergotherapeut*in, als Praktikant*in, als Studierende; Vertiefung Kontaktaufnahme und Gesprächsführung, therapeutische Beziehung; Reflexion des „Use of Self“ zur professionellen und Persönlichkeitsentwicklung; Fallbegleitung (Reflexion und professionelles Reasoning).
Die*der Studierende erkennt eigene Kompetenzen und nutzt diese professionell; reflektiert die eigenen Selbst- und Sozialkompetenzen wie beispielsweise Einfühlungsvermögen, Kommunikations-, Kritik-, Konflikt-, Reflexions- und Teamfähigkeit; reflektiert im Praxisbezug das eigene Handeln in der Rolle als Ergotherapeut*in in Ausbildung (mit Klient*innen/Patient*innen, Anleiter*innen, im Ergotherapie Team, im interprofessionellen Team, …); reflektiert Persönlichkeit und Werte von Klient*innen/Patient*innen; reflektiert Betätigungsprofile, Situationsanalysen sowie resultierende Betätigungsthemen/-ziele und Ansätze von Maßnahmen zur Zieleerreichung unter Einbezug der Klient*innen-/Patient*innen- und Kontextfaktoren im konkreten Praxisbezug; reflektiert die Anwendung eigener Strategien der Psychohygiene im Praxisbezug; schätzt die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen im Wesentlichen adäquat ein.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 5
- Inhalte:
- Begleitete Reflexionsprozesse als Klärung und Stabilisierung der beruflichen Identität; Gestaltung von Reflexionsprozessen im Sinne von Reflection on Action; Reflexion und Evaluierung der Erfahrungen in den verschiedenen Praktikumsfeldern und dem "Arbeitsplatz Fachhochschule"; Aufgreifen von Fallbeispielen sowie Fragestellungen für und aus der ergotherapeutischen Praxis.
Die*der Studierende erkennt eigene Kompetenzen und nutzt diese professionell; setzt die eigenen Selbst- und Sozialkompetenzen wie beispielsweise Einfühlungsvermögen, Kommunikations-, Kritik-, Konflikt-, Reflexions- und Teamfähigkeit in praxisnahen Sequenzen ein; reflektiert im Praxisbezug das eigene Handeln in der Rolle als Ergotherapeut*in in Ausbildung (mit Klient*innen/Patient*innen, Anleiter*innen, im Ergotherapie Team, im interprofessionellen Team, …); reflektiert Persönlichkeit und Werte von Klient*innen/Patient*innen; reflektiert Betätigungsprofile, Situationsanalysen sowie resultierende Betätigungsthemen/Betätigungsziele und Ansätze von Maßnahmen zur Zieleerreichung unter Einbezug der Klient*innen-/Patient*innen- und Kontextfaktoren im konkreten Praxisbezug.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Begleitete Reflexionsprozesse als Klärung und Stabilisierung der beruflichen Identität; Gestaltung von Reflexionsprozessen im Sinne der „Reflection in Action und on Action“; Reflexion und Evaluierung der Erfahrungen in den verschiedenen Praktikumsfeldern und dem "Arbeitsplatz Fachhochschule"; Bearbeitung und Reflexion konkreter Fall- und Fragestellungen aus, für und in der ergotherapeutischer Praxis.
Die*der Studierende erkennt eigene Kompetenzen und nutzt diese professionell; reflektiert die eigenen Selbst- und Sozialkompetenzen wie beispielsweise Einfühlungsvermögen, Kommunikations-, Kritik-, Konflikt-, Reflexions- und Teamfähigkeit; reflektiert im Praxisbezug das eigene Handeln in der Rolle als Ergotherapeut*in in Ausbildung (mit Klient*innen/ Patient*innen, Anleiter*innen, im Ergotherapie Team, im interprofessionellen Team, …); reflektiert Persönlichkeit und Werte von Klient*innen/ Patient*innen; reflektiert Betätigungsprofile, Situationsanalysen, resultierende Betätigungsthemen und Betätigungsziele, Maßnahmen zur Zieleerreichung unter Einbezug der Klient*innen-/Patient*innen- und Kontextfaktoren im konkreten Praxisbezug; reflektiert die Anwendung eigener Strategien der Psychohygiene im Praxisbezug; schätzt die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Begleitete Reflexionsprozesse als Klärung und Stabilisierung der beruflichen Identität; Gestaltung von Reflexionsprozessen im Sinne von Reflection on Action; Reflexion und Evaluierung der Erfahrungen in den verschiedenen Praktikumsfeldern und dem "Arbeitsplatz Fachhochschule"; Aufgreifen von Fallbeispielen sowie Fragestellungen für und aus der ergotherapeutischen Praxis.
Die*der Studierende zeigt in verschiedenen Settings vertiefte Selbst- und Sozialkompetenzen in Bezug auf Kommunikations-, Kritik-Konflikt-, Team- und Reflexionsfähigkeit; reflektiert den Einsatz der therapeutischen Beziehung als Grundlage des therapeutischen Prozesses selbstständig; schätzt die eigenen fachlich-methodischen Fähigkeiten realistisch ein; beschreibt den Einsatz kommunikativer und organisatorischer Fähigkeiten selbstständig; erstellt selbständig und/oder in Kleingruppen Unterlagen zur Vorbereitung auf die Bachelorprüfung.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Tools zur Reflexion und Evaluation persönlicher Erfahrungen; Sammlung von Erfahrungen in den verschiedenen Praktikumsfeldern und dem "Arbeitsplatz Fachhochschule"; Tools zur Klärung und Stabilisierung der beruflichen Identität; fachliche Vorbereitung auf die Bachelorprüfungen; angeleitete Zusammenführung der bisherigen Lernerfahrungen.
Die*der Studierende wendet Technologien im Gesundheitswesen unter Berücksichtigung einer kritischen Auseinandersetzung an; erkennt die Zuständigkeit anderer Gesundheits- und sonstiger Berufe und arbeitet im multiprofessionellen Team mit; analysiert die Öffentlichkeitswirksamkeit des eigenen Verhaltens im beruflichen Alltag; entwickelt Gesundheitskompetenz, d.h. die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um im Alltag angemessene Entscheidungen zur Gesundheit treffen zu können; transferiert eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen; besitzt sozialkommunikative und Selbstkompetenzen wie insbesondere Kommunikations-, Kritik- und Konfliktfähigkeit sowie Einfühlungsvermögen, Frustrationstoleranz, Rollendistanz, Selbstbestimmungs- und Selbstreflexionsfähigkeit; erkennt professionelles Selbstverständnis für die Berufsausübung und aktive Gestaltungs- und Mitbestimmungsfähigkeit im beruflichen Alltag.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Vertiefung zum Thema Interprofessionalität; Wirksamkeit der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit; Best-Practice-Beispiel zur interprofessionellen Fallarbeit; Workshops zu diversen interprofessionellen Fallbeispielen.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Begriffsklärungen (Mono-, Multi- und Interprofessionalität mit allen Dimensionen und Abstufungen); Vertiefte Auseinandersetzung mit den Berufsbildern; Stellenwert der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit /Gesellschaft und Möglichkeiten der Einflussnahme.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit); positives, zielorientiertes und produktives Denken und Handeln - konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor Verantwortung); Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor Netzwerkorientierung); Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Personen und Gruppen in Interaktionen - Menschenkenntnis (Resilienzfaktor Verantwortung); wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor Verantwortung).
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit); Bereitschaft, eigene berufliche Interessen zu definieren und Standpunkte sowie Verhandlungsziele und -grenzen abzuleiten - Verhandlungskompetenz; Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements (Resilienzfaktor Eigenverantwortung); Planung eigener und fremder Aktivitäten - sowohl interprofessionell als auch klient*innen-/patient*innenzentriert.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken; Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements (Resilienzfaktor Eigenverantwortung); Selbst- und Fremdmotivation - Motivierungsvermögen (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit); argumentative Überzeugung in Gesprächen, Interaktionen und kommunikativen Auseinandersetzungen – Überzeu-gungsvermögen/Argumentationskompetenz.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken; Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien - Entscheidungskompetenz; wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienzfaktor Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle); Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und als Chance für Veränderung sehen - Konfliktkompetenz.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit); positives, zielorientiertes und produktives Denken und Handeln - konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor Verantwortung); Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen - Lernkompetenz; wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor Verantwortung); effiziente und effektive Gesprächs-/Interaktionsgestaltung (ergebnis- und zielorientiert, geeignete Mittel) – Moderationskompetenz.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Bewusste Wahrnehmung von körpersprachlichen und paraverbalen Signalen bei sich und anderen – nonverbale Sensibilität; Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor Netzwerkorientierung); Selbst- und Fremdmotivation - Motivierungsvermögen; Aufbau, Erhalt und gezielte Nutzung von Kontakten und Kontaktnetzwerke Beziehungsmanagement/ Beziehungspflege) - Networkingkompetenz - Beziehungsmanagement (Resilienzfaktor Netzwerkorientierung); Wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienzfaktor Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle).
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor Netzwerkorientierung); Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Personen und Gruppen in Interaktionen - Menschenkenntnis (Resilienzfaktor Verantwortung); Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor Verantwortung); Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und diese als Chance für Veränderung sehen – Konfliktkompetenz.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit); Definieren und Artikulieren von eigenen Interessen – Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit); Ableitung von Standpunkten und Verhandlungszielen sowie
-grenzen aus den eigenen Interessen – Verhandlungs-kompetenz; konstruktive und zielorientierte Gestaltung von Interaktionen - Moderationskompetenz; Präsentieren von Dingen/Personen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse - Präsentationskompetenz.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit); Argumentative Überzeugung in Gesprächen, Interaktionen und kommunikativen Auseinandersetzungen - Überzeugungsvermögen /Argumentationskompetenz; wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten - Kritikkompetenz (Resilienzfaktor Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle).
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Selbst- und Fremdmotivation - Motivierungsvermögen (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit); Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen - (Resilienzfaktor Eigenverantwortung); Interesse, eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen (Resilienzfaktor Eigenverantwortung); Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte (Resilienzfaktor Eigenverantwortung).
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen (Resilienzfaktor Eigenverantwortung); Interesse, eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen (Resilienzfaktor Eigenverantwortung); Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte (Resilienzfaktor Eigenverantwortung); Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken; Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen – Lernkompetenz; Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements (Resilienzfaktor Eigenverantwortung); Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien - Entscheidungskompetenz; Präsentieren von Entscheidungen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse - Präsentationskompetenz.
Die*der Studierende führt Recherchen relevanter gesetzlicher Grundlagen durch und synthetisiert professionelle Handlungsstrategien mit aktuellen gesundheits- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen; beurteilt Auswirkungen und Konsequenzen des Handelns im beruflichen und persönlichen Umfeld in Hinblick auf ökologische und ökonomische Aspekte aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse; wählt professionelles Auftreten aus (mit seinem*ihrem Berufsverständnis), leitet reflektierende Verantwortung hinsichtlich des eigenen professionsspezifischen Handelns her und vertritt die eigene Berufsgruppe nach innen und außen; entwickelt Problemlösungsstrategien für berufsspezifische Anforderungen; leitet kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind ab bzw. gestaltet die Kommunikation bei komplexen Aufgaben im interprofessionellen Gefüge (inkl. Problemlösungsstrategien).
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Interprofessionelle Kommunikation; Funktionieren als Team; Rollen und Verantwortlichkeiten; Gemeinsame Entscheidungsfindung; Konfliktlösung und kontinuierliche Qualitätsverbesserung in der praktischen Umsetzung (Fallbearbeitung, ...).
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Begriffsdefinition Role Model im interprofessionellen Team; Vorstellen verschiedener Professionen durch Role Models; Role Models stellen innovative Beispiele aus dem praktischen und/oder internationalen Kontext vor; effektive Kommunikation im Sinne von professionell, zielgruppenadäquat, situationsgerecht sowie empathisch.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Extramuraler Schwerpunkt; Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung der beruflichen Tätigkeit insbesondere bei extramuraler Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Bearbeitung aktueller gesundheitspolitischer und/oder spartenspezifischer Themen und Entwicklungen.
Die*der Studierende erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen); unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu; unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus; hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt; beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente; kann den Prozess der Evidenzbasierten Praxis erläutern; kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären; kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen.
- Semester:
- 1
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Begrifflichkeiten und Konzepte aus der Wissenschaft und Forschung; Arten wissenschaftlicher Texte und deren Aufbau, Charakteristiken und Evidenzhierarchie; Literaturquellen (Datenbanken der FH, PubMed, Google Scholar, Science Direct, …), Suchmaschinen und deren grundlegenden Funktionen, PICO-Schema kennenlernen, Suchbegriffe definieren, Synonyme erfassen, …; Ethik in der Forschung (Plagiarismus, unethische Autorenschaft, Datenmanipulation, Tierversuche, Anonymisierung, Chat GPT, …), Forschungsprozess; Leitfäden, Dokumentvorlagen, elektronisches Angebot der FH (Moodle, Datenbanken); Definition und Nutzen der evidenzbasierten Praxis (EBP), Schritte des EBP-Prozesses; Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten; Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten.
Die*der Studierende erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen); unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu; unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus; hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt; beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente; kann den Prozess der Evidenzbasierten Praxis erläutern; kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären; kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Erweiterte Suchfunktionen relevanter Quellen (MeSH-Terms, Operatoren, Trunkierungen), Unterschiede zu den Plattformen mit Handouts, Formulieren von PICO-Fragen, Durchführen von Recherchen und Analysieren des Suchstrings, Erstellen einer Suchstrategie und eines Flussdiagramms, Einschätzen des Nutzens (der Ergebnisse) für die evidenzbasierte Arbeit in der Berufsgruppe; Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) und ihre Auswirkung auf die Qualität hinsichtlich unterschiedlicher Ebenen (Berichtsqualität, Durchführungsqualität, …), Qualitätskriterien von Journalen; Normen, Standards, Leit- bzw. Richtlinien (Begriffsklärung), Begründungsstränge für Normen, …; Wissenschaftliches Lesen englischsprachiger Literatur; Definition und Nutzen der EBP, Schritte des EBP-Prozesses; Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten; Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten.
Die*der Studierende wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, bereitet die Daten für die Beantwortung der Fragestellung/en auf, wertet diese aus und interpretiert sie; hat Basiskenntnisse über statistische Testverfahren und führt eine deskriptive Datenauswertung mittels geeigneter Software durch; erklärt die wesentlichsten Bestandteile der Ressourcenplanung und die organisatorischen Abläufe für die Durchführung von Studien; beschreibt die ethischen und gesetzlichen Standards von klinischen Studien; wählt die benötigten Studiendokumente entsprechend der wissenschaftlichen/internationalen Vorgaben verschiedener Studientypen aus und erklärt diese; erklärt die methodische Planung von Studien auf Basis wissenschaftlicher Standards; wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, wendet diese an und bereitet die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen auf; macht wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar; beteiligt sich am wissenschaftlichen Diskurs und versteht bzw. bearbeitet Fachliteratur und Forschungsberichte; recherchiert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich, insbesondere zur evidenzbasierten Reflexion, Evaluation und Argumentation in den Gesundheitsberufen in grundlegender Form; formuliert forschungsrelevante Fragestellungen und Hypothesen aus dem berufsspezifischen Bereich.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Übung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen) -aufbereitung, -auswertung und -interpretation; Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung der deskriptiven Statistik in SPSS/Excel; zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressourcen, organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verantwortlichkeiten, Fristen); Deklaration von Helsinki, gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz, Arzneimittelgesetz; Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung; Klient*innen-/Patient*inneninformation und -einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studienversicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des Prinicpal Investigators, Datenmanagementplan, Monitoringplan); Studiendesigns, -population und -größe, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 2
- Inhalte:
- Qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen), -aufbereitung, -auswertung und -interpretation; Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung deskriptiver Statistik in SPSS/Excel; zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressourcen, organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verantwortlichkeiten, Fristen); Deklaration von Helsinki, gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz, Arzneimittelgesetz; Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung, Klient*innen-/Patient*inneninformation und -einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studienversicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des Prinicpal Investigators, Datenmanagementplan, Monitoringplan); Studiendesigns, -population und -größe, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards.
Die*der Studierende kann auf Basis der gesundheitswissenschaftlichen Fragestellung Literatur zu einem spezifischen Thema suchen und zusammenfassen; eine Problemstellung formulieren und das Ziel sowie die Fragestellung ableiten; die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien planen; einen entsprechenden Ausblick formulieren.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 5
- Inhalte:
- Zusammenfassung der Ergebnisse einer themenspezifischen Literatursuche; Verfassen einer Problemstellung; Definition eines Zieles und einer Fragestellung; Planung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien; Erstellung eines Ausblicks; Verfassen des Exposés angelehnt an das Bachelor Seminar unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers.
Die*der Studierende hat sich Wissen in diversen Bereichen des wissenschaftlichen Arbeitens angeeignet, welches über das in den zugehörigen Lehrveranstaltungen bzw. Übungen vermittelten Wissens hinausgeht. Ethikanträge: Die*der Studierende berücksichtigt die ethischen Vorgaben bei der Durchführung empirischer Studien; füllt eigenständig Anträge unter Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien bei einem ethischen Gremium aus und reicht diese ein. Studienplanung: Die*der Studierende besitzt in der klinischen Forschung erweiterte Kenntnisse unterschiedlicher Studiendesigns; entwirft für eine empirische Arbeit eine Zeit-, Budget- und Ressourcenplanung; plant eine wissenschaftlich empirische Arbeit nach internationalen Standards; plant in Abhängigkeit des gewählten Forschungsdesigns die Umsetzung von Messungen und Interventionen. Fragebogenerstellung: Die*der Studierende setzt in einer empirischen Arbeit relevante validierte Fragebögen standardisiert ein; wählt geeigneten Skalenniveaus und Formulierungen für spezifische Fragestellungen aus; entwickelt auf Basis einer spezifischen Fragestellung einen Fragebogen und unterzieht diesen einer Reabilitätsprüfung; setzt eine Befragung analog und digital um. Literaturrecherche und Bewertung: Die*der Studierende erstellt ein Suchprotokoll für eine systematische Literaturrecherche nach internationalen Standards; führt eine systematische Literaturrecherche nach internationalen Standards durch und dokumentieren diese; passt in Abhängigkeit der jeweiligen Literaturquelle die Suchsyntax an; bewertet die innerhalb einer systematischen Literaturrecherche gefundenen Artikeln mit Hilfe von internationalen Assessments. Inferenzstatistik: Die*der Studierende führt abhängig von Fragstellung und Voraussetzungen relevante Hypothesentests durch; führt mit Hilfe ausgewählter Software die inferenzstatistische Auswertung durch. Reading and Writing Scientific Papers: Die*der Studierende identifiziert die allgemeine Struktur und den logischen Aufbau eines englischsprachigen Artikels; verfasst strukturiert und logisch aufgebaut einen englischsprachigen Artikel in Abhängigkeit jeweiliger Vorgaben; erkennt die spezifische Struktur einer englischsprachigen Kurzfassung; greift beim Verfassen einer Diskussion in Abhängigkeit vom Thema auf verschiedene logische Argumentationsketten zurück; berücksichtigt beim Verfassen von Artikeln die Besonderheiten im englischen Schreiben. Qualitative Forschung: Die*der Studierende erstellt auf Basis einer Fragestellung und in Abhängigkeit methodischer Vorgaben einen Interview- oder Beobachtungsleitfaden (nach den entsprechenden Kriterien); plant die Durchführung qualitativer Erhebungen; berücksichtigt Expert*inneninformationen bei der Durchführung qualitativer Erhebungen, wertet die erhobenen Daten einer qualitativen Erhebung aus. Vertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten: Die*der Studierende beschäftigt sich vertiefend mit ausgewählten Themen des wissenschaftlichen Arbeitens; setzt diese Erkenntnisse beim Verfassen der Bachelorarbeit um.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Erarbeiten der benötigten Inhalte für die Erstellung der Synopsis und des Antragsformulars; Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien; Ausfüllen eines fiktiven Ethikantrages.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Verwendung/Zusammenstellung validierter Fragebögen; Auswahl geeigneter Skalenniveaus/Formulierungen für spezifische Fragestellungen; Reabilitätsprüfung (nur Retest mit Cronbachs Alpha); Aufbau von Fragebögen (Dimensionen und Items); Standardisierte Durchführung (Grenzen des Einsatzbereiches); Analoge und Digitale Erhebungsformen (z.B. LimeSurvey).
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Anwendung gültiger Testverfahren in Abhängigkeit von Fragestellung und Voraussetzungen (z.B. Normalverteilung, Skalenniveau, Variablenart, …); Umsetzung in SPSS (oder R).
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Literatur entsprechend internationalen Vorgaben synthetisieren und die Ergebnisse aufbereiten; erweiterte Syntaxentwicklung spezifischer Fragestellung; Besonderheiten der einzelnen Datenbank (Funktionen); Auswahlprozess der Literatur (inkl. Consensusverfahren); GRADE (ROB 2), QUADAS-2 tool; Dokumentation des Suchprozesses, der Suchergebnisse; Literatursynthese; Ergebnisaufbereitung.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Auswertung einer qualitativen Inhaltsanalyse (induktiv und deduktiv); Expertenempfehlungen zur Durchführung qualitativer Erhebungen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Struktur und logischer Aufbau verschiedener englischsprachiger Artikel; Schreiben verschiedener englischsprachiger Artikel; Argumentationsketten beim Schreiben einer Diskussion; Besonderheiten im englischen Schreiben.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Budgeterstellung; Zeitplanung; Ressourcenplanung; Planung der Umsetzung von Messung/Interventionen.
- Semester:
- 4
- Typ:
- Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
- ECTS-Punkte:
- 1
- Inhalte:
- Vertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten.
Die*der Studierende kann auf Basis ihrer gesundheitswissenschaftlichen Fragestellung die Einleitung, den theoretischen Hintergrund und die Problemstellung verfassen; die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien umsetzen; die Ergebnisse auswerten, diskutieren und Schlussfolgerungen ziehen und diese in schriftlicher Form darlegen.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Seminar Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 7
- Inhalte:
- Verfassen einer Einleitung und eines theoretischen Hintergrundes auf Basis einer themenspezifischen Literatursuche; Definition einer Problemstellung; Ableitung eines Zieles und einer Fragestellung; Beschreibung und Durchführung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien; Zusammenfassung der Ergebnisse; Diskussion der Ergebnisse und Ziehen der Schlussfolgerungen; Verfassen der Bachelorarbeit angelehnt an das Konzept des Bachelor Seminars unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers.
Die*der Studierende geht offen und wertschätzend auf Klient*innen/Patient*innen zu; berücksichtigt kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen; baut eine erste therapeutische Beziehung auf; führt selbständig Anamnesegespräche und erhebt Betätigungsprofile; erfasst dabei relevante Alltagsprobleme, Ressourcen und Bedürfnisse der Klient*innen/Patient*innen; eruiert unter Supervision/Reflexion Betätigungsheraus-forderungen und Betätigungsziele; plant unter Supervision daraus resultierende erste Schritte/ Ansätze unter Berücksichtigung von Kontext und Umwelt und setzt die Planung um; dokumentiert relevante Informationen und Ergebnisse unter Berücksichtigung des Datenschutzes; hält sich an Vereinbarungen und institutionelle Gegebenheiten (z.B. Schweigepflicht, Hygienevorschriften).
- Semester:
- 1
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Durchführung ausgewählter Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses im jeweiligen Handlungsfeld mit Fokus auf sozial-kommunikative Kompetenzen, Erstellung von Betätigungsprofilen unter Supervision; Interventionsplanung von ergotherapeutischen Angeboten im Einzel- oder Gruppensetting; Verlaufsdokumentation; Zusammenarbeit mit relevanten, Anprechpersonen bzw. Kooperationspartnern unter Supervision/Reflexion; Bewusstmachen der eigenen Rolle; Umsetzung institutioneller und berufsrechtlicher Vorgaben und der Hygienerichtlinien.
Die*der Studierende geht offen und wertschätzend auf Klient*innen/Patient*innen zu; berücksichtigt kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen; baut eine erste therapeutische Beziehung auf; führt selbständig Anamnesegespräche und erhebt Betätigungsprofile; erfasst unter Supervision relevante Alltagsprobleme, Ressourcen und Bedürfnisse von Klient*innen/Patient*innen; eruiert unter Supervision/Reflexion Betätigungsherausforderungen und Betätigungsziele; plant unter Supervision daraus resultierende erste Schritte/Ansätze unter Berücksichtigung von Kontext und Umwelt und setzt die Planung um; dokumentiert relevante Informationen und Ergebnisse unter Berücksichtigung des Datenschutzes; hält sich an Vereinbarungen und institutionelle Gegebenheiten (z.B. Schweigepflicht, Hygienevorschriften).
- Semester:
- 2
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 0,5
- Inhalte:
- Durchführung ausgewählter Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses im jeweiligen Handlungsfeld mit Fokus auf sozial-kommunikative Kompetenzen; Erstellung von Betätigungsprofilen unter Supervision; Interventionsplanung von ergotherapeutischen Angeboten im Einzel- und/oder Gruppensetting; Verlaufsdokumentation; Zusammenarbeit mit relevanten Ansprechpersonen bzw. Kooperationspartnern unter Supervision/Reflexion; Bewusstmachen der eigenen Rolle; Umsetzung institutioneller und berufsrechtlicher Vorgaben sowie Umsetzung der Hygienerichtlinien.
Die*der Studierende kann nach ärztlicher Verordnung unter Anleitung die Ergotherapie gemäß §2 Abs. 5 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses an ausgewählten Klient*innen/Patient*innen durchführen (dies umfasst die Problemidentifizierung, Zielesetzung, Planung, Umsetzung, Evaluierung, Dokumentation und Reflexion); unter Anleitung relevante Klient*innen-/Patient*innen-faktoren und motorische, prozessbezogene Performanz- sowie soziale Interaktionsfertigkeiten ausgewählter Klient*innen/Patient*innen erfassen; unter Anleitung die individuelle Handlungsfähigkeit von Klient*innen/Patient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Kontext- und Umweltfaktoren hinsichtlich der personenbezogenen, kulturellen, virtuellen, zeitlichen, physischen und sozialen Gegebenheiten und Ressourcen erfassen und fördern; unter Anleitung einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren erstellen, ergotherapeutische Ziele mit Fokus auf Betätigung formulieren und Therapiepläne erstellen; unter Anleitung Therapiepläne mit ausgewählten Klient*innen/Patient*innen und/oder deren An-/Zugehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen und die Klient*innen/Patient*innen zur Mitarbeit motivieren und gemäß den Prinzipien klientenzentrierter Praxis anleiten; unter Anleitung ergotherapeutische Informations- und Beratungsgespräche mit Klient*innen/Patient*innen und/oder deren Zu-/Angehörigen durchführen; unter Anleitung therapeutische Sequenzen nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchführen und dabei das therapeutische Potential von Betätigung nutzen; unter Anleitung den Verlauf der Interventionen kritisch hinterfragen und auf die Klient*innen/Patient*innen abstimmen, um sicher zu stellen, dass der Fokus auf Betätigung liegt; den Behandlungsverlauf dokumentieren sowie die Ergebnisse unter Anleitung analysieren und auswerten; mit anderen Gesundheitsberufen sowie weiterer relevanter Berufsgruppen und in multiprofessionellen Teams unter Anleitung zusammenarbeiten; eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst über Reflexion vertreten sowie nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten.
- Semester:
- 2
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 9
- Inhalte:
- Durchführung ausgewählter Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses im jeweiligen Handlungsfeld im Sinne der Erstellung von Betätigungsprofilen unter Supervision, Analyse der Betätigungsperformanz unter Anleitung, Interventionsplanung unter Anleitung, Implementierung von Interventionen unter Anleitung, Überprüfung von Interventionen und Erstellung eines Outcome Assessments zur Planung zukünftiger Maßnahmen unter Anleitung und Dokumentation des Behandlungsverlaufs unter Supervision; Wissenschaftliches Arbeiten über Analyse, Interpretation und Implementierung von praxisrelevanten Fragestellungen unter Anleitung; Zusammenarbeit mit relevanten Ansprechpersonen bzw. Kooperationspartnern unter Anleitung, Bewusstmachen der eigenen Rolle und der damit verbundenen Kompetenzen unter Supervision.
Die*der Studierende kann nach ärztlicher Verordnung unter Anleitung die Ergotherapie gemäß §2 Abs. 5 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses an ausgewählten Klient*innen/ Patient*innen durchführen. Dies umfasst die Arbeitsschritte Problemidentifizierung, Zielesetzung, Planung, Umsetzung, Evaluierung, Dokumentation und Reflexion; unter Anleitung relevante Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und motorische, prozessbezogene Performanz- sowie soziale Interaktionsfertigkeiten ausgewählter Klient*innen/Patient*innen erfassen; unter Anleitung die individuelle Handlungsfähigkeit von Klient*innen/Patient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Kontext- und Umweltfaktoren hinsichtlich der personenbezogenen, kulturellen, virtuellen, zeitlichen, physischen und sozialen Gegebenheiten und Ressourcen erfassen und fördern; unter Anleitung einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren erstellen, ergotherapeutische Ziele mit dem Fokus auf Betätigung formulieren und Therapiepläne erstellen; unter Anleitung Therapiepläne mit ausgewählten Klient*innen/Patient*innen und/oder deren An-/Zugehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen und die Klient*innen/Patient*innen zur Mitarbeit motivieren und gemäß den Prinzipien klientenzentrierter Praxis anleiten; unter Anleitung ergotherapeutische Informations- und Beratungsgespräche mit Klient*innen/Patient*innen und/oder deren Zu-/Angehörigen durchführen; unter Anleitung therapeutische Sequenzen nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchführen und dabei das therapeutische Potential von Betätigung nutzen; unter Anleitung den Verlauf der Interventionen kritisch hinterfragen und auf die Klient*innen/Patient*innen abstimmen, um sicher zu stellen, dass der Fokus auf Betätigung liegt; den Behandlungsverlauf dokumentieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten; mit anderen Gesundheitsberufen sowie weiteren relevanten Berufsgruppen und in multiprofessionellen Teams unter Anleitung zusammenarbeiten; eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst über Reflexion vertreten sowie nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten.
- Semester:
- 3
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 9
- Inhalte:
- Durchführung ausgewählter Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses im jeweiligen Handlungsfeld im Sinne der Erstellung von Betätigungsprofilen unter Supervision, Analyse der Betätigungsperformanz unter Anleitung, Interventionsplanung unter Anleitung, Implementierung von Interventionen unter Anleitung, Überprüfung von Interventionen und Erstellung eines Outcome Assessments zur Planung zukünftiger Maßnahmen unter Anleitung, Dokumentation des Behandlungsverlaufs, Wissenschaftliches Arbeiten über Analyse, Interpretation und Implementierung von praxisrelevanten Fragestellungen unter Anleitung; Zusammenarbeit mit relevanten Ansprechpersonen bzw. Kooperationspartnern unter Anleitung, Bewusstmachen der eigenen Rolle und der damit verbundenen Kompetenzen unter Supervision; Umsetzung institutioneller und berufsrechtlicher Vorgaben sowie der Betriebsökonomie.
Die*der Studierende kann nach ärztlicher Verordnung unter Supervision die Ergotherapie gemäß §2 Abs. 5 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses an ausgewählten Klient*innen/Patient*innen durchführen. Dies umfasst die Arbeitsschritte Problemidentifizierung, Zielesetzung, Planung, Umsetzung, Evaluierung, Dokumentation und Reflexion; unter Supervision relevante Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und motorische, prozessbezogene Performanz- sowie soziale Interaktionsfertigkeiten ausgewählter Klient*innen/Patient*innen erfassen; unter Supervision die individuelle Handlungsfähigkeit von Klient*innen/Patient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Kontext- und Umweltfaktoren hinsichtlich der personenbezogenen, kulturellen, virtuellen, zeitlichen, physischen und sozialen Gegebenheiten und Ressourcen erfassen und fördern; unter Supervision einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren erstellen; ergotherapeutische Ziele mit dem Fokus auf Betätigung formulieren und Therapiepläne erstellen; unter Supervision Therapiepläne mit ausgewählten Klient*innen/Patient*innen und/oder deren An-/Zugehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen und die Klient*innen/Patient*innen zur Mitarbeit motivieren und gemäß den Prinzipien klientenzentrierter Praxis anleiten; unter Supervision ergotherapeutische Informations- und Beratungsgespräche mit Klient*innen/Patient*innen und/oder deren Zu-/Angehörigen durchführen; unter Supervision therapeutische Sequenzen nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchführen und dabei das therapeutische Potential von Betätigung nutzen; unter Supervision den Verlauf der Interventionen kritisch hinterfragen und auf die Klient*innen/Patient*innen abstimmen, um sicher zu stellen, dass der Fokus auf Betätigung liegt; den Behandlungsverlauf dokumentieren sowie unter Supervision die Ergebnisse analysieren und auswerten; mit anderen Gesundheitsberufen sowie weiteren relevanten Berufsgruppen und in multiprofessionellen Teams unter Supervision zusammenarbeiten; eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst über Reflexion vertreten sowie nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten.
- Semester:
- 5
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 9
- Inhalte:
- Durchführung ausgewählter Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses im jeweiligen Handlungsfeld im Sinne der selbstständigen Erstellung von Betätigungsprofilen, Analyse der Betätigungsperformanz unter Supervision, Interventionsplanung unter Supervision, Implementierung von Interventionen unter Supervision, Überprüfung von Interventionen und Erstellung eines Outcome Assessments zur Planung zukünftiger Maßnahmen unter Supervision, selbstständigen Dokumentation des Behandlungsverlaufs; Wissenschaftliches Arbeiten über Analyse, Interpretation und Implementierung von praxisrelevanten Fragestellungen unter Supervision.
Zusammenarbeit mit relevanten Ansprechpersonen bzw. Kooperationspartnern unter Supervision, selbstständiges Bewusstmachen der eigenen Rolle und der damit verbundenen Kompetenzen; Umsetzung institutioneller und berufsrechtlicher Vorgaben sowie der Betriebsökonomie.
Die*der Studierende kann nach ärztlicher Verordnung unter Supervision die Ergotherapie gemäß §2 Abs. 5 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses an ausgewählten Klient*innen/Patient*innen durchführen. Dies umfasst die Problemidentifizierung, Zielesetzung, Planung, Umsetzung, Evaluierung, Dokumentation und Reflexion; selbstständig relevante Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und motorische, prozessbezogene Performanz- sowie soziale Interaktionsfertigkeiten ausgewählter Klient*innen/ Patient*innen erfassen; selbstständig die individuelle Handlungsfähigkeit von Klient*innen/Patient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Kontext- und Umweltfaktoren hinsichtlich der personenbezogenen, kulturellen, virtuellen, zeitlichen, physischen und sozialen Gegebenheiten und Ressourcen erfassen und fördern; einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren erstellen, ergotherapeutische Ziele mit dem Fokus auf Betätigung formulieren und Therapiepläne erstellen; Therapiepläne mit ausgewählten Klient*innen/Patient*innen und/oder deren An-/Zugehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen und die Klient*innen/Patient*innen zur Mitarbeit motivieren und gemäß den Prinzipien klientenzentrierter Praxis anleiten; unter Supervision ergotherapeutische Informations- und Beratungsgespräche mit Klient*innen/Patient*innen und/oder deren Zu-/Angehörigen durchführen; unter Supervision therapeutische Sequenzen nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchführen und dabei das therapeutische Potential von Betätigung nutzen; den Verlauf der Interventionen kritisch hinterfragen und auf die Klient*innen/Patient*innen abstimmen, um sicher zu stellen, dass der Fokus auf der Betätigung liegt; den Behandlungsverlauf dokumentieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten; mit anderen Gesundheitsberufen sowie weiteren relevanten Berufsgruppen und in multiprofessionellen Teams unter Supervision zusammenarbeiten; eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst vertreten sowie nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 9
- Inhalte:
- Durchführung ausgewählter Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses im jeweiligen Handlungsfeld im Sinne der selbstständigen Erstellung von Betätigungsprofilen, Analyse der Betätigungsperformanz unter Supervision, Interventionsplanung unter Supervision, Implementierung von Interventionen unter Supervision, Überprüfung von Interventionen und Erstellung eines Outcome Assessments zur Planung zukünftiger Maßnahmen unter Supervision, selbstständige Dokumentation des Behandlungsverlaufs; Wissenschaftliches Arbeiten über Analyse, Interpretation und Implementierung von praxisrelevanten Fragestellungen unter Supervision; Zusammenarbeit mit relevanten Ansprechpersonen bzw. Kooperationspartnern unter Supervision, selbstständiges Bewusstmachen der eigenen Rolle und der damit verbundenen Kompetenzen; Umsetzung institutioneller und berufsrechtlicher Vorgaben sowie der Betriebsökonomie.
Die*der Studierende kann nach ärztlicher Verordnung die Ergotherapie gemäß §2 Abs. 5 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses an ausgewählten Klient*innen/Patient*innen durchführen - dies umfasst die Problemidentifizierung, Zielesetzung, Planung, Umsetzung, Evaluierung, Dokumentation und Reflexion; eigenverantwortlich relevante Klient*innen-/Patient*innenfaktoren und motorische, prozessbezogene Performanz- sowie soziale Interaktionsfertigkeiten ausgewählter Klient*innen/Patient*innen erfassen; die individuelle Handlungsfähigkeit von Klient*innen/Patient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Kontext- und Umweltfaktoren hinsichtlich der personenbezogenen, kulturellen, virtuellen, zeitlichen, physischen und sozialen Gegebenheiten und Ressourcen erfassen und fördern; einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren erstellen; ergotherapeutische Ziele mit dem Fokus auf Betätigung formulieren und Therapiepläne erstellen; Therapiepläne mit ausgewählten Klient*innen/Patient*innen und/oder deren An-/Zugehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen und die Klient*innen/Patient*innen zur Mitarbeit motivieren und gemäß den Prinzipien klientenzentrierter Praxis anleiten; ergotherapeutische Informations- und Beratungsgespräche selbständig mit Klient*innen/Patient*innen und/oder deren Zu-/Angehörigen durchführen; therapeutische Sequenzen nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchführen und dabei das therapeutische Potential von Betätigung nutzen; den Verlauf der Interventionen kritisch hinterfragen und auf die Klient*innen/Patient*innen abstimmen, um sicher zu stellen, dass der Fokus auf Betätigung liegt; den Behandlungsverlauf dokumentieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten; mit anderen Gesundheitsberufen sowie weiteren relevanten Berufsgruppen und in multiprofessionellen Teams zusammenarbeiten; eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst vertreten sowie nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten.
- Semester:
- 6
- Typ:
- Berufspraktikum Pflicht
- ECTS-Punkte:
- 9
- Inhalte:
- Durchführung aller Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses im jeweiligen Handlungsfeld im Sinne der Erstellung von Betätigungsprofilen, Analyse der Betätigungsperformanz, Interventionsplanung, Implementierung von Interventionen, Überprüfung von Interventionen und Erstellung eines Outcome Assessments zur Planung zukünftiger Maßnahmen, Dokumentation des Behandlungsverlaufs; Wissenschaftliches Arbeiten über Analyse, Interpretation und Implementierung von praxisrelevanten Fragestellungen; Zusammenarbeit mit relevanten Ansprechpersonen bzw. Kooperationspartnern, Bewusstmachen der eigenen Rolle und der damit verbundenen Kompetenzen; Umsetzung der Grundlagen des Qualitätsmanagements sowie der Betriebsökonomie.