Dr.in phil. Melanie Karrer MA
Dr.in phil. Melanie Karrer MA

Laufende Forschungsprojekte
- Gesundheits- und Krankenpflege Forschung und Entwicklung
Positive Aspekte der Arbeit mit Menschen mit Demenz aus der Perspektive von Berufseinsteiger*innen für Gesundheits- und Krankenpflege in Österreich – eine qualitative Studie
DetailsEs besteht ein großer und zunehmend wachsender Bedarf an gut ausgebildeten Pflegepersonen für eine qualitätsvolle Pflege von Menschen mit Demenz entlang der gesamten Versorgungskette des Gesundheitssystems. Gleichzeitig zeigen aktuelle Studien, dass Pflegestudent*innen geringe Präferenzen haben, im Bereich Dementia Care zu arbeiten.
- Physiotherapie Forschung und Entwicklung
Präferenzen von Physiotherapie-Studierenden in Bezug auf den zukünftigen Arbeitsplatz und die Arbeitsplatzauswahl beeinflussende Faktoren: Eine Mixed-Methods Studie (What WorX)
DetailsDie Rekrutierung von Physiotherapeut*innen sowie die rechtzeitige Besetzung frei gewordener Planstellen gestaltet sich für stationäre Einrichtungen mitunter schwierig. Um Stellenangebote und Rahmenbedingungen attraktiv zu gestalten, ist das Wissen um Präferenzen potenzieller Bewerber*innen hinsichtlich des zukünftigen Arbeitsplatzes besonders relevant.
Communication skills in people with dementia - A scoping review of assessment tools and psychometrics (CoSDe)
DetailsAssessmentinstrumente zur Beurteilung kommunikativer Fähigkeiten von Menschen mit Demenz für Angehörige der Gesundheitsberufe: ein Scoping Review
Menschen, die von Demenz betroffen sind, erleben bereits im frühen Stadium der Erkrankung Beeinträchtigungen in ihren kommunikativen Fähigkeiten. Dadurch kann es zu Missverständnissen in täglichen Kommunikationssituationen mit den Angehörigen oder Betreuungspersonen kommen. Die Probleme in der sozialen Interaktion führen dazu, dass Menschen mit Demenz ihre sozialen Kontakte minimieren und weniger an Freizeitaktivitäten teilnehmen. Die Aufrechterhaltung von Beziehungen auch mit Familienmitgliedern ist dadurch schwer möglich und kann zu einem sozialen Rückzug führen, der sich negativ auf die Lebensqualität der Betroffenen und deren Angehörige auswirken kann. Eine Möglichkeit dem sozialen Rückzug entgegenzuwirken ist die Intensivierung von Kommunikationsangeboten durch Familienmitglieder oder Betreuungspersonen. Um Dialoge aufrecht zu erhalten, ist es entscheidend, kommunikative Fähigkeiten gezielt zu erfassen und zu beurteilen.