Weltgesundheitstag – FH Gesundheitsberufe OÖ unterstützt die Umsetzung des Rechts auf Gesundheit mit qualitativen Ausbildungen
Das Recht auf Gesundheit ist ein soziales Grundrecht für alle Menschen. Dies bringt auch der heurige WHO-Weltgesundheitstag am 7. April mit dem Motto „Meine Gesundheit, mein Recht“ zum Ausdruck.Um bei bester Gesundheit zu bleiben, stehen der Bevölkerung in Österreich für eine hochqualitative gesundheitliche Versorgung Expert*innen zahlreicher Gesundheitsberufe zur Seite. Wichtige Sparringpartnerin hierbei ist die FH Gesundheitsberufe OÖ mit ihrem breiten Spektrum an qualifizierten Ausbildungen.
Das Portfolio mit über 2.200 Studienplätzen an fünf Standorten (Linz, Ried, Steyr, Vöcklabruck und Wels) kann sich sehen lassen: Für bestens ausgebildete Absolvent*innen sorgen acht Bachelor Studiengänge (Biomedizinische Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege inkl. PFA-Upgrade, Hebamme, Logopädie, Physiotherapie und Radiologietechnologie) sowie drei Master Programme (Applied Technologies for Medical Diagnostics, Hochschuldidaktik für Gesundheitsberufe und Management for Health Professionals – Schwerpunkt Krankenhausmanagement) und neun Hochschullehrgänge (Anästhesiepflege, Intensivmedizin, Pflegemanagement, Kinder- und Jugendlichenpflege, Kinderintensivpflege, Pflege bei Nierenersatztherapie, Pflege im OP-Bereich, Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege und das Bachelor-Upgrade in der Gesundheits- und Krankenpflege).
Nase vorn durch Praxisnähe
Ein fachlich und wissenschaftlich fundiertes Gesundheitsstudium an der FH Gesundheitsberufe OÖ baut auf einem optimalen Mix aus Theorie, Praxis und Forschung auf. „Unsere Curricula, also die Studienpläne, zeichnen sich unter anderem durch einen hohen Anteil an Praxisnähe aus. Die Lehrenden kommen fast ausschließlich ‚aus dem Beruf‘ und verfügen hierdurch über sehr viel Erfahrung, die sie an die Studierenden weitergeben. Durch die enge Anbindung aller Studienprogramme an die Kliniken in Oberösterreich haben die künftigen Gesundheitsfachkräfte zudem relativ rasch die Möglichkeit, die gelernte Theorie gemeinsam in die Praxis umzusetzen, zu professionalisieren und miteinander und voneinander zu lernen“, erklärt Geschäftsführerin MMag.a Bettina Schneebauer.
Immense Einsatzmöglichkeiten
Absolvent*innen der FH Gesundheitsberufe OÖ haben Tätigkeitsfelder in fast allen Bereichen der Grund- und Spezialversorgung im Gesundheitswesen. Sie sind unerlässliche Partner*innen, wenn es um die präventive und gesundheitliche Versorgung der Oberösterreicher*innen geht, die dadurch ihr Recht auf Gesundheit wahrnehmen und gesundheitskompetent handeln können. Im Fokus dabei steht auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Gesundheitsprofis, die für eine gelungene Prävention von größter Bedeutung ist, was sich in folgenden Beispielen deutlich zeigt:
- Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen analysieren Biomedizinische Analytiker*innen z. B. Blut, Harn, Stuhl oder auch Gewebeproben. Radiologietechnolog*innen kommen etwa bei Gefäßuntersuchungen zum Einsatz oder auch bei radiologischen Screening-Programmen (z. B. Mammografie zur Brustkrebsfrüherkennung). Im Rahmen der Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen ist die Kompetenz von Hebammen, Biomedizinischen Analytiker*innen und von Logopäd*innen gefragt.
- Prävention kann nicht früh genug beginnen. Bei entsprechenden vorbeugenden Maßnahmen stehen Hebammen, Gesundheits- und Kranken-pfleger*innen, Diätolog*innen,Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen und Physiotherapeut*innen mit ihrer Fachkompetenz zur Seite. Dies beinhaltet alle Lebensbereiche des Menschen – von Geburt an, über Kindergarten/Schule (Essen & Trinken, Sprache & Sprechen, richtiges Sitzen) bis hin ins Erwachsenen- und Seniorenalter (Heben & Tragen, Work-Life-Balance) – sowie auch das private und berufliche Umfeld (Arbeitsbedingungen zum Schutz der Gesundheit).
- Für spezielle Pflegebereiche braucht es Pflegeexpert*innen, wie sie in den zahlreichen Hochschullehrgängen an der FH Gesundheitsberufe OÖ ausgebildet werden. Fachkräfte der Gesundheits- und Krankenpflege wirken in allen Bereichen des Gesundheitswesens u.a. auch bei der fachkompetenten Versorgung auf (neonatologischen) Intensivstationen oder Palliativstationen.
- Nicht zuletzt muss Wissen im Gesundheitswesen weitergegeben und entwickelt werden. Und jede Gesundheitseinrichtung braucht ein entsprechendes Management. Auch dazu bietet die FH Gesundheitsberufe OÖ entsprechende Masterprogramme – denn Absolvent*innen sind auch Role-Models im Hinblick auf die Gesundheitsförderung und die Entwicklung von Gesundheitskompetenz und Resilienz.
Save the Date!
Beim Infotag der FH Gesundheitsberufe OÖ am 6. Juni mit spannenden Führungen, Hands-on-Stationen und verschiedenen Vorträgen können sich Interessierte selbst ein Bild machen von den vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten.