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One-Minute-Paper als Lernmethode in der Gesundheits- und Krankenpflege

Gewinner*innen des Wettbewerbs

In der Lehrveranstaltung Lernbereich, Training und Transfer wurde das One-Minute-Paper als pädagogische Methode angewendet, um das Verständnis für pharmakologische Konzepte zu vertiefen. Was ist ein One-Minute-Paper? Diese Frage beantwortet sich schon fast von selbst: Die Teilnehmer*innen haben nur etwa eine Minute Zeit, um ihre Gedanken zu einem bestimmten Thema oder einer spezifischen Fragestellung auf Papier zu bringen. Dieses Format fordert die Studierenden auf, ihre Kenntnisse prägnant und klar darzulegen, was zu einer effektiven Umsetzung des Gelernten führt.

Zunächst wurden die Studierenden in Kleingruppen eingeteilt, denen der Auftrag erteilt wurde, ein One-Minute-Paper zu einer bestimmten Medikamentengruppe zu entwerfen. Diese Gruppen konzentrierten sich auf eine Vielzahl von pharmakologischen Themen, darunter Antikoagulantien, Antibiotika, Opioide und orale Antidiabetika. Das Besondere an dieser Methode war nicht nur die Kreativität der Studierenden bei der Gestaltung des Papers, sondern auch die Tiefe ihres Verständnisses für die jeweiligen Medikamentengruppen dazustellen.

Die Papers wurden nicht nur visuell ansprechend gestaltet, sondern enthielten auch prägnante Informationen zu Wirkmechanismen, Indikationen, Nebenwirkungen und wichtige Aspekte aus Sicht der Pflege.

Bei der Auswahl der One-Minute-Papers spielten die Lehrpersonen eine entscheidende Rolle. Von allen erstellten Teams wurden die drei herausragendsten Gruppen ausgewählt, die im 4. Semester für ihre Leistungen prämiert wurden. Neben einer Urkunde erhielten die Gewinner*innen auch kleine Präsente als Anerkennung für ihre harte Arbeit und ihr Engagement.

Aber das war noch nicht alles. Die One-Minute-Papers, die als wissenschaftlichen Posters gedruckt wurden, sind am Campus zu begutachten. Diese (Dauer-) Ausstellung stellte eine wertvolle Ressource für alle am Campus interessierten Personen dar.

Fazit: Diese innovative Lehrmethode zeigt, wie kreatives Denken und aktive Teilnahme dazu beitragen können, komplexe Themen wie Pharmakologie besser zu verstehen und zu vermitteln. Durch die Kombination von Theorie und Praxis werden die Studierenden nicht nur auf ihre zukünftige Karriere im Gesundheitswesen vorbereitet, sondern auch dazu ermutigt, selbstständig zu denken und innovative Lösungen zu finden.