Erasmus-Teacher Exchange Patras, Griechenland
Zwei Lehrende des Studiengangs Gesundheits- und Krankenpflege besuchten im Rahmen des Erasmus-Teacher Exchange das Department Nursing an der Universität Patras, einem Kooperationspartner der FH Gesundheitsberufe OÖ
Auf Einladung des Kooperationspartnes der Universität Patras, Department Nursing, waren Wolfgang Kuttner und Erich Weiss vom 19.10.-21.10.2021 in Griechenland. Der Institutsleiter Niko Bakalis nahm die beiden vor Ort in Empfang und führte die Besichtigung der Räumlichkeiten (Lehrsäle, Skillslab, Simulation) durch. Das Gebäude des Departments Nursing befindet sich jedoch nicht auf dem Hauptgelände der Universität Patras, sondern ist im südlichen Teil von Patras verortet. Im Rahmen des Aufenthaltes wurden auch zwei Unterrichtseinheiten von den Lehrenden der FH (Notwendigkeit der Berufspolitik, Vorstellung FH Gesundheitsberufe OÖ) abgehalten. Das Vortragen in einer Fremdsprache war eine lehrreiche Aufgabe, welche gut gemeistert wurde. Die Studierenden haben zahlreiche Fragen, insbesondere im Zusammenhang mit der FH Gesundheitsberufe OÖ, gestellt.
Des Weiteren wurden gemeinsam mit dem Institutsleiter mehrere Krankenhäuser und Abteilungen (General University Hospital in Rio und Patras General Hospital Agios Andreas) in Patras besichtigt.
Im Sinne der griechischen Gastfreundschaft wurden auch zusammen mit Niko Bakalis einige Sehenswürdigkeiten von Patras besichtigt. Abgerundet wurde der Besuch durch ein gemeinsames Treffen mit Konstantinos Pettas, einem Incoming-Studenten aus Griechenland, welcher im Herbst 2020 an der FH Gesundheitsberufe OÖ in Linz zu Besuch war.
Der Aufenthalt in Patras war sehr lehrreich. Es wurden viele Eindrücke gewonnen, nicht nur in pflegefachlicher Hinsicht, sondern auch in kulturellen Belangen. So durfte unter anderem festgestellt werden, dass die berühmt berüchtigte akademische Viertelstunde in Griechenland durchaus einen Wert von 45-60 Minuten annehmen kann.
Insgesamt war es ein spannender Besuch und es wird weiter ein intensiver Austausch erfolgen, so hat Institutsleiter Niko Bakalis einen Gegenbesuch bereits angekündigt.