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Presseaussendung - Keine Matura – kein Problem! Fünf Studierende erzählen über ihr Studium der Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Gesundheitsberufe OÖ

Titelbild Gesundheits- und Krankenpflege

An der FH Gesundheitsberufe OÖ ist es möglich auch ohne Matura zu studieren. Die Anzahl an Möglichkeiten ist dabei vielfältig – vom Einstieg über eine relevante einschlägige berufliche Qualifikation wie bspw. die Pflegefachassistenz oder über einschlägige Lehrberufe bis hin zur Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfung. Fünf Studierende der Gesundheits- und Krankenpflege, die diesen Weg gegangen sind, beschreiben ihre Erfahrungen.

Für ein Studium an der FH Gesundheitsberufe OÖ sind gewisse Zugangsvoraussetzungen zu erfüllen. Diese beschränken sich nicht auf die allgemeine Universitätsreife, sondern umfassen auch Wege ohne die klassische Matura. Dazu zählen die Berufsreifeprüfung, die Studienberechtigungsprüfung und relevante einschlägige berufliche Qualifikationen. Die Berufsreifeprüfung entspricht einem Nachholen der Matura und ermöglicht einen uneingeschränkten Zugang zu Hochschulen, die Studienberechtigungsprüfung ist speziell für die gewünschte Studienrichtung und ermöglicht daher nur den Zugang zu bestimmten Hochschul-Studienprogrammen (bspw. Naturwissenschaften => Bachelor-Studienprogramme im Gesundheitsbereich). Bei den beruflichen Qualifikationen ist die Durchlässigkeit von der Pflichtschule bis zum Bachelor-Abschluss ohne Matura z.B. über den Weg Pflegestarter*in – Pflegefachassistenz – Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege gegeben. Vor allem für Absolvent*innen der Pflegefachassistenz spielt die Weiterqualifizierung zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege eine wichtige Rolle. Nach Absolvierung der Ausbildung ist lediglich die Teilprüfung Englisch als Zugangsvoraussetzung erforderlich, und einem Einstieg ins 3. Semester des Bachelorstudiums steht nichts mehr im Wege. Dazu sind Lehrveranstaltungen im Ausmaß von 4 ECTS aus dem 1. Studienjahr zu absolvieren um, v. a. wissenschaftliche Kompetenzen zu erwerben.

Fünf Studierende erzählen über ihr Studium der Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Gesundheitsberufe OÖ

Portrait des Gesundheits- und Krankenpflege Studierenden Baier Martin
„Ich habe Gärtner gelernt und danach die Meisterprüfung abgelegt. Nach 15 Jahren wechselte ich in den Lebensmittelhandel für ein weiteres Jahrzehnt. Danach absolvierte ich die Studienberechtigungsprüfung und jetzt studiere ich Gesundheits- und Krankenpflege im 4. Semester. Ich habe mich für das Studium der Gesundheits- und Krankenpflege entschieden, weil ich grundsätzlich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung war. Ich sehe in diesem Beruf einen zukunfts- und krisensicheren Arbeitsplatz, ein interessantes Kompetenzfeld und eine gute Karrieremöglichkeit. Entscheidend war für mich auch die Stiftungsfinanzierung, die mir diesen Weg ermöglicht“ beschreibt Martin Baier seinen Ausbildungsweg. Er studiert Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Gesundheitsberufe OÖ in Linz.
Portrait der Gesundheits- und Krankenpflege Studierenden Haidinger Lena

,,Ich habe zuvor die Ausbildung als Pflegefachassistenz abgeschlossen und studiere jetzt Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Gesundheitsberufe OÖ. Meine Beweggründe für das GUK Studium waren, dass ich viele Praktika als PFA machten durfte und somit viele Einblicke in den Alltag des gehobenen Dienstes bekommen habe. Ich wollte mehr Verantwortung für die Patient*innen tragen und einen breitgefächerten Kompetenzbereich haben ‘‘ so Lena Haidinger, die am Campus Gesundheit des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr im 2. Semester studiert.

Portrait der Gesundheits- und Krankenpflege Studierenden Lindpointner Lena

„Nach meiner Lehre zur Bürokauffrau habe ich die Ausbildung zur Pflegefachassistentin absolviert. Nach Abschluss meiner PFA-Ausbildung, habe ich gemerkt, dass ich mehr Eigenverantwortung übernehmen möchte und ich sehr wissbegierig bin, noch etwas Neues zu erlernen. Nun studiere ich Gesundheits- und Krankenpflege, nachdem ich die Englisch-B2-Prüfung abgelegt habe. Es ist eine tolle Möglichkeit um Pflege verkürzt zu studieren.“ freut sich Lena Lindpointner, die am Campus Gesundheit am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried im 4. Semester studiert.

Portrait der Gesundheits- und Krankenpflege Studierenden Hehenberger Helena

„Mein Traum war es immer Diplomierte Krankenpflegerin zu werden. Nach meiner 3-jährigen Ausbildung an der Fachschule Bergheim im Zweig Gesundheit und Soziales, war ich positiv überrascht durch diese Vorbildung nur zwei Prüfungen aus der Studienberechtigung ablegen zu müssen - Englisch B2 und Biologie. Danach konnte ich in das erste Semester des Studiengangs Gesundheits- und Krankenpflege einsteigen. Nun befinde ich mich im 6. Semester und kann es kaum erwarten in den Berufsalltag zu starten.“ erzählt Helena Hehenberger über ihr Studium, das sie heuer am Campus Gesundheit am Klinikum Wels-Grieskirchen abschließen wird.

Portrait der Gesundheits- und Krankenpflege Studierenden Forstenpointner Lena

„Ich studiere Gesundheits- und Krankenpflege und habe vorher die Ausbildung zur Pflegefachassistenz absolviert, danach habe ich nur die Englisch- Prüfung aus der Studienberechtigung abgelegt, für mich ist das eine gute Möglichkeit, um zu studieren.“ so Lena Forstenpointner, die am Campus Gesundheit am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck im 2. Semester studiert.

Mag.a Heide Maria Jackel, MBA, Studiengangleitung Gesundheits- und Krankenpflege

„Die Besonderheiten der Zugangsvoraussetzungen im FH Sektor liegen darin, dass sich auch Personen mit einschlägigen beruflichen Erfahrungen ohne Matura höher qualifizieren können. Die Anzahl der Pflegefachassistent*innen, die auf verkürztem Weg das Studium der Gesundheits- und Krankenpflege absolvieren, hat sich im Zeitraum von 2020 bis 2022 um das Achtfache erhöht.“, betont Mag.a Heide Maria Jackel, MBA Studiengangsleitung Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege.

Fotocredit Studierendenportraits: Privat
Fotocredit Mag.a Heide Maria Jackel: OÖ Gesundheitsholding

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