Doris Detter-Biesl BSc MSc
Doris Detter-Biesl BSc MSc
Laufende Forschungsprojekte
Communication skills in people with dementia - A scoping review of assessment tools and psychometrics (CoSDe)
DetailsAssessmentinstrumente zur Beurteilung kommunikativer Fähigkeiten von Menschen mit Demenz für Angehörige der Gesundheitsberufe: ein Scoping Review
Menschen, die von Demenz betroffen sind, erleben bereits im frühen Stadium der Erkrankung Beeinträchtigungen in ihren kommunikativen Fähigkeiten. Dadurch kann es zu Missverständnissen in täglichen Kommunikationssituationen mit den Angehörigen oder Betreuungspersonen kommen. Die Probleme in der sozialen Interaktion führen dazu, dass Menschen mit Demenz ihre sozialen Kontakte minimieren und weniger an Freizeitaktivitäten teilnehmen. Die Aufrechterhaltung von Beziehungen auch mit Familienmitgliedern ist dadurch schwer möglich und kann zu einem sozialen Rückzug führen, der sich negativ auf die Lebensqualität der Betroffenen und deren Angehörige auswirken kann. Eine Möglichkeit dem sozialen Rückzug entgegenzuwirken ist die Intensivierung von Kommunikationsangeboten durch Familienmitglieder oder Betreuungspersonen. Um Dialoge aufrecht zu erhalten, ist es entscheidend, kommunikative Fähigkeiten gezielt zu erfassen und zu beurteilen.
Abgeschlossene Forschungsprojekte
- Gesundheits- und Krankenpflege Diätologie Ergotherapie Logopädie Physiotherapie Forschung und Entwicklung
Lica – „Wissenschaftliche Unterstützung bei der Weiterentwicklung einer digitalen Plattform (App) für pflegende Angehörige und Ein-Personen-Betreuer*innen“
DetailsBetreuung und Pflege findet in Österreich überwiegend im häuslichen Setting statt. Involviert sind dabei überwiegend pflegende Angehörige oder Personenbetreuer*innen. Erst in einem späten Stadium werden professionelle Pflegende und medizinische Professionisten beigezogen. Das stellt sowohl pflegende Angehörige als auch Personenbetreuer*innen vor vielfältige Herausforderungen.
Einfluss einer Therapiepause bei Kindern phonologischer Aussprachestörungen im Alter von 5 – 6 Jahren (ETKA) – Eine randomisierte kontrollierte Studie
DetailsEine Früherkennung von Spracherwerbsstörungen und ein zeitnahes Angebot von daraus abgeleiteten geeigneten Maßnahmen können sekundäre Folgen von Störungen im Spracherwerb verhindern. Insbesondere Störungen, die die phonologische Ebene betreffen, wie phonologische Aussprachestörungen, stellen ein erhöhtes Risiko dar, Schwierigkeiten im Lese-Rechtschreibe-Erwerb zu entwickeln. Auf Grund der hohen Nachfrage nach logopädischer Betreuung warten jedoch viele Kinder bis zu 4 Monate, bevor eine Therapie gestartet werden kann.
Effektive Rehabilitation nach Schlaganfällen durch Virtual Reality unterstützte Therapie
DetailsZiel einer Rehabilitation von Schlaganfallpatienten ist es die Lebensqualität Betroffener wieder deutlich zu steigern. Neben der herkömmlichen Therapie kann auch der Einsatz von weitverbreiterter Unterhaltungselektronik (z.B. Smartphone, Tablet, Geräte zur Gestensteuerung oder Virtual Reality) zur Genesung der Betroffenen beitragen.
Fit4Speech – Entwicklung von Materialien zur frühen Förderung der Aussprache von Kindern im Alter von 4 bis 7 Jahren
DetailsDie Beherrschung der Sprache ist eine grundlegende Voraussetzung für die soziale Entwicklung, das schulische Lernen, den beruflichen Erfolg und ein gelingendes Leben. Studien zufolge haben 16,3% aller Kinder in Deutschland zwischen 3,5 bis zur Einschulung Probleme mit der Aussprache. Kinder mit Aussprachestörungen haben ein erhöhtes Risiko eine Störung im Bereich Rechtschreibung und Lesen zu entwickeln.