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Biomedizinische Analytik

  • Art Bachelor Studium (Vollzeit)
  • Dauer 6 Semester
  • Standorte Linz / Steyr
Biomedizinische Analytikerin beim beobachten eines Ausstrichs auf einer Platte

Studieninhalte Biomedizinische Analytik

Module
ECTS-Punkte pro Semester
Modul Fachlich-methodische Kompetenzen
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Lernen und Arbeiten in Teams
1
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -weiß über Gruppendynamik Bescheid -kann gemeinsam mit der Gruppe Ziele formulieren und verfolgen -weiß um den Umgang mit Feedback Bescheid und übt Feedback geben und annehmen -kann Gelerntes beschreiben und Handlungen für und in der Gruppe ableiten

Lehrveranstaltungen
Lernen und Arbeiten in Teams
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Frei
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Motivation (Strukturen, Arten, Auslöser …)
-Teamarbeit und Gruppendynamik (Kooperation, Lernen im Team, Teamkultur …)
-Feedbackkultur
Selbstlernen Einführung
0
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kennt die eigene Verantwortung in Bezug auf Organisation des Studiums, des selbständigen Wissenserwerbs und der Selbstorganisation

Lehrveranstaltungen
Selbstlernen - Einführung
Semester:
1
Typ:
Übung Frei
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Selbstorganisiertes Lernen mit den Bereichen Lernstrategien, Zeitmanagement, Selbstverantwortung;
Chemie
2
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kennt die Terminologie und Grundlagen der Chemie inkl. allgemeiner chemischer Reaktionsprinzipien, die zum Verständnis biochemischer Abläufe im Stoffwechsel des menschlichen Körpers und für chemische in vitro Reaktionen erforderlich sind.

Lehrveranstaltungen
Chemie
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Frei
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie
-Chemische Reaktionen
-Reaktionstypen (Säure-Base-Reaktionen; Redox-Reaktionen; Fällungsreaktionen)
-Chemie wässriger Lösungen
-Löslichkeit und Lösungsmittel
-Elektrolyte (Salze; Säuren; Basen; Puffer)
Grundlagen Biomedizinische Analytik 1
5,5
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kennt die Grundlagen der Anatomie und Physiologie der lymphatischen Organe und kann die Funktion und deren Zusammenspiel erklären. -verfügt über ein Basiswissen bzgl. der Grundlagen der Immunologie und deren Anwendung in der biomedizinischen Diagnostik. -kann den biomedizinischen Analyseprozess erklären und kennt für den Beruf relevante Grundbegriffe -kennt die berufsrelevanten physikalischen Größen, Einheiten und Konzentrationsangaben und kann die grundlegenden Berechnungen selbständig durchführen. -kennt Gebrauchsgüter und Materialien im Labor inkl. Funktions- und Anwendungsmöglichkeiten sowie die Abfallkategorien und die fachgerechte Entsorgung. -kann selbständig alle Einstellungen am Mikroskop unter Berücksichtigung ergonomischer Gesichtspunkte richtig vornehmen, kennt Fehlerquellen und hat Kenntnis über Wartung und Reinigung. -kann den Anforderungen der Hygiene Rechnung tragen sowie „Hygienemaßnahmen sach- und bedarfsgerecht anwenden und deren Einhaltung mittels geeigneter Untersuchungs-methoden überprüfen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 17). -entwickelt grundlegende organisatorische und kommunikative Fähigkeiten zur Bewältigung einfacher Aufgaben. -kann relevante Grundbegriffe der biomedizinischen Analytik und Pharmakologie sowie den biomedizinischen Analyse-prozess benennen und anderen erklären.

Lehrveranstaltungen
Biomedizinische Terminologie
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-biomedizinischer Analyseprozess
-anatomische Grundbegriffe: Lagebezeichnungen …
-Überblick Organe
-Fachbegriffe (-ase, -ise, Krankheitsbilder, Tumor …)
-Grundbegriffe Pharmakologie (Pharmakogenetik, -dynamik und -kinetik)
Immunologie: Grundlagen, Anatomie und Physiologie
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Aufbau und Physiologie der lymphatischen Organe
-Grundlagen der Immunologie
-zelluläre und molekulare Komponenten des Immunsystems
-Mechanismen der Immunantwort, Regulation und Toleranz
Laborgrundlagen 1
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
-Fachvokabular und gebräuchliche Abkürzungen
-Umgang mit Ge- und Verbrauchsgütern
-Sicherheit und Gefahren im Labor
-Gefahrenstoffe (inkl. VEXAT und Verordnung)
-praktische Umsetzung der Maßnahmen zur Infektionsver¬hütung
-Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz
-Durchlichtmikroskopie
-Abfallwirtschaft und Entsorgungsrichtlinien
-Volumina bemessen, Stoffe wägen
-Arbeitsstoffe
-Berechnungen in Zusammenhang mit Lösungen
-Durchführung physikalischer Trennverfahren (Zentrifugation)
Grundlagen der Biomedizinischen Analytik 2
-
5
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann „Maßnahmen zur Proben-, Reagenzien- und Gerätevorbereitung unter Wahrung qualitätssichernder Kriterien und unter Berücksichtigung der Einflussgrößen und Störfaktoren durchführen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 8). -kann „die Gewinnung des Untersuchungsmaterials (kapillare und venöse Blutabnahme) fachgerecht und eigenständig durchführen und mittels professioneller Gesprächsführung eine Vertrauensbasis zum Patienten/In herstellen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 6). -kann „beurteilen, welche Daten und Parameter zur Patienten- und Probenidentifizierung notwendig sind“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 5). -kann „Maßnahmen zur Proben-, Reagenzien- und Gerätevorbereitung unter Wahrung qualitätssichernder Kriterien und unter Berücksichtigung der Einflussgrößen und Störfaktoren durchführen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 8). -kann „methodenspezifische, technische und biologische Störfaktoren erkennen und adäquat darauf reagieren“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 13) sowie „die Verwahrung von Untersuchungsmaterialien und Reagenzien sachgemäß durchführen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 15). -kennt die Grundlagen der Qualitätssicherung und der Dokumentation im medizinischen Laboratorium. -kennt die Definition von Standards, Faktoren, Aktivitäten, Messgrößen und die unterschiedlichen Berechnungsarten -kennt die Definition von Richtigkeit und Präzision und beherrscht die Berechnung der Lage- und Streumaße.

Lehrveranstaltungen
Bioorganische Chemie
Semester:
2
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
-Einführung organische Chemie und Wiederholung relevanter Aspekte der anorganischen Chemie (funktionelle Gruppen, Säuren, Basen, Zwitterionen, Puffersysteme, Stereochemie …)
-Kohlenhydrate
-Proteine
-Lipide
-Enzyme
-Hormone
-Vitamine
-Energie und Stoffumsatz der Zelle
-Aufbau und Funktion zellulärer Membranen
-Biochemie der Tumorzellen
Laborgrundlagen 2
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Durchführung kapilläre und venöse Blutabnahme
-Versandmodalitäten
-Validierungsrichtlinien
-Berechnung von Lagemaßen, Streumaßen
-Berechnung von Messergebnissen
-pH-Wert und Potentiometrie
-Grundlagen zum Strahlenschutz
Zellkultur: Grundlagen
Semester:
2
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-räumliche und apparative Ausstattung eines Zellkulturlabors
-Arten und Eigenschaften von Zellkulturen und deren Kultivierung
-Kenntnisse der Steriltechnik und Kontaminationen in der Zellkultur
-Einsatz von Zellkulturen und forschungsrelevante Aspekte
Histologie 1
4
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann den anatomischen Aufbau ausgewählter Organe erklären und diese ausgehend von den Grundgewebe-arten mit Hilfe des Mikroskops benennen. -kennt präanalytische Einflussfaktoren auf das Unter-suchungsmaterial sowie Maßnahmen zur optimalen Erhaltung der Proben und kann „die Verwahrung von Untersuchungsmaterialien und Reagenzien sachgemäß durchführen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 15) -kann der medizinischen Fragestellung entsprechend die adäquaten Methoden der Gewebeaufbereitung, der Gewebeverarbeitung sowie die für die analytische Anforderung adäquate Methode der Fixierung auswählen und durchführen. -kann die Gewebeeinbettung und die dafür erforderlichen vorbereitenden Arbeitsschritte durchführen. -kennt die Funktionsprinzipien und Einsatzmöglichkeiten von Mikrotomen und kann histologische Schnitte von ausgewählten Präparaten selbständig anfertigen. -kennt relevante Farbstoffe, Färbetheorien, sowie Reaktionsmöglichkeiten und kann anhand von Arbeitsanleitungen praxisrelevante Darstellungs¬methoden auswählen und durchführen. -weiß Bescheid über fachspezifische Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen und kann diese den gegebenen Erfordernissen entsprechend richtig anwenden. -kann beurteilen „welche Daten und Parameter zur Patienten- und Probenidentifikation notwendig sind“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 5). -kann Präparate makroskopisch und mikroskopisch hinsichtlich ihrer technischen Qualität beurteilen, kennt Fehlerquellen in den verschiedenen Arbeitsabläufen und kann diese so weit wie möglich vermeiden bzw. beheben. -nutzt eine positive Fehlerkultur für eine Verbesserung der Arbeitsqualität bei sich selbst und im Team -erkennt, verarbeitet und reagiert auf Probleme und gibt so eine Problemlösungskompetenz wieder.

Lehrveranstaltungen
Anatomie und Histologie
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Zelldifferenzierung und Aufbau von Gewebeverbänden
-Grundgewebearten: Epithelgewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe, Bindegewebe, Drüsengewebe, Parenchym und Stroma im Aufbau ausgewählter Organe
-Anatomie und Histologie von Herz, GI-Trakt, Galle, Leber, Pankreas, lymphatischen Organe, harnableitende Organe, Schilddrüse, Geschlechtsorgane und Haut
-Mikroskopie von physiologischen Geweben
Histologischer Analyseprozess 1
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2,5
Inhalte:
-fachspezifische Hygiene und Sicherheitsmaßnahmen
-Materialübernahme und Probenidentifikation (inkl. Proben-transport)
-Prinzipien, Geräte, Methoden und Durchführung von Gewebezuschnitt, Einkapseln, Fixierung, Entkalkung, Paraffineinbettung inkl. Ausgießen
-Schneidetechniken (verschiedene Mikrotomtypen) inkl. Gefrierschnitt
-chemische Grundlagen von Farbstoffen, Färbetechniken und Durchführung von verschiedenen Färbemethoden
-mikroskopische Beurteilung von Schnittpräparaten (Schnitt- und Färbequalität)
-Automatisierung von histotechnischen Arbeitsschritten
-Lagerung und Aufbewahrung von Untersuchungsmaterialien, Reagenzien, Geweben und Schnittpräparaten
-Grundlagen der Qualitätssicherung, Dokumentation, Validierung und Interpretation von Ergebnissen
Histologie 2
-
4
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kennt die Bedeutung von immunhistologischen und molekulargenetischen Untersuchungsmethoden der medizinischen Histopathologie. -kennt die Pathogenese, morphologische Gewebsver-änderungen sowie Marker bei häufig vorkommenden Erkrankungen -kann Schnitt- und Färbequalitäten von immunhisto-chemischen Reaktionen und ausgewählten molekular-genetischen Tests an Präparaten mikroskopisch beurteilen. -kann Antikörper und seine Bedeutung in der gesamten Analysephase einschätzen und mit seinem Färbemuster am Gewebe richtig zuordnen. -kann aufgrund der Analysenergebnisse einen Zusammen-hang mit den entsprechenden Krankheitsbildern herstellen. -kann postanalytische Maßnahmen (Qualitätssicherung, technische Validierung, Dokumentation, Übermittlung und Archivierung) (FH-MTD-AV, Anlage 2, 1) benennen und kann diese im histopathologischen Setting anwenden. -kann „eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten“ (FH-MTD-AV, Anlage 8, 2). -kann „nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten“ (FH-MTD-AV, Anlage 8, 6). -nutzt eine positive Fehlerkultur für eine Verbesserung der Arbeitsqualität bei sich selbst und im Team -begründet in Hinblick auf Fehlermanagement die Notwendigkeit neuer Lösungsansätze -kann Arbeitsabläufe aufeinander abstimmen, zeitlich effizient planen und neue Aufgabenstellungen unter zu Hilfenahme von Arbeitsunterlagen selbständig lösen.

Lehrveranstaltungen
Histologie und Pathologie
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-allgemeine Pathologie von Gastrointestinaltrakt (GI), Galle, Leber, Pankreas, lymphatischen Organen, Lunge, harnableitenden Organen, Haut und Geschlechtsorganen
-Regeneration und Reparation, Gewebeheilung und Nekrose (inkl. Störungen der Homöostase)
-Mikroskopie von ausgewählten physiologischen sowie pathologischen Geweben (Dickdarm-Karzinom, Gastritis, Leber-Karzinom, Leberzirrhose, Hämatochromatose, Pankreas-Karzinom, Lymphom, Schilddrüsen-Karzinom, Prostata-Karzinom, Mamma-Karzinom, Zervix-Karzinom, Malignes Melanom)
Histologischer Analyseprozess 2
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-Prinzipien und Anwendung immunhistochemischer Reaktionen (inkl. spezifischer Vorbehandlung und unterschiedlicher Detektionssysteme)
-Prinzipien und Durchführung molekulargenetischer Untersuchungsmethoden am Gewebe
-mikroskopische Beurteilung von Schnittpräparaten (Qualität der Reaktionsergebnisse)
-Auswertung der Ergebnisse (qualitativ bis semi-quantitativ)
-Möglichkeiten der Automatisierung und Einsatz von Digitalisierung in der Beurteilung von Bildern der Gewebe
-Verwaltung von Gewebebanken
-Qualitätssicherung, Dokumentation, Validierung und Interpretation der Ergebnisse
Immunhämatologie
-
-
4
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -besitzt einen Überblick über die Entwicklung der Immunhämatologie und Transfusionsmedizin, besitzt fundierte Kenntnisse über die Blutgruppeneigenschaften und die immunhämatologisch relevanten immunologischen Grundlagen und kennt die klinische Bedeutung der verschiedenen Blutmerkmalsysteme. -kennt die gängigen Analysemethoden und Techniken der Immunhämatologie. -kennt die prätransfusionellen Untersuchungen, besitzt Wissen über Pathogenese, Klinik, Diagnostik und Therapie von autoimmunhaemolytischen Anämien und Morbus Haemolyticus Neonatorum und kennt Ursachen und labordiagnostische Konsequenzen von Transfusionsreaktionen. -kann der jeweiligen bioanalytischen und medizinischen Fragestellung die relevanten Parameter zuordnen und kann die Validität von Untersuchungs¬ergebnissen beurteilen. -kann „geeignete laboranalytische Schritte und Maßnahmen zur Durchführung der immunhämatologischen Arbeitsmethoden) anwenden“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 9). -kann „die Bearbeitung des Probenmaterials probengut-spezifisch und laborlogistisch effizient organisieren“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 10), die Analysen aus dem Untersuchungsmaterial mit den entsprechenden Nachweis-verfahren selbständig durchführen sowie den Anforderungen des Qualitätsmanagements und den gesetzlichen Richtlinien der Transfusionsmedizin entsprechend arbeiten. -nutzt eine positive Fehlerkultur für eine Verbesserung der Arbeitsqualität bei sich selbst und im Team.

Lehrveranstaltungen
Immunhämatologie: Grundlagen und Pathophysiologie
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-genetische Steuerung und biochemischer Aufbau der Blutgruppeneigenschaften
-immunhämatologisch relevante immunologische Grundlagen
-Blutgruppensysteme: ABO-System, Rh-System und weitere Merkmalsysteme der Erythrozyten
-immunhämatologische Analyseverfahren
-prätransfusionelle Untersuchungen, Mutter-Kind Serologie, Morbus hämolyticus neonatorum
-Auto-Immunhämolytische Anämien
-Transfusionsreaktionen
Immunhämatologischer Analyseprozess
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-Präanalytik in der Immunhämatologie
-Anwendungsbereiche der immunhämatologischen Unter-suchungen
-theoretische Grundlagen der verschiedenen Nachweis-methoden
-Durchführung der gängigen manuellen und automatisierten immunhämatologischen Analyseverfahren zur Bestimmung des AB0-Systems, des Rhesus-Systems und weiterer wichtiger Blutgruppen-Systeme
-prätransfusionelle Untersuchungen und Mutter-Kind-Serologie unter Einbeziehung der rechtlichen Grundlagen und der Qualitätssicherung
-Dokumentation, Validierung und Interpretation der Ergebnisse
-Qualitätssicherung und Fehlermanagement
-interdisziplinäre Kommunikation
Hämatologie und Hämostaseologie 2
-
-
-
6,5
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann „Maßnahmen zur Proben- Reagenzien- und Gerätevorbereitung unter Wahrung qualitätssichernder Kriterien und unter Berücksichtigung der Einflussgrößen und Störfaktoren durchführen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 8) -„kann Analyseergebnisse eigenverantwortlich beurteilen, technisch validieren, dokumentieren, weiterleiten, archivieren und gegebenenfalls graphisch darstellen sowie statistisch auswerten“. (FH-MTD-AV, Anlage 2, 16). -hat Kenntnis über den grundlegenden Einsatz und die Wirkung pharmazeutischer Inhaltsstoffe gängiger Therapeutika der Hämostaseologie und deren Auswirkung auf die Laboranalytik. -ist in der Lage ausgewählte Parameter auf Grundlage der Anforderung manuell und/oder automatisiert durchzuführen und die Ergebnisse in Bezug auf physiologische und pathologische Zustände zu interpretieren und kritisch zu reflektieren. -berücksichtigt in ihrem/seinem fachlichen Handeln den ökonomischen Einsatz diverser Ressourcen. -hat fundierte Kenntnisse über Physiologie und Pathologie der Blut- und Knochenmarkszellen. Sie/er kann Vorläuferzellen der Hämatopoese beschreiben und somit physiologische Blutbilder von hämatologischen Erkrankungen unterscheiden. -kann „zelluläre Strukturen und Strukturveränderungen mikroskopisch beurteilen und quantifizieren“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 12). -kann entsprechend der jeweiligen diagnostischen Fragestellung in Hämatologie und Hämostaseologie das entsprechende Analyseverfahren auswählen und beschreiben. -führt diese unter Einhaltung aller gängigen Anforderungen an eine gute Analysen- und Laborpraxis durch und kann aufgrund der jeweiligen Analysenergebnisse und Befundkonstellation den entsprechenden Krankheitsbezug herstellen. -kann ev. notwendige weiterführende Untersuchungen auswählen und beschreiben, die Ergebnisse mit vorhandenen Informationstechnologien dokumentieren, auswerten sowie Untersuchungsergebnisse verschiedener Laborfachbereiche miteinander verknüpfen. -kann „eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten“(FH-MTD-AV, Anlage 8, 2). -kann „kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, umsetzen“ (FH-MTD-AV, Anlage 8, 3).

Lehrveranstaltungen
Hämatologie: Vertiefung und Pathophysiologie
Semester:
4
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-reaktive und pathologische Veränderungen im Blutbild
-Hämato-onkologische Erkrankungen
-parasitäre Infektionserkrankungen in der Hämatologie
-Differenzialdiagnostik
-Immunphänotypisierung
-Therapie
Hämatologischer Analyseprozess 2
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-reaktive und pathologische Veränderungen der Blutzellen anhand hämato-onkologischer Fallbeispiele
-Parameterinterpretation anhand definierter Krankheitsbilder
-Evaluieren von Testergebnissen und Maßnahmen setzen für weiterführende Untersuchungen (Reflective Testing)
-Grundkenntnisse der Immunphänotypisierung
Hämostaseologie: Vertiefung, Pathophysiologie und Pharmakologie
Semester:
4
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Pathogenese, Klinik und Therapie von angeborenen und erworbenen Störungen der Hämostase
-hämostaseologische Arzneimittel und deren Einfluss auf die Diagnostik
-Ergebnisinterpretation anhand von Fallbeispielen
Hämostaseologischer Analyseprozess
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-praktische Umsetzung des Analyseprozesses (inkl. Qualitätsmanagement) anhand ausgewählter Parameter der hämostaseologischen Routinediagnostik (manuell und automatisiert)
-Analytik ausgewählter Parameter
-Automatisation in der Gerinnungsanalytik
-Ergebnisinterpretation anhand Fallbeispiele
-effektive Kommunikation, Wertschätzung und Fehlerkultur
Funktionsdiagnostik
-
7
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kennt den Stellenwert der Funktionsdiagnostik als inter-disziplinäres Fach, sowie die Bedeutung der funktions-diagnostischen Untersuchungen für die Gesamtdiagnostik. -besitzt fundiertes Wissen über Kommunikationsmodelle und kann im medizinischen Setting „Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen und eine Vertrauensbasis zum Patienten oder zur Patientin oder den Angehörigen aufbauen“ (FH-MTD-AV, Anlage 8, 4) sowie die Patient*innen zur Mitarbeit motivieren. -kennt Positionierungs- und Transfertechniken und wendet diese situationsadäquat an. -hat fundierte Kenntnisse über den anatomischen Aufbau, die physiologische Funktion, pathologische Veränderungen und die Pharmakologie des Respirationstrakts, von Herz und Blutkreislauf sowie von ZNS und Nervenbahnen inkl. Liquor. -besitzt fundierte Kenntnisse über atemphysiologische, kardiovaskuläre und neurologische Untersuchungen und kann diese im Rahmen des funktionsdiagnostischen Analyseprozesses fachgerecht durchführen, validieren, interpretieren und dokumentieren. -kann „die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 3) sowie „die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe erkennen und im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 4).

Lehrveranstaltungen
Angewandte kardio-pulmonale Funktionsdiagnostik
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Funktionsdiagnostischer Analyseprozess in der Kardiologie und Pulmologie
-Gerätetechnische Grundlagen und Durchführung von atemphysiologischen und kardiologisch-angiologischen Untersuchungen:
oEKG, Ergometrie, Spiroergometrie
oBlutdruckmonitoring
oSpirometrie und Bodyplethysmografie
oBlutgasanalyse
oSpezialuntersuchungen
-Qualitätssicherung, Interpretation und Dokumentation der Ergebnisse
Angewandte neurologische Funktionsdiagnostik
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-funktionsdiagnostischer Analyseprozess in der Neurologie
-gerätetechnische Grundlagen und Durchführung von
oElektroenzephalografie
oElektromyografie
oElektroneurografie
oEvozierte Potenziale
oSchlaflabor
oSonografie der Gefäße und Nerven
oNeurologische Spezialuntersuchungen
-Qualitätssicherung, Interpretation und Dokumentation der Ergebnisse
Kardio-pulmonale Funktionsdiagnostik: Grundlagen, Anatomie und Pathophysiologie
Semester:
2
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-anatomischer Aufbau, physiologische Funktion, pathologische Veränderungen und relevante Pharmakologie des Respirationstrakts und von Herz und Blutkreislauf
-physikalische Grundlagen und klinische Bedeutung von atemphysiologischen und kardiovaskulären Untersuchungen, insbesondere
oEKG, Ergometrie, Spiroergometrie
oHerz- und Gefäßsonografie
oBlutdruckmonitoring
oSpirometrie und Bodyplethysmografie
oBlutgasanalyse
oSpezialuntersuchungen
-Messmethoden und relevante Messparameter
-Qualitätsmanagement
Neurologische Funktionsdiagnostik: Grundlagen, Anatomie und Pathophysiologie
Semester:
2
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-anatomischer Aufbau, physiologische Funktion, pathologische Veränderungen und relevante Pharmakologie von ZNS und Nervenbahnen inkl. Physiologie von Liquor
-physikalische Grundlagen und klinische Bedeutung von neurologischen Untersuchungen, insbesondere
oElektroenzephalografie
oElektromyografie
oElektroneurografie
oEvozierte Potenziale
oSchlaflabor
oSonografie der Gefäße und Nerven
oNeurologische Spezialuntersuchungen
-Messmethoden und relevante Messparameter
-Qualitätsmanagement
Patient*innenmanagement: Kommunikation und Transfer
Semester:
2
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Kommunikationsmodelle
-Kommunikation im medizinischen Setting
-Informations- und Aufklärungsgespräche
-Positionierungs- und Transfertechniken
Gesundheitswissenschaften 1
3,5
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Hygiene Die*der Studierende -kennt Standards der Hygiene, der Infektionsverhütung und Epidemiologie und leitet daraus prophylaktische Maßnahmen ab. -trägt den Anforderungen der Hygiene Rechnung und weiß um die Bedeutung der Hygiene im Gesundheitswesen.Gesundheitsförderung und Prävention in den Gesundheitsberufen Die*der Studierende -erklärt innerhalb und außerhalb der eigenen Sparte die Grundbegriffe Gesundheitsförderung, Resilienz, Gesund-heitskompetenz, Klimakompetenz, Health Literacy, Prävention. -beschreibt die Bedeutung gesundheitsförderlicher Ma߬nahmen sowohl für sich persönlich als auch für die Klient*innen/Patient*innen. -kennt das Grundprinzip der Primärversorgung in Österreich und dessen Aufgaben in Zusammenhang mit Public Health und Gesundheitsförderung.Notfallmanagement Die*der Studierende -erkennt lebensbedrohliche Zustände und leistet die entsprechende erste Hilfe. -legt das Basismonitoring an und interpretiert diese Basiswerte. -führt Erstmaßnahmen im Atemwegsmanagement durch.Rechtsgrundlagen 1 und Gesundheitswesen Die*der Studierende -kennt die Berufsbilder und Kompetenzbereiche der Gesund-heitsberufe in Österreich. -kennt die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsaus-übung und stellt den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen her. -kennt die organisatorischen Strukturen und die politischen Einflussbereiche des österreichischen Gesundheitswesens sowie Grundprinzipien der Betriebsführung eines Kranken-hauses.Digitalisierung Die*der Studierende kann ausgewählte Grundbegriffe aus dem Bereich Digitalisierung im Gesundheitswesen erklären. kann ausgewählte Informationssysteme im Gesundheits¬wesen erklären.Berufskunde Die*der Studierende kennt das Berufsbild und die Tätigkeitsfelder in der biomedizinischen Analytik. kann „die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe erkennen und im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 4).

Lehrveranstaltungen
Berufskunde
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Berufsbild und Entwicklung des Berufes im nationalen und internationalen Vergleich
-Berufsprofil und Tätigkeitsfelder inkl. künftiger Entwicklungs-perspektiven
-Regionale, nationale und internationale Interessensver-tretungen
-Überschneidungen und Abgrenzungen zu anderen Berufs-gruppen
Digitalisierung im Gesundheitswesen
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Definition Digitalisierung im Kontext Gesundheitswesen
-eHealth – Begriffserklärung und Anwendungsbereiche (u.a. Gesundheitstelematik, Telemedizin …)
-digitale Schnittstellen in Gesundheitseinrichtungen (u.a. KIS, LIS, RIS2, SAP …)
-aktuelle Anwendungen
Gesundheitsförderung und Prävention in Gesundheitsberufen
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Grundlagen und Begriffsdefinitionen
-Beispiele aus der Praxis (good practice)
-Bedeutung der Gesundheitsförderung und Prävention für Mitarbeiter*innen der Gesundheitsberufe, für Klient*innen/ Patient*innen, für das Gesundheitssystem, für die Volkswirtschaft.
-Internationale und nationale Entwicklungen in der Gesundheitsförderung und Gesundheitspolitik (Ernährung, Bewegung, Substanzmissbrauch wie Alkohol, Nikotin, Drogen …)
-Alters- und Genderaspekte sowie Formen der Kommunikation in der Gesundheitsförderung
Hygiene
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Grobkonzept Krankenhaushygiene
-Grundbegriffe Epidemiologie, Erregerarten, Infektiologie, Desinfektion, Sterilisation
-Entsorgung im Krankenhaus
-Händehygiene und persönliche Hygiene
-Immunisierung
-Healthcare associated infections
Notfallmanagement
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Basic Life Support (BLS) auf Basis der European Resuscitation Council (ERC-Guidelines 2021
-Aspirationsgeschehen/Bolusgeschehen – mit besonderem Augenmerk auf das Management des Atemweges
-Kindernotfälle
-xABCDE Schema
-Customer Relationship Management (CRM)-Leitsätze
-Basismonitoring
-Alarmierung Herzalarm-Team bzw. MET-Team (Algorithmus)
-Sim-Training mit Feedback (vgl. CAS-Modell)
-praktisches Üben in Kleingruppen
-Reflexionsmodelle/-methoden nach belastenden Ereignissen
Rechtsgrundlagen 1 und Gesundheitswesen
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Berufsbilder und Kompetenzbereiche des Gesundheitswesens
oApotheker*in: Apothekengesetz
oÄrzt*in: Ärztegesetz
oGehobener Medizinisch-technischer Dienst: Medizinisch-technischer-Dienste-Gesetz (Biomedizinische*r Analytiker*in, Diätolog*in, Ergotherapeut*in, Logopäd*in, Orthoptist*in, Physiotherapeut*in, Radiologietechnolog*in)
oGesundheits- und Krankenpflege: Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegefachassistenz, Pflegeassistenz)
oHebamme: Hebammengesetz
oKardiotechniker*in: Kardiotechnikergesetz
oMasseur*in: Medizinischer Masseur- und Heilmassage-gesetz
oMedizinische Assistenzberufe: Medizinisches Assistenz-berufegesetz (Desinfektionsassistent*in, Gipsassistent*in, Laborassistent*in, Obduktionsassistent*in, Operationsassistent*in, Ordinationsassistent*in, Röntgenassistent*in, Trainingstherapeut*in (Sportwissenschafter*in), Neu: Operationstechnische*r Assistent*in)
oMusiktherapeut*in: Musiktherapiegesetz
oPsycholog*in: Psychologiegesetz
oPsychotherapeutin: Psychotherapiegesetz
oRettungs- und Krankentransportdienst: Sanitätergesetz
oZahnärztin, Zahnärztliche Assistenz und Prophylaxe-assistent*in: Zahnärztegesetz
-Österreichisches Gesundheitswesen und Grundprinzipien der Betriebsführung eines Krankenhauses
oBehördenaufbau und Aufgabenverteilung in Österreich:
Verhältnis Bund – Länder – Bezirksverwaltung - Sozialversicherung
oStrukturplan Gesundheit
oÖsterreichisches Sozialversicherungssystem: Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung
oExkurs:
oSteuerfinanziertes Modell, z.B. Großbritannien, NHS oder Privatversicherungssystem, z.B. USA – „Obamacare“
oGrundlagen und Modelle der Spitalsfinanzierung: LKF-Modell und DRG-Modell
oOperatives und strategisches Controlling Kennzahlen: Fallzahlen, Bettenauslastung, Patient*innenströme, Erfassung von Leistungen …
Gesundheitswissenschaften 2
-
-
2,5
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Grundlagen Qualitäts- und Datenmanagement Die*der Studierende -erläutert die Grundlagen des Daten- und Qualitäts-managements im Gesundheitswesen. -analysiert und wendet Dokumentationsstandards in den verschiedenen Settings an, reflektiert diese und unterstützt qualitätsbezogene Aktivitäten (z.B. Nahtstellenmanagement, Qualitätsberichterstattung, Ergebnisqualitätsmessung).Rechtsgrundlagen 2 Die*der Studierende -kennt und versteht die Grundprinzipien der berufsspezifischen rechtlichen Grundlagen und Gesetze. -kennt und versteht die relevanten berufsspezifischen Aspekte der Datensicherheit.KI-gestützte Bilddatenauswertung für diagnostische Gesundheits-berufe Die*der Studierende -kennt die Grundlagen KI-gestützter Verfahren und deren Anwendung in der medizinischen Diagnostik -trainiert Konzepte der KI-gestützten, diagnostischen Bildaus-wertung.

Lehrveranstaltungen
Grundlagen Qualitäts- und Datenmanagement
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Grundlagen des Datenmanagements
-Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements
-Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung
-Anwendung von Konzepten der Digitalisierung im Gesund-heitsbereich auf Basis rechtlicher Rahmenbedingungen
KI-gestützte Bilddatenauswertung für diagnostische Gesundheitsberufe
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Grundlagen der künstlichen Intelligenz für die biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie
-Machine Learning Techniken (supervised learning, unsupervised learning, …) für die biomedizinische Analytik und Radiologie¬technologie
-Deep Learning für die biomedizinische Analytik und Radiologietec¬hnologie
-Anwendung KI-gestützter Verfahren für die biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie
Rechtsgrundlagen 2
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Berufsspezifische rechtliche Grundlagen und Gesetze
oHaftung (strafrechtliche Verantwortung, zivilrechtliche Haftung)
oPatient*innenrechte, exemplarisch (Patientencharta, z.B. OÖ, Erwachsenenschutzrecht, Patientenverfügungsgesetz, Sterbeverfügungsgesetz)
oberufsrelevante Sonderbestimmungen (Krankenanstalten-recht, z.B. Krankenhaushygiene anhand §8a KAKuG, Medizinprodukterecht, Arzneimittelrecht, Unterbringungs-recht, Heimaufenthaltsrecht …)
-Datenschutz und -sicherheit
oArt 1 DSG: Grundrecht auf Datenschutz
oDSGVO: relevante Bestimmungen
oBerufsrechte (Recht auf Geheimnis und Datenschutz, ausdrückliche Einwilligung, Umgang mit personen-bezogenen Daten, Verschwiegenheitspflicht)
Erweiterte Laboranalytik
-
-
-
-
-
4
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -vertieft auf Basis des Kompetenzerwerbs vergangener Module das Fachwissen in ausgewählten Bereichen der biomedizinischen Analytik. -kann „das erworbene Wissen auch in der Forschung, der Wissenschaft, der Industrie oder in der Veterinärmedizin anwenden“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 18) -weiß um die Notwendigkeit, aktuelle Entwicklungen zu verfolgen Bescheid und integriert diese in die eigene Arbeit -kann das eigene berufliche Wissen laufend aktualisieren und weiterentwickeln.

Lehrveranstaltungen
Prävention, Lifestylemedizin & personalisierte Medizin
Semester:
6
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Prävention (Vorsorgeuntersuchungen im Kontext Gendermedizin)
-Nutrigenetik
-Vitamine und Spurenelemente
-Drogen
-Biomarker für individuelle Therapien
-aktuelle Entwicklungen
Vertiefung Immunhämatologie und Transfusionsmedizin
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Die*der Studierende
-verfügt über ein vertieftes Wissen in den immunhämatologischen Analyseprozessen und kann mögliche weiterführende Untersuchungen folgerichtig auswählen und durchführen.
-kennt die medizinischen und rechtlichen Grundlagen der Transplantationsmedizin.
-kann „die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen“ (FH-MTD-AV, Anlage 3).
-kennt die berufsrelevanten rechtlichen Grundlagen in der Transfusionsmedizin und die Richtlinien der Qualitätssicherung.
-kennt weiterführenden Maßnahmen (Hämovigilanz) der Qualitätssicherung und des Fehlermanagements
Wahlpflichtfach 1: Vertiefung Pathologie
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Bearbeitung ausgewählter biomedizinischer Fragestellungen in der Diagnostik aus dem Bereich der Pathologie
Wahlpflichtfach 2: Angewandte biomedizinische Analytik
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-aktuelle Trends aus Randbereichen der biomedizinischen Analytik (u.a. Veterinärmedizin …)
Wahlpflichtfach 3: Vertiefung Technologie & Digitalisierung
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-aktuelle Trends zu Automatisation und Digitalisierung im Bereich der biomedizinischen Analytik
Wahlpflichtfach 4: Spezialgebiete der Biomedizinischen Analytik
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-aktuelle Trends aus Spezialgebieten der biomedizinischen Analytik (u.a. Reproduktionsmedizin …)
Wahlpflichtfach 5: Zellkultur
Semester:
6
Typ:
Übung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Anwendung zellkulturtechnischer Verfahren
Klinische Chemie 1
-
-
7,5
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -beherrscht die theoretischen Grundlagen der Messanalytik, der Messmethoden und Trennverfahren der klinischen Chemie und setzt die grundlegenden Schritte des Analyseprozesses inkl. Qualitätssicherung um. -hat fundierte Kenntnisse über den anatomischen Aufbau, die physiologischen Abläufe und pathologischen Veränderungen der thematisierten Organe, sowie über die pharmazeutischen Interventionen in deren Zusammenhang und den Auswirkungen in Bezug auf die relevanten labor¬medizinischen Untersuchungen. -kann „Maßnahmen zur Proben-, Reagenzien- und Gerätevorbereitung unter Wahrung qualitätssichernder Kriterien und unter Berücksichtigung der Einflussgrößen und Störfaktoren durchführen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 8). -kann „methodenspezifische, technische und biologische Störfaktoren erkennen und adäquat darauf reagieren“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 13) sowie „die Verwahrung von Untersuchungsmaterialien und Reagenzien sachgemäß durchführen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 15). -hat Kenntnis von gängigen Bauteilen und Nachweismethoden medizinischer Analysensysteme, versteht deren Funktion in unterschiedlichen Anwendungs¬fällen und kann einfache Maßnahmen der Wartung und Reparatur umsetzen. -erkennt Fehler im Analyseprozess und entwickelt daraus im Sinne der positiven Fehlerkultur effektive Lösungsstrategien. -interpretiert Gelerntes, beschreibt es in angemessenem Ausmaß und leitet Handlungen und Strategien ab.

Lehrveranstaltungen
Biomedizinische Technologien
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-spezielle mikroskopische Verfahren
ou.a. Auflicht-, Dunkelfeld-, Phasenkonstrastmikroskopie
oElektronenmikroskopie
-digitale Bildverarbeitung
odigitale Bildentstehung
odigitale Mikroskopie
-Systematik automatisierter Analysesysteme (Aufbau, Proben-identifikation, Probenbearbeitung)
-komplexe Messtechniken
ophysikalisch-chemische Trennverfahren (u.a. Chromatografie …)
ospektroskopisch Verfahren (u.a. Spektroskopie, Massen-spektrometrie …)
oelektrochemische Verfahren
oDurchflusszytometrie
-POCT-Geräte
Klinisch-chemischer Analyseprozess 1
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-Bearbeitung von Untersuchungsmaterialien entlang des klinisch-chemischen Analyseprozesses:
oProbengewinnung
oProbenvorbereitung (inkl. Zentrifugation)
oGerätevorbereitung
oDurchführung von fotometrischen Analysen
oBerechnung, Dokumentation, Validierung und Interpretation von Messergebnissen
oUmsetzung qualitätssichernder Maßnahmen
Klinische Chemie: Grundlagen der Diagnostik
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-biomedizinischer Analyseprozess (Präanalytik, Analytik, Postanalytik) in der klinischen Chemie
-Grundbegriffe der Messanalytik
-grundlegende Messmethoden und Trennverfahren der klinischen Chemie
-Grundlagen der Qualitätssicherung
Klinische Chemie: Pathophysiologie 1
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
2,5
Inhalte:
-physiologische Funktion, pathologische Veränderungen, pharmakologische Interventionen und relevante Laboruntersuchungen ausgewählter Organe/Systeme (u.a. Gastrointestinaltrakt, Herz-Kreislaufsystem, Leber …)
-Krankheitsbilder (Klinik, Diagnostik, Therapie) der entsprechenden Organe/Systeme
Klinische Chemie 2
-
-
-
7,5
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -besitzt fundierte Kenntnisse über die pathologischen Veränderungen bestimmter Organe/Systeme und die damit assoziierten gängigen pharmakologischen Interventionen und kann Laborergebnisse dahingehend interpretieren, den Verdacht eines bestimmten Krankheitsbildes zu überprüfen. -kann für unterschiedliche Anforderungen klinisch-chemischer Untersuchungen aus den Messmethoden gezielt auswählen, den Analyseprozess vollständig umsetzen und berücksichtigt die für eine qualitätsgesicherte Analyse notwendigen Maßnahmen. -kann die Kenntnisse über die Funktionsweise automatisierter und digitaler Analysensysteme im Bereich der klinisch-chemischen Labordiagnostik nutzen, um Fehler frühzeitig zu erkennen und effektiv zur Problemlösung beitragen zu können. -koordiniert die Arbeitsprozesse ressourcenschonend und kann somit „nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten“ (FH-MTD-AV, Anlage 8, 6). -kann zur Erfüllung von Aufgaben mit Kolleg*innen effektiv und wertschätzend kooperieren. -nutzt das Wissen über digitale Schnittstellen, den Transfer und die Verarbeitung von Gesundheitsdaten, um in der Kommunikation mit Informationstechnologie-Dienstleistern die Diagnose und Problembehandlung unterstützen zu können.

Lehrveranstaltungen
Digitale Schnittstellen im Gesundheitswesen
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-IT & Digitalisierung im Gesundheitswesen
-IT im Krankenhaus
-Diagnose Zyklus Labor
-Schnittstellen
-Arten der Datenübertragung
-digitale Kommunikation im Krankenhaus
Klinisch-chemischer Analyseprozess 2
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-Elektrophorese und Immunfixation
-praktische Vertiefung der Messanalytik
-Automatisation in der klinischen Chemie (Gerätevor¬bereitung, Wartungen, Einstellungen, Messungen, Reagenzmanagement, Qualitätsmanagement und Dokumentation, Problemlösungsstrategien)
-Dateninterpretation und Fehlermanagement
-Kollaboration und Kommunikation im Kontext der Leistungs-erbringung
-ökonomischer Umgang mit Ressourcen
Klinische Chemie: Pathophysiologie 2
Semester:
4
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
2,5
Inhalte:
-Klinik, Diagnostik, Therapie und relevante Laborunter¬suchungen inkl. Interpretation relevanter Krankheitsbilder ausgewählter Organe/Systeme (u.a. Galle, Pankreas, Niere, endokrines System …)
-Stoffwechseldiagnostik (Kohlenhydrat-, Lipid-, Protein-, Purin-, Eisen-, Knochenstoffwechsel)
-Tumormarker
-endokrines System
-therapeutisches Drug Monitoring
-Toxikologie und Drogen
-Vitamine und Spurenelemente
-Entzündungsdiagnostik
Klinische Chemie: Vertiefung der Diagnostik
Semester:
4
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Vertiefung der Messanalytik
-spezielle Messmethoden der klinischen Chemie
-Automatisation & Digitalisierung in der klinischen Chemie
-erweitertes Qualitätsmanagement
Immunologie
-
-
5
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -besitzt fundierte Kenntnisse über Aufbau und Funktion des Immunsystems, deren Reaktionsweisen und kann die Pathogenese immunmediierter Erkrankungen nachvoll¬ziehen. -kennt den Stellenwert der Immunologie als interdisziplinäres Fach sowie die Bedeutung der immunologischen Diagnostik. -kennt die zum Verständnis der gängigen immunologischen Analysen notwendigen Grundlagen und kann gängige manuelle und mechanisierte Nachweismethoden entsprechend der Fragestellung auswählen sowie anhand von unterschiedlichem Probenmaterial mit Arbeitsanleitung selbstständig durchführen. -kann immunologische Routinemethoden selbstständig durchführen und weiß um die Wichtigkeit der Digitalisierung, Standardisierung, Qualitätssicherung und Dokumentation Bescheid. - kennt den Stellenwert von Antikörper in der Therapie und Diagnostik. -hat Kenntnis über die Signaltransduktion. -kann Gelerntes reflektieren und in angemessenem Ausmaß weitergeben sowie komplexe Handlungen und Strategien anleiten.

Lehrveranstaltungen
Antikörpertechnologien
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Herstellung, Funktion und Einsatz von rekombinanten Antikörpern
-Impfstoffproduktion und deren Zulassung
-Genom-Editing
-Zellsignale und Pathways
-Tumorimmunologie
Immunologie: Vertiefung und Pathophysiologie
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-akute und chronische Infektion
-Allergie
-Autoimmunerkrankungen
-Fehlfunktionen des Immunsystems
Immunologischer Analyseprozess
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-immunologische Arbeitstechniken
-Autoimmundiagnostik
-Allergiediagnostik
-Einflussgrößen und Störfaktoren
-Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung
-Gütekriterien diagnostischer Verfahren in der Immunologie
-Kommunikation in der Gruppe und kollaborative Lösungen entwickeln
-selbstorganisiertes und effizientes Arbeiten
-Hilfestellungen anbieten und annehmen
-fächerübergreifendes Verständnis
Zytologie
3
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -besitzt Kenntnisse über Voraussetzungen, Anwendungs-gebiete, Möglichkeiten, Bedeutung und den Stellenwert der angewandten klinischen Zytodiagnostik als interdisziplinäres Fach sowie deren Konsequenz für therapeutische Maßnahmen. -kann den anatomischen Aufbau zugehöriger Organsysteme, deren physiologische Funktion sowie deren pathologische Veränderungen beschreiben. -kennt die Morphologie physiologischer und pathologischer Zellbilder und kann einen Zusammenhang zu entsprechenden Krankheitsbildern herstellen. -kennt die nötigen Kriterien und Verfahren im zytologischen Analyseprozess inkl. der Befunderstellung und kann diese erklären. -kann den Analyseprozess unter Einhaltung aller notwendigen qualitätssichernden Maßnahmen selbständig durchführen sowie die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien dokumentieren und deren medizinische Validität beurteilen. -kann „die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufs¬ausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 3) sowie „die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe erkennen und im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 4). -kann Gelerntes reflektieren und in angemessenem Ausmaß weitergeben.

Lehrveranstaltungen
Zytologie: Grundlagen, Anatomie und Physiologie
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-Einsatzbereiche der klinischen Zytodiagnostik
-Anatomie des weiblichen Genitaltrakts
-physiologische Zellbilder und Neoplasien
-Kriterien der veränderten benignen und malignen Zelle
-Anwendung der gynäkologischen und extragenitalen Zytologie
-Zellgewinnung
-gynäkologische Zytologie
o physiologische Zellbilder,
o gutartige Veränderungen,
o Dysplasien,
o maligne Zellbilder
o Nomenklaturen
-extragenitale Zytologie
o u.a. Respirationstrakt, Harntrakt
o Zellgewinnung
o physiologische Zellbilder
o gutartige Veränderungen
o malige Zellbilder
-automatisierte Screeningsysteme
Zytologischer Analyseprozess
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Arten der Zellgewinnung
-Präparateherstellung (u.a. Ausstrichtechnik, Zyto¬zentrifugation …)
-Durchführung von Fixierung, Nachweis- und Färbemethoden
-Dünnschichtpräparation
-mikroskopische Begutachtung von Präparaten aus der gynäkologischen Zytologie inkl. Einordnung in die Nomenklatur
-Qualitätssicherung, Dokumentation, Validierung und Interpretation der Ergebnisse
Molekularbiologie 1
5,5
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann zelluläre Funktionen beschreiben und zellbiologische Vorgänge verstehen. -besitzt fundierte Kenntnisse über die Grundbausteine des genetischen menschlichen Codes, versteht deren Aufbau, Funktion und Mechanismen der Weitergabe. -versteht die Proteinsynthese als Resultat der Übersetzung der genetischen Information. -kann einfache genetische Mutationen beschreiben. -kennt die Prinzipien und den Einsatz der relevanten molekularbiologischen Techniken und Analyseverfahren und kann diese selbständig durchführen. -versteht die Grundlagen der Physiologie von Stammzellen -kann „Maßnahmen zur Proben-, Reagenzien- und Gerätevor-bereitung unter Wahrung qualitätssichernder Kriterien und unter Berücksichtigung der Einflussgrößen und Störfaktoren durchführen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 8). -ist über wesentliche rechtliche Grundlagen informiert. -kann „kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, umsetzen“ (FH-MTD-AV, Anlage 8, 3).

Lehrveranstaltungen
Molekularbiologische Technologien
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Isolierung von DNA, RNA und Proteinen
-Werkzeuge in der Molekularbiologie (Restriktionsenzyme, Polymerasen, Ligasen, Gensonden, Vektoren)
-Gelelektrophorese, Western Blots
-Detektion von PCR-Produkten (Real-time PCR, dPCR)
-Sequenzierung (Sanger Sequenzierung, NGS, Cancer Panels)
-Microarraytechnolgien
-molekularbiologische Limits und Nachweisgrenzen
-Automatisierung in der molekularbiologischen Diagnostik
Molekularbiologischer Analyseprozess 1
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Arbeiten im molekularbiologischen Labor
-Präanalytik bei molekulargenetischen Untersuchungen
-Isolierung von Nukleinsäuren
-Amplifikation von Nukleinsäuren
-Detektion von PCR-Produkten
-Qualitätssicherung, Dokumentation und Interpretation der Ergebnisse
Zell- und Molekularbiologie: Grundlagen
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
2,5
Inhalte:
-Grundlagen Zellbiologie
oBestandteile und Aufbau von Zellen (Zellkern, Chromosomen und Zellzyklus, Mitochondrien, Ribosomen, endoplasmatisches Retikulum, Golgi-Apparat)
ophysiologische Eigenschaften und Funktion der Zelle (Zellmembran, Zellstruktur, Zellkontakt, Transport- und Kommunikationsmechanismen, Zytoskelett)
oGrundlagen der Zellteilung (Mitose, Meiose) und des Zelltods (Apoptose, Nekrose)
oStammzellbiologie
-Grundlagen Molekularbiologie
oStruktur und Aufbau der DNA und RNA
oReplikation
oTranskription
oTranslation
oGenexpression
ogenetische Variationen (Mutationen, Polymorphismen)
Molekularbiologie 2
-
-
-
5
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -versteht den Mechanismus der Genregulation. -kennt die Bedeutung sowie Anwendungsgebiete der Humangenetik und hat einen Einblick in die gängigen Techniken gewonnen. -wendet Arbeits- und Analysemethoden der Molekularbiologie an. -kennt bioinformatische Datenbanken zur Auswertung und Interpretation der Ergebnisse. -kennt forschungsrelevante Aspekte aus dem molekularen Bereich und der Gentechnologie und kann „aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren“ (FH-MTD-AV, Anlage 9, 1). -kann „methodenspezifische, technische und biologische Störfaktoren erkennen und adäquat reagieren“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 13). -kann Untersuchungsergebnisse dokumentieren, validieren und weiß über die Befundinterpretation und die Verknüpfung mit anderen Fachgebieten Bescheid. -besitzt die Fähigkeit interdisziplinär zu kommunizieren und in Kooperationen zu arbeiten. -kann „zur Weiterentwicklung des Berufs beitragen“ (FH-MTD-AV, Anlage 8, 8).

Lehrveranstaltungen
Molekularbiologie: Vertiefung, Molekularpathologie und Humangenetik
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
-Genregulation inkl. Epigenetik
-Genmutationen und Reparaturmechanismen
-Anwendungsgebiete der Humangenetik anhand ausgewählter Krankheitsbilder, Erbgänge und Stammbaumanalysen
-spezielle Bereiche der Tumordiagnostik
-biotechnische Grundlagen der Gentechnologie inkl. Genome Editing
-bioinformatische Datenbanken und Analysen
-Integration aktueller Forschungsergebnisse
-bioethische Aspekte in der molekularen Diagnostik
Molekularbiologischer Analyseprozess 2
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-Anwendung von Informationstechnologien (Sequenzdaten-banken, genetische Datenbanken)
-Einführung in zytogenetische Analyseverfahren
-qualitative und quantitative PCR
-(in-silico) Klonierung
Statistik
-
-
-
2
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann das Wesen einer klinischen Studie sowie deren Zielsetzung erkennen, seine Machbarkeit bzw. Sinnhaftigkeit abschätzen und von Routinetätigkeiten unterscheiden. -kann studienrelevante Problemfelder im Berufsfeld erkennen und diese im Rahmen eines Forschungsprojekts bearbeiten. -kennt die dafür notwendigen statistischen Werkzeuge und wendet diese korrekt an.

Lehrveranstaltungen
Biostatistik und klinische Studien
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-induktive Statistik
-Interpretation der erhobenen Daten
-Definition einer klinischen Studie
-Arten und Phasen von klinischen Studien
-Sicherheitsvorkehrungen in der Durchführung klinischer Studien
-Ethikkommission
-Qualifikationsprofil und Tätigkeiten des Studienadministrators
-Ablauf einer klinischen Studie
-GCP
Hämatologie und Hämostaseologie 1
-
-
5
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann „die Anforderung in Bezug auf die angeforderten Analysen nachvollziehen, beurteilen, ob das zur Verfügung stehende Untersuchungsmaterial für die angeforderten biomedizinischen Analysen geeignet ist und erforderlichenfalls mit der zuständigen Person über fehlende relevante Informationen oder die Notwendigkeit einer neuerlichen Probeneinsendung abklären“. (FH-MTD-AV, Anlage 2,2) -kann „die Gewinnung des Untersuchungsmaterials fachgerecht und eigenständig durchführen und mittels professioneller Gesprächsführung eine Vertrauensbasis zum Patienten oder zur Patientin herstellen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 6). -hat Kenntnis über die Komponenten und Abläufe der Hämostase in vivo und in vitro. -hat Kenntnis über die unterschiedlichen, in der hämatologischen sowie hämostaseologischen Diagnostik relevanten Nachweisverfahren (inkl. Automatisation und Digitalisierung) und kann diese in Bezug zu den Analysen setzen. -kennt die Anatomie und Physiologie der blutbildenden Organe und kann die Blutbildung erklären. -kann die Blutzusammensetzung und dessen Bestandteile auflisten und die Aufgaben der Blutbestandteile beschreiben. -kann die Zellkriterien und Veränderungen der Erythrozyten und der Blutzellen nennen sowie deren Morphologie im peripheren Blutausstrich beschreiben. -kann physiologische „zelluläre Strukturen und Strukturveränderungen mikroskopisch beurteilen und quantifizieren“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 12). -„die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einschätzen“ (FH-MTD-AV, Anlage 8, 1).

Lehrveranstaltungen
Hämatologie: Grundlagen, Anatomie und Physiologie
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Blutzusammensetzung und -aufgaben
-Stammzellen und blutbildende Organe
-hämatologischer Analyseprozess
-Automatisation & Digitalisierung im hämatologischen Labor
-Blutbild und seine Flags
-Anämien und ihre diagnostischen Konsequenzen
Hämatologischer Analyseprozess 1
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-Probenmaterialgewinnung und Probenaufbereitung für den Analyseprozess, sowie weiterführende Diagnosewege anhand von Fallbeispielen
-quantitative und qualitative Beurteilung von Blutzellen im peripheren Blutbild und im Knochenmark
-QM-Management im hämatologischen Analyseprozess inklusive hämatologischem Prozessmanagement
oEntwicklung eines qualitätsgesicherten Prozessverständnisses von der Präanalytik bis zur Erstellung eines technisch validierten Befunds
-hämatologische Arbeitstechniken inklusive Automatisation & Digitalisierung
-Anwendung diagnostischer Methoden
Hämostaseologie: Grundlagen, Physiologie und Diagnostik
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Komponenten und Abläufe der Hämostase (in vivo und in vitro)
-Präanalytik, Analytik und Postanalytik inkl. Qualitätssicherung
-Parameter der hämostaseologischen Routinediagnostik und deren Indikationen
-Technologien und Nachweisverfahren (inkl. PFA, ROTEM, Aggregometrie, Molekulargenetik, Digitalisierung)
Qualitäts- und Prozessmanagement
-
-
-
-
-
3,5
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kennt die Kriterien der Struktur- bzw. Prozessqualität, die im Labor entscheidend sind und versteht deren wechselseitige Bedingtheit. -kann „basierend auf der ärztlichen Anordnung den biomedizinischen Analyseprozess als Teil des medizinischen Gesamtprozesses durchführen; der biomedizinische Analyseprozess umfasst die Arbeitsschritte Präanalytik, Planung, Durchführung der Analyse sowie Postanalytik (Qualitäts-sicherung, technische Validierung, Dokumentation, Übermittlung und Archivierung)“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 1). -kann ein Projekt selbständig initiieren, planen und problem-bewusst umsetzen.

Lehrveranstaltungen
Laborprozessmanagement
Semester:
6
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Labororganisation
oStrukturqualität
oPersonalmanagement (Planung, Führung, Schulung …)
oArbeitsplatzgestaltung (ablauforientiert, ökonomisch, ergonomisch)
-Prozessqualität
oFunktionsablauf im Analyseprozess (Probenfluss, Datentransfer, Befundfreigabe)
oNormen
-aktuelle Entwicklungen
Qualitätsmanagement in der biomedizinischen Analytik
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-Qualitätsmanagementprozesse (SOP, Verfahrensan¬weisungen etc.)
-Chargenprüfung im Labor (Reagenzien, Kontrollmaterial)
-Eckpunkte von internen Qualitätssicherungsmaßnahmen und Möglichkeiten
-Normen richtig lesen
-Prozessbeschreibungen (Theorie und Praxis)
-Audits
-Möglichkeiten der Dokumentation
-Einflüsse von Umfeldbedingungen auf die Qualität der Analytik
-Kompetenzanforderungen, Kompetenzbewertungen
-messtechnische Rückführung, Kalibrierung
-Validierung und Verifizierung
-Fehlermanagement, Korrekturprozesse
-Risikomanagement
-Beschwerdemanagement richtig nützen
Mikrobiologie 1
6,5
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kennt die allgemeinen Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie exkl. Viren. -besitzt Wissen über medizinisch relevante Erreger von Infektionskrankheiten einschließlich der Epidemiologie, Pathogenese, Klinik, Infektionsverlauf, Diagnostik, Therapie und Prävention. -kann den anatomischen Aufbau zugehöriger Organsysteme, deren physiologische Funktion sowie deren pathologische Veränderungen beschreiben. -kann Grundlagen der Pharmakogenetik, Pharmakodynamik und Pharmakokinetik von Antiinfektiva benennen sowie die Wirkungsweise und therapeutische Einsatzmöglichkeiten von Antiinfektiva erklären. -kennt Antibiotikaklassen, Resistenzmechanismen, Methoden zur Empfindlichkeitsprüfung und ihre Bedeutung sowie Grundlagen des Antibiotic Stewartship. -kennt die für den mikrobiologischen Analyseprozess zentralen Untersuchungsmaterialien und weiß über die dafür erforderlichen präanalytischen Maßnahmen Bescheid. -kann „die Bearbeitung des Probenmaterials probengut-spezifisch und laborlogistisch effizient organisieren“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 10). -kennt die gängigen im Analyseprozess verwendeten Techniken und Methoden zur Identifizierung und Empfindlichkeitsprüfung von Mikroorganismen und kann diese durchführen und „effizient organisieren “ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 10). -kann der jeweiligen Fragestellung die relevanten Untersuchungen zuordnen und sowohl „geeignete laboranalytische Schritte und Maßnahmen anwenden“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 9) als auch „die Analysen […] selbständig durchführen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 11). -kann postanalytische Maßnahmen (Qualitätssicherung, technische Validierung, Dokumentation, Übermittlung und Archivierung) (FH-MTD-AV, Anlage 2, 1) benennen und kann diese im mikrobiologischen Setting anwenden. -erkennt Fehler und entwickelt daraus im Sinne der positiven Fehlerkultur neue Lösungsstrategien. -kann in unterschiedlichen Teamsettings intra- und interdisziplinär zusammenarbeiten.

Lehrveranstaltungen
Klinische Infektiologie und Antiinfektiva
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
2,5
Inhalte:
-Anatomie und Physiologie sowie Epidemiologie, Pathogenese, Klinik, Infektionsverlauf, Diagnostik, Therapie und Prävention von Infektionskrankheiten (durch Bakterien, Pilze, Parasiten, Prionen) ausgewählter Organsysteme
-Grundlagen der Pharmakogenetik, Pharmakodynamik und Pharmakokinetik von Antiinfektiva (Antibiotika, Virostatika, Antimykotika, Antiparasitika)
-Wirkungsweise und therapeutische Einsatzmöglichkeiten von Antiinfektiva
-Resistenzmechanismen, Resistenztestung
-Antibiotikaklassen
-Antibiotic Stewartship
-neue Therapieansätze
Mikrobiologie: Grundlagen
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Arten von Mikroorganismen und Einteilung
-allgemeine Bakteriologie (Zellaufbau, Morphologie, Physiologie, Genetik, Taxonomie, Epidemiologie, Systematik)
-allgemeine Mykologie und Parasitologie (Zellaufbau, Morphologie, Physiologie, Genetik, Taxonomie, Epidemiologie, Systematik)
-ausgewählte bakterielle, mykologische und parasitologische Krankheitserreger
-Grundlagen mikrobiologischer Diagnostik
Mikrobiologischer Analyseprozess 1
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2,5
Inhalte:
-Anwendung fachspezifischer Grundlagen aus Hygiene und Laborgrundlagen
-zentrale Untersuchungsmaterialien und entsprechende Präanalytik
-Einordnung der mikrobiologischen Diagnostik im gesamt-diagnostischen Prozess
-mikrobiologischer Analyseprozess (Anzucht, Identifizierung und Empfindlichkeitsprüfung von Bakterien und Sprosspilzen)
-Qualitätssicherung, Dokumentation, technische Validierung, und Interpretation der Ergebnisse
Mikrobiologie 2
-
5
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -hat Grundlagenwissen über Mikroorganismen (u.a. Viren, Prionen, Bakteriophagen, Bakterien …) und kennt relevante Erreger von Infektionskrankheiten einschließlich deren Epidemiologie, Pathogenese, Klinik, Infektionsverlauf, Diagnostik, Therapie und Prävention anwenden. -kennt die für den mikrobiologischen Analyseprozess zentralen Untersuchungsmaterialien, weiß über die dafür erforderlichen präanalytischen Maßnahmen Bescheid und kann „die Bearbeitung des Probenmaterials probengut-spezifisch und laborlogistisch effizient organisieren“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 10). -kann der jeweiligen Fragestellung die relevanten Unter-suchungen zuordnen und sowohl „geeignete labor¬analytische Schritte und Maßnahmen anwenden“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 9) als auch „die Analysen […] selbständig durchführen“ (FH-MTD-AV, Anlage 2, 11). -kann aufgrund der Analysenergebnisse einen Zusammen¬hang mit den entsprechenden Krankheitsbildern herstellen und mögliche weiterführende Untersuchungen folgerichtig auswählen und durchführen. -kann den Analyseprozess beim Untersuchungsmaterial Harn inkl. makroskopischen und mikroskopischen Harnanalysen durchführen und die Ergebnisse intradisziplinär fachbereichsübergreifend verbinden. -kann postanalytische Maßnahmen (Qualitätssicherung, technische Validierung, Dokumentation, Übermittlung und Archivierung) (FH-MTD-AV, Anlage 2, 1) benennen und diese im mikrobiologischen Setting anwenden. -erkennt Fehler und entwickelt daraus im Sinne der positiven Fehlerkultur neue Lösungsstrategien. -kann in unterschiedlichen Teamsettings intra- und interdisziplinär zusammenarbeiten.

Lehrveranstaltungen
Mikrobiologie: Vertiefung
Semester:
2
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-spezielle bakterielle Krankheitserreger
-Qualitätsmanagement
-Automatisation und Digitalisierung in der Mikrobiologie
Mikrobiologischer Analyseprozess 2
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-Anwendung fachspezifischer Grundlagen aus Hygiene und Laborgrundlagen
-zentrale Untersuchungsmaterialien und entsprechende Präanalytik
-Einordnung der mikrobiologischen Diagnostik im gesamt-diagnostischen Prozess
-mikrobiologischer Analyseprozess:
oAnzucht, Identifizierung und Empfindlichkeitsprüfung von Bakterien und Sprosspilzen
oQualitätssicherung, Dokumentation, technische Validierung, und Interpretation der Ergebnisse
-Analyseprozess bei Harnproben
-makroskopische und mikroskopische Harnanalysen
Virologie
Semester:
2
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
-Virologie (Zellaufbau, Morphologie, Physiologie, Genetik, Taxonomie, Epidemiologie, und Systematik)
-Pathogenese, klinisches Erscheinungsbild, Infektionsverlauf, Prävention und Therapie von medizinisch relevanten Viren inkl. Prionen und Bakteriophagen
-Diagnostik von Virusinfektionen
Biomedizinische Fallarbeit 2
-
-
1
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann aufgrund der Analysenergebnisse einen Zusammenhang mit den entsprechenden Krankheitsbildern herstellen und mögliche weiterführende Untersuchungen folgerichtig auswählen. -kann ausgewählte Krankheitsbilder aus der Perspektive unterschiedlicher Fachbereiche aufbereiten und erläutern. -kann die Befunde verschiedener Fachbereiche miteinander verknüpfen. -kann „eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten“ (FH-MTD-AV, Anlage 8, 2). -kann seinen Lernfortschritt reflektieren, einschätzen sowie weiterführende Entwicklungsschritte definieren.

Lehrveranstaltungen
Biomedizinische Fallarbeit 2
Semester:
3
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-fachbereichsübergreifende Bearbeitung ausgewählter Krankheits-bilder
-Zusammenführung von Analyseergebnisse unterschiedlicher Fachbereiche (Histologie, Zytologie, Mikrobiologie, Funktionsdiagnostik, klinische Chemie, Hämatologie, Gerinnung, Immunhämatologie)
-Reflexion des an der FH erworbenen relevanten fach-spezifischen Wissens als Vorbereitung für das Berufspraktikum
Biomedizinische Fallarbeit 1
-
1
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann aufgrund der Analysenergebnisse einen Zusammen-hang mit den entsprechenden Krankheitsbildern herstellen und mögliche weiterführende Untersuchungen folgerichtig auswählen. -kann ausgewählte Krankheitsbilder aus der Perspektive unterschiedlicher Fachbereiche aufbereiten und erläutern. -kann die Befunde verschiedener Fachbereiche miteinander verknüpfen. -kann „eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten“ (FH-MTD-AV, Anlage 8, 2). -kann seinen Lernfortschritt reflektieren, einschätzen sowie weiterführende Entwicklungsschritte definieren.

Lehrveranstaltungen
Biomedizinische Fallarbeit 1
Semester:
2
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-fachbereichsübergreifende Bearbeitung ausgewählter Krankheitsbilder
-Zusammenführung von Analyseergebnisse unterschiedlicher Fachbereiche (Histologie, Zytologie, Mikrobiologie, Funktionsdiagnostik)
-Reflexion des an der FH erworbenen relevanten fach-spezifischen Wissens als Vorbereitung für das Berufspraktikum
Biomedizinische Fallarbeit 3
-
-
-
-
-
1
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann aufgrund der Analysenergebnisse einen Zusammen-hang mit den entsprechenden Krankheitsbildern herstellen und mögliche weiterführende Untersuchungen folgerichtig auswählen und begründen. -kann ausgewählte Krankheitsbilder aus der Perspektive aller Fachbereiche der biomedizinischen Analytik zusammen¬fassen und das diagnostische Vorgehen begründen. -kann die Befunde verschiedener Fachbereiche miteinander verknüpfen und bewerten -kann „eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten“ (FH-MTD-AV, Anlage 8, 2).

Lehrveranstaltungen
Biomedizinische Fallarbeit 3
Semester:
6
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-fachbereichsübergreifende Bearbeitung ausgewählter Krankheitsbilder
-Zusammenführung von Analyseergebnisse aus allen biomedizinischen Fachbereichen
Bachelorprüfung
-
-
-
-
-
2
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -präsentiert die Bachelorarbeit incl. der wissenschaftlichen Kompetenzen -stellt Querverbindungen zu sämtlichen Fachbereichen der Biomedizinischen Analytik her.

Lehrveranstaltungen
Bachelorprüfung
Semester:
6
Typ:
Abschlussprüfung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Prüfungsgespräch über
-die verfasste Bachelorarbeit
-sowie Querverbindungen zu relevanten Fächern des Studien-plans.
Modul Selbst- und Sozialkommunikative Kompetenzen
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Internationalisation and Case Studies
-
-
-
3
-
-
Kompetenzerwerb:

Der*die Studierende -kann nachhaltige persönliche Netzwerke erstellen -kann adressatengerechte Kommunikation in Englisch anwenden -kann Potential und Herausforderungen in multikulturellen Teams identifizieren und in die Arbeit miteinbeziehen -erlangt Kenntnisse über die beruflichen Aktivitäten des eigenen Fachgebietes in anderen Ländern -kann ausgewählte Krankheitsbilder aus der Perspektive unterschiedlicher Fachbereiche aufbereiten und im internationalen Kontext kritisch erläutern. -kann in unterschiedlichen Teamsettings intra- und interdisziplinär sowie international zusammenarbeiten.

Lehrveranstaltungen
Internationalisation and Case Studies
Semester:
4
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
-berufsspezifische Problemstellungen im In- und Ausland
-fachbereichsübergreifende sowie länderübergreifende Bearbeitung ausgewählter Fallbeispiele
-Vielfalt (u.a. Alter, Geschlecht, Nationalität …) im Berufsfeld
-Präsentation berufsspezifischer Inhalte in Englisch und Anwendung passender englischsprachiger Literatur
Kommunikation
1
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -erkennt unterschiedliche Verhaltensweisen und reflektiert diese im beruflichen Kontext. -kann angemessen mit dem jeweiligen Gegenüber kommunizieren. -gestaltet und reflektiert kommunikative und interaktive Prozesse in heterogen, divers und interprofessionell zusammengesetzten Gruppen. -interpretiert und reflektiert Gelerntes, beschreibt es in angemessenem Ausmaß und wendet bzw. nimmt Feedback und Feed-Forward konkret und aktiv an. -kann berufliches Handeln selbständig reflektieren und für andere verständlich und präzise erklären.

Lehrveranstaltungen
Kommunikation, Diversität und Ethik
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Kommunikationstheorien
-4 Theoretische Modelle (Sender-Empfänger-Modell, Watzlawick, Schultz von Thun …)
-verbale/nonverbale Kommunikation
-Gesprächstechniken
-Selbst- und Fremdwahrnehmung
Kommunikation
-Gesprächstechniken anwenden
-Gelungene/nicht gelungene Kommunikation
-Selbst- und Fremdwahrnehmung
-Prinzipien der gezielten Gesprächsführung
Diversität
-Definition,
-Dimensionen (Alter, Geschlecht, Fähigkeiten …)
-Implikationen für Studium und Beruf
Ethik
-Grundbegriffe
-Ziele und Aufgaben
-klassische Ethiktheorien
-normative und deskriptive Ethik
-deontologische und teleologische Ethiktheorien
-angewandte Ethik in der Gesundheitsversorgung
-Prinzipien Ethik (Autonomie, Nicht-Schaden, Fürsorge, Gerechtigkeit)
Interprofessionalität 1
-
-
2
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -wendet Technologien im Gesundheitswesen unter Berück-sichtigung einer kritischen Auseinandersetzung an. -erkennt die Zuständigkeit anderer Gesundheits- und sonstiger Berufe und arbeitet im multiprofessionellen Team mit. -analysiert die Öffentlichkeitswirksamkeit des eigenen Verhaltens im beruflichen Alltag. -entwickelt Gesundheitskompetenz, d.h. die Fähigkeit, Gesund-heitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um im Alltag angemessene Entscheidungen zur Gesundheit treffen zu können. -integriert eine zielgruppenspezifische Klimakommunikation bei Stakeholdergesprächen -transferiert eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen. -besitzt sozialkommunikative und Selbstkompetenzen wie insbesondere Kommunikations-, Kritik- und Konfliktfähigkeit sowie Einfühlungsvermögen, Frustrationstoleranz, Rollen-distanz, Selbstbestimmungs- und Selbstreflexionsfähigkeit. -erkennt professionelles Selbstverständnis für die Berufs-ausübung und aktive Gestaltungs- und Mitbestimmungs-fähigkeit im beruflichen Alltag.

Lehrveranstaltungen
Angewandte interprofessionelle Zusammenarbeit 1
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Vertiefung zum Thema Interprofessionalität
-Wirksamkeit der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit
-Best Practice Beispiel zur interprofessionellen Fallarbeit
-Workshops zu diversen interprofessionellen Fallbeispielen
Basis Interprofessionelle Zusammenarbeit 1
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Begriffsklärungen (Mono-, Multi- und Interprofessionalität mit allen Dimensionen und Abstufungen)
-vertiefte Auseinandersetzung mit den Berufsbildern
-Stellenwert der Gesundheitsberufe in der Öffentlichkeit/ Ge-sellschaft und Möglichkeiten der Einflussnahme
-Best Practice Beispiel zur interprofessionalen Fallarbeit
-Stellenwert der Klimakompetenz in den Gesundheitsberufen
Wahlpflichtfach 1: Personale Kompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksam-keit)
-positives, zielorientiertes und produktives Denken und Handeln – konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor - Verantwortung)
-Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer – Empathie (Resilienzfaktor – Netzwerk-orientierung)
-Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Personen und Gruppen in Interaktionen - Menschenkenntnis (Resilienz-faktor - Verantwortung)
-wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - intra-/interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
Wahlpflichtfach 10: Umsetzungskompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen - Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksam-keit)
-Bereitschaft eigene berufliche Interessen zu definieren und Standpunkte sowie Verhandlungsziele und -grenzen abzuleiten – Verhandlungskompetenz
-Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
-Planung eigener und fremder Aktivitäten – sowohl interprofessionell als auch patient*innen- bzw. klient*innen-zentriert;
Wahlpflichtfach 11: Führungskompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld – systemisches Denken
-Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
-Selbst- und Fremdmotivation – Motivierungsvermögen – (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
-argumentative Überzeugung in Gesprächen, Interaktionen und kommunikativen Auseinandersetzungen – Über-zeugungsvermögen /Argumentationskompetenz
Wahlpflichtfach 12: Führungskompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld – systemisches Denken
-Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien – Ent-scheidungskompetenz
-wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten – Kritikkompetenz (Resilienz – Eigenverant-wortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
-Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und als Chance für Veränderung sehen – Konfliktkompetenz
Wahlpflichtfach 2: Personale Kompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen – Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksam-keit)
-positives, zielorientiertes und produktives Denken und Handeln – konstruktive Lebensführung (Resilienzfaktor - Verantwortung)
-Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen – Lernkompetenz
-wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - Intra-/Interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
-effiziente und effektive Gesprächs- /Interaktionsgestaltung (ergebnis- und zielorientiert, geeignete Mittel) – Moderations-kompetenz
Wahlpflichtfach 3: Soziale Kompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-bewusste Wahrnehmung von körpersprachlichen und paraverbalen Signalen bei sich und anderen – nonverbale Sensibilität
-Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer – Empathie (Resilienzfaktor – Netzwerk-orientierung)
-Selbst- und Fremdmotivation – Motivierungsvermögen
-Aufbau, Erhalt und gezielte Nutzung von Kontakten und Kontaktnetzwerke (Beziehungsmanagement/ Beziehungspflege) – Networkingkompetenz – Beziehungsmanagement (Resilienz – Netzwerkorientierung)
-wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten – Kritikkompetenz- (Resilienz – Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
Wahlpflichtfach 4: Soziale Kompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Berücksichtigung und Akzeptanz von Gedanken, Gefühlen und dem Weltbild anderer - Empathie (Resilienzfaktor – Netzwerk-orientierung)
-Berücksichtigung und Akzeptanz der Individualität von Personen und Gruppen in Interaktionen - Menschenkenntnis (Resilienz-faktor - Verantwortung)
-Wertschätzendes und angemessenes Verhalten im eigenen und fremden kulturellen Kontext - intra-/interkulturelle Kompetenz (Resilienzfaktor - Verantwortung)
-Erkennen, Zulassen und Austragen von Konflikten und als Chance für Veränderung sehen – Konfliktkompetenz
Wahlpflichtfach 5: Kommunikative Kompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen – Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksam-keit)
-Definieren und Artikulieren von eigenen Interessen – Selbst-vermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksamkeit)
-Ableitung von Standpunkten und Verhandlungszielen, sowie -grenzen aus den eigenen Interessen – Verhandlungskompetenz
-konstruktive und zielorientierte Gestaltung von Interaktionen – Moderationskompetenz
-Präsentieren von Dingen / Personen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse – Präsentationskompetenz
Wahlpflichtfach 6: Kommunikative Kompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Wahrnehmung als Person mit eigenen Stärken und Schwächen – Selbstvermarktungsfähigkeit (Resilienzfaktor – Selbstwirksam¬keit)
-argumentative Überzeugung in Gesprächen, Interaktionen und kommunikativen Auseinandersetzungen – Überzeugungs-vermögen /Argumentationskompetenz
-wertschätzendes und angemessenes konstruktives Kritikverhalten – Kritikkompetenz (Resilienz – Eigenverantwortung übernehmen, Verlassen der Opferrolle)
Wahlpflichtfach 7: Mentale Kompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Selbst- und Fremdmotivation – Motivierungsvermögen (Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
-Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen – (Resilienzfaktor Eigenver-antwortung)
-Interesse eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
-Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
Wahlpflichtfach 8: Mentale Kompetenz II
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse und Bereitschaft diese anzunehmen – (Resilienzfaktor Eigenver-antwortung)
-Interesse eigene Gefühle ziel- und lösungsorientiert zu nutzen – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
-Fokuslenkung im eigenen Denken auf Chancen, Ziele und positive Aspekte – (Resilienzfaktor Eigenverantwortung)
-Akzeptanz der Auswirkung eigenen Denkens und Handelns auf das berufliche Umfeld - systemisches Denken
-Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien
Wahlpflichtfach 9: Umsetzungskompetenz I
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Bedeutung von lernpsychologischen Aspekten im Sinne von erfolgreichem und effizientem Lernen – Lernkompetenz
-Planung und Kontrolle des eigenen Zeitmanagements (Resilienz-faktor Eigenverantwortung)
-Entscheidungsfindung durch Abwägen und Vergleichen von Handlungsalternativen nach objektiven Kriterien – Entscheidungs-kompetenz
-Präsentieren von Entscheidungen vor einer Zielgruppe, je nach Zielsetzung und Interesse – Präsentationskompetenz
Interprofessionalität 2
-
-
-
-
-
2,5
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -führt Recherchen relevanter gesetzlicher Grundlagen durch und synthetisiert professionelle Handlungsstrategien mit aktuellen gesundheits- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen. -beurteilt Auswirkungen und Konsequenzen des Handelns im beruflichen und persönlichen Umfeld in Hinblick auf ökologische und ökonomische Aspekte aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse. -berücksichtigt eine klimasensible Gesundheitskommunikation. -wählt professionelles Auftreten aus (mit seinem*ihrem Berufsverständnis), leitet reflektierende Verantwortung hinsichtlich des eigenen professionsspezifischen Handelns her und vertritt die eigene Berufsgruppe nach innen und außen. -entwickelt Problemlösungsstrategien für berufsspezifische Anforderungen. -leitet kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind ab bzw. gestaltet die Kommunikation bei komplexen Aufgaben im interprofessionellen Gefüge (inkl. Problemlösungsstrategien).

Lehrveranstaltungen
Angewandte interprofessionelle Zusammenarbeit 2
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-interprofessionelle Kommunikation
-Funktionieren als Team
-Rollen und Verantwortlichkeiten
-gemeinsame Entscheidungsfindung
-Konfliktlösung und kontinuierliche Qualitätsverbesserung in der praktischen Umsetzung (Fallbearbeitung ...)
Basis interprofessioneller Zusammenarbeit 2
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Begriffsdefinition Role Model im interprofessionellen Team
-Vorstellen verschiedener Professionen durch Role Models
-Role Models stellen innovative Beispiele aus dem praktischen und/oder internationalen Kontext vor.
-effektive Kommunikation im Sinne von professionell, ziel-gruppenadäquat, situationsgerecht, klimasensibel sowie empathisch
Entrepreneurship
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-extramuraler Schwerpunkt
-Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung der beruflichen Tätigkeit insbesondere bei extramuraler Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien
Zukunft Gesundheit
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
-Bearbeitung aktueller gesundheitspolitischer und/oder spartenspezifischer Themen und Entwicklungen
Modul Wissenschaftliche Kompetenzen
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Forschung in den Gesundheitswissenschaften 1
-
-
3
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, bereitet die Daten für die Beantwortung der Fragestellung/en auf, wertet diese aus und interpretiert sie. -hat Basiskenntnisse über statistische Testverfahren und führt eine deskriptive Datenauswertung mittels geeigneter Software durch. -erklärt die wesentlichsten Bestandteile der Ressourcen-planung und erklärt die organisatorischen Abläufe für die Durchführung von Studien. -beschreibt die ethischen und gesetzlichen Standards von klinischen Studien. -wählt die benötigten Studiendokumente entsprechend der wissenschaftlichen/internationalen Vorgaben verschiedener Studientypen aus und erklärt diese. -erklärt die methodische Planung von Studien auf Basis wissenschaftlicher Standards. -wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, wendet diese an und bereitet die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen auf. -macht wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar. -beteiligt sich am wissenschaftlichen Diskurs und versteht bzw. bearbeitet Fachliteratur und Forschungsberichte. -recherchiert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich, insbesondere zur evidenzbasierten Reflexion, Evaluation und Argumentation in den Gesundheitsberufen in grundlegender Form. -formuliert forschungsrelevante Fragestellungen und Hypothesen aus dem berufsspezifischen Bereich.

Lehrveranstaltungen
Forschung Gesundheitswissenschaften
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen), -aufbereitung, -auswertung und -interpretation
-Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung deskriptiver Statistik in SPSS/Excel
-zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressourcen, organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verant-wortlichkeiten, Fristen)
-Deklaration von Helsinki, gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz, Arzneimittel-gesetz
-Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung, Patient-*inneninformation und -einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studienver¬sicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des prinicpal investigators, Datenmanagementplan, Monitoringplan)
-Studiendesigns, -population und -größe, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards
Forschung Gesundheitswissenschaften
Semester:
3
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-qualitative und quantitative Methoden, Mixed Method, Datengewinnung (Assessments, Fragebögen) -aufbereitung, -auswertung und -interpretation
-Basiskenntnisse statistischer Tests, Durchführung der deskriptiven Statistik in SPSS/Excel
-Zeitliche, terminliche, finanzielle und personelle Ressourcen, Organisatorischer Studienablauf (Notwendigkeiten, Verantwortlichkeiten, Fristen)
-Deklaration von Helsinki, Gute wissenschaftliche (GSP) und klinische Praxis (GCP), Medizinproduktegesetz, Arzneimittelgesetz
-Studienprotokoll, Ethikantrag, Studienregistrierung, Patient-*inneninformation und -einwilligung, Einwilligungserklärung der Institution, verschuldensunabhängige Studien-versicherung und Studiendokumente (Unterschriftenseite, statistischer Analyseplan, Codeplan, Coverletter, Lebenslauf des prinicpal investigator, Datenmanagementplan, Monitoringplan)
-Studiendesigns, Studienpopulation und Studiengröße, Verblindung und Randomisierung, BIAS, wissenschaftliche Standards
Forschung in den Gesundheitswissenschaften 2
-
-
-
-
5
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende kann auf Basis der gesundheits-wissenschaftlichen Fragestellung -Literatur zu einem spezifischen Thema suchen und zusammenfassen. -eine Problemstellung formulieren und das Ziel sowie die Fragestellung ableiten. -die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien planen. -einen entsprechenden Ausblick formulieren.

Lehrveranstaltungen
Bachelorseminar 1
Semester:
5
Typ:
Seminar Pflicht
ECTS-Punkte:
5
Inhalte:
-Zusammenfassung der Ergebnisse einer themenspezifischen Literatursuche
-Verfassen einer Problemstellung
-Definition eines Zieles und einer Fragestellung
-Planung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien.
-Erstellung eines Ausblicks
-Verfassen des Exposés angelehnt an das Bachelor Seminar unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers.
Forschung in den Gesundheitswissenschaften 3
-
-
-
-
1
-
Kompetenzerwerb:

Ethikanträge Die*der Studierende -berücksichtigt die ethischen Vorgaben bei der Durchführung empirischer Studien. -füllt eigenständig Anträge unter Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien bei einem ethischen Gremium aus und reicht diese ein.Studienplanung Die*der Studierende -besitzt in der klinischen Forschung erweiterte Kenntnisse unterschiedlicher Studiendesigns. -entwirft für eine empirische Arbeit eine Zeit-, Budget- und Ressourcenplanung. -plant eine wissenschaftlich empirische Arbeit nach internationalen Standards. -plant in Abhängigkeit des gewählten Forschungsdesigns die Umsetzung von Messungen und Interventionen.Fragebogenerstellung Die*der Studierende -setzt in einer empirischen Arbeit relevante validierte Fragebögen standardisiert ein. -wählt geeigneten Skalenniveaus und Formulierungen für spezifische Fragestellungen aus. -entwickelt auf Basis einer spezifischen Fragestellung einen Fragebogen und unterzieht diesen einer Reabilitätsprüfung. -setzt eine Befragung analog und digital um.Literaturrecherche und Bewertung Die*der Studierende -erstellt ein Suchprotokoll für eine systematische Literatur-recherche nach internationalen Standards. -führt eine systematische Literaturrecherche nach inter-nationalen Standards durch und dokumentieren diese. -passt in Abhängigkeit der jeweiligen Literaturquelle die Suchsyntax an. -bewertet die innerhalb einer systematischen Literatur-recherche gefundenen Artikeln mit Hilfe von internationalen Assessments.Inferenzstatistik Die*der Studierende -führt abhängig von Fragstellung und Voraussetzungen relevante Hypothesentests durch. -führt mit Hilfe ausgewählter Software die inferenzstatistische Auswertung durch.Reading and writing scientific papers Die*der Studierende -identifiziert die allgemeine Struktur und den logischen Aufbau eines englischsprachigen Artikels. -verfasst strukturiert und logisch aufgebaut einen englisch-sprachigen Artikel in Abhängigkeit jeweiliger Vorgaben. -erkennt die spezifische Struktur einer englischsprachigen Kurzfassung. -greift beim Verfassen einer Diskussion in Abhängigkeit vom Thema auf verschiedene logische Argumentationsketten zurück. -berücksichtigt beim Verfassen von Artikeln die Besonder¬heiten im englischen Schreiben.Qualitative Forschung Die*der Studierende -erstellt auf Basis einer Fragestellung und in Abhängigkeit methodischer Vorgaben einen Interview- oder Beobachtungs-leitfaden (nach den entsprechenden Kriterien). -plant die Durchführung qualitativer Erhebungen. -berücksichtigt Expert*inneninformationen bei der Durch-führung qualitativer Erhebungen. -wertet die erhobenen Daten einer qualitativen Erhebung ausVertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten Die*der Studierende -beschäftigt sich vertiefend mit ausgewählten Themen des wissenschaftlichen Arbeitens -setzt diese Erkenntnisse beim Verfassen der Bachelorarbeit um.

Lehrveranstaltungen
Wahlpflichtfach 1 Ethikanträge
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Erarbeiten der benötigten Inhalte für die Erstellung der Synopsis und des Antragsformulars
-Berücksichtigung der jeweiligen Qualitätskriterien
-Ausfüllen eines fiktiven Ethikantrages
Wahlpflichtfach 2: Studienplanung
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Budgeterstellung
-Zeitplanung
-Ressourcenplanung
-Planung der Umsetzung von Messung/Interventionen
Wahlpflichtfach 3: Fragebogenerstellung
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Verwendung/Zusammenstellung validierter Fragebögen
-Auswahl geeigneter Skalenniveaus/Formulierungen für spezifische Fragestellungen
-Reabilitätsprüfung (nur Retest mit Cronbachs Alpha)
-Aufbau von Fragebögen (Dimensionen und Items)
-Standardisierte Durchführung (Grenzen des Einsatz¬bereiches)
-analoge und Digitale Erhebungsformen (z.B. LimeSurvey)
Wahlpflichtfach 4: Literaturrecherche und Bewertung
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Literatur entsprechend internationalen Vorgaben synthetisieren und die Ergebnisse aufbereiten.
-erweiterte Syntaxentwicklung spezifischer Fragestellung
-Besonderheiten der einzelnen Datenbank (Funktionen)
-Auswahlprozess der Literatur (inklusive Consensusv¬erfahren)
-GRADE (ROB 2), QUADAS-2 tool
-Dokumentation des Suchprozesses/-ergebnisses
-Literatursynthese
-Ergebnisaufbereitung
Wahlpflichtfach 5: Inferenzstatistik
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Anwendung gültiger Testverfahren in Abhängigkeit von Fragestellung und Voraussetzungen (z.B. Normalverteilung, Skalenniveau, Variablenart …)
-Umsetzung in SPSS (oder R)
Wahlpflichtfach 6: Reading and writing scientific papers
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Struktur und logischer Aufbau verschiedener englisch-sprachiger Artikel
-Schreiben verschiedener englischsprachiger Artikel
-Argumentationsketten beim Schreiben einer Diskussion
-Besonderheiten im englischen Schreiben
Wahlpflichtfach 7: Qualitative Forschung
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Auswertung einer qualitativen Inhaltsanalyse (induktiv und deduktiv)
-Expertenempfehlungen zur Durchführung qualitativer Erhebungen
Wahlpflichtfach 8: Vertiefung im Wissenschaftlichen Arbeiten
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Vertiefung im wissenschaftlichen Arbeiten
Forschung in den Gesundheitswissenschaften 4
-
-
-
-
-
7
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann auf Basis ihrer gesundheitswissenschaftlichen Fragestellung -die Einleitung, den theoretischen Hintergrund und die Problemstellung verfassen. -die entsprechende Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien umsetzen. -die Ergebnisse auswerten, diskutieren und Schlussfolgerungen ziehen und diese in schriftlicher Form darlegen.

Lehrveranstaltungen
Bachelorseminar 2
Semester:
6
Typ:
Seminar Pflicht
ECTS-Punkte:
7
Inhalte:
-Einleitung und theoretischer Hintergrund auf Basis einer themen-spezifischen Literatursuche
-Definition einer Problemstellung
-Ableitung eines Zieles und einer Fragestellung
-Beschreibung und Durchführung der Methodik unter Berücksichtigung von Normen, Standards, Leitlinien und Richtlinien.
-Zusammenfassung der Ergebnisse
-Diskussion der Ergebnisse und Ziehen der Schlussfolgerungen.
-Verfassen der Bachelorarbeit angelehnt an das Konzept des Bachelor Seminars unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers.
Einführung Wissenschaftliches Arbeiten 1
1
-
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-
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Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen …). -unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu. -unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus. -hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt. -beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente. -kann den Prozess der evidenzbasierten Praxis erläutern. -kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären. -kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen.

Lehrveranstaltungen
Einführung Wissenschaftliches Arbeiten
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
-Begrifflichkeiten und Konzepte aus der Wissenschaft und Forschung
-Arten wissenschaftlicher Texte und deren Aufbau, Charakteristiken und Evidenzhierarchie
-Literaturquellen (Datenbanken der FH, PubMed, Google Scholar, Science Direct …), Suchmaschinen und deren grundlegenden Funktionen, PICO-Schema kennenlernen, Suchbegriffe definieren, Synonyme erfassen …
-Ethik in der Forschung (Plagiarismus, unethische Autoren-schaft, Datenmanipulation, Tierversuche, Anonymisierung, Chat GPT …), Forschungsprozess
-Leitfäden, Dokumentvorlagen, elektronisches Angebot der FH (Moodle, Datenbanken)
-Definition und Nutzen der EBP, Schritte des EBP-Prozesses
-Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
-Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz von der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
Einführung Wissenschaftliches Arbeiten 2
-
2
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -erklärt ausgewählte Begriffe, Konzepte und Prinzipien im Kontext der Wissenschaft und Forschung (z.B. Evidenz, Evidenzhierarchie, Forschungsparadigmen …). -unterscheidet ausgewählte Literaturtypen anhand ihrer Charakteristiken und ordnet diese der entsprechenden Forschungsmethodik und Evidenz zu. -unterscheidet zwischen systematischer und unsystematischer Suche und wählt entsprechend dem Vorhaben geeignete Ressourcen und Suchbegriffe aus. - hat das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer ethisch-moralischen und verantwortungsvollen Haltung und erklärt anhand eines Beispiels, wie diese beim wissenschaftlichen Arbeiten zur Umsetzung gelangt. -beschafft sich in den von der Institution zur Verfügung gestellten elektronischen Ressourcen die für die Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten relevanten Informationen und Dokumente. -kann den Prozess der Evidenzbasierten Praxis erläutern. -kann die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der künstlichen Intelligenz beim wissenschaftlichen Arbeiten erklären. -kann bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten die Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen.

Lehrveranstaltungen
Einführung Wissenschaftliches Arbeiten
Semester:
2
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
-erweiterte Suchfunktionen relevanter Quellen (MeSH-Terms, Operatoren, Trunkierungen), Unterschiede zu den Plattformen mit Handouts, Formulieren von PICO-Fragen, Durchführen von Recherchen und Analysieren des Suchstrings, Erstellen einer Suchstrategie und eines Flussdiagramms, Einschätzen des Nutzens (der Ergebnisse) für die evidenzbasierte Arbeit in der Berufsgruppe
-Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) und ihre Auswirkung auf die Qualität hinsichtlich unterschiedlicher Ebenen (Berichtsqualität, Durchführungsqualität …), Qualitätskriterien von Journalen
-Normen, Standards, Leit- bzw. Richtlinien (Begriffsklärung), Begründungsstränge für Normen …
-wissenschaftliches Lesen englischsprachiger Literatur
-Definition und Nutzen EBP, Schritte des EBP-Prozesses
-Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
-Gefahren und rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz von der künstlichen Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeiten
Modul Berufspraktikum
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Berufspraktikum 4
-
-
-
-
-
10
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann unter Anleitung das an der FH erworbene fachspezifische Wissen in den jeweiligen Fachbereichen der biomedizinischen Analytik praktisch umsetzen. -kann seinen Lernprozess reflektieren, einschätzen sowie entsprechende Entwicklungsschritte definieren

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum D
Semester:
6
Typ:
Berufspraktikum Pflicht
ECTS-Punkte:
10
Inhalte:
-praktische Anwendung und Umsetzung von Kenntnissen und Fertigkeiten in ausgewählten Fachbereichen der biomedizinischen Analytik auf Basis des an der FH erworbenen Grundlagenwissens
-Feedback und Reflexion des angewandten biomedizinischen Analyseprozesses sowie von Lernerfahrungen (fachlich und sozial-kommunikativ)
Berufspraktikum 2
-
-
-
6
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann unter Anleitung das an der FH erworbene fachspezifische Wissen in den jeweiligen Fachbereichen der biomedizinischen Analytik praktisch umsetzen. -kann den eigenen Lernprozess reflektieren, einschätzen sowie entsprechende Entwicklungsschritte definieren

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum B
Semester:
4
Typ:
Berufspraktikum Pflicht
ECTS-Punkte:
6
Inhalte:
-praktische Anwendung und Umsetzung von Kenntnissen und Fertigkeiten in ausgewählten Fachbereichen der biomedizinischen Analytik auf Basis des an der FH erworbenen Grundlagenwissens
-Feedback und Reflexion des angewandten biomedizinsichen Analyseprozesses sowie von Lernerfahrungen (fachlich und sozial-kommunikativ)
Berufspraktikum 3
-
-
-
-
24
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann unter Anleitung das an der FH erworbene fachspezifische Wissen in den jeweiligen Fachbereichen der biomedizinischen Analytik praktisch umsetzen. -kann seinen Lernprozess reflektieren, einschätzen sowie entsprechende Entwicklungsschritte definieren

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum C
Semester:
5
Typ:
Berufspraktikum Pflicht
ECTS-Punkte:
24
Inhalte:
-praktische Anwendung und Umsetzung von Kenntnissen und Fertigkeiten in ausgewählten Fachbereichen der biomedizinischen Analytik auf Basis des an der FH erworbenen Grundlagenwissens
-Feedback und Reflexion des angewandten biomedizinischen Analyseprozesses sowie von Lernerfahrungen (fachlich und sozial-kommunikativ)
Berufspraktikum 1
-
6
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die*der Studierende -kann unter Anleitung das an der FH erworbene Grundlagenwissen in ausgewählten Fachbereichen der biomedizinischen Analytik anwenden und praktisch umsetzen. -kann seinen Lernprozess reflektieren, einschätzen sowie entsprechende Entwicklungsschritte definieren.

Lehrveranstaltungen
Praktikum A
Semester:
2
Typ:
Berufspraktikum Pflicht
ECTS-Punkte:
6
Inhalte:
-praktische Anwendung und Umsetzung von Kenntnissen und Fertigkeiten in ausgewählten Fachbereichen der bio¬medizinischen Analytik auf Basis des an der FH erworbenen Grundlagenwissens
-Feedback und Reflexion des angewandten biomedizinischen Analyseprozesses sowie von Lernerfahrungen (fachlich und sozial-kommunikativ) im absolvierten Berufspraktikum