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Ergotherapie

  • Art Bachelor Studium (Vollzeit)
  • Dauer 6 Semester
  • Standorte Linz
Imagefoto Ergotherapie: Schienenanpassung
Module
ECTS-Punkte pro Semester
Modul Fachlich-methodische Kompetenzen
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Allgemeine medizinische Grundlagen
6
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen die morphologischen und funktionellen Zusammenhänge des gesunden Körpers. Sie sind mit der medizinischen Terminologie vertraut und haben grundlegende Kenntnisse über Entwicklung und Aufbau des menschlichen Organismus. Sie kennen die Grundlagen der Physiologie und können die Funktion von Organsystemen und deren Zusammenspiel erklären. Sie haben Kenntnisse über die Entstehung von Krankheiten und wissen über Ursachen und Auswirkungen abweichender Zell- und Gewebsstrukturen und -funktionen im Organismus Bescheid. Sie kennen Standards der Hygiene, der Infektionsverhütung und Epidemiologie, prophylaktische Maßnahmen und können diese in ihrem relevanten beruflichen Umfeld umsetzen. Sie können den Anforderungen der Hygiene Rechnung tragen.

Lehrveranstaltungen
Allgemeine Anatomie und Physiologie
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
Einführung in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers (Definitionen, Ebenen der strukturellen Organisation, Homöostase, Flüssigkeitskompartimente, Rückkoppelungssysteme, Terminologie, Ebenen und Schnitte, Körperhöhlen und Regionen)
Chemische Organisationsebene
, Zelluläre Organisationsebene inkl. Störungen der Homöostase
, Organisationsebene der Gewebe inkl. Störungen der Homöostase,
Integument
Stützung und Bewegung (Knochengewebe, Extremitäten- und Rumpfskelett, Gelenke, Muskelgewebe, Muskulatur)
Steuerungssysteme (Nervengewebe, zentrales und peripheres NS, autonomes NS, Reiz- und Sinnesphysiologie, Neurobiologie, endokrines System)
Versorgung und Entsorgung (Blut, Herz- und Kreislaufsystem, Lymphatisches System und Immunität, Respirations-, Verdauungssystem, Stoffwechsel und Ernährung, Harnsystem, Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt)
Fortpflanzungssysteme, Entwicklung und Vererbung
Allgemeine Pathologie
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Allgemeine Ursachen und Verläufe von Krankheiten, Aufgaben und Untersuchungsmethoden der Pathologie
, Pathologie der Grundstrukturen,
Zell- und Gewebsreaktionen,
Immunreaktion Grundlagen,
Genetische Mechanismen
, Allgemeine Tumorpathologie,
Kreislaufpathologie
Hygiene
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Terminologie:
Grundbegriffe und Aufgaben der Infektions-, Krankenhaus- und Sozialhygiene, Epidemiologie, Krankenhausinfektionen, Maßnahmen zur Infektionsverhütung (Hygienische Anforderungen an Krankenabteilungen und Krankenzimmer, persönliche Hygiene), Prophylaxe, Desinfektion (Hände, Flächen, Geräte, Therapiemittel, Instrumente, usw.),
Sterilisation, Immunisierung, Verhaltensmaßnahmen bei Arbeiten mit Blut und biologischem Material,
Entsorgung von Problemstoffen
Hygiene
Semester:
1
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
Praktische Umsetzung der Maßnahmen zur Infektionsverhütung im jeweiligen beruflichen Umfeld der Ergotherapie,
Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz, Entsorgung im medizinischen Bereich (bezogen auf die ergotherapeutische Tätigkeiten)
Bezugswissenschaften der Ergotherapie 1
4,5
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen soziologische und pädagogische Grundlagen und Grundbegriffe. Sie erkennen die Bedeutung der Bezugswissenschaften Soziologie und Pädagogik für die Ergotherapie. Sie können interdisziplinäre Zusammenhänge herstellen sowie soziologische und pädagogische Praxisfelder in der Ergotherapie identifizieren. Sie können ausgewählte pädagogische und/oder soziologische Erkenntnisse für sozialkommunikatives Handeln nutzbar machen. Die Absolvent*innen können soziologische Theorien in der Interaktion mit Klient*innen berücksichtigen. Sie kennen Bedingungen für Gesundheit und Krankheit und können personale, verhaltens- und verhältnisbezogene Faktoren als Bedingungen für Gesundheit bestimmen. Die Absolvent*innen können Lehr- und Lernprozesse unter individuellen, institutionellen, gesellschaftlichen und historischen Gesichtspunkten betrachten. Sie können pädagogische Praxisfelder sowohl im therapeutischen Setting als auch in institutionellem Rahmen und in der Gesellschaft identifizieren. Sie können hierfür ausgewählte pädagogische Methoden anwenden.

Lehrveranstaltungen
Edukation und Didaktik
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Einführung in die pädagogischen Grundlagen und Grundbegriffe; Einführung in Lehr- und Lerntheorien; Auseinandersetzung mit Theorien und Konzepten individueller und institutioneller Lernprozesse mit dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen;
Analyse, Organisation und Management pädagogischer Praxisfelder in der Ergotherapie;
Methodik und Didaktik pädagogischen Handelns in der Ergotherapie
Soziologie
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Grundlagen der Soziologie und Einführung in soziologische Theorien, Definitionen soziologischer Begriffe; Grobstrukturen der Theorien und Modelle von Gesellschaft; Einführung in ausgewählte spezielle Soziologien; Der Bedeutung der Soziologie als Bezugswissenschaft der Ergotherapie.
Soziologie
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Grundlagen der Soziologie und Einführung in soziologische Theorien, Definitionen soziologischer Begriffe; Grobstrukturen der Theorien und Modelle von Gesellschaft; Einführung in ausgewählte spezielle Soziologien; Der Bedeutung der Soziologie als Bezugswissenschaft der Ergotherapie.
Grundlagen Gesundheitsberufe
3
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen verfügen über die notwendigen Rechtskenntnisse und können die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen. Sie kennen und verstehen die Grundprinzipien des Arbeits- und Sozialrechtes sowie ausgewählter, für die Berufsausübung relevanter Gesetze. Sie können die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe erkennen und im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten. Sie kennen das Berufsbild und die Tätigkeitsfelder der Ergotherapie. Die Absolvent*innen können lebensbedrohliche Zustände erkennen und die entsprechende erste Hilfe leisten.

Lehrveranstaltungen
Berufsbilder, interdisziplinäre Zusammenarbeit im Gesundheitswesen
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
Berufsbilder der MTD – Sparten und der Hebammen; Definition von Gesundheitsberufen; Berufsbilder angrenzender Berufe;


Interdisziplinarität – Definition und Begriffsklärungen; Modelle für interdisziplinäre Teams in der Medizin;


ICF – Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit
Berufskunde
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
Berufsbild und Entwicklung des Berufes im national und internationalen Vergleich,
Gesetzliche Grundlagen des Berufes und der Ausbildung wie z.B. MTD – Gesetz, FH – MTD – AV, FhStg.;
Berufsprofil und Tätigkeitsfelder
regionale, nationale und internationale Interessenvertretungen
, Überschneidungen und Abgrenzungen zu anderen Berufsgruppen
Erweiterte Erste Hilfe für Gesundheitsberufe
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
Einführung in die Notfallmedizin und erweiterte erste Hilfe – historische Grundlagen,
Ethische Aspekte der Notfallmedizin,
Definitionen,
Untersuchung und Überwachung des Notfallpatienten,
Techniken der Notfallmedizin und erweiterten ersten Hilfe
Atemwegsmanagement
, Cardiopulmonale Reanimation
Internistische Notfälle,
Volumensersatz und Schockbehandlung
, Allergische und anaphylaktische Reaktionen,
Traumatologische Notfälle,
Zerebrovaskuläre Notfälle,
Spezielle Notfälle
Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Einführung: Rechtsbegriff, Rechtsordnung, öffentliches Recht, Privatrecht, Europarecht
Grundzüge des Arbeitsrechts
Berufsgesetze im Gesundheitswesen
Datenschutz
Grundzüge des Sozialversicherungsrechts
Grundzüge des Sanitätsrechts
Krankenanstaltenrecht
Behördenaufbau im Gesundheitswesen
Ergotherapeutische Grundlagen 1
6
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen die Grundannahmen der Ergotherapie und haben ein ergotherapeutisches Grundverständnis von menschlicher Handlungsfähigkeit. Sie können Grundlagen der Wechselbeziehung zwischen Handlungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlergehen mit ergotherapeutischer Fachterminologie erklären. Sie können die individuelle Handlungsfähigkeit der Klient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Umweltfaktoren hinsichtlich der sozialen, kulturellen, physischen und institutionellen Gegebenheiten erfassen. Sie kennen die Grundlagen einer berufsethischen Haltung und können kulturelle und religiöse Bedürfnisse sowie Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen und deren Einfluss auf die Handlungsfähigkeit und Partizipation würdigen und respektieren. Die Absolvent*innen kennen Faktoren, die Menschen gesund halten, und stellen dar wie Gesundheit entsteht.

Lehrveranstaltungen
Handlung/Gesundheit/Wohlbefinden
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
Ergotherapeutische Terminologie: Mensch, Umwelt, Handlung, Beziehung zwischen Handlung, Gesundheit und Wohlbefinden, Handlungskompetenz; Interaktion Person - Handlung - Umwelt; Beobachtung, Analyse und Selbsterfahrung dieser Interaktion; Einführung in die Gesundheitsförderung und Prävention
Philosophie, Ethik und Entwicklung der Ergotherapie
Semester:
1
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Definition "Ergotherapie", Entstehung und Entwicklung des
Berufs unter Einbeziehung gesellschaftlicher und politischer
Veränderungen sowie wissenschaftlicher Erkenntnisse; Paradigmenwechsel in der Ergotherapie; Occupational Science, Ethik im Berufsfeld
Salutogenese/Rollenverständnis
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Gesundheitsverständnis, Gesundheitshandeln
, Gesund sein als Gleichgewicht: Ressourcen stärken/ Anforderungen bewältigen,
Occupational Balance,
Persönlichkeit und Rolle, Elemente von Rollen
Ergotherapeutische Grundlagen 2
6
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen wissen um die Funktionsweise der biomechanischen Teilaspekte Bescheid und können diese im Handlungskontext erkennen und analysieren. Sie können Aktivitätsanalysen im Sinne der Verknüpfung von Anforderungs- und Fähigkeitsanalyse durchführen. Sie können die biomechanischen, motorischen, sensorisch-perzeptiven, kognitiven und psychosozialen Handlungskompetenzen der Klient*innen im Wesentlichen erfassen. Sie können die Grundlagen der Wechselbeziehung zwischen Handlungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlergehen erklären. Die Absolvent*innen kennen die Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses. Sie wissen, dass in Abhängigkeit von den jeweiligen Rahmenbedingungen eine Modifikation des ergotherapeutischen Prozesses notwendig ist. Die Absolvent*innen kennen die Bedeutung der Klient*innenzentrierung in der Ergotherapie. Sie haben die verschiedenen Formen und Schritte des Clinical Reasoning kennen gelernt. Sie können kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen und ihren Einfluss auf die Handlungsfähigkeit und Partizipation würdigen und respektieren.

Lehrveranstaltungen
Aktivitätsanalyse
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Analyse von Aktivitäten und Fähigkeiten - systematische Betrachtung von Handlungen; Beurteilung der Aktivitätsanforderungen in den Fähigkeitskomponenten; Anpassung und Adaption von Aktivitäten/ Handlungen
Bewegungslehre/Mechanotherapie
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Der ergotherapeutische Prozess: Problemidentifizierung, Planung, Umsetzung, Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion;
Grundsätze von handlungsorientierter Sichtweise und ergotherapeutischem Ansatz (top - down, bottom -up); Einführung in Clinical Reasoning
Der ergotherapeutische Prozess und Klientenzentrierung
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
Der ergotherapeutische Prozess: Problemidentifizierung, Planung, Umsetzung, Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion;
Grundsätze von handlungsorientierter Sichtweise und ergotherapeutischem Ansatz (top-down, bottom up); Einführung in Clinical Reasoning. Die Bedeutung und Anwendung der Klient*innenzentrierung in der Ergotherapie; Ethik im Berufsfeld
Modelle und Theorien der Ergotherapie
3
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen Modelle und Theorien der Ergotherapie und deren Darstellung bzw. Erklärungsansätze von Handlungsfähigkeit. Sie kennen den ergotherapeutischen Bezugsrahmen und können Ressourcen und Probleme von Klient*innen auf dieser Grundlage betrachten. Sie kennen die Parameter, die Handlungsfähigkeiten beeinflussen können.

Lehrveranstaltungen
Modelle und Theorien in der Ergotherapie 1
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Einführung in ergotherapeutische Theorie-Praxis-Modelle und deren Anwendungsmöglichkeiten; Bezugsrahmen der Ergotherapie
Modelle und Theorien in der Ergotherapie 2
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Weitere spezifische Modelle und Theorien der Ergotherapie und deren Relevanz in Theorie und Praxis; Parameter der Handlungsfähigkeit; praktische Anwendungsmöglichkeiten der Modelle im Rahmen von persönlichen Erfahrungen
Spezifische Aspekte der Ergotherapie 1
3
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen psychosoziale und kognitive Handlungskompetenzen und können diese im Handlungskontext erkennen und analysieren. Sie kennen Möglichkeiten der Befundung und Maßnahmen zur Verbesserung, Erhaltung, Wiederherstellung oder Kompensation psychosozialer und kognitiver Handlungskompetenzen.

Lehrveranstaltungen
Kognitive Aspekte
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Erfassung und Behandlungsansätze zur kognitiven Komponente: strukturierte Beobachtung von Handlungen; Rückschluss auf die kognitive Komponente/ organsatorische Fertigkeiten; Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie; Assessments zur Erfassung kognitiver Fertigkeiten; Wiederherstellung, Verbesserung, Erhaltung, Kompensation der kognitiven Komponente unter Berücksichtigung der anderen Komponenten
Psychosoziale Aspekte
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Erfassung und Behandlungsansätze zur psychosozialen Komponente: strukturierte Beobachtung von Handlungen; Rückschluss auf die psychosoziale Komponente; Assessments zur Erfassung psychosozialer Fertigkeiten; Wiederherstellung, Verbesserung, Erhaltung, Kompensation der psychosozialen Komponente unter Berücksichtigung der anderen Komponenten
Spezifische medizinische Grundlagen
-
6
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen auf Basis der Topographie der Gelenkstrukturen, der Muskeln und des Gefäß- und Nervensystems das strukturierte Vorgehen der Palpationstechniken und können relevante Strukturen hinsichtlich Qualität und Mobilität differenzieren. Sie kennen die Grundlagen der Physikalischen Medizin und Rehabilitation in den verschiedenen Bereichen. Sie kennen die relevanten Krankheitsbilder der Inneren Medizin und Rheumatologie und dieses Wissen in die aufbauenden Fächer übernehmen und integrieren. Sie haben einen Überblick über die Indikationen, Arbeitsfelder, Zielsetzungen und die Terminologie in der Chirurgie. Sie haben einen Überblick über den Aufbau und Funktion des Nervensystems und können dieses Wissen aufbauend übernehmen und integrieren.

Lehrveranstaltungen
Anatomie in Vivo
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Zuordnung sichtbarer und palpabler Strukturen des Kopfs, des Rumpfes und der Extremitäten im Hinblick auf die ergotherapeutische Untersuchung und Behandlung. Topographie der Knochen, Gelenke, Muskulatur, Gefäße und Nerven. Palpation ausgewählter Strukturen am menschlichen Körper, beinhaltet die Differenzierung und Beurteilung der für die Untersuchung und Behandlung relevanter Strukturen.
Innere Medizin und Chirurgie
Semester:
2
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation sowie Prognose der für die Ergotherapie - relevanten Krankheitsbilder; Grundlagen und Nomenklatur der Inneren Medizin und Chirurgie
Neuroanatomie, Neurophysiologie
Semester:
2
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Neuroanatomische und neurophysiologische Grundlagen; Gliederung und Grundstrukturen des Nervensystems: Aufbau und Funktion des Gehirns und der Gehirnnerven, des Rückenmarks, der Reflexbögen, aufsteigende- absteigende Bahnen, der Spinalnerven, des peripheren Nervensystems, Aufgabe und Funktion des vegetativen Nervensystems; Sinnesphysiologie
Physikalische Medizin und Rehabilitation
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Grundlagen der Physikalischen Medizin und Rehabilitation; Einsatz und Wirkungsweisen von physikalischen Maßnahmen in den Bereichen der Prävention, Prophylaxe, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation zur Behandlung aller Organsysteme inkl. Bewegungsapparat unter Berücksichtigung funktioneller Zusammenhänge.
Spezifische Aspekte in der Ergotherapie 2
-
3
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen biomechanische und sensomotorische Handlungskompetenzen und die Wechselwirkung mit Gesundheit und Wohlergehen und können diese im Handlungskontext erkennen und analysieren. Sie kennen Möglichkeiten der Befundung und Maßnahmen zur Verbesserung, Erhaltung, Wiederherstellung oder Kompensation biomechanischer und sensomotorischer Handlungskompetenzen.

Lehrveranstaltungen
Biomechanische Aspekte
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Erfassung biomechanischer Fähigkeitskomponenten durch (standardisierte) Befundungsverfahren und strukturierte Beobachtung im Handlungskontext. Funktions- und alltagsorientierte Behandlungsansätze/ und -maßnahmen zur Verbesserung, Erhaltung, Wiederherstellung und Kompensation biomechanischer Fähigkeitskomponenten
Sensomotorische Aspekte
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Erfassung sensomotorischer Fähigkeitskomponenten durch (standardisierte) Befundungsverfahren und strukturierte Beobachtung im Handlungskontext. Funktions- und alltagsorientierte Behandlungsansätze/ und -maßnahmen zur Verbesserung, Erhaltung, Wiederherstellung und Kompensation sensomotorischer Fähigkeitskomponenten.
Handlungsrollen, Lebensbereiche und Umwelt
-
6
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen die Bedeutung der Lebensbereiche Selbsterhaltung, Erholung, Produktivität und Freizeit in Bezug auf die Handlungsfähigkeit der Klient*innen und können die Auswirkungen und Wechselwirkungen auf die Teilhabe am sozialen Leben erkennen. Sie können die Handlungsfähigkeit der Klient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Umweltfaktoren hinsichtlich der sozialen, kulturellen und institutionellen Gegebenheiten erfassen. Die Absolvent*innen haben einen Überblick über Hilfsmittel und Adaptionen in den verschiedenen Lebensbereichen. Sie haben den ergotherapeutischen Prozess im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention, sowie entwicklungsfördernde und gesundheitserhaltende Maßnahmen kennen gelernt.

Lehrveranstaltungen
Produktivität/Freizeit
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Bedeutung der Lebensbereiche Produktivität und Freizeit für das Individuum und Schnittstellen zu anderen Lebensbereichen, spezifische Befundungsverfahren;
Maßnahmen und Methoden zur Verbesserung der Handlungsfähigkeit in den Lebensbereichen Produktivität und Freizeit;
Hilfsmittelversorgung, Umweltadaptierung, Beratung, Training, Prävention und Gesundheitsförderung
, Pflege eines individuell abgestimmten gesundheitsförderlichen Verhältnisses der verschiedenen Lebensbereiche.
Selbsterhaltung/Erholung
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Grundsätzliche individuelle Bedeutung der Lebensbereiche; Bedeutung der Lebensbereiche Selbsterhaltung und Erholung für das Individuum und Schnittstellen zu anderen Lebensbereichen; spezifische Befundungsverfahren
Maßnahmen und Methoden zur Verbesserung der Handlungsfähigkeit in den Lebensbereichen Selbsterhaltung und Erholung:
Hilfsmittelversorgung, Umweltadaptierung, Lagerung, Beratung, Training, Prävention und Gesundheitsförderung
Umweltspezifischer Fokus
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Bedeutung und Einfluss der Umwelt auf das Individuum
Klient*innenzentrierte Befundung von Lebensbereichen und Umwelt
Bezugswissenschaften der Ergotherapie 2
-
-
3
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen besitzen psychologisches Grundlagenwissen. Sie kennen Grundbegriffe der Psychologie und können diese in ihrer Interaktion mit Klient*innen berücksichtigen. Die Absolvent*innen kennen die Bedeutung der Bezugswissenschaften für die Ergotherapie und können einen interdisziplinären Zusammenhang herstellen. Sie können ausgewählte psychologische Erkenntnisse für ihr sozialkommunikatives Handeln nutzbar machen. Die Absolvent*innen haben einen Einblick in ausgewählte psychologische Testverfahren, kennen relevante klinische Therapie-ansätze, können psychologisches Wissen in ergotherapeutisches Denken einfließen lassen.

Lehrveranstaltungen
Allgemeine Psychologie
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Einführung in die Psychologie und deren Gegenstandsfelder. Die Bedeutung der Psychologie als Bezugswissenschaft der Ergotherapie. Allgemeine Gesetzmäßigkeiten aus den Gebieten der Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Lernen, Denken, Problemlösen, Sprache, Emotion, Motivation, Bewusstsein, Handlungskontrolle, Psychomotorik, Intelligenz, Stress. Überblick über Strömungen und Entwicklungen der Psychologie; Persönlichkeitspsychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie, Gesundheitspsychologie.
Klinische Psychologie
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Klinische Psychologie, Aufgaben und Tätigkeitsfelder eines klinischen Psychologen, klinische Diagnostik, ausgewählte Kapitel der klinischen Psychologie, dazu die psychologische Theoriebildung und die klinisch psychologischen Therapieansätze.
Ergotherapeutische Grundlagen 3
-
-
3
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können ausgewählte handwerkliche Techniken durchführen und hinsichtlich der Qualitäten strukturierend, kreativ und/oder komplex unterscheiden. Sie können Aktivitätsanalysen und Fähigkeitsanalysen durchführen. Sie können den Einsatz der unterschiedlichen handwerklichen Techniken kritisch betrachten und eine individuelle Graduierung/Modifizierung vornehmen. Sie können unterschiedliche handwerkliche Techniken der Zielgruppe bzw. der Klient*innen entsprechend anleiten.

Lehrveranstaltungen
Komplexes Handwerk
Semester:
3
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Qualitätsmerkmale von komplexem Handwerk; Selbsterfahrung und Reflexion anhand ausgewählter komplexer handwerklicher Tätigkeiten: erlernen, üben, planen und praktisch durchführen, analysieren, Variationsmöglichkeiten hinsichtlich Anforderungen und Fähigkeiten entwickeln, verschiedene Formen der Anleitung kennenlernen mit Klient*innen
Kreatives Handwerk
Semester:
3
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Qualitätsmerkmale von kreativem Handwerk; Selbsterfahrung und Reflexion anhand ausgewählter kreativer handwerklicher Tätigkeiten: erlernen, üben, planen und praktisch durchführen, analysieren, Variationsmöglichkeiten hinsichtlich Anforderungen und Fähigkeiten entwickeln, verschiedene Formen der Anleitung kennenlernen im Einsatz mit Klient*innen
Strukturierendes Handwerk
Semester:
3
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Qualitätsmerkmale von strukturierendem Handwerk; Selbsterfahrung und Reflexion anhand ausgewählter strukturierender handwerklicher Tätigkeiten: erlernen, üben, planen und praktisch durchführen, analysieren, Variationsmöglichkeiten hinsichtlich Anforderungen und Fähigkeiten entwickeln, verschiedene Formen der Anleitung kennenlernen im Einsatz mit Klient*innen
Das ergotherapeutische Handlungsfeld mit Schwerpunkt Biomechanik 1
-
-
6
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Schädigungen von Körperstrukturen und -funktionen aus dem Bereich der Chirurgie, Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie und deren Auswirkungen auf die Aktivität und Partizipation. Sie besitzen Kenntnisse über die Ursache, Klinik, Diagnostik und Rehabilitation, sowie konservative und chirurgische Therapiemöglichkeiten ausgewählter Krankheitsbilder. Die Absolvent*innen können speziell die biomechanische, aber auch die motorische, sensorisch-perzeptive, kognitive und psychosoziale Handlungskompetenz der Klient*innen erfassen. Sie kennen die Grundlagen der Schienenversorgung und können ausgewählte Schienen praktisch herstellen. Sie können die Grundlagen der Physikalischen Medizin und Rehabilitation mit den ergotherapeutischen Kenntnissen verknüpfen. Sie können geeignete Behandlungskonzepte für orthopädische/chirurgische Klient*innen auswählen, adaptieren und anwenden. Sie können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich für den ergotherapeutischen Prozess im Bereich der Chirurgie, Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie nutzen.

Lehrveranstaltungen
Chirurgie/Traumatologie/Orthopädie/Rheumatologie
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
Grundlagen der Chirurgie, Traumatologie und Orthopädie unter Berücksichtigung des Fachbereichs Physikalische Medizin und Rehabilitation; Ursache, Klinik und Diagnostik; konservative und chirurgische Therapie und Rehabilitation ausgewählter ergotherapeutisch relevanter Verletzungen und Erkrankungen
Ergotherapie in den Handlungsfeldern Chirurgie/Traumatologie/Orthopädie/Rheumatologie
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Ergotherapeutische Modelle und der ergotherapeutische Prozess im Handlungsfeld Chirurgie/ Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie in der Gesundheitsförderung, Prävention, Habilitation und Rehabilitation. Clinical Reasoning, Entwicklung, Evaluation und Qualitätssicherung der Ergotherapie unter Berücksichtigung aktueller Literatur und forschungsrelevanter Themen. Die Rolle des/der Ergotherapeut*in im interdisziplinären Team
Schienen
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Grundsätze der Schienenversorgung; Indikationen für Schienenanpassung; Berücksichtigung anatomisch funktioneller Bedingungen; praktische Herstellung ausgewählter Schienen mit Berücksichtigung der Materialwahl
Das ergotherapeutische Handlungsfeld mit Schwerpunkt Biomechanik 2
-
-
3
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsver-fahren erstellen. Sie können das gesundheitliche Problem und die Ressourcen der Klient*innen erfassen, aus den bereits vorhandenen Befunden die ergotherapeutisch relevanten Informationen erkennen und erforderlichenfalls mit dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin oder mit anderen zuständigen Personen Rücksprache über fehlende relevante Informationen halten. Sie können einen Therapieplan erstellen, ergotherapeutische Ziele festlegen, den Therapieplan durchführen und den Behandlungsverlauf dokumentieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten. Sie können die individuelle Handlungsfähigkeit der Klient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Umweltfaktoren hinsichtlich der sozialen, kulturellen, physischen und institutionellen Gegebenheiten erfassen. Die Absolvent*innen haben entsprechendes Fachwissen erworben, um Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen zu können und sind sich über die Bedeutung einer Vertrauensbasis zwischen Therapeut*innen und Klient*innen bewusst.

Lehrveranstaltungen
Kasuistik - Schwerpunkt Biomechanik 1
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Ausgewählte Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses (im Besonderen Befundung und Therapieplanung) werden theoretisch und praktisch innerhalb des biomechanischen Bezugsrahmens (bzw. des Handlungsfeldes) geübt. Als Grundlage dienen Clinical Reasoning, ICF und ergotherapeutische Modelle und Konzepte.
Kasuistik - Schwerpunkt Biomechanik 2
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Ausgewählte Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses (im Besonderen die therapeutische Intervention und Dokumentation) werden theoretisch und praktisch innerhalb des biomechanischen Bezugsrahmens (bzw. des Handlungsfeldes) geübt. Als Grundlage dienen Clinical Reasoning, ICF und ergotherapeutische Modelle und Konzepte
Das ergotherapeutische Handlungsfeld mit Schwerpunkt Sensomotorik/ Kognition 1
-
-
6
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Schädigungen von Körperstrukturen und -funktionen aus dem Bereich der Neurologie und Neurochirurgie und deren Auswirkungen auf die Aktivität und Partizipation. Sie besitzen Kenntnisse über die Ursache, Klinik, Diagnostik und Rehabilitation ausgewählter neurologischer Krankheitsbilder. Die Absolvent*innen können speziell die motorischen, sensorischen-perzeptiven und kognitiven aber auch die biomechanischen und psychosozialen Handlungskompetenzen der Klient*innen erfassen. Sie können die Handlungsfähigkeit der Klient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Umweltfaktoren hinsichtlich der sozialen, kulturellen, physischen und institutionellen Gegebenheiten erkennen. Sie können geeignete Behandlungskonzepte für neurologische Klient*innen auswählen, adaptieren und anwenden. Sie können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich für den ergotherapeutischen Prozess im Bereich der Neurologie und Neurochirurgie nutzen.

Lehrveranstaltungen
Ergotherapie im Handlungsfeld der Neurorehabilitation
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Ergotherapeutische Modelle und der ergotherapeutische Prozess im Handlungsfeld der Neurologie in der Prävention, Habilitation und Rehabilitation. Clinical Reasoning Entwicklung, Evaluation und Qualitätssicherung der Ergotherapie unter Berücksichtigung aktueller Literatur und forschungsrelevanter Themen. Die Rolle der Ergotherapeut*innen im interdisziplinären Team
Neurologie und Neurorehabilitation
Semester:
3
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
4
Inhalte:
Grundlagen der Neurologie, Neuropsychologie, Neurochirurgie; Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation sowie Prognose von ausgewählten neurologischen Krankheitsbildern wie zerebrale Raumforderungen und Erkrankungen, zentrale Bewegungsstörungen, Erkrankungen des Rückenmarks, periphere Erkrankungen, degenerative und entzündliche Erkrankungen, traumatische Schädigungen des Gehirns/ Rückenmarks inkl. schwere erworbene Hirnschädigungen, Neuromuskuläre Erkrankungen. Aufgabenbereiche und Grundlagen der neuropsychologischen Diagnostik, Therapie und Training bei neuropsychologischen Störungsbildern
Das ergotherapeutische Handlungsfeld mit Schwerpunkt Psychosoziales
-
-
-
6
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Störungen aus dem Bereich der Psychiatrie, Psychosomatik, Sucht und deren Auswirkungen auf die Aktivität und Partizipation. Sie besitzen Kenntnisse über die Ursache, Klinik, Diagnostik und Behandlung ausgewählter psychiatrischer und psychosomatischer Krankheitsbilder sowie unterschiedlicher Ansätze der Psychotherapie. Die Absolvent*innen können die individuelle Handlungsfähigkeit der Klient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Umweltfaktoren hinsichtlich der sozialen, kulturellen, physischen und institutionellen Gegebenheiten erkennen. Die Absolvent*innen können speziell die psychosoziale, aber auch die biomechanische, motorische, sensorisch-perzeptive und kognitive Handlungskompetenzen der Klient*innen erfassen. Sie können geeignete Behandlungskonzepte für psychiatrische Klient*innen auswählen, adaptieren und anwenden. Sie können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich für den ergotherapeutischen Prozess im psychiatrischen und psychosomatischen Bereich nutzen.

Lehrveranstaltungen
Ergotherapie in den Handlungsfeldern Psychiatrie, Psychosomatik, Sucht
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Die Rolle der Ergotherapeut*innen im interdisziplinären Team. Ergotherapeutische Modelle und der ergotherapeutische Prozess im Handlungsfeld der Psychiatrie, der Psychosomatik und der Sucht in der Prävention, Habilitation und Rehabilitation.
Clinical Reasoning, Entwicklung, Evaluation und Qualitätssicherung der Ergotherapie unter Berücksichtigung aktueller Literatur und forschungsrelevanter Themen.
Kasuistik - Schwerpunkt Psychosoziales
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Ausgewählte Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses werden theoretisch und praktisch innerhalb des psychosozialen Bezugsrahmens (bzw. des Handlungsfeldes) geübt. Als Grundlage dienen Clinical Reasoning, ICF und ergotherapeutische Modelle und Konzepte.
Psychiatrie, Psychosomatik, Sucht
Semester:
4
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
Psychiatrie: Grundlagen der Psychiatrie; Psychiatrische Symptomatologie, Psychopharmakologie, Klassifikation psychischer Erkrankungen; Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation sowie Prognose der für die Ergotherapie relevanten psychiatrischen Krankheitsbilder; Krisen und Suizidgefährdung, Unterbringungsgesetz, Forensische Psychiatrie;
Psychosomatik: Grundlagen der Psychosomatik, Bedeutung für die Ergotherapie, Abgrenzung zur Psychiatrie; Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation sowie Prognose der für die Ergotherapie relevanten psychosomatischen Krankheitsbilder wie somatoforme Störungen, Somatisierungsstörungen, Psychosomatik der Atmungsorgane/Herz-Kreislauferkrankungen/ Gastrointestinaltrakt, Essstörungen.
Psychotherapeutische Maßnahmen unterschiedlicher Ansätze.
Ergotherapie im Handlungsfeld: Kinder und Jugendliche
-
-
-
6
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Schädigungen von Körperstrukturen und -funktionen aus dem Bereich der Pädiatrie, Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und deren Auswirkungen auf die Aktivität und Partizipation. Sie besitzen Kenntnisse über die Ursache, Klinik, Diagnostik und Rehabilitation auf den Gebieten der Pädiatrie, Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie ausgewählter pädiatrischer Krankheitsbilder. Sie können einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer diagnostischer Verfahren erstellen. Sie können einen Therapieplan erstellen, ergotherapeutische Ziele festlegen und den Therapieplan durchführen. Die Absolvent*innen können die individuelle Handlungsfähigkeit des Kindes in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Umweltfaktoren hinsichtlich der sozialen, kulturellen, physischen und institutionellen Gegebenheiten erfassen und ein Behandlungskonzept auf ein Betätigungsziel hin ausrichten und ermöglichen. Sie können den Therapieplan mit dem Kind oder den Angehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen und diese zur Mitarbeit motivieren und anleiten. Sie können Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen und eine Vertrauensbasis zum Kind oder den Bezugspersonen aufbauen. Sie können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren und für den ergotherapeutischen Prozess im pädiatrischen Bereich nutzen.

Lehrveranstaltungen
Ergotherapie in den Handlungsfeldern Pädiatrie; Kinder- und Jugendpsychiatrie
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Die Rolle der Ergotherapeut*innen im interdisziplinären Team. Ergotherapeutische Modelle und der ergotherapeutische Prozess in den Handlungsfeldern Pädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Gesundheitsförderung, Prävention, Habilitation, Rehabilitation, Clinical Reasoning, Entwicklung, Evaluation und Qualitätssicherung der Ergotherapie unter Berücksichtigung aktueller Literatur und forschungsrelevanter Themen.
Kasuistik im Handlungsfeld: Kinder und Jugendliche
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Ausgewählte Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses werden theoretisch und praktisch innerhalb der Handlungsfelder Pädiatrie, Kinder-und Jugendpsychiatrie geübt. Als Grundlage dienen Clinical Reasoning, ICF und ergotherapeutische Modelle und Konzepte.
Pädiatrie/Neuropädiatrie; Kinder- und Jugendpsychiatrie
Semester:
4
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
Normale und kindliche Entwicklung und ihre Abweichungen, Ursache, Klinik, Diagnostik (inkl. Entwicklungsdiagnostik), Rehabilitation und Prognose der für die Ergotherapie relevanten Krankheitsbilder im Säuglings-, Kindes und Jugendalter wie: pränatale Erkrankungen, Erkrankungen des Frühgeborenen, angeborene Erkrankungen, Fehlbildungen, Sinnesbehinderungen, genetische Erkrankungen, kongenitale Fehlbildungen und zerebrale Entwicklungsstörungen; Kinder- und Jugendpsychiatrische Erkrankungen
Ergotherapie im Handlungsfeld: alte Menschen
-
-
-
-
6
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Schädigungen von Körperstrukturen und -funktionen aus dem Bereich der Gerontologie, Geriatrie und Gerontopsychiatrie und deren Auswirkungen auf die Aktivität und Partizipation. Sie besitzen Kenntnisse über die Ursache, Klinik, Diagnostik und Rehabilitation ausgewählter geriatrischer Krankheitsbilder. Die Absolvent*innen können speziell die motorischen, sensorischen-perzeptiven und kognitiven aber auch die biomechanischen und psychosozialen Handlungskompetenzen der Klient*innen erfassen. Sie können die individuelle Handlungsfähigkeit der Klient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Umweltfaktoren hinsichtlich der sozialen, kulturellen, physischen und institutionellen Gegebenheiten erfassen. Sie können geeignete Behandlungskonzepte für geriatrische Klient*innen auswählen, adaptieren und anwenden. Sie können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich für den ergotherapeutischen Prozess im geriatrischen Bereich nutzen.

Lehrveranstaltungen
Ergotherapie in den Handlungsfeldern Gerontologie, Geriatrie, Gerontopsychiatrie
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Die Rolle der Ergotherapeut*innen im interdisziplinären Team, Ergotherapeutische Modelle und der ergotherapeutische Prozess im Handlungsfeld Geriatrie, Gerontologie und Gerontopsychiatrie in der Gesundheitsförderung, Prävention, Habilitation, Rehabilitation, Clinical Reasoning im Handlungsfeld Geriatrie, Gerontologie und Gerontopsychiatrie.
Entwicklung, Evaluation und Qualitätssicherung der Ergotherapie im Handlungsfeld Geriatrie, Gerontologie und Gerontopsychiatrie unter Berücksichtigung aktueller Literatur und forschungsrelevanter Themen.
Gerontologie, Geriatrie, Gerontopsychiatrie
Semester:
5
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
Biologie des Alterns, Altersbegriffe, Lernen im Alter, Soziologische Alternsforschung, Krankheit im Alter (Problematik der Multimorbidität), kurative und Palliativmedizin, geriatrische Assessments, geriatrische Therapie und Rehabilitation; Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation sowie Prognose der für die Ergotherapie relevanten Krankheitsbilder
Kasuistik im Handlungsfeld: alte Menschen
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Ausgewählte Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses werden theoretisch und praktisch innerhalb des Handlungsfeldes Geriatrie, Gerontologie und Gerontopsychiatrie geübt. Als Grundlage dienen Clinical Reasoning, ICF und ergotherapeutische Modelle.
Ergotherapie im Handlungsfeld: Arbeit und Berufliche Integration
-
-
-
-
6
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen besitzen Kenntnisse über Schädigungen und präventiven Maßnahmen im Bereich der Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und beruflichen Integration und deren Auswirkungen auf die Aktivität und Partizipation. Sie besitzen Kenntnisse über die Ursache, Klink, Diagnostik und Rehabilitation ausgewählter Krankheitsbilder. Die Absolvent*innen können speziell die motorischen, sensorisch-perzeptiven und kognitiven aber auch die biomechanischen und psychosozialen Handlungskompetenzen der Klient*innen erfassen. Sie kennen Bedingungen für Gesundheit und Krankheit und kann personale, Verhaltens- und Verhältnisbezogene Faktoren als Bedingungen für Gesundheit bestimmen. Die Absolvent*innen kennen Theorien von Gesundheitsförderung und Prävention. Sie können die individuelle Handlungsfähigkeit der Klient*innen in den Lebensbereichen unter Berücksichtigung der Umweltfaktoren hinsichtlich sozialen, kulturellen, physischen und institutionellen Gegebenheiten erfassen. Sie können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich für den ergotherapeutischen Prozess im Rahmen der Gesundheitsförderung, Prävention und beruflichen Integration nutzen.

Lehrveranstaltungen
Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie, Arbeitsphysiologie
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
3
Inhalte:
Grundlagen der Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und Arbeitsphysiologie. Überblick über die multidisziplinären diagnostischen therapeutischen präventiven und gesundheitsfördernden Möglichkeiten in der Arbeitsmedizin; berufsbedingte psychische und physische Belastungsfaktoren und deren Messverfahren und Erfassungsinstrumente. Berufsbedingte Störungsbilder, Arbeitsunfälle, Auswirkungen der jeweiligen Belastungsfaktoren auf Aktivität und Partizipation. Ergonomische Grundlagen. Epidemiologie, Public Health.
Ergotherapie in den Handlungsfeldern: Arbeit, Berufliche Integration, Gesundheitsförderung und Prävention
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Die Rolle der Ergotherapeut*innen im interdisziplinären Team Ergotherapeutische Modelle und der ergotherapeutische Prozess in den Handlungsfelder Arbeit, berufliche Integration, Gesundheitsförderung und Prävention, Clinical Reasoning, Entwicklung, Evaluation und Qualitätssicherung der Ergotherapie unter Berücksichtigung aktueller Literatur und forschungsrelevanter Themen
Kasuistik im Handlungsfeld: Arbeit und Berufliche Integration
Semester:
5
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Ausgewählte Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses werden theoretisch und praktisch innerhalb des Handlungsfeldes Arbeit und berufliche Integration geübt. Als Grundlage dienen Clinical Reasoning, ICF und ergotherapeutische Modelle.
Management im Gesundheitswesen
-
-
-
-
-
3
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen die organisatorischen Strukturen und politischen Einflussbereiche des österreichischen Gesundheitswesens sowie Grundprinzipien der Betriebsführung eines Krankenhauses. Sie können nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten. Sie können die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen. Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements und wissen um die Umsetzung der Maßnahmen der Qualitätssicherung im Bereich der Ergotherapie und können an der Qualitätsentwicklung und –sicherung mitarbeiten. Sie können den Anforderungen des Qualitätsmanagements Rechnung tragen.

Lehrveranstaltungen
Gesundheitswesen und Ökonomie
Semester:
6
Typ:
Vorlesung Pflicht
ECTS-Punkte:
1,5
Inhalte:
Organisationsstruktur und Ökonomie des österreichischen Gesundheitswesens (Prinzip der Leistungsfinanzierung)
Einrichtungen im österreichischen Gesundheitswesen und deren Kostenträger (intra- und extramural)
Österreichische Gesundheits- und Sozialpolitik im internationalen Vergleich Grundzüge der Betriebsführung im Krankenhaus. Wirtschaftliche Grundlagen der Freiberuflichkeit
Qualitätsmanagement
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements
Qualitätsbegriff in der Dienstleistung, in der Medizin und aus Sicht der Klient*innen; Qualitätsmanagement-Systeme im Vergleich, Bedeutung, Aspekte, Möglichkeiten und Konsequenzen der Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems in der Berufspraxis
Qualitätsmanagement
Semester:
6
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
0,5
Inhalte:
Praktische Umsetzung der Inhalte des Qualitätsmanagement in den jeweiligen Sparten
Modul Sozialkommunikative und Selbstkompetenzen
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Kommunikation und Kooperation
3
-
-
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen die Bedeutung der Psyche für die Gesundheit und psychosoziale Aspekte des Krankseins. Sie können kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen. Sie können nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten. Sie kennen Modelle der Kommunikation und können Prinzipien der zielorientierten Gesprächsführung anwenden. Sie können den Anforderungen des lebenslangen Lernens und der Fortbildungsverpflichtung unter dem Aspekt einer kontinuierlichen Anpassung an medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse gerecht werden, um die Qualität der Berufsausübung zu gewährleisten.

Lehrveranstaltungen
Ethik und die Bedeutung der Psyche für die Gesundheit
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Ethik im Gesundheitswesen: Begriffsbestimmungen, Ethische Prinzipien, Ethikkommission, Gesundheitsberufsrelevante ethische Aspekte (Respekt gegenüber Patient*innenautonomie vs. Paternalismus), Ethische Konfliktsituationen (wie z.B. Ressourcen des Gesundheitssystems, Wartelisten, Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems, Euthanasie, Sterbebegleitung)
Die Bedeutung der Psyche für die Gesundheit: Begriffe und Definitionen, Grundlagen von Sozialverhalten, Psychische Grundfunktionen (Denken, Wahrnehmen, Emotionen), Psychische Gesundheit; Psychosoziale Aspekte des Krankseins, Die Rolle der Gesundheitsberufe und ihre Beziehung zu Patient*innen
Klienten- und patientenzentrierte Kommunikation und Gesprächsführung
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Theoretische Modelle zur Kommunikation; Kommunikation in der Praxis: Prinzipien der zielorientierten Gesprächsführung; verbale /nonverbale Kommunikation; Rollenverteilung und Kommunikationsstrukturen; Fördernde und hemmende Faktoren in der Kommunikation, Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Kommunikation.
Lernen und Arbeiten im Berufsfeld
Semester:
1
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Motivationsstrukturen und –arten.
Hintergründe und Auslöser für Motivation.
Voraussetzung für Teamarbeit.
Prozess - von der Arbeitsgruppe zum Team,
Aspekte der Kooperation.
Schritte zur erfolgreichen Teamarbeit.
Lernen im Team
Selbst- und Sozialkompetenz in der Ergotherapie 1
-
-
3
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen besitzen Selbst- und Sozialkompetenzen wie zum Beispiel Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Reflexionsfähigkeit und Teamfähigkeit. Sie haben erste Erfahrungen im Aufbau einer therapeutischen Beziehung und können partnerschaftlich mit Individuen und Gruppen zusammenarbeiten. Sie können unter Supervision den Therapieplan mit den Klient*innen besprechen und die Klient*innen zur Mitarbeit motivieren und anleiten. Sie können die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen im Wesentlichen einschätzen. Sie können eigene Entscheidungen nach außen vertreten.

Lehrveranstaltungen
Kommunikation, Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung in der Ergotherapie 1
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Festigen und Vertiefen der Grundlagen der Kommunikation, gezielte Gesprächsführung in der Ergotherapie, Einfühlung und Abgrenzung, Entscheidungsfindung, Diskussionen. Einführung, Grundlagen und Begriffsbestimmungen, Methoden der Selbsterfahrung, Gruppenprozesse, Persönlichkeitsentwicklung, Umgang mit Krisen
Supervision 1
Semester:
3
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Grundbegriffe und Inhalte der Supervision: Erfahrungen in den verschiedenen Praktikumsfeldern und dem "Arbeitsplatz Fachhochschule" reflektieren und evaluieren; Supervision als Klärung und Stabilisierung der beruflichen Identität;
Das ergotherapeutische Handlungsfeld mit Schwerpunkt Sensomotorik/ Kognition 2
-
-
3
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können nach ärztlicher Anordnung die Ergotherapie gemäß § 2 Abs. 5 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses durchführen; dies umfasst die Arbeitsschritte Problemidentifizierung, Planung, Umsetzung sowie Qualitätssicherung, Evaluierung, Dokumentation und Reflexion. Sie können die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einschätzen. Sie können kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben im Bereich der Neurorehabilitation erforderlich sind, umsetzen. Sie können eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten und dabei kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen. Die Absolvent*innen haben entsprechendes Fachwissen erworben, um Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen zu können und sind sich über die Bedeutung einer Vertrauensbasis zwischen Therapeut*innen und Klient*innen bewusst.

Lehrveranstaltungen
Kasuistik - Schwerpunkt Sensomotorik/ Kognition 1
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Ausgewählte Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses werden theoretisch und praktisch innerhalb des neurologischen und neuropsychologischen Bezugsrahmens (bzw. des Handlungsfeldes) geübt. Als Grundlage dienen Clinical Reasoning, ICF und ergotherapeutische Modelle und Konzepte.
Kasuistik - Schwerpunkt Sensomotorik/ Kognition 2
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Ausgewählte Arbeitsschritte des ergotherapeutischen Prozesses werden theoretisch und praktisch innerhalb des neurologischen und neuropsychlogischen Bezugsrahmens (bzw. des Handlungsfeldes) geübt. Als Grundlage dienen Clinical Reasoning, ICF und ergotherapeutische Modelle und Konzepte
Human diversity in der Ergotherapie
-
-
3
-
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen den Einsatz der verschiedenen Reasoningformen in den Phasen des ergotherapeutischen Prozesses. Die Absolvent*innen können die individuelle Handlungsfähigkeit unter Berücksichtigung des alters-, gender- und kulturspezifischen Fokus erfassen. Sie können die Intervention kritisch hinterfragen und auf die Klient*innen abstimmen. Die Absolvent*innen berücksichtigen kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen und bringen diese in Zusammenhang mit dem alters-und genderspezifischen Fokus und verstehen den Einfluss auf die Handlungsfähigkeit. Die Absolvent*innen können Informations- und Aufklärungsgespräche unter Berücksichtigung des alters-, gender- und kulturspezifischen Fokus führen. Sie können fachlich-wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen in Verbindung mit therapeutischem Potential von Handlungsfähigkeit unter dem Aspekt Alter, Gender und/oder Kultur nutzen und zur Weiterentwicklung des Berufs beitragen.

Lehrveranstaltungen
Altersspezifischer Fokus in der Ergotherapie
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Einführung in die Forschungsinhalte von altersspezifischen Aspekten und die Rolle der Ergotherapie in einer divergierenden Gesellschaft. Auswirkungen von Alter auf die spezifischen Aspekte der Ergotherapie und Aktivitäten sowie Handlungsrollen und Partizipation. Bedeutung von Alter im ergotherapeutischen Prozess und in den ergotherapeutischen Handlungsfeldern. Vertiefung des Clinical Reasoning-Prozesses mit Schwerpunkt Alter.
Kultur- und genderspezifischer Fokus in der Ergotherapie
Semester:
3
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Einführung in die Forschungsinhalte von kultur- und genderspezifischen Aspekten und die Rolle der Ergotherapie in einer divergierenden Gesellschaft. Auswirkungen von Kultur und Gender auf die spezifischen Aspekte der Ergotherapie und Aktivitäten sowie Handlungsrollen und Partizipation. Bedeutung von Kultur und Gender im ergotherapeutischen Prozess und in den ergotherapeutischen Handlungsfeldern. Vertiefung des Clinical Reasoning- Prozesses mit Schwerpunkt Kultur und Gender.
Wahlpflichtmodul 1 - Selbstkompetenz
-
-
-
3
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einschätzen. Sie können eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten. Sie können kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, umsetzen. Sie können Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen und eine Vertrauensbasis zu Klient*innen oder den Angehörigen aufbauen. Sie können zur Weiterentwicklung des Berufs beitragen. Sie können Gelerntes reflektieren und in angemessenem Ausmaß weitergeben sowie komplexe Handlungen und Strategien anleiten.

Lehrveranstaltungen
Reflektiertes Lehren und Lernen Selbstkompetenz
Semester:
4
Typ:
Übung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Reflexion des eigenen Lernverhaltens und Lernerfahrung
Kennenlernen von Tutorenfunktionen, Perspektivenwechsel - Entwicklung vom Lernenden zum Lehrenden und Anleitenden, Reflexion des eigenen Verhaltens als Anleiter*innen, Selbstorganisation, Zeitmanagement
Selbstmanagement 1
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Grundlagen des erfolgreichen Selbstmanagements, Selbstreflexion – Eigenbild – Fremdbild, Ziel-, Zeit- und Stressmanagement, Psychohygiene in Gesundheitsberufen, Selbstbewusstsein, Selbstwirksamkeit, Eigenverantwortlichkeit, Selbstbestimmungsfähigkeit, Artikulationsfähigkeit, Argumentationsfähigkeit, Empathie, Rollendistanz, Frustrationstoleranz, Strategien zur Persönlichkeitsstärkung (wie z.B. Konzentrationsfähigkeit, Selbstmotivierung, Umgang mit Veränderungen, Gelassenheit, Toleranz, Optimismus, Emotionsregulation)
Selbstmanagement 2
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Persönlichkeitstheorien und Methoden der Persönlichkeitsbildung, Soziale Wahrnehmung;
Authentisch auftreten – persönlicher Ausdruck, Rhetorik
Präsentationstechniken, Ich und mein Auftritt, Bewerbungsstrategien und Entwicklung beruflicher Perspektiven
Wahlpflichtmodul 2 Sozialkompetenz
-
-
-
3
-
-
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, umsetzen. Sie können Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen und eine Vertrauensbasis zu Patient*innen oder den Angehörigen aufbauen. Sie können zur Weiterentwicklung des Berufs beitragen. Sie können Gelerntes reflektieren und in angemessenem Ausmaß weitergeben sowie komplexe Handlungen und Strategien anleiten. Sie sind in der Lage in schwierigen und konfliktbehafteten Situationen adäquat zu agieren und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zu gestalten.

Lehrveranstaltungen
Konfliktmanagement
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Grundinformation über Konfliktmanagement, Definition und Diagnose von Konflikt, Konfliktfähigkeit: Konflikte wahrnehmen, gegensätzliche Positionen erkennen und zur Konfliktlösung beitragen, Verhalten in Konfliktgesprächen, Die eigene Rolle im Konflikt – intrapersonale und interpersonale Konflikte, Konfliktphasen, Konflikte in Organisationen und Entwicklungsprozessen, Regelungs- und Lösungsmodelle für Konflikte
Reflektiertes Lehren und Lernen Sozialkompetenz
Semester:
4
Typ:
Übung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Reflexion des eigenen Lernverhaltens und Lernerfahrung,
Kennenlernen von Tutorenfunktionen, Perspektivenwechsel - Entwicklung vom Lernenden zum Lehrenden und Anleitenden, Reflexion des eigenen Verhaltens als Anleiter*innen, Selbstorganisation, Zeitmanagement
Sozialkompetenztraining
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Erfolgreiches Beziehungsmanagement, Die eigene Rolle in der Interaktion, Denken in Systemen, Abgrenzen und durchsetzen, Lösungsorientiertes Handeln, Gestaltungs- und Mitbestimmungsfähigkeit: Einsicht und Fähigkeit zur Teamarbeit; Mitverantwortung und Mitbestimmung bei der beruflichen und gesellschaftlichen Gegenwarts- und Zukunftsgestaltung, Kritikfähigkeit - z. B. klare Äußerung von konstruktiver Kritik
Projektmanagement in der Ergotherapie
-
-
-
-
-
3
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können kleine Projekte planen und durchführen. Sie können Netzwerke aufbauen mit dem Ziel Handlungsfähigkeit und Partizipation der Klient*innen zu ermöglichen. Sie können kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, umsetzen. Sie können die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einschätzen. Sie können eigene Entscheidungen im Rahmen des Projektmanagements nach außen vertreten und nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten. Die Absolvent*innen beherrschen die Arbeitsschritte der Ergotherapie, die der Erhaltung, Förderung, Verbesserung oder Wiedererlangung der individuellen Handlungsfähigkeit in der Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation dienen. Sie haben eine berufsethische Haltung entwickelt, die ihr Tun und Handeln im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext leitet.

Lehrveranstaltungen
Allgemeine Projektentwicklung und -organisation
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Grundlagen des Projektmanagements, Projektdefinition und Projektumfeldanalyse, Projektplanung, Projektorganisation, Teamarbeit, Kommunikation und Dokumentation in Projekten, Projektabschluss
Spezielles Projektmanagement
Semester:
6
Typ:
Seminar Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Die Unterrichtsinhalte von allgemeinen Projektmanagement werden in einem konkreten Projekt umgesetzt bzw. Fokus auf Weiterentwicklung des Berufs
Selbst- und Sozialkompetenz in der Ergotherapie 2
-
-
-
-
-
3
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen besitzen vertiefte Selbst-und Sozialkompetenzen in Bezug auf Kommunikations-, Kritik-, Konflikt-, Team- und Reflexionsfähigkeit. Sie sid in der Lage einerseits eine therapeutische Beziehung als Grundlage des therapeutischen Prozesses aufzubauen und andererseits partnerschaftlich mit Individuen und Gruppen zusammen zu arbeiten. Die Absolvent*innen können die eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzen, eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten, kommunikative und organisatorische Fähigkeiten umsetzen, Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen und eine Vertrauensbasis zu Patient*innen oder den Angehörigen aufbauen, kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen und ihren Einfluss auf Handlungsfähigkeit und Partizipation würdigen und respektieren. Sie können den Therapieplan mit den Klient*innen besprechen und die Klient*innen zur Mitarbeit motivieren und anleiten. Sie können den Anforderungen des lebenslangen Lernens und der Fortbildungsverpflichtung unter dem Aspekt einer kontinuierlichen Anpassung an medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse gerecht werden, um die Qualität der Berufsausübung zu gewährleisten und kann zur Weiterentwicklung des Berufes beitragen.

Lehrveranstaltungen
Kommunikation, Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung in der Ergotherapie 2
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Kommunikationsschwierigkeiten, therapeutischer Einsatz von Sprache /Stimme /Körpersprache, Gestaltung von verschiedenen Gesprächssituationen in den unterschiedlichen ergotherapeutischen Rollen und Handlungsfeldern, Leitung und Organisation von Gruppen, Selbsterfahrung, Gruppenprozesse, Persönlichkeitsentwicklung, Umgang mit Krisen
Supervision 2
Semester:
6
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Erfahrungen reflektieren und evaluieren in den verschiedenen Praktikumsfeldern und dem "Arbeitsplatz Fachhochschule"; Supervision als Klärung und Stabilisierung der beruflichen Identität;
Fachliches Wahlpflichtmodul A - CBR
-
-
-
-
-
2
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen verschiedene Modelle der Community Based Rehabilitation (CBR). Sie kennen die Aufgaben und Funktionen der Ergotherapie im Rahmen der CBR. Die Absolvent*innen können den ergotherapeutischen Prozess durchführen und berücksichtigen die rechtlichen, gesellschaftspolitischen und gesundheitsökonomischen Rahmenbedingungen der Versorgung. Sie können kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen und ihren Einfluss auf die Handlungsfähigkeit und Partizipation würdigen und respektieren. Sie können mit gemeindenahen sozialen Institutionen der klinischen sozialen Arbeit kooperieren und ihre Interventionen an unterschiedliches Klientel anpassen. Die Absolvent*innen können die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen. Die Absolvent*innen beherrschen die Arbeitsschritte der Ergotherapie, die der Erhaltung, Förderung, Verbesserung oder Wiedererlangung der individuellen Handlungsfähigkeit in der Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation dienen. Sie haben eine berufsethische Haltung entwickelt, die ihr Tun und Handeln im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext leitet. Die Absolvent*innen haben gelernt, ergotherapeutische Kenntnisse und Fertigkeiten mit medizinischen Kenntnissen sowie Kenntnissen aus anderen relevanten Disziplinen zum eigenverantwortlichen ergotherapeutischen Handeln zu verknüpfen.

Lehrveranstaltungen
Community Based Rehabilitation 1
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Rechtliche, gesellschaftspolitische und gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, Anwendungsbeispiele von CBR, Rollen und Funktionen von Ergotherapeut*innen, Bedarfsanalyse und Entwicklung von CBR Programmen
Community Based Rehabilitation 2
Semester:
6
Typ:
Seminar Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Darstellung der ergotherapeutische Möglichkeiten in der CBR angepasst an die Bedürfnisse unterschiedlichsten Klientels. Entwicklung eines Konzepts für ergotherapeutische Interventionsmöglichkeiten in verschiedenen Einrichtungen.
Fachliches Wahlpflichtmodul B - CM
-
-
-
-
-
3
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen kennen die gesetzlichen Grundlagen des Case Management. Sie kennen die Aufgaben und systemischen Rahmenbedingungen von Case Manager*innen sowie die Phasen des Case Managements. Die Absolvent*innen kennen die Bedeutung des Case Managements in der Ergotherapie angepasst auf die Bedürfnisse unterschiedlichen Klientels. Sie erkennen die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung, können den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen und öffentlichen Stellen herstellen. Sie besitzen kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer und interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind. Die Absolvent*innen können die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen. Die Absolvent*innen beherrschen die Arbeitsschritte der Ergotherapie, die der Erhaltung, Förderung, Verbesserung oder Wiedererlangung der individuellen Handlungsfähigkeit in der Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation dienen. Sie haben eine berufsethische Haltung entwickelt, die ihr Tun und Handeln im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext leitet. Die Absolvent*innen haben gelernt, ergotherapeutische Kenntnisse und Fertigkeiten mit medizinischen Kenntnissen sowie Kenntnissen aus anderen relevanten Disziplinen zum eigenverantwortlichen ergotherapeutischen Handeln zu verknüpfen.

Lehrveranstaltungen
Case Management 1
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Gesetzliche und sozialrechtliche Grundlagen und systemische Rahmenbedingungen, aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen, Phasen und Methoden des Case Management, Rollen und Funktionen des Ergotherapeuten als Case Managerin/als Case Managers, Anwendungsbeispiele und Qualitätssicherung.
Case Management 2
Semester:
6
Typ:
Seminar Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
Vertiefende Bearbeitung von Fallbeispielen unterschiedlichsten Klientels um die Rolle und Funktionen der Ergotherapeut*innen als Case Manager darzustellen.
Fachliche Wahlpflichtmodul C
-
-
-
-
-
4
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können sich vertieft mit aktuellen ergotherapierelevanten Themen auseinandersetzen. Sie haben gelernt, ergotherapeutische Kenntnisse und Fertigkeiten mit medizinischen Kenntnissen sowie Kenntnissen aus anderen relevanten Disziplinen zum eigenverantwortlichen ergotherapeutischen Handeln zu verknüpfen, um diese insbesondere in den Fachbereichen Arbeitsmedizin einschließlich Ergonomie und berufliche Integration, Geriatrie, Handchirurgie, innere Medizin einschließlich Rheumatologie, Kinder- und Jugendheilkunde, Neurologie, Orthopädie, Physikalische Medizin, Psychiatrie, Psychosomatik und Traumatologie anzuwenden. Sie beherrschen die Arbeitsschritte der Ergotherapie, die der Erhaltung, Förderung, Verbesserung oder Wiedererlangung der individuellen Handlungsfähigkeit in der Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation dienen. Sie haben eine berufsethische Haltung entwickelt, die ihr Tun und Handeln im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext leitet. Die Absolvent*innen können nach berufsrechtlichen, ökonomischen ökologischen Grundsätzen arbeiten. Sie können den Anforderungen des lebenslangen Lernens und der Fortbildungsverpflichtung unter dem Aspekt einer kontinuierlichen Anpassung an medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse gerecht werden, um die Qualität der Berufsausübung zu gewährleisten. Sie können zur Weiterentwicklung des Berufes beitragen.

Lehrveranstaltungen
FH - autonomer Bereich 1
Semester:
6
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
FH-autonom
FH - autonomer Bereich 2
Semester:
6
Typ:
Seminar Wahlpflicht
ECTS-Punkte:
2
Inhalte:
FH-autonom
Modul Wissenschaftliche Kompetenzen
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
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6.
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 1
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3
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Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich in grundlegender Form recherchieren. Sie besitzen grundlegende Kenntnisse über die Qualitäts- und Beurteilungskriterien von Literatur. Sie besitzen Kenntnisse über die Grundprinzipien der Forschung. Die Absolvent*innen können relevante englischsprachige Literatur lesen und verstehen. Sie können zu ausgewählten Fragestellungen eine Literaturrecherche durchführen. Sie kennen den Begriff evidenzbasiertes Denken und Handeln in den Gesundheitsberufen.

Lehrveranstaltungen
Einführung in wissenschaftliches Arbeiten
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Der Suchprozess im Überblick,
Literaturbeschaffung und -recherche
, Allgemeine Qualitäts- und Beurteilungskriterien von Literatur,
Evidence Based Practice, Evidence Based Medicine
, Formale Aspekte einer wissenschaftlichen Arbeit
, Forschungsgrundlagen; Forschungsprozess, Forschungsphasen, Forschungsmethoden (qualitativ/quantitativ) und –designs im Überblick
Einführung in wissenschaftliches Arbeiten
Semester:
2
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Unter Beachtung der speziellen Gegebenheiten im Beruf der Ergotherapie:
systematische Durchführung von Literaturrecherche zu ausgewählten Fragestellungen und die Erstellung eines Suchprotokolls, Grundprinzip der Konzepterstellung
Medical English and Reading Scientific Papers
Semester:
2
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Allgemeines und berufsrelevantes Fachvokabular bezüglich Befunderhebung, Behandlung und Dokumentation im jeweiligen Prozess.
Definition und Synonyme,
Literatursuche im englischsprachigen Raum
Lesen und Verstehen von englischer Fachliteratur
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 2
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6
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Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich in erweiterter Form recherchieren. Sie besitzen erweiterte Kenntnisse über die Qualitäts- und Beurteilungskriterien von Literatur. Sie können forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren. Sie können relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten. Sie können wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar machen und sind in der Lage einfache Studiendesigns für den berufsspezifischen Bereich unter Berücksichtigung ethischer Aspekte zu erstellen. Sie können Daten und Messungen einer wissenschaftlichen Arbeit erfassen, auswerten und interpretieren. Die Absolvent*innen können ein Konzept und ein Exposé für eine fachspezifisch relevante Fragestellung erstellen und sind mit wissenschaftlichem Denken und Handeln vertraut.

Lehrveranstaltungen
Angewandte Methoden wissenschaftlichen Arbeitens
Semester:
4
Typ:
Integrierte Lehrveranstaltung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Forschungsdesign und Statistik, Quantitative und qualitative Forschung, Fragebögen und Umfragen,
Datenerhebung, -verwertung, -analyse, -interpretation, Planen von Studien, Methodik von Studien, Kritische Diskussion und Fehlerquellen
Angewandte Methoden wissenschaftlichen Arbeitens
Semester:
4
Typ:
Übung Pflicht
ECTS-Punkte:
1
Inhalte:
Unter Beachtung der speziellen Gegebenheiten im Beruf der Ergotherapie: Praktisches Arbeiten mit den Lehrinhalten von AWA4V; Rolle der Wissenschaftlichkeit in der Ergotherapie und ergotherapeutischen Praxis: Form der Datenerhebung im Anamnesegespräch und Befundung, Analyse der Daten in Form der Dokumentation;
Bachelor Seminar und Bachelor Arbeit 1
Semester:
4
Typ:
Seminar Pflicht
ECTS-Punkte:
4
Inhalte:
Problemstellung und Darstellung eines forschungsrelevanten Themenbereiches in der Ergotherapie. Literaturrecherche, Konzepterstellung zu einer einfachen Forschungsarbeit
Verfassen der Bachelor Arbeit 1. Erstellung eines Berichtes angelehnt an das Konzept des Bachelor Seminars 1 unter Einbeziehung berufsrelevanter und bezugswissenschaftlich relevanter Aspekte zur Förderung des Theorie-Praxis-Transfers.
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 3
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9
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Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich in vertiefter Form recherchieren. Sie können forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren. Sie können relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten. Sie können wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar machen und sind in der Lage komplexe Studiendesigns für den berufsspezifischen Bereich unter Berücksichtigung ethischer Aspekte zu erstellen. Sie können Daten und Messungen einer wissenschaftlichen Arbeit erfassen, auswerten und interpretieren. Sie können ein Konzept und ein Exposé für eine fachspezifisch relevante Fragestellung erstellen und sind mit wissenschaftlichem Denken und Handeln vertraut.

Lehrveranstaltungen
Modul Pflichtpraktika
ECTS-Punkte pro Semester
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Berufspraktikum 1
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9
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-
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Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können nach ärztlicher Verordnung unter Anleitung die Ergotherapie gemäß §2 Abs. 5 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses an ausgewählten Klient*innen durchführen. Dies umfasst die Arbeitsschritte Problemidentifizierung, Zielsetzung, Planung, Umsetzung, Evaluierung, Dokumentation und Reflexion. Sie können kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen. Sie kennen die Bedeutung der Psyche für die Gesundheit und psychosoziale Aspekte des Krankseins. Sie können die Beziehung zwischen Handlungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlergehen erfassen und unter Anleitung, das gesundheitliche Problem und die Ressourcen der Klient*innen erkennen. Sie können unter Anleitung biomechanische, motorische, sensorisch-perzeptive, kognitive und psychosoziale Handlungs-kompetenzen ausgewählter Klient*innen erfassen. Sie können Aktivitätsanalysen im Sinne der Verknüpfung von Anforderungs- und Fähigkeitsanalyse durchführen. Sie sind in der Lage unter Anleitung das theoretische Wissen in die praktische Arbeit an den Klient*innen einfließen zu lassen. Sie kennen die Zuständigkeiten anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe und können mit dem multiprofessionellen Team zusammenarbeiten.

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum 2
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-
9
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Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können unter Anleitung, nach ärztlicher Verordnung die Ergotherapie gemäß §2 Abs. 5 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses an ausgewählten Klient*innen durchführen. Dies umfasst die Arbeitsschritte Problemidentifizierung, Zielsetzung, Planung, Umsetzung, Evaluierung, Dokumentation und Reflexion. Sie können kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen berücksichtigen. Sie kennen die Bedeutung der Psyche für die Gesundheit und psychosoziale Aspekte des Krankseins. Sie können die Beziehung zwischen Handlungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlergehen erfassen und unter Supervision, das gesundheitliche Problem und die Ressourcen der Klient*innen erkennen. Sie können unter Supervision biomechanische, motorische, sensorisch-perzeptive, kognitive und psychosoziale Handlungskompetenzen ausgewählter Klient*innen erfassen. Sie können unter Supervision einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren erstellen. Sie können Aktivitätsanalysen im Sinne der Verknüpfung von Anforderungs- und Fähigkeitsanalyse durchführen. Sie sind in der Lage unter Supervision das theoretische Wissen in die praktische Arbeit an Klient*innen einfließen zu lassen. Sie kennen die Zuständigkeiten anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe und können mit dem multiprofessionellen Team zusammenarbeiten. Sie können Informations- und Aufklärungsgespräche unter Supervision durchführen und eine Vertrauensbasis zu den Klient*innen oder den Angehörigen aufbauen.

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum 3
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9
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Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können unter Supervision, nach ärztlicher Verordnung die Ergotherapie gemäß §2 Abs. 5 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses an ausgewählten Klient*innen durchführen. Sie können unter Supervision biomechanische, motorische, sensorisch-perzeptive, kognitive und psychosoziale Handlungskompetenzen ausgewählter Klient*innen erfassen. Sie können, unter Supervision, einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren erstellen. Sie sind in der Lage unter Supervision das theoretische Wissen in die praktische Arbeit an den Klient*innen einfließen zu lassen. Sie können, unter Supervision, einen Therapieplan erstellen, ergotherapeutische Ziele festlegen und die Therapie unter Verwendung und Modifizierung geeigneter Theorien, Praxismodelle und Methoden durchführen. Sie können den Therapieplan, unter Supervision, mit den Klient*innen oder den Angehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen und die Klient*innen zur Mitarbeit motivieren und anleiten gemäß den Prinzipien klientenzentrierter Praxis. Sie können den Verlauf der Intervention kritisch hinterfragen und auf die Klient*innen abstimmen, um sicher zu stellen, dass der Fokus auf Betätigung liegt. Sie kennen die Zuständigkeiten anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe und können mit dem multiprofessionellen Team zusammenarbeiten. Sie können Informations- und Aufklärungsgespräche unter Supervision durchführen und eine Vertrauensbasis zu den Klient*innen oder den Angehörigen aufbauen. Sie können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren, sowie forschungs-relevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum 4
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9
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können nach ärztlicher Verordnung unter Supervision die Ergotherapie gemäß §2 Abs. 5 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses an ausgewählten Klient*innen durchführen. Sie können selbständig biomechanische, motorische, sensorisch-perzeptive, kognitive und psychosoziale Handlungskompetenzen ausgewählter Klient*innen erfassen. Sie können selbständig einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren erstellen. Sie können Therapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchführen und dabei das therapeutische Potential von Betätigung nutzen. Sie können den Therapieplan mit den Klient*innen und/oder den Angehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen und die Klient*innen zur Mitarbeit motivieren und anleiten gemäß den Prinzipien klient*innenzentrierter Praxis. Sie können den Verlauf der Intervention kritisch hinterfragen und auf die Klient*innen abstimmen, um sicher zu stellen, dass der Fokus auf Betätigung liegt. Sie können eigenen Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten sowie nach berufsrechtlichen ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten. Sie können Informations- und Aufklärungsgespräche selbständig durchführen und eine Vertrauensbasis zu den Klient*innen und/oder den Angehörigen aufbauen. Sie können relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden zur menschlichen Betätigung unter Berücksichtigung ethischer Aspekte auswählen und anwenden, so wie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellung aufarbeiten.

Lehrveranstaltungen
Berufspraktikum 5
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9
Kompetenzerwerb:

Die Absolvent*innen können die Ergotherapie nach ärztlicher Verordnung selbständig gemäß §2 Abs. 5 MTD-Gesetz als Teil des medizinischen Gesamtprozesses an ausgewählten Klient*innen durchführen. Sie können eigenverantwortlich biomechanische, motorische, sensorisch-perzeptive, kognitive und psychosoziale Handlungskompetenzen ausgewählter Klient*innen erfassen. Sie können einen ergotherapeutischen Befund basierend auf den Ergebnissen der Informationsaufnahme hypothesengeleitet mittels berufsspezifischer Untersuchungsverfahren erstellen. Sie können Therapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchführen und dabei das therapeutische Potential von Betätigung nutzen. Sie können den Therapieplan mit den Klient*innen und/oder den Angehörigen besprechen, auf individuelle Bedürfnisse abstimmen und die Klient*innen zur Mitarbeit motivieren und anleiten gemäß den Prinzipien klient*innenzentrierter Praxis. Sie können den Verlauf der Intervention kritisch hinterfragen und auf die Klient*innen abstimmen, um sicher zu stellen, dass der Fokus auf Betätigung liegt. Sie können eigenen Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten sowie nach berufsrechtlichen ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten. Sie können Informations- und Aufklärungsgespräche selbständig durchführen und eine Vertrauensbasis zu den Klient*innen und/oder den Angehörigen aufbauen. Sie können relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden zur menschlichen Betätigung unter Berücksichtigung ethischer Aspekte auswählen und anwenden, so wie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellung aufarbeiten. Sie können wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar machen - für die berufliche Praxis kritisch analysieren, interpretieren und implementieren und somit zur Weiterentwicklung des Berufes beitragen. Sie können den Anforderungen des lebenslangen Lernens und der Fortbildungsverpflichtung unter dem Aspekt einer kontinuierlichen Anpassung an medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse gerecht werden um die Qualität der Berufsausübung zu gewährleisten.

Lehrveranstaltungen