Die FH Gesundheitsberufe OÖ auf Kooperationsbesuch in Lissabon
Lissabon, die zweitälteste Hauptstadt Europas, ist ein Meltingpot der Nationen, ständig im Wandel und voller Leben. Inmitten dieser modernen Stadt befinden sich zwei Partnerhochschulen der FH Gesundheitsberufe OÖ. Eine davon, die Escola Superior de Tecnologia da Saúde de Lisboa (ESTeSL), wurde von DIin Manuela Graf-Kolvenbach in ihrer Funktion als International Coordinator des Studiengangs Biomedizinische Analytik und Lehrende für Histotechnik und Immunhistochemie sowie Marlene Eder in ihrer Rolle als Referentin im International Office der FH Gesundheitsberufe OÖ besucht.
Grund für den Kooperationsbesuch war die Stärkung der internationalen Kollaboration. Studierende vor Ort erfuhren von Marlene Eder vom Aufbau und den regionalen Besonderheiten der FH Gesundheitsberufe OÖ und Manuela Graf-Kolvenbach hielt einen Vortrag über Tissue Microarray, der ebenfalls auf großes Interesse stieß. Außerdem wurden Studierende eingeladen, an den nächsten Blended Intensive Programmes (BIP) der FH Gesundheitsberufe OÖ teilzunehmen.
Der gegenseitige Austausch mit den Kolleg*innen vor Ort brachte Einblicke in best practices unserer Hochschulen und gab Anstoß für die Intensivierung der bisherigen Kooperation. Beteiligt waren unter anderem Amadeu Borges Ferro, Professor und früherer Direktor des Studienganges CBL, Prof. Mário Maia Matos, Assistenzprofessor im Institut für Diagnostik, Therapeutik und Public Health Sciences (DCDTSP) der ESTeSL und Programmdirektor des Studiengangs Biomedical Sciences, Carina Ladeira, Dozentin für Histotechnik und als akademische Koordinatorin zuständig für die Internationalisierung des Studiengangs sowie Nuno Alves, Student Mobility Coordinator der ESTeSL.
Ein Besuch im anatopathologischen Institut des Hospital CUF Descobertas ermöglichte einen Einblick in die Arbeit der Biomedizinischen Analytiker*innen in den Bereichen Zytologie und Histologie. Äußerst interessante Einsichten gewannen wir durch das Gespräch mit Prof. Dr. Paula Borralho, ihres Zeichens Pathologin und große Unterstützerin des Hochschullehrgangs „Makroskopie“ und Ana Luis, die die Laborprozesse koordiniert und die Vorzüge der Makroskopie-Arbeit durch Biomedizinischen Analytiker*innen erklärte.
Inspiriert durch Gespräche mit großartigen und begeisterten Menschen im Bereich der Gesundheitsberufe werden künftig hoffentlich viele der entstandenen Ideen umgesetzt. So möchten wir die Partnerschaft auf weitere Studiengänge ausdehnen und im Bereich der Lehre neue Akzente setzen.
