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Studierende Eltern in der Gesundheits- und Krankenpflege

Studierender Vater an der FH Gesundheitsberufe OÖ

Elternteile als Erstsemestrige im Gesundheitsstudium am Standort Steyr

Eine spätere Wahl für ein Studium soll auch für Mütter und Väter keine Barriere darstellen. Die FH Gesundheitsberufe OÖ erfreut sich an einer wachsenden Zahl von Eltern in einem Gesundheitsstudium. So haben zum Beispiel im Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege mit 20. September fünf Mütter und Väter ihr Bachelor-Studium am Campus Gesundheit am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum begonnen.

Doch welche Faktoren erleichtern den Newbies die Versorgung und Betreuung der Kinder während des Studiums? Diese Frage konnten die fünf Personen bereits in der ersten Woche in einer Kennenlernrunde schnell beantworten.

„Es sind vor allem die genaue Planung der Lehrveranstaltungen und die für uns organisierten und in Zukunft liegenden Praktika, die einem als Elternteil ungemein helfen, alles unter einen Hut zu bringen. Man muss nämlich sehr konsequent sein und einer genauen Arbeitseinteilung folgen“

, so Frau Edelmayer, eine der Mütter am Standort Steyr. Ebenso ergänzen ihre Kolleg*innen, dass das regionale Konzept ein weiterer Grund sei, warum ein Studium für Mütter überhaupt möglich wäre und sich mit dem Familienleben vereinbaren ließe. Ergänzt wird außerdem, dass eine gute Absprache mit allen Familienangehörigen unabdingbar sei, damit man dem Lernerfolg gerecht werden kann und auch die Kinder nicht zu kurz kämen.

Als wesentlichen Vorteil sehen die anderen Eltern, die bereits gemachten Erfahrungen in der Pflege der eigenen Kinder. So manche Gesundheitseinrichtung würde man durch die Pflege und Betreuung der eigenen Kinder bereits kennen. Auf diesen Erfahrungsschatz kann wohl in einigen Lehrveranstaltung nützlich zurückgegriffen werden. Sichtlich zufrieden berichtet auch Renate Fehringer über ihren Start und erwähnt die Notwendigkeit einer definierten gemeinsamen Zeit für die Familie, die bewusst aufgewendet werden sollte. Unterstützung wird ihr vor allem durch die Angehörigen zugesichert, mit denen sie in einem Mehrgenerationenhaus lebt. Die Kinder von Karl Raffetseder sind schon größer, weshalb es für ihn erst jetzt möglich ist, sich im einem Gesundheitsstudium selbst verwirklichen zu können.

Wir wünschen den Elternteilen alles Gute beim Studieren, viel Freude und interessante Erfahrungen sowie eine stabile Balance in den kommenden Semestern.